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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

05.03.2018 um 18:22
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:War ja schön zu sehn wie schnell proteus direkt wieder andere Sachverhalte in den Topf geworfen hat um weiter glauben zu können, falls Oswald nicht zu sehen ist
du weißt also dass es sich um andere sachverhalte handelt
Zitat von bredulinobredulino schrieb:du bringst hier zwei Sachverhalte durcheinander. Wenn auf dem Film nicht Oswald draußen vor dem Eingang zu sehen ist entwertet das nicht die Zeugen die angaben ihn kurz vor und nach dem Attentat im Erdgeschoss im Gebäude gesehen zu haben. Wieder mal ein Zeichen für deine Oberflächlichkeit- du hast die Quellen nicht gelesen
Folglich hast DU sie in einen Topf geworfen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Sag ich ja, selbst eine Restauration auf der Oswald nicht zu sehn ist wird Anhänger der Verschwörung nicht vom Glauben abbringen, das ist eben so.
Im Übrigen existieren diese Zeugenaussagen unabhängig von meinem "Glauben"
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und mit Indizien meine ich nicht Striche auf Bildern und verschwommene Videoaufzeichnungen. ;)
weißt du überhaupt was die Striche auf den Bildern überhaupt bedeuten?


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JFK - Attentataufdeckung

05.03.2018 um 20:23
Zitat von bredulinobredulino schrieb:inwiefern?
Dann kommen eben wieder die Zeugen zum Zug. Hast du ja direkt angeführt.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:du weißt also dass es sich um andere sachverhalte handelt
Natürlich weiß ich das. Eine Zeugenaussage und ein Bild sind nun mal zwei Paar Schuhe.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Folglich hast DU sie in einen Topf geworfen.
Nö, ich hab sie nicht im Kontext des restaurierten Videos bemüht, das warst du.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Im Übrigen existieren diese Zeugenaussagen unabhängig von meinem "Glauben"
Das stimmt.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:weißt du überhaupt was die Striche auf den Bildern überhaupt bedeuten?
Hab ich schon mal dargelegt das sie in meinen Augen ziemlich willkürlich dort platziert wurden.


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JFK - Attentataufdeckung

05.03.2018 um 21:53
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Hab ich schon mal dargelegt das sie in meinen Augen ziemlich willkürlich dort platziert wurden.
Das sehe ich genauso, denn 2D-Linien lassen sich nur schwer in eine 3D-Umgebung platzieren.


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06.03.2018 um 06:57
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nö, ich hab sie nicht im Kontext des restaurierten Videos bemüht, das warst du.
weil sie sich gegenseitig ergänzen- was aber nicht heißt dass sie voneinander abhängig sind ;)
es zeigt nur deine Oberflächlichkeit ;)
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Hab ich schon mal dargelegt das sie in meinen Augen ziemlich willkürlich dort platziert wurden.
welche konkret und warum?


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JFK - Attentataufdeckung

06.03.2018 um 18:09
Zitat von bredulinobredulino schrieb:welche konkret und warum?
Einfach mal ein paar Seiten zurück blättern. Habern wir alles schon durchgekaut.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:weil sie sich gegenseitig ergänzen- was aber nicht heißt dass sie voneinander abhängig sind ;)
Falsch, du hast die Zeugen ins Spiel gebracht auf meine Frage an @jfk-inside ob dann alle seine Zweifel beseitigt wären. Das du das nicht so siehst ist mir schon klar, weil man so oder so alles immer anzweifeln kann. Von daher ja auch mein Einwand das es so oder so unerheblich ist ob dieser Film nun restauriert wird oder nicht. Egal was man dort findet oder auch nicht findet, es ändert am Glauben der Verschwörungsanhänger nichts.


