Ja, aber in einer auf 0K tiefgefrorenen Dose gibt es auch keine Veränderungen mehr und trotzdem existiert diese auf dem Zeitstrahl reisend.JoschiX schrieb:Nicht Bewegung, sondern Veränderung. Die Bewegung des Elektrons hab ich als Beispiel genommen weil das bildlicher ist.
...ob nun durch Gravitation oder Expansion durch den Raum reisend.behind_eyes schrieb:Ja, aber in einer auf 0K tiefgefrorenen Dose gibt es auch keine Veränderungen mehr und trotzdem existiert diese auf dem Zeitstrahl reisend
Richtig.
Wie könnte man dann beschreiben das dieser Zustand z. Bsp. 300 Sekunden gehalten werden konnte?
Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Beispielsweise der Radioaktive Zerfall geschieht temperaturunabhängig. Auch wirken die Grundkräfte weiterhin. Also es "passiert" schon noch was.Bernie schrieb:Innerhalb der Dose gibt es keine Veränderung.
behind_eyes hat es mit der Kälte mißverständlich ausgedrückt.
Sie wäre jedenfalls nicht messbar. So wie wir Zeit definieren, gäbe es dann wohl in diesem Konstrukt keine Zeit.
Müsste sie eigentlich. Zumindest, wenn man von Zeit nicht als eigenständige Größe ausgeht, sondern als Konsequenz aus / bzw beschreibenden Faktor von Veränderungen.
Wie gesagt, wenn ich die Quantenchromodynamik richtig verstanden habe, was ich natürlich nicht hab ( :D ), findet für die Starke Kernkraft ein ständiger Prozess, die Wechselwirkung zwischen Gluonen und Quarks statt, auch bei 0K. Auch wenn das nur ein Farbaustausch, eine Quatenfluktuation ist bedeutet er eine Veränderung.off-peak schrieb:Müsste sie eigentlich. Zumindest, wenn man von Zeit nicht als eigenständige Größe ausgeht, sondern als Konsequenz aus / bzw beschreibenden Faktor von Veränderungen.
Sie ist nach wie vor vorhanden, aber nicht mehr messbar. Wir messen die Zeit nach der Bewegung der Erde, Physiker auch (genauer) nach atomaren Prozessen. Wenn es das alles nicht mehr gibt, auch keine messenden Physiker mehr ist rein technisch natürlich Schicht im Schacht.
finet keine statt, dann bleibt sie auch stehen
