Verschwörungen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 20:52
Das Thema WAFFE ist für mich immer noch interessant:

ich darf noch einmal einige Fragen an die Runde stellen:

Warum hat sich LHO für diese Waffe endschieden?
Wie (bitte genaue Angabe) kam Lee an die Waffe (Wann hat er sie bestellt, wie hat er die Waffe in in seinen Besitz übernommen).
Gibt es Beweise dafür? (Quellen?)
Warum hat LHO die WAFFE ohne Clip und Munition bestellt ?
Woher hat er dann den CLIP (ohne diesen ist die Waffe fast untauglich) und die Munition?
usw.usw..


1x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:02
Warum Oswald etwas tat, kann außer Oswald eigentlich niemand beantworten. Solche Fragen sind daher sinnlos.


2x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:07
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum Oswald etwas tat, kann außer Oswald eigentlich niemand beantworten. Solche Fragen sind daher sinnlos.
Was hat LHO getan?
Ist es erwiesen das LHO die alleinige Schuld trifft?
Bitte gebe deine Quellen an.
Ansonsten beantworte meine Fragen und unterlasse "Einzeiler"


melden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:12
@jfk-inside

Was stellst Du mir Fragen die nicht zu meinem Post passen?

Ich sagte, es ist nicht möglich, zu wissen, warum Oswald etwas tat, solange Oswald dies nicht sagt. Was willst Du für diese Weisheit noch groß eine Quelle?

Versuch doch mal, Deine Fragen zu beantworten, statt immer nur zu fragen.


1x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:22
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum Oswald etwas tat, kann außer Oswald eigentlich niemand beantworten. Solche Fragen sind daher sinnlos.
Ich finde doch das meine Fragen zu deinem Post passen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich sagte, es ist nicht möglich, zu wissen, warum Oswald etwas tat, solange Oswald dies nicht sagt. Was willst Du für diese Weisheit noch groß eine Quelle?
Lee wird nicht mehr in der Lage sein ....

Ich versuche nur die Fragen zu beantworten ohne jemanden zu verurteilen ohne einen 100% Beweiß für seine Schuld zu haben.
Wenn du mir meine Fragen mit Quellen und mit 100% Sicherheit für den alleinigen Täter LHO beweisen kannst....
bin ich überzeugt und werde niemals wieder das Attentat auf Kennedy in Frage stellen.

Kannst du ?


1x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:23
@monstra
@OpLibelle



Es gibt da noch weitere Widersprüche:
From the HSCA report:
(7) Lee Harvey Oswald was arrested as a suspect in the Tippit shooting shortly before 2 p.m., (16)
November 22. Apprehended after a scuffle in the Texas theater, he was carrying a Smith and Wesson
revolver modified to fire .38 special caliber ammunition.(17) Four cartridges were found in the cylinder of
the revolver
and turned over to the FBI laboratory by the Dallas police on November 30, 1963. (18) Two
cartridges were found to be of Western Cartridge Co. manufacture, two of Remington-Peters.(19) Five
Western .38 special caliber cartridges were found in Oswald's trouser pocket and also were given to the
FBI laboratory by the Dallas police on November 30, 1963.(20)


...

WCR Appendix X p559 :
When Oswald was arrested six live cartridges were found in the revo1ver.63
Three were Western .38
Specials, loaded with copper-coated lead bullets, and three were Remington-Peters .38 Specials,
Page 25 of 45
loaded with lead bullets. (
63

– CE145, Testimony of McDonald, Carroll & Hill)
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/the-pistol


Im Übrigen: Dass Oswalds ID schon am Tippit-Tatort gefunden wurde und Oswald schon vor seiner Verhaftung im Kino schon als Mörder von Tippit als auch von Kennedy feststand legt ein weiteres Detail nahe:
Captain Westbrook ordered the officers to "get him out of here as fast as you can and don't let anybody see him." As he was taken out the front, Julia Postal heard an officer remark "We have our man on both counts."

In an FBI report, we find the following:

this was the first time that she [Postal] had heard of Tippit's death, and one of the officers identified the man they arrested by calling out his name, "Oswald".… (Emphasis added. FBI report 2/29/64 by Arthur E. Carter.)