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JFK - Attentataufdeckung

06.03.2018 um 19:40
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Einfach mal ein paar Seiten zurück blättern. Habern wir alles schon durchgekaut.
ich kann mich nicht dran erinnern die onreten gründe für die Willkürlichkeit gelesen zu haben...
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das du das nicht so siehst ist mir schon klar, weil man so oder so alles immer anzweifeln kann
Man zweifelt nicht einfach so um des Zweifelns willen an sondern aufgrund von von der offiziellen Version abweichenden Zeugenaussagen, die sich gegenseitig stützen und konsistent sind in der Angabe, Oswald noch wenige Minuten vor und unmittelbar nach dem Attentat im Erdgeschoss angetroffen zu haben
Und der Polizist, der die berühmte Begegnung mit Oswald beim Cola-Automaten im ersten Stock gehabt haben will sagte dies ursprünglich gar nicht aus. Obwohl er Oswald schon im Poliezireiver gesehen hatte ist in seiner ersten Aussage von einem unbekannten Mann die Rede, den er in einem höheren Stockwerk angetroffen haben will.

Es gibt also einige Aspekte der offiziellen Version die auf einem wacckligen Fundament stehen
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Egal was man dort findet oder auch nicht findet, es ändert am Glauben der Verschwörungsanhänger nichts.
der Glaube lässt sogar Dokumente in den offiziellen Archiven wachsen

Shell 7.65 found in Dealy Plaza 12/02/63 DETERMINED OF NO VALUE AND DESTROYED

https://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=48684&relPageId=41&search=DETERMINED_OF


es gibt auch ein FBI-Memo, in dem "photos of bullet removed from president Kennedys body" erwähnt werden

https://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=48684&relPageId=41&search=DETERMINED_OF
https://books.google.de/books?id=LD8TUAGSuMoC&pg=PA22&lpg=PA22&dq=photos+of+bullet+removed+from+president+kennedys+body&...
"… the Secret Service had one of the bullets that struck Mr Kennedy AND THE OTHER is lodged behind is [sic] ear.... "


t2524e3178a1c tac95769b5 t8d16c3 fig6Original anzeigen (0,2 MB)



ein Navy-Arzt, der Kennedys Leibarzt Dr. Burkley unterstand, berichtete von einer Kugel die später nirgendwo mehr erwähnt wurde:
Surgery historians, Dr. James Young, a physician who had worked with White House Physician Admiral George Burkley during the Kennedy administration, related that during the autopsy he had been given a bullet in an envelope by White House Medical Corpsman Chief Petty Officer Thomas Mills after his return from the White House garage to retrieve skull fragments from the rear of the limousine. Young described this bullet as jacketed, straight but with a bent tip and visually close in diameter to CE399, which he estimated to be ½ centimeter. Dr. Young voiced his concerns to the interviewers that he had never seen any reference to it in the Warren Commission investigation. The last thing he remembers is that he gave the envelope containing the bullet with the bent tip to Dr. Humes, the head autopsy pathologist, and that the bullet was never seen or documented after that.

Dr. Young had embarked on his own investigation approximately one year prior to being interviewed by the Navy historians. His uneasiness over this point had caused him to reach out to President Gerald Ford, the last living member of the Warren Commission, in December of 2000 in an effort to find the final disposition of this bullet and President Ford replied. After reading the article on the Navy Live website and the entire transcript of his interview obtained by FOIA request, AARC Board member Randolph Robertson M.D. contacted the Ford Library to see if Dr. Young had indeed written to the ex-president in an effort to corroborate his statements made to Navy interviewers. He had, and his letter including his recollection of a missing bullet with a bent tip had preceded his same recollection to Navy historians
mehr dazu hier:
http://aarclibrary.org/white-house-physician-autopsy-eyewitness-questions-president-ford-about-missing-bullet/


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JFK - Attentataufdeckung

06.03.2018 um 20:02
Zitat von monstramonstra schrieb am 06.02.2018: Verschwörungen der Dienste oder aus den Diensten gegen die Institutionen des Staates mögen in Bananenrepubliken und im Kino gern gesehen sein, historisch ist mir nach 1945 ein derartiger Vorfall bzw. Putsch aus keiner der hochentwickelten westlichen Demokratien bekannt.
Hast du dich inzwischen über die OAS informiert?


