bredulino schrieb:
http://mcadams.posc.mu.edu/critique.htm (Archiv-Version vom 31.01.2018)
Was für eine schöne Skizze! Sie bestätigt die Single-Bullet-Theorie in hervorragender Weise.
Mal davon abgesehen, dass der Link die Skizze von
Robert Artwohl M.D. wie auch die darüber liegende Skizze nicht enthält, gibt sie ziemlich gut wieder, warum ein Winkel von 21 Grad und damit ein Schuss von Oswalds Sniper-Nest im 6. Stock Sinn machen würde.
Sie bestätigt meine Ansicht, dass die
Single Bullet sehr einfach erklärbar ist.
Wie auch das Laser-Bild. Ob der Kopf von JFK leicht nach vorne geneigt war oder nicht, ändert an der Flugbahn nichts. Davon kann sich jeder überzeugen, der seinen eigenen Kopf mal ein bisschen vor- und zurückneigt, ohne die Wirbelsäule zu bewegen. Ruhig ausprobieren!
Original anzeigen (0,5 MB)--
Der gute
Dr. Humes hat vermutlich mit seiner Kleinen-Finger-Methode sehr ungenau gemessen, was auch die Angabe von 45 bis 60-Grad wiedergibt. Worauf er sich bezieht, bleibt auch unklar. Beziehen sich "downward" und "trajectory" auf den sitzenden JFK? Oder auf die liegende Leiche von JFK? Die Angabe ergibt jedenfalls keinen Sinn zum Gesamtbild Ein- und Austrittswunde und ich sehe kein Argument, warum
Dr. Humes Angabe
ex aermolo alle anderen Erkenntnisse aus der Autopsie entwerten werden würde.
Ach, ich vergaß:
Klar, die Autopsie war gefälscht. Dr. Humes späteren Angaben (1965) zur Autopsie waren falsch, weil er da schon "eingenordet" worden war. Es wurde nie ein Wundkanal "bewiesen". Die Röntgenbilder kennen wir nicht. Und, und, und...
Wenn sich die Gegner der offiziellen Version wenigstens auf eine alternative Variante einigen würden, dann könnte man die entsprechend zerlegen. So mäckeln sie fortlaufend an dem einen oder anderen Ergebnis herum, finden unter tausenden von Akten das eine oder andere Blatt, das - vermeintliche - Widersprüche enthält und meinen, der Wahrheit näher als alle anderen zu sein.