If the person who identified Oswald by name was Captain Westbrook, he could have obtained Oswald's name from identification-perhaps the Texas driver's license-in Lee Oswald's wallet found at the scene of the Tippit shooting. If someone other than Captain Westbrook identified Oswald by name, then someone in the Dallas Police had prior knowledge of Oswald.
UND


Johnny Brewer, Zeuge der Verhaftung Oswalds im TExas Theatre
MR. BREWER -- "And somebody hollered "He's got a gun". And there were a couple of officers fighting him and taking the gun away from him, and they took the gun from him, and he was fighting, still fighting, and I heard some of the police holler, I don't know who it was, "Kill the President, will you." And I saw fists flying and they were hitting him."

WC testimony of Johnny C. Brewer, at 7 H 6.



1x verlinktmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:27
Zitat von jfk-insidejfk-inside schrieb:und werde niemals wieder das Attentat auf Kennedy in Frage stellen.
Stell doch in Frage, was du willst, ist kein Problem.
So lange du nicht irgendwelche Behauptungen von Verschwörungen aufstellst, die du nicht belegen kannst.

Niemand kann 100%ig beweisen, dass LHO ein Einzeltäter war.
Aber die Indizien dafür sind deutlich schlüssiger als für eine Verschwörung


2x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:36
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber die Indizien dafür sind deutlich schlüssiger als für eine Verschwörung
Wie ist denn nun deine aktuelle "Interpretation" des Autopsieberichts?


ta3c04e5cc889 tb1040e boswell




13 cm:

t3a41474658a3 tba153a 13cm

http://mcadams.posc.mu.edu/xray/entrance/entrance.htm

wenn die Wunde noch 4 cm weiter nach hinten reichte, reichte sie auch in den occipital bone hinein....
Now if one measures from the lowest point that that could have been for the exit to have been four centimeters above the ridge backwards, he said 17 centimeters missing. Now I have talked to Dr. Boswell about this, and you put a centimeter ruler back there, 17 centimeters back of this point puts you spot on the external occipital protuberance. I can demonstrate it with a ruler, if anybody cares to see it, but I have done it many times.

Now if, in fact, the entrance wound and a defect was that much higher, this distance from here to that exit point is only about 12 to 13 centimeters. So he basically has biangulated the wound to this low point, but the photographs are missing that would help establish that it was there, and since that was a contemporaneously prepared diagram --

Now the confusing thing here is that in the autopsy report it describes the defect as being 13 centimeters, not 17 centimeters. Well, Dr. Boswell told the House Select Committee on Assassinations, told Harrison Livingstone and told me on the phone on March 30th of this year that it was 17 centimeters when the body arrived, and then he found or got -- they got a bone fragment in, and he put the bone fragment back in place, and with the bone fragment the defect was, in fact, then 13 centimeters.

Now to illustrate what I am talking about, here is a photograph. These are the diagrams from the Warren Commission, and they are in color, very nice ones. Here is the way that they diagramed that. This is 13 centimeters across here but, in fact, when the body first arrived, according to what he told me on the phone, and I have a recorded conversation of this, this fragment of bone was not there. This fragment of bone was absent and, in fact, there was a hole extending all the way from the entrance point forward 17 centimeters which would have to place the wound, the defect, quite low in the rear of the skull, placing some forensic problems for the reconstruction of the shooting.

http://mcadams.posc.mu.edu/arrb/index74.htm



melden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 21:44
Eine Frage noch in die Runde:

Ich erschieße JFK.
Auf meiner" Flucht " lasse ich einer alten Frau ein Taxi.
Ich steige deshalb in einen Linienbus .
Mein Ticket für den Bus findet sich anschließend in einem Neuwertigen Zustand bei mir.
Meine Brieftasche findet sich an 3 (!) verschiedenen Orten.
Etliche Zeugen können mich bei einer Gegenüberstellung nicht identifizieren.
Meine Jacke ist selbst meiner Frau unbekannt und Etikett der Reinigung lässt sich nicht zuordnen.
Die (vermeindlich) bestellte Waffe ( Eine genaue Verbindung zu LHO fehlt) wurde entweder 1962 oder 1963 (gab es mindestens ) in die USA verschickt.


melden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 22:08
Zitat von jfk-insidejfk-inside schrieb:Warum hat sich LHO für diese Waffe endschieden?
Wie (bitte genaue Angabe) kam Lee an die Waffe (Wann hat er sie bestellt, wie hat er die Waffe in in seinen Besitz übernommen).
Gibt es Beweise dafür? (Quellen?)
Warum hat LHO die WAFFE ohne Clip und Munition bestellt ?
Woher hat er dann den CLIP (ohne diesen ist die Waffe fast untauglich) und die Munition?
Du stellst echt komische Fragen für einen angeblichen Waffenexperten. Was sind denn bis jetzt deine Erkenntnisse? Du wolltest uns doch noch so viel erzählen...