Wikipedia: Organisation de l’armée secrète

in Italien gab es imemr wieder Putschversuche und -pläne von faschistischen Kräften


Wikipedia: Junio Valerio Borghese#Nach dem Krieg und der versuchte Staatsstreich


es gibt da Personen aus dem Umfeld Oswalds die Verbindungen zu den Strukturen in Frankreich und Italien hatten

Guy Banisters Netzwerk in New Orleans z.B.

Wikipedia: Guy Banister


t4c71b8690c11 t82d37f3 Walker knows Bani
t95aadc3fbf83 t4519b9c soutre walker bri
t34584bf7f105 t6c8a727 banister walker d


Clay Shaw, dessen Prozess ja die Grundlage des Films "JFK" von Oliver Stone wurde, hatte noch wietere interessante Verbindungen über Permindex. Ob Permindex eine Cia-Schöpfung war ist umstritten, unbestritten sind die Mitglieder die sich rechten Kreisen stammten

Wikipedia: Permindex


Eine italienische Journalistin hat da vor einiger Zeit kaum bekannte Dokumente ausgegraben


https://www.youtube.com/watch?v=-Gu8PzjJpg4 (Video: CMC-PERMINDEX. THE KEY TO THE ASSASSINATION OF JFK)


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06.03.2018 um 20:22
Zitat von bredulinobredulino schrieb:ich kann mich nicht dran erinnern die onreten gründe für die Willkürlichkeit gelesen zu haben...
Das mag daran liegen das du meine Begründung nich anerkennst, das ist aber nicht mein Problem.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Man zweifelt nicht einfach so um des Zweifelns willen an sondern aufgrund von von der offiziellen Version abweichenden Zeugenaussagen, die sich gegenseitig stützen und konsistent sind in der Angabe, Oswald noch wenige Minuten vor und unmittelbar nach dem Attentat im Erdgeschoss angetroffen zu haben
Ja ich weiß, ist auch so ein Ding. Wenn ein rotes Auto in einen Graben fahren würde und es gäb dann einen Zeugen der angibt ein schwarzes gesehn zu haben dann kann an der Version des roten Autos etwas nicht stimmen, obwohl man ja ein rotes gefunden hat. Das vielleicht etwas mit der Zeugenaussage nicht stimmt kommt meist nicht in Betracht. :)
Dabei ist doch mittlerweile bekannt wie vorsichtig Zeugenaussagen zu behandeln sind.


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06.03.2018 um 20:38
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das mag daran liegen das du meine Begründung nich anerkennst, das ist aber nicht mein Problem.
wie lautete die Begründung? Vielleicht war sie ja genauso überzeugend wie dein "Manipulations"-Vorwurf
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja ich weiß, ist auch so ein Ding. Wenn ein rotes Auto in einen Graben fahren würde und es gäb dann einen Zeugen der angibt ein schwarzes gesehn zu haben dann kann an der Version des roten Autos etwas nicht stimmen, obwohl man ja ein rotes gefunden hat. Das vielleicht etwas mit der Zeugenaussage nicht stimmt kommt meist nicht in Betracht. :)
Erstens ist das Zirkellogik und zweitens hinkt der Vergleich:

https://richardcharnin.wordpress.com/2015/05/24/jfk-evidence-oswald-was-on-the-1st-floor-minutes-before-the-shooting/


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07.03.2018 um 01:37
Zitat von bredulinobredulino schrieb:wie lautete die Begründung?
Wie gesagt, blätter ein paar Seiten zurück. Für mich ist das Thema durch und auf VT-Karussell hab ich auch keine Lust.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Erstens ist das Zirkellogik und zweitens hinkt der Vergleich:
Genau so argumentieren Verschwörungstheoretiker aber gemeinhin. Wenn es an erwiesenen Fakten keine Hinweise gibt dann bleiben ja immer noch die Zeugen die was anderes gesagt haben.
Das hat mit Zirkellogik nix zu tun, nur mit der Tatsache das sich Menschen eben auch irren können und das Zeugenaussagen mit vorsicht zu geniessen sind.


