bredulino schrieb:The money order in evidence was for a 36 inch rifle, yet they allegedly shipped Oswald a 40.2 inch rifle (even though Klein’s had 36 inch rifles in stock at the time, and didn't sell 40.2 inch rifles until April).
Oh jeh, kaum guckt man doch mal hier rein, überkommt einen dieser alte Unwille, diese unfassbare Kette von gedanklichen Kurzschlüssen, die frecherweise als Logik verkauft werden, richtig zu stellen ... aber das kann man einfach nicht so stehen lassen:
Aus der Tatsache, dass Klein´s mit der April-Ausgabe des "American Rifleman" begonnen hat, das 40inch Carcano anzubieten, kann man doch nicht schließen, dass die im März keine 40inch Büchsen versendet hätten. Was für ein Quatsch! Um den Text in der april-Ausgabe erfolgreich geändert haben zu können, müssen die Leute von Klein´s lange vor Drucklegung gemerkt haben, dass es keine 36inch-Gewehre mehr gab - also VOR April! Dh, das es mehr als wahrscheinlich ist, dass es auch schon im März keine 36er mehr gab. Und was macht man dann, wenn Bestellungen zusammen mit Vorkasse-Beleg eingehen und die Versandadresse schwer kontaktierbar ist? Na, da schickt man eben das, was man da hat und fasst genauso aussieht, erfasst dessen Seriennummer (C2766) ... und wartet, ob der Kunde das reklamiert. Und dann ändert man das Angebot.
Aber die haben natürlich nicht mit Euch VT-Spinnern gerechnet ... die so ziemlich alles irgendwie falsch verstehen wollen, damit es in ihren Wahn paßt. Allein schon dieses umdeuten der Foto-Identifikation in ein "konnte nicht identifiziert werden". Wow. es wurden keine Unterschiede zwischen der Tatwaffe und dem Gewehr vom Backyard-foto festgestellt - KEINE! Jetzt macht ihr aus dem Punkt, dass es auch keine so signifikanten Details auf dem Foto zu sehen gab, die eine ganz eindeutige, positive Identifikation zugelassen hätten, ein "konnte nicht identifiziert werden". beachtlich wäre das, wenn es individuelle Details an dem Gewehr geben würde, die man auf den Fotos sehen MÜSSTE. Die gibt es aber nun einmal nicht. Deshalb fällt das auch als notwendiges Merkmal aus und man kann sich völlig zu recht auf den Standpunkt stellen, dass es eine Bestellung in der Handschrift Oswalds gab, auf welche hin ein Gewehr mit der dokumentierten Seriennummer C2766 ausgeliefert worden ist an ein Postfach, welches von Oswald unter falschem Namen betrieben wurde, auf welchen ein gefälschtes Identifikationspapier bei ihm gefunden worden ist. Es gibt ein Foto von Oswald, auf dem er mit einem Gewehr posiert, welches sich optisch durch nichts von der gefundenen Tatwaffe unterscheidet, welche ebenfalls die einmalige Seriennummer C2766 trägt. Die Entstehungsgeschichte der Fotos ist ebenfalls bekannt. Aus diesen Fakten läßt sich nur der Schluss ziehen, dass die Tatwaffe dem mutmaßlichen Schützen Oswald gehörte... ach was soll es. Jetzt habe ich zum Jahresende doch wieder Zeit hier verschwendet.
:(