Wenn dir aber doch die Grundlagen fehlen, dann empfehle ich dir den folgenden Artikel zu lesen:

Wikipedia: John F. Kennedy assassination rifle


1x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 22:23
Zitat von AniaraAniara schrieb:Du stellst echt komische Fragen für einen angeblichen Waffenexperten. Was sind denn bis jetzt deine Erkenntnisse? Du wolltest uns doch noch so viel erzählen...

Wenn dir aber doch die Grundlagen fehlen, dann empfehle ich dir den folgenden Artikel zu lesen:

Wikipedia: John_F._Kennedy_assassinationrifle
Es tut mir leid.
Meine Erkenntnisse und meine Quellen wurden gelöscht.
Gerne würde ich dir so viel erzählen, leider habe ich immer das Problem das meine direkten Antworten und Quellenangaben gelöscht wurden, ich gesperrt wurde, sobald es nicht deiner Antwort entspracht.
Meine Antworten auf direkte Fragen von dir wurden leider immer mit einer Sperre meines Accounts beantwortet

Ich halte mich also lieber mit Antworten zurück.
UND NATÜRLICH WIRD DIES WIEDER GELÖSCHT


1x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 22:29
Zitat von jfk-insidejfk-inside schrieb:Meine Erkenntnisse und meine Quellen wurden gelöscht.
Du bist echt ein Vogel sondergleichen. :D Dein Spam wurde gelöscht, da stand nichts von irgendwelchen Erkenntnissen. :D
Würdest du hier tatsächlich etwas zum Thema beitragen und nicht rumspammen würdest, dann würde auch niemand etwas von dir löschen müssen.
Von dir kommt nur heiße Luft...


melden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 22:40
Warum muss ich beweisen das die Version der WR nicht der Wahrheit entspricht?


Warum müsst ihr nicht beweisen das die version der WR richtig ist ?


Warum ?

Wurde die Schuld LHO inzwischen zweifelsfrei bewiesen? (QUELLEN)


1x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

04.04.2018 um 22:52
Zitat von jfk-insidejfk-inside schrieb:Warum muss ich beweisen das die Version der WR nicht der Wahrheit entspricht?
Weil du diese Behauptung aufstellst und daher auch in der Beweispflicht bist. Natürlich sind wir hier nicht vor Gericht und "nur" im Verschwörungsbereich, das bedeutet du kannst eigentlich behaupten was du willst. Aber du musst auch damit rechnen, dass dir andere Interessenten kritische Fragen stellen.
Zitat von jfk-insidejfk-inside schrieb:Warum müsst ihr nicht beweisen das die version der WR richtig ist ?
Weil das die WR-Leute doch bereits selbst getan haben. :D
Zitat von jfk-insidejfk-inside schrieb:Wurde die Schuld LHO inzwischen zweifelsfrei bewiesen? (QUELLEN)
Meiner Meinung nach ja, wobei es auch nicht viele Alternativen gibt und eben viele "Spuren" zu LHO führen.


melden

JFK - Attentataufdeckung

05.04.2018 um 07:40
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Niemand kann 100%ig beweisen, dass LHO ein Einzeltäter war.
Aber die Indizien dafür sind deutlich schlüssiger als für eine Verschwörung
In einem anderen Thread hat ein User dankenswerterweise aus rechtswissenschaftlicher Sicht mal aufgedröselt, was ein Indiz ist:
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:"Unter "Indizien" versteht man solche Tatsachen oder Vorgänge, die selbst nicht Teil des zu beurteilenden Sachverhalts sind, aber auf einen dazu gehörenden Vorgang einen Schluss gestatten. Als "Obersatz" fungiert bei diesem Schluss in der Regel ein sog. "Erfahrungssatz", ein Naturgesetz oder auch eine Wahrscheinlichkeitsregel, als Untersatz die "indizierende" Tatsache, die ihrerseits entweder im Prozess zugestanden oder durch Augenschein oder glaubwürdiges Zeugnis gesichert ist. Nur selten wird aber ein völlig sicherer Schluss möglich sein. Steht fest, dass A sich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort befunden hat, dann ist freilich sicher, dass er sich nicht zur gleichen Zeit an einem anderen Ort befunden haben kann, da dies naturgesetzlich unmöglich wäre. Meist aber wird sich der Beurteiler, um überhaupt zu einer bestimmten Annahme zu gelangen, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit begnügen müssen. Hat jemand einen Schuldschein über ein empfangenes Darlehen ausgestellt, so ist es zwar möglich, aber, nach allgemeiner Lebenserfahrung, äußerst unwahrscheinlich, dass er es nicht erhalten hat. Der Schuldschein gestattet daher den Schluss auf den Empfang der Summe, es sei denn, das Gegenteil würde bewiesen. (Quelle: Karl Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaften, S. 206)
Ein völlig sicherer Schluss ist also selten möglich. Meist wird sich der Beurteiler, um überhaupt zu einer bestimmten Annahme zu gelangen, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit begnügen müssen.