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07.03.2018 um 13:34
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das hat mit Zirkellogik nix zu tun,
in deinem Beispiel gehst du von einem schwarzen Auto aus das in den Graben gefahren ist und entwertest den Zeugen für ein rotes Auto. Das ist nicht auf Oswald übertragbar, da seine (Allein)-Schuld nicht über jeden Zweifel erwiesen ist. Es ist so zu sagen gar nicht so gesichert ob da ein schwarzes Auto im Graben ist
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:nur mit der Tatsache das sich Menschen eben auch irren können und das Zeugenaussagen mit vorsicht zu geniessen sind.
Das sehen wir ja bei der Aussage des Polizisten: Ursprünglich berichtete er gar nicht von einer Begegnung mit Oswald. Erst nachdem die offizielle Version etabliert war änderte er seine Aussage entsprechend. Der Mythos er Begegnung mit OSwald beim Getränkeautomaten im ersten Stock steht wackligen Füßen.

Beitrag von bredulino (Seite 1.149)
Es wird auch behauptet dass er der einzige gewesen sei, der nach dem Attentat im Schulbuchlagerhaus fehlte. Dies ist ebenfalls ein Mythos

Beitrag von bredulino (Seite 1.192)

Sie sind einige Eckpfeiler der offiziellen Version durchaus zu hinterfragen.

Es hat auch niemand gesehen wie Oswald vom 5. Stock floh und die Treppe runterrannte.

Es sieht eher so aus als ob einige Pro-OT-Aussagen auf Irrtümer beruhen bzw. schlicht gelogen sind...
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie gesagt, blätter ein paar Seiten zurück.
Da war kein Argument, kein Beleg. Genauso wenig wie bei deinem Manipulationsvvorwurf. 10000 Mal "Das ist Manipulation!" z uschreiben ist kein Beleg
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Für mich ist das Thema durch und auf VT-Karussell hab ich auch keine Lust.
Man merkt ja auch dass du schon beginnst gewisse Dokumente zu ignorieren

Beitrag von bredulino (Seite 1.196)


Wir könnten auch den FBI-Bericht zur Autopsie hinzufügen in dem gar nicht von einem Durchschuss des Rückentreffers die Rede ist- folglich keine single bullet

http://22november1963.org.uk/sibert-and-oneill-report (Archiv-Version vom 13.03.2018)


Ich freue mich auf deinen Ausstieg aus der Diskussion


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07.03.2018 um 15:42
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn es an erwiesenen Fakten
ist die single bullet "erwiesener Fakt"?


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JFK - Attentataufdeckung

07.03.2018 um 16:26
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wir könnten auch den FBI-Bericht zur Autopsie hinzufügen in dem gar nicht von einem Durchschuss des Rückentreffers die Rede ist- folglich keine single bullet
Das ist ein typischer Fehlschluss. Nur weil im FBI-Bericht nicht davon die Rede ist, heißt es nicht, dass er nicht existiert. Denn im gleichen Bericht wird auch festgestellt:
"Two Bullets Hit President Kennedy from Behind"
http://22november1963.org.uk/sibert-and-oneill-report


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07.03.2018 um 17:52
Zitat von monstramonstra schrieb:Das ist ein typischer Fehlschluss.
das ist wieder deine typisch Oberflächlichkeit. Im Bericht steht auch dass die Kugel die den Rücken traf nicht austrat.
Zitat von monstramonstra schrieb: Nur weil im FBI-Bericht nicht davon die Rede ist, heißt es nicht, dass er nicht existiert.
es ist nicht "nicht davon die Rede", sondern es ist davon die Rede dass der Rückentreffer nicht vorne austrat.

