@Fiendlost frozenhart schrieb am 04.05.2015:Wenn man einen Würfel hat und unendlich viel Zeit, würde man dann irgendwann zum Beispiel tausend mal die sechs hintereinander würfeln, oder würde sowas nie passieren.
Wahrscheinlichkeitsrechnung ist seltsam... irgendwie 'ne Krücke, weil man zu wenig Informationen über die Wirklichkeit hat und daher an den Zufall glaubt.
:)Wie ist denn Dein Versuchsaufbau?
Ich mein, wenn der Versuchsaufbau so gestaltet ist, dass Lage des Würfels, Geschwindigkeit des Abwurfs, Untergrund, Luftfeuchtigkeit, Erdmagnetfeld, Gravitation, atomare Beschaffenheit des Würfels, Subraum etc. pp. pp. pp.
:) so gewählt sind eine 6 zu würfeln, so wirst Du auch eine würfeln !
Wenn die Rahmenbedingungen immer gleich sind wirst Du auch auf immer 6en hintereinanderwürfeln.
Immer und immer und immer und immer ....
Wenn der Aufbau so gestaltet ist
keine 6 zu würfeln so wird das auch
nie geschehen, da hilft dann auch keine Unendlichkeit.
Wie ich darauf komme?
Ich wollte eben mal so aus Jokus ein Programm schreiben, dass Deine 1000 Sechser halt irgendwann mal zufällig "würfelt", jedoch halt in einer angemessenen Zeit - Computer sind halt fixer beim Würfeln.
Ich scheitere aber grade gedanklich daran, wie im den Ding eigentlich den Zufall programmieren soll - denn in der Welt der Bits und Byts sehe ich keine Raum für Zufall. Nur Funktionen die so aussehen als ob, es aber nicht sind.