tiktaalik schrieb:Ist "Operation Northwood" ein Beweis, dass 9/11 ein False Flag-Anschlag war?
Nein, natürlich nicht. Aber es ist ein Beweis dafür, dass der Generalstab solche Anschläge plante, womit dann "euer" Argument, nie und nimmer wäre ein Insidejob aus "moralischen" Gründen möglich gewesen, nicht zieht. Aber das hatte ich dir sinngemäß bereits beim ersten Mal geantwortet. Da du dich aber immer nur selbst zitierst und die Antworten deiner Diskussionspartner unterschlägst, dreht sich alles im Kreis.
Aber wertvoll ist der Thread alleine schon deshalb, weil viele Menschen bis heute nicht wissen, dass es eine Operation Northwoods überhaupt gab. So verhält es sich mit vielen Informationen über 9/11. Die Masse weiß davon gar nichts, weil der Mainstream es tunlichst unterlässt, sie zu erwähnen.
In diesem Sinne, lieber Tiktaalik, ist es also egal, wer von uns hier wem was beweisen will. Glaub doch weiter, dass die Chief of Staffs Op. Northwoods dem Präsidenten nur als Voraprilscherz präsentert haben, um ihm ein Lächeln in Krisenzeiten abzuringen.
Oder dass der Irak hauptsächlich angegriffen wurde, weil Saddam "Mätzchen" und "Schabernack" trieb.
Oder dass es ein Kinderspiel sei, vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen und mit unglaublicher Fertigkeit punktgenau in Gebäude zu steuern. Und das, obwohl die USA massive und konkrete Vorwarnungen bekommen hatte, viele der Attentäter bereits in entsprechenden Datenbanken aufschienen, sie allesamt die Sicherheitsschranken passierten, die Cockpits so rasend schnell eroberten, dass kein eiziger der acht Piloten den Hijackcode absetzten konnte, dass die Hijacker rein zufällig die Transponder in Radarlöchern abschalteten.
Und das ist nur ein Bruchteil von vielen Unwahrscheinlichkeiten.
Es gäbe keine Beweise? Natürlich gibt es die, nur werden sie gar nicht erst zugelassen, weil seit über einer Dekade Richter wie Hellerstein Prozesse wegen "Frivolität" gar nicht erst zulassen.
Weil 9/11-Prozesse wie in Guantanamo von der CIA einfach per Knopfdruck abgeschaltet werden.
Weil bei 9/11-Prozessen wie beispielsweise im Fall gegen Moussaoui zwar durchaus interessante Details ans Licht kommen - Barbara Olsen sprach laut FBI gar nicht mit ihrem Mann - diese dann aber einfach nicht weiter thematisiert werden.
Ganz zufällig verschwinden dann Orignal-TV-Bänder (BBC), FAA-Aufzeichnungen, Stahlträger, hunderte Zeugenaussagen scheinen gar nicht erst im Comission-Report auf, belastende Aussagen wie die von Norman Mineta verschwinden ebenfalls aus dem Bericht und von der Comission-Hearingseite, Whistleblowern wie Sibel Edmonds und Konsorten wird ein Redeverbot auferlegt, wertvolle Zeugen "verschwinden" oder begehen Selbstmord. Und so weiter und so fort.