Auch im "Summary Report" steht:
“one of the bullets [that struck Kennedy] had entered just below his shoulder to the right of his spinal column at an angle of 45 to 60 degrees downward … there was no point of exit” (p.18)
Auch im Untersuchungsbericht den das FBI zum Schluss gemacht hat ist die Rede von einem separaten Schuss für Connally sowie zwei Treffer bei JFK
one bullet caused all of Governor Connally’s wounds by passing through his torso and shattering his right wrist;
one bullet caused President Kennedy’s fatal head wound;
and one bullet caused one of Kennedy’s non–fatal wounds by entering his back, but did not cause his throat wound
http://22november1963.org.uk/single-bullet-theory-jfk-assassination (Archiv-Version vom 01.04.2018)
Zitat von monstramonstra schrieb:Denn im gleichen Bericht wird auch festgestellt:
was sagst du denn zu den Dokumenten in denen von weiteren kugeln die rede ist?

Beitrag von bredulino (Seite 1.196)


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07.03.2018 um 18:21
Weil man zum Zeitpunkt der Autopsie noch nicht wusste, dass an der Stelle des Luftröhrenschnittes, der im Parkland in Dallas vorgenommen worden war, eine Schusswunde gewesen war. Erst in Rücksprache mit Dr. Perry/Dallas ergab sich dies.

Also ein Pappkamerad, der FBI-Bericht.

Und was sagst Du zu Deinen vielen Bildern und graphischen Darstellungen mit Ein- und Austrittswunden sowie Linien durch dieselbigen, die offensichtlich Durchschüsse symbolisieren?

Alles Fantasie, wenn es keinen Durchschuss gab?

Die Argumentation hält keiner seriösen Überprüfung stand. Selektiv ausgewählte Zeugenaussagen und Dokumente, die im Widerspruch zu den wesentlichen Thesen der Berichte der diversen Untersuchungskommissionen des Kongresses stehen, reichen nicht zur Falsifizierung aus. Bei jeder großen Untersuchung gibt es sich widersprechende Dokumente und Zeugenaussagen. Da fehlt es dann an den Argumenten, aber diese "philosophische" Frage hatten wir schon.


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JFK - Attentataufdeckung

07.03.2018 um 18:34
Zitat von bredulinobredulino schrieb:in deinem Beispiel gehst du von einem schwarzen Auto aus das in den Graben gefahren ist und entwertest den Zeugen für ein rotes Auto. Das ist nicht auf Oswald übertragbar, da seine (Allein)-Schuld nicht über jeden Zweifel erwiesen ist. Es ist so zu sagen gar nicht so gesichert ob da ein schwarzes Auto im Graben ist
Es war das rote Auto das im Graben lag aber seis drum. Der Punkt ist das das was Zeugen sagen nicht tatsächlich so sein muss.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das sehen wir ja bei der Aussage des Polizisten: Ursprünglich berichtete er gar nicht von einer Begegnung mit Oswald. Erst nachdem die offizielle Version etabliert war änderte er seine Aussage entsprechend. Der Mythos er Begegnung mit OSwald beim Getränkeautomaten im ersten Stock steht wackligen Füßen.

Beitrag von proteus, Seite 1.149
Es wird auch behauptet dass er der einzige gewesen sei, der nach dem Attentat im Schulbuchlagerhaus fehlte. Dies ist ebenfalls ein Mythos

Beitrag von proteus, Seite 1.192

Sie sind einige Eckpfeiler der offiziellen Version durchaus zu hinterfragen.

Es hat auch niemand gesehen wie Oswald vom 5. Stock floh und die Treppe runterrannte.

Es sieht eher so aus als ob einige Pro-OT-Aussagen auf Irrtümer beruhen bzw. schlicht gelogen sind...
Na dann müssen die Zeugen die Oswald woanders gesehn haben wollen ja unbedi gt recht haben, kaum zu glauben das sich soo viele Zeugen gleichzeitig irren. ;)
Zitat von bredulinobredulino schrieb:ist die single bullet "erwiesener Fakt"?
Soweit ich weiß ist dreimal geschossen worden.


