@Zz-JonesMan kann das alles nicht ausschließen.
Zz-Jones schrieb:Ab wann war der Plan gescheitert, bzw. bis zu welchem Zeitpunkt war man noch im Soll?
Man kann nicht ausschließen, dass bei dem ersten Anruf alles in Ordnung schien. Als dann der zweite Anruf immer noch durchging, hat man vielleicht gemerkt, dass was falsch lief. Mir fiel auf, dass von MAS die Information rausgegeben wurde, dass MH370 wahrscheinlich den malaysischen Luftraum gar nicht verlassen hat, um die Seach and Rescue einzuleiten. Das steht etwas im Widerspruch zu der vorherigen Annahme, dass MH370 noch fliegen würde.
Angenommen, die malayische Regierung hätte Wind von der geplanten Aktion bekommen, dann hätte sie frühzeitig Gegenmaßnahmen planen und einleiten können.
Ist das, wie es sich jetzt für uns darstellt , das Ergebnis der Gegenmaßnahme?
Man hätte natürlich auch abwägen müssen, welche Wirkung ein Auffliegen des Planes gehabt hätte. Je nachdem, welche weiteren Personen daran beteiligt waren, hat die malayische Regierung die öffentliche Debatte darüber womöglich gescheut und hat das Verschwinden des Flugzeuges als das kleinere Übel angesehen.
Ich würde nicht ganz so weit gehen, aber man kann nicht ausschließen, dass es Bespitzelungen gab und vielleicht, wie bei 9/11, Warnungen. Man kann nicht ausschließen, dass, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war, das Interesse nicht besonders hoch war, das Flugzeug möglichst schnell zu finden, zumal man da nicht mehr viel hätte machen können.
Schon bei der Erstmeldung bei CNN wurde irgendwie vermutet, dass die malayischen Behörden mehr wüssten. Oder wie dann der DCA Direktor aggressiv die Fragen von Journalisten abgebügelt hat. Die wussten wahrscheinlich gar nicht, was los war, das war keine forensische Befragung, sondern man wollte nur wissen, was mit dem Flugzeug ist. Es war irgendwie auch merkwürdig, dass Vietnam einen Absturz meldete, aber Malaysia dies gleich dementierte, man habe lediglich den Kontakt zum Flugzeug verloren. Noch Tage später hieß es aus malays. Regierungskreien, man könne nicht ausschließen, das Flugzeug sei doch irgendwo unbemerkt gelandet.
Die öffentliche Debatte wurde auf jeden Fall gescheut, es gab ja auch nie Untersuchungen darüber, was falsch gelaufen ist. Vielleicht ging es um die Klagen der Angehörigen, vielleicht auch um die politisch instabile Lage. Anscheinend gibt es so oder so hier und da immer wieder Proteste/Ausschreitungen. Sowas kann auch in einen Bürgerkrieg umschlagen. Wenn dann noch Anschuldigungen wegen einer Flugzeugentführung mit tödlichem Ausgang hinzukommen, von wem auch immer das instrumentalisiert wird. Da hat am Ende keiner mehr dran Interesse, und alle halten dicht.
Zz-Jones schrieb:Ist das Quest-Interview bereits im Wissen um Hamids Beteiligung veranlaßt worden?
Welche Rolle spielt das Downgrade der Entertainment-Software?
Hat man MH370 gezielt mit Li-Ionen Batterien beladen?
Sagen wir, er war unbeteiligt, aber wurde vielleicht bewusst ausgewählt, weil er unerfahren war. Das Interview wäre dann noch das "Sahnehäubchen" gewesen.
Es ist nicht auszuschließen, dass die SATCOM Anlage mit dem Flight Entertainment System (aber ohne ACARS und Flight ID) wieder hochgefahren wurde, weil ein Anruf über Satellitentelefon erwartet wurde. Jedenfalls hört sich das alles sehr aufwendig an.
Auch dass die Ladung ausgewählt wurde, kann man im Prinzip nicht ausschließen, Im Zweifelsfall hätte man dann die Ladung für das mgl. Unglück verantwortlich machen können, auffälliger finde ich aber, dass die Sauerstoffflaschen noch am selben Tag zum ersten Mal seit zwei Monaten wieder aufgefüllt wurden.