Der_doulos schrieb:Es ging ja darum, dass es keine Beweise für einen Wahlbetrug gäbe.
Die Sache ist die: Wahlbetrug gibt es immer. Aber es geht hier um SYSTEMATISCHEN Wahlbetrug.
Um die und vielleicht anderen das zu verdeutlichen: Trump sprach von demokratisch getriggertem systematischen Wahlbetrug in großem Stil (und natürlich das sie dabei erwischt wurden, was seine "Fakten" beweisen würden).
Bei jeder Wahl in der USA gab es bislang hier und da Fälle des Wahlbetrugs. Und wenn diese Leute geschnappt wurden wird das von Fall zu Fall richtigerweise aufgearbeitet. Beispiel findest du z.B. hier:
https://www.heritage.org/voterfraudhttps://www.heritage.org/voterfraud/search?combine=&state=All&year=2020&case_type=All&fraud_type=AllSo, in deinem Beispiel fängt die Aufarbeitung auch richtiger Weise an. was wissen wir über den Fall. Sie beeinflusste Wähler ihr Kreuz bei den Demokraten zu setzten. Irgendwann kann das vor Gericht landen. Wäre es vor der Abstimmung entdeckt worden, hätte die Gerichte versucht zu analysieren wie sehr dieser Betrug ins Gewicht fällt. Bei diesem Beispiel hat es zumindest auf Präsidentenebene keine Auswirkung ob das Wahlergebnis bestehen bleibt oder nicht. da Trump gewonnen hat.
Knapper sah es 2000 in Florida aus. Hier wurden 2000 Stimmen falsch gezählt - und am Ende hat das den Kandidaten Bush ins Amt geholfen. Hier hat das Gericht entschieden: Es hat Auswirkung, also müssen wir das ganze Rechtens machen.
Bei diesem Beispiel: Sie gibt an von Republikanern beauftragt worden sein (warten wir dennoch auf die komplette Entwicklung). Was machen wir daraus?
- Die Demokraten bestrafen wenn Republikaner für die Dems pfuschen? Das wäre ein schwerwiegendes Statement für die Zukunft, damit kannst du förmlich jede Wahl gewinnen.
- Die Republikaner bestrafen und Texas wegnehmen?
Das beim Einzelfall. Der Große Unterschied ist allerdings das Trump von einem systematischen Wahlbetrug in mehreren Staaten und Countys spricht. Und das wäre fatal, das wäre ein Kraken.
Das ist aber nicht ersichtlich. Noch lange nicht. Nicht mal im Ansatz. Sollte Rachel Rodrigues allerdings behaupten das sie zusammen in vielen anderen Staaten mit einem Netzwerk zusammenarbeitet und auch in Texas ganz viele so arbeiten + diese Behauptungen werden bewiesen - dann wären wir beim systematischen Wahlbetrug - aber wie gesagt - das ist nicht ersichtlich.
oder nehmen wir diesen Fall:
https://www.stern.de/politik/ausland/us-wahl--stimmen-gestorbener-briefwaehler-zaehlen-in-vielen-staaten-nicht-9475602.htmlDie Frau hat gewählt und ist zwischen vor der Wahl gestorben. Ist das Wahlbetrug? Nach Trump und Team ja. Aber was machen wir daraus wenn sie Trump gewählt hat? Ist dann dieser eine "Betrug" ausschlaggebend das im ganzen Land systematisch betrogen wurde und automatisch der anderen Kandidat gewinnen müsste? Nein, ich denke nicht - denn dann hätten wir in 10 Jahren noch keinen Präsidenten.
Irgendwo, ich finde den Link nicht - hat einer für seinen toten Vater Trump gewählt, ist erwischt worden.
Die Frage ist ob wenn das in Texas wäre - sprechen wir dann von einem systematischen Betrug seitens der Republikaner und wandeln dort das Ergebniss um von Rep ind Demokratischen Sieger?