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08.03.2018 um 09:19
Zitat von monstramonstra schrieb:Weil man zum Zeitpunkt der Autopsie noch nicht wusste, dass an der Stelle des Luftröhrenschnittes, der im Parkland in Dallas vorgenommen worden war, eine Schusswunde gewesen war. Erst in Rücksprache mit Dr. Perry/Dallas ergab sich dies.
Dr. Perry hat ja schon während der Pressekonferenz in Parkland von der Halswunde gesprochen, das war öffentlich bekannt. In der Rücksprache mit Dr. Perry hätten dann von einer EINTRITTSwunde vorne erfahren.
There had been ample coverage of the President’s wounds, including his throat wound [see below] in contemporaneous television and radio reports that were monitored by virtually the entire nation. Moreover, JFK’s personal physician, Admiral George Burkley, had remained with JFK from the shooting, to the frenzied, futile efforts at the hospital and on through the grim vigil in the morgue. By all accounts, the admiral worked closely with the emergency surgeons in Dallas, conferring with Malcolm Perry, MD, who performed the tracheotomy, and Kemp Clark, MD, the physician who pronounced JFK dead.[35] He also dwelt at length with his fellow Navy physicians who labored in the morgue.

Is it reasonable to assume that neither Dallas doctor told Burkley about one of JFK’s wounds, or that the admiral kept the autopsists in the dark about one of JFK’s wounds? To do so would have been a violation of one of the most uniformly observed, time-honored practices in medicine: a physician’s providing pertinent medical information to his consulting colleague. And even if Burkley had kept mum, would everyone in the crowded morgue, including the three Secret Service agents [Kellerman, Greer and Hill, who had been with JFK throughout] have neglected to mention what everyone else in the country had been told about JFK’s throat wound?

https://history-matters.com/essays/jfkmed/How5Investigations/How5InvestigationsGotItWrong_1a.htm
Im Übrigen hat Dr. Humes bei der inoffiziellen Befragung durch Arlen Specter von einer möglichen Eintrittswunde gesprochen

Youtube: Arlen Specter:  Dr Humes - JFK SHOT FROM FRONT
Arlen Specter: Dr Humes - JFK SHOT FROM FRONT
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Zitat von monstramonstra schrieb:Also ein Pappkamerad, der FBI-Bericht.
Der FBI-Bericht zur Autopsie basiert auf den Angaben der Pathologen und wurde am 26.11. fertig gestellt- d.h. nach dem Telefonat mit Dr. Perry

Der Abschlussbericht des FBI wurde im Dezember 1963 veröffentlicht und enthält keinen
Durchschuss des Rückentreffers

http://22november1963.org.uk/single-bullet-theory-jfk-assassination
Zitat von monstramonstra schrieb:Alles Fantasie, wenn es keinen Durchschuss gab?
es gibt keinen Beweis für den Durchschuss. Ich könnte auch eine Kennedy-Figur malen und eine Linie durchzeichnen- dafür müsste ich natürlich die Rückenwunde nach oben schieben oder Kennedy nach vorne krümmen...

Die ORgane des Halses wurden nicht entnommen. Folglich ist kein Durchschusskanal dokumentiert.

"Nötig" wurde die single bullet erst als die Verletzung James Tagues öffentlich wurde.


TheBastardBulllet Page 32Original anzeigen (0,3 MB)
TheBastardBulllet Page 33Original anzeigen (0,3 MB)
TheBastardBulllet Page 34Original anzeigen (0,2 MB)

https://drive.google.com/file/d/13G9YpvX-cOIBp2es-dHqYaVJxd-fkjUv/view
Zitat von monstramonstra schrieb: Selektiv ausgewählte Zeugenaussagen und Dokumente, die im Widerspruch zu den wesentlichen Thesen der Berichte der diversen Untersuchungskommissionen des Kongresses stehen, reichen nicht zur Falsifizierung aus.
warum reichen sie nicht aus?

Welche Zeugenaussagen sind "selektiv gewählt" und warum?

Zeigt das nicht eher dass die offizielle Version aufgrund einer selektiven Vorgehensweise zustande kam?