Hier spricht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für Lee Harvey Oswald als Täter (nicht zwingend als Alleintäter, weitere Beteiligte, insbesondere Helfer sind möglich - also nicht offensichtlich ausgeschlossen).


melden

JFK - Attentataufdeckung

05.04.2018 um 07:58
Aber weitere Tatbeteiligte sind aufgrund des vorliegenden Beweismaterials unwahrscheinlicher als die Alleintäterthese. Es gibt keine Indizien, die einen Verdacht einer Tatbeteiligung gegen weitere Personen (z.B. die Ehefrau) begründen.

Deshalb bin ich mir sicher: Eine große Strafkammer am Landgericht XY würde in Deutschland aufgrund des vorliegenden Beweismaterials Lee Harvey Oswald wegen des Mordes an John F. Kennedy verurteilen. Ein solches Verfahren würde jedoch angesichts der Masse an Beweismaterial, das schon allein die diversen US-Kommissionen angehäuft haben, lange dauern (siehe NSU-Prozess in München). Auch ein Urteil müsste mehrere hundert Seiten umfassen, gilt es - im Gegensatz zu den VT-Lösungen - alle Beweise zu würdigen und (scheinbare) Widersprüche aufzulösen.

Ein Beispiel:

Das Gericht müsste die Tatsache bewerten, dass eine erhebliche Zahl von glaubwürdigen Zeugen Schüsse vom Grashügel gehört haben will. Es käme zu dem Schluss, dass sich diese Zeugen in ihrer Wahrnehmung geirrt haben müssten, weil nach allen Annahmen (egal also, auf welcher Höhe in JFKs Leiche Eintritts- oder Austrittswunden festgestellt worden sind) Schüsse von dort nicht erfolgt sein können. JFK hatte keine Wunden, die mit Schüssen vom Grashügel vereinbar gewesen wären und Jackie wäre vermutlich getroffen worden.
Das Gericht wird deshalb die Zeugen als glaubhafter (nicht als glaubwürdiger) beurteilen, die Schüsse vom Schulbuchlager gehört haben. Damit erzählen die Zeugen, die Schüsse vom Grashügel gehört haben wollen, nicht nicht Unwahrheit. Sie hatten diese Sinneswahrnehmung. Aber das Indiz der Obduktionsergebnisse bzw. die Interpretationen derselben sind damit nicht zu vereinbaren.
Usw.

So müsste sich ein Gericht Stück für Stück durch den Sachverhalt hindurcharbeiten und die jeweilige Entscheidung für einen Umstand begründen. Keine leichte Arbeit. Denn es darf kein Indiz ignoriert werden, das der gefundenen Lösung zu widersprechen scheint. Es muss thematisiert und aufgelöst werden. Und es dürfen auch keine wesentlichen Erkenntnislücken bleiben, die für Verschwörungstheoretiker so selbstverständlich sind.

Weil das nicht nur möglich, sondern aufgrund des immer lückenloser werdenden Materials an Dokumenten auch sehr wahrscheinlich ist, ist die seriöse Wissenschaft mittlerweile der Auffassung, das Lee Harvey Oswald der Alleintäter war.

--

Wie das bei einem US-Gericht mit Geschworenen aussehen würde, wage ich dagegen nicht beurteilen. Da mag ein geschickter Verteidiger wie @bredulino mit seinen gebetsmühlenartigen Bildchen und Behauptungen so viel heißen Dampf und Konfusion verbreiten, dass die Geschworenen ganz irre werden und zum Schluss in ihrer Verzweiflung einen Freispruch erwirken.


