Resi_n schrieb:Sie haben ein durchaus bekannte Substanz so behandelt, dass sie nen neuen Kristallzustand einnahm - etwas bekanntes unter Druck gesetzt (mit fünf verschiedenen Lösungsmitteln) und es hat neue Formen angenommen.
Jupp, so habe sie das gemacht.
Die Wechselwirkung, die das jeweilige Lösemittel (-gemisch) (mehr oder weniger polar)
mit dem Kristallgitter des Zn(CN)2 einging - bei hohen Drücken (bis zu 18000 -facher
Normalatmosphäre auf Meereshöhe) bewirkte, daß sich die Kristallform umstrukturiert
hat, was zu einer schwammartigen Gesamtstruktur geführt hat.
Von diesen Schwammstrukturen konnten unter Hochdruck 5 voneinander
unabhängige Kristallstrukturen erzeugt werden, die Schwammstruktur aufwiesen.
2 dieser Kristallmodifikationen, die Schwammstruktur aufwiesen, waren auch später
bei Normaldruck stabil geblieben.
Der Rest ist wieder allgemein gehalten, mit Aufzählung von Anwendungsmöglichkeiten,
die ohnehin schon mittels anderer schwammartigen Substanzen Anwendung finden:
- Speicherung von Gasen (z.B. Wasserstoff für Brennstoffzellen)
- CO2 - Speicherung
- Als Filtermaterial mit selektiver Wirkung (für z.B. Festphasenextraktionen)
- Als Katalysator mit sehr hoher Kontaktwirkung wegen extrem hoher Oberfläche
wegen der Schwammstruktur
Das ist eigentlich so das Wesentliche, was in dem Artikel steht.