Im Übrigen gilt: Im Zweifel für den Angeklagten
Zitat von monstramonstra schrieb:Bei jeder großen Untersuchung gibt es sich widersprechende Dokumente und Zeugenaussagen.
... und Beweisvernichtung?
Zitat von monstramonstra schrieb:Da fehlt es dann an den Argumenten, aber diese "philosophische" Frage hatten wir schon.
Argumente sollten immer auf den Quellen basieren. Du hast meistens schon Schlussfolgerungen und Argumente ohne die Quellen zu kennen.


Deswegen kommt es zu Situation wie z.B. dass du x behauptest, ohne zu wissen dass aber in den Quellen y und z steht. Und wenn du darauf aufmerksam gemacht wirst ignorierst du´s oder spielst es herunter um weiter sagen zu können dass es x war.


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08.03.2018 um 09:27
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Na dann müssen die Zeugen die Oswald woanders gesehn haben wollen ja unbedi gt recht haben, kaum zu glauben das sich soo viele Zeugen gleichzeitig irren. ;)
Dass Oswald der einzige gewesen sein soll der nach dem Attentat am Arbeitsplatz fehlte behauptete sein Vorgesetzter Roy Truly. Da hat er die Poliezi bewusst auf Oswald aufmerksam gemacht...
Er war auch derjenige die Geschichte mit der Begegnung mit oswald beim Getränkeautomaten in die Welt setzte.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Soweit ich weiß ist dreimal geschossen worden.
da gibt´s Dokumente die anderes nahelegen ;)

Beitrag von bredulino (Seite 1.196)
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Der Punkt ist das das was Zeugen sagen nicht tatsächlich so sein muss.
Und?


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08.03.2018 um 11:09
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Er war auch derjenige die Geschichte mit der Begegnung mit oswald beim Getränkeautomaten in die Welt setzte.
Nur was war das Motiv von Truly dies zu tun?

War Truly einer der "Auserwählten" die entscheidende Anker auswerfen sollten, um LHO als Einzeltäter innerhalb kürzester Zeit
darstellen zu können?

Das Ganze wird in ein noch kritischeres Licht gerückt, wenn man die Aussage einer weiteren Bürokraft des TSBD mit einbezieht.

Es arbeiteten ZWEI Mrs. Reid im TSBD.

Bisher kannte man nur die Aussage von Mrs. Robert Reid (Delores).
Die wesentlich interessanteren Informationen liefert aber GERALDINE REID

Sie sagt zusammengefasst folgendes aus:

LHO wollte eine Flasche Soda kaufen hatte aber nicht das passende Geld für den Getränkeautomat.
Er kam zu ihr ins Büro (was sich im 2nd Floor befand) zu ihrem Schreibtisch und sie wechselte ihm 1 Dollar in Kleingeld um.
In diesem Moment fielen die Schüsse, wobei sich beide im selben Raum gegenüber standen und anschauten, aber keiner redete über die „Sounds“, weil beide noch nicht wissen konnten, dass es sich um Schüsse gehandelt hatte.
Diese Erkenntnis kam erst später.

Geraldine Reid sah LHO dann nochmals später als er mit über dem Arm hängenden Jacket herunter aus dem TSBD ging.

Diese Zeugin und eben jene Aussage von GERALDINE REID macht LHO zu einem unschuldigen Mann, der die Schüsse auf Kennedy nicht abgefeuert haben konnte.

Geraldine Reid wurde auch von der Kommission angehört und sie sagt dazu aus:
„I was threatened to keep my mouth shut, or else.“


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08.03.2018 um 11:15
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das Ganze wird in ein noch kritischeres Licht gerückt, wenn man die Aussage einer weiteren Bürokraft des TSBD mit einbezieht.
Ich stöbere gelegentlich auch in diversen "Timelines" von LHO vom Tage des Attentats.
Die Story, die Du da schreibst, habe ich jedoch noch nicht gelesen.
Kannst Du den Link dazu noch posten? - Danke.


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