3x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

05.04.2018 um 16:58
Zitat von monstramonstra schrieb:. Ein solches Verfahren würde jedoch angesichts der Masse an Beweismaterial, das schon allein die diversen US-Kommissionen angehäuft haben, lange dauern
das Blöde ist dass bei JF das Beweismaterial widersprchlich ist:

Autopsieskizze und den Erläuterungen Dr. Boswells vs. Zapruderfilm

t6b588e1cb0e4 tae01981ab09f t52869a t231

Beitrag von bredulino (Seite 1.214)


1. Zwei sich widersprechende Eintrittswunden am Kopf
2. Eine von den Pathologen bezeugte Fragmentspur, die der auf den uns bekannten Röntgenbilder widerspricht

https://www.allmystery.de/i/t6e4eb567c543_td27f1baafef6_Xrayentrance_zps1d9922ec.gif

3. eine große Kopfwunde, die laut Autopsiematerial bis in den occipital bone hineinreichte, was nicht nur dem HSCA widerspricht, sondern auch dem Zapruder-Film- es sei denn, es hat sich in der Zwischenzeit etwas ander Wunde geändert
4. ein 6,5 mm großes Kugelfragment aus Oswalds Gewehr, das nur in der vorderansicht erkennbar ist, an das sich kein Autopsieteilnehmer erinnern kann und nicht im Autopsiebericht erwähnt wird
5. Wir haben sowohl Zeugen als auch Dokumente für einen shipping casket, aus dem JFKs Leiche auf den Autopsietisch gehievt wurde
6. Es gibt Erwähnung von "surgery of the head area"- eine Information, die aus dem Munde der Pathologen stammt und nirgendwo im FBI-Bericht zurückgenommen wird. Die FBI-Beamten protokollierten nur das, was die Ärzte sagten
7. Es gab laut Autopsiebericht Beschädigungen an der Unterseite des Gehirns- die Draufsicht auf das Gehirn zeigt, dass der Schusskanal durch die obere Hälfte des Gehirns ging, da das obere Cerebellum nicht im Schusskanal war



Und natürlich die dokumente und Aussagen zu weiteren Kugeln:


Beitrag von bredulino (Seite 1.196)


die Dokumente zum Fund einer Mauser

image004
image002


Angaben im FBI-Bericht mit Schusswinkeln, die nicht zu Oswalds angeblichem Schützennest passen
This opening was probed by Dr. HUMES with the finger, at which time it was determined that the trajectory of the missile entering at this point had entered at a downward position of 45 to 60 degrees.
Widersprüchliche Angaben zum Fundort der Brieftasche mit Oswalds IDs

Widersprüchliche Angaben zur Pistole:

Beitrag von bredulino (Seite 1.223)

etc.
Zitat von monstramonstra schrieb:o müsste sich ein Gericht Stück für Stück durch den Sachverhalt hindurcharbeiten und die jeweilige Entscheidung für einen Umstand begründen. Keine leichte Arbeit. Denn es darf kein Indiz ignoriert werden, das der gefundenen Lösung zu widersprechen scheint. Es muss thematisiert und aufgelöst werden. Und es dürfen auch keine wesentlichen Erkenntnislücken bleiben, die für Verschwörungstheoretiker so selbstverständlich sind.
die Widersprüche gehen tief ins Beweismaterial, berühren das Fundament des Falles: Ballistik, forensische Pathologie, Beweismittelketten etc.
Zitat von monstramonstra schrieb:gilt es - im Gegensatz zu den VT-Lösungen - alle Beweise zu würdigen und (scheinbare) Widersprüche aufzulösen.
bis jetzt hast du keinen der Widersprüche aufgelöst du hast nur seitenlang den Autopsiebericht für den Glaubenssystem zurechtgebogen um dann zu merken, dass die Pathologen doch von einem anderen Eitnrittspunkt am opf berichteten
Zitat von monstramonstra schrieb: weil nach allen Annahmen (egal also, auf welcher Höhe in JFKs Leiche Eintritts- oder Austrittswunden festgestellt worden sind) Schüsse von dort nicht erfolgt sein können.
Warum können keine Schüsse von dort erfolgt sein?

Könnte nicht ein Fehlschuss von vorne erfolgt sein?

Warum sollte in treffer von vorne nicht erfolgt sein?


