chen schrieb am 13.12.2011:1. Würden die Menschen ausrasten, weil sie denken sie sind nicht mehr das non plus ultra im Universum? Würde die Menschheit daher in Selbstzweifel und Bedeutungslosigkeit (im Universum gesehen) depressiv verfallen?
Wieso sollte das die Mehrheit der Menschen tun?
Ich mein: Was ist denn so schlimm daran, dass es noch andere Lebewesen im Universum auf anderen Planeten gibt? Das ist sogar wissenschaftlich und logisch betrachtet höchst wahrscheinlich.
Klar, ein paar Spinner werden rumlaufen und meinen, jetzt ist Independence Day und Will Smith muss seine Kampfjets rausholen.
Aber davon abgesehen würde ich mal sagen: Na und? Dann gibt`s halt anderes Leben auf anderen Planeten. Ich find das vielmehr interessant, als erschreckend.
Denke, als in Europa die Existenz von Amerika und Indianern allgemeiner bekannt wurde, sind auch nicht alle schreiend durch die Gegend gelaufen und haben gedacht, die Welt geht unter.
chen schrieb am 13.12.2011:2. Würden Religiöse wie Christen und Moslems Zweifel an der Religion bekommen? Gäbe es eine religiösen "Zusammenbruch"?
Christentum und Islam schließen erstens die Existenz von außerirdischem Leben nicht aus.
Zweitens hat es in der Bevölkerung der Welt auch keine Massenpanik gegeben, als man endlich anerkannte, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht das ganze Universum um die Erde und Gott nicht im blauen Himmel wohnt.
Also ich seh da kein theologisches Problem, auch nicht in schöpferischer Hinsicht, da ohnehin nicht jedes Lebewesen einzeln erwähnt wurde.
chen schrieb am 13.12.2011:3. Würde man aufhören Ufo Sichtungen sofort als Spinnerei zu deklarieren und aktiv und öffentlich Ufo Fälle thematisieren?
Das könnte man eigentlich schon aktuell tun, meiner Meinung nach.