1x zitiert2x verlinktmelden

JFK - Attentataufdeckung

05.04.2018 um 17:15
Zitat von monstramonstra schrieb:Wie das bei einem US-Gericht mit Geschworenen aussehen würde, wage ich dagegen nicht beurteilen. Da mag ein geschickter Verteidiger wie @bredulino mit seinen gebetsmühlenartigen Bildchen und Behauptungen so viel heißen Dampf und Konfusion verbreiten, dass die Geschworenen ganz irre werden und zum Schluss in ihrer Verzweiflung einen Freispruch erwirken
Das "Gebetsmühlenartige" liegt einfach in der Tatsache begründet, dass du gewisse Aspekte ignorierst bzw. einen Sachverhalt auf einen Aspekt reduzierst. Das fängt bei den rein akustischen Zeugen für einen Schuss vom Grashügel und hört mit der Brieftasche am Tatort auf, an die sich angeblich nur ein Polizist erinnern könne...

Und warum du wieder den Boten attackierst bleibt ein Rätsel
Zitat von monstramonstra schrieb:Weil das nicht nur möglich, sondern aufgrund des immer lückenloser werdenden Materials an Dokumenten auch sehr wahrscheinlich ist, ist die seriöse Wissenschaft mittlerweile der Auffassung, das Lee Harvey Oswald der Alleintäter war.
wenn meisnt du mit "seriöser Wissenschaft"?

- die Pathologen mit ihrem Autopsiebericht?
- Das HSCA?
- die vielen Animationen die du verlinkt hast und von der jede fehler enthält?


melden

JFK - Attentataufdeckung

05.04.2018 um 17:24
Zitat von bredulinobredulino schrieb:das Blöde ist dass bei JF das Beweismaterial widersprchlich ist:
Ein Widerspruch ist kein Beweis. Widersprüche sind "wider" - "Sprüche", also sich widersprechende Aussagesätze. Zeugen widersprechen sich. Indizien widersprechen sich nur scheinbar, in Wirklichkeit gibt es widersprechende individuelle Interpretationen eines Umstands oder einer Tatsache durch Personen.

Es ist völlig normal, wenn Menschen unterschiedliche Dinge sagen. Deshalb lassen sich Widersprüche auflösen. Das ist hier in diesem Thread schon 1000 mal gemacht worden. Dabei ist es keine seriöse Auflösung zu sagen: "Der lügt!" Oder: "Der lügt nicht!" Oder statt einer Auflösung einen neuen Widerspruch aufzumachen oder über nachrichtendienstliche Kontakte zu spekulieren.

Widersprüche lassen sich auch nicht auflösen, indem man keine Antwort darauf hat, wie es denn nun wirklich war.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Warum können keine Schüsse von dort erfolgt sein?

Könnte nicht ein Fehlschuss von vorne erfolgt sein?

Warum sollte in treffer von vorne nicht erfolgt sein?
Zum 100. Mal: Weil es nicht 100%ig ausgeschlossen sein muss - und denklogisch auch nicht kann.


2x zitiertmelden

JFK - Attentataufdeckung

05.04.2018 um 17:37
Ich bin kein "seriöser Wissenschaftler", das soll den Wissenschaftlern an Universitäten und Forschungseinrichtungen zukommen, die promovierte oder habilitierte Historiker, Rechts- oder Politikwissenschaftler sind und nach jahrelangen Recherchen und Mühen ein dickes Buch über JFKs Tod geschrieben haben. Und denen an anerkannten Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, die als promovierte oder habilitierte Experten diese Bücher alle gelesen haben. Das sind seriöse Wissenschaftler.

Und der, der sich als stumpfsinniger Bote irgendwelcher Internetblogs versteht, in denen Propaganda und Ideologie den Marsch blasen, nicht aber die Selbstkritik kennt, wenn er eine ihm genehme Quelle präsentiert, der braucht sich über entsprechende Kritik nicht zu wundern.

Im Übrigen: Viele dieser Quellen, fast ausnahmslos aus den USA, haben einen suggestiven und manipulativen "Sound", den wir aus US-Filmen und -Serien kennen (wie JFK von Oliver Stone). Weil in den USA Anklage und Verteidigung mit den gleichen Mitteln arbeiten, ist dort eine selektive Präsentation der Wahrheit nicht verpönt. Vor den Geschworenen eines US-Gerichts hat Erfolg, wer besser überzeugen kann. Wie bei Wahlen darf also durchaus geflunkert, ja sogar gelogen werden. Und an einem solchen "Sound" versuchen sich viele US-Autoren.

Für ein deutsches Gericht, für deutsche Berufsrichter wäre dies abstoßend und unseriös.


2x zitiertmelden