Wiseman
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Stellares Hintergrundrauschen entschlüsselt
15.08.2010 um 23:03Ich entschuldige schon jetzt für den Konjunktiv im Folgendem. Die zwei Theorien beschäftigen mich und ich möchte sie mal posten um zu erfahren, ob ich ziemlich neben der Spur bin, oder jemand etwas beitragen kann, vielleicht um Klarheit zu schaffen....
Es gibt das SETI Projekt, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, exterrestrische Kommunikation (=Intelligenz) ausfindig zu machen. Man empfängt und rechnet bzw lässt rechnen. Im Film hat man Erfolge, die möglichst noch mit einer uns bekannten Modulation als das Zeichen der Aliens und roten Balken daherkommen. In der Realität hat man leider bisher keinen (offiziellen) Erfolg, was Mr F. Drake mit Gram altern lies.
Aber warum liest, hört nun sieht man nichts von Forschungsergebnissen, die sich gezielt die interstellare Hintergrundstrahlung anschauen und versuchen, dieses Rauschen zu dekodieren?
Wir Menschen diskutieren immer - und mit immer meine ich auch in jeder Zeitepoche - darüber, ob es wohl doch jemanden gibt - oder geben darf - neben uns. Das alte Lied. Warum nehmen wir nicht einmal an, dass der elektromagnetisch sendende Alien der Normalfall ist und wir uns weniger um den Peak in der Feldstärke, sondern mehr um eine sinnvolle Dekodierung des empfangenen Rauschens und der Trennschärfe und Rauschzahl neuer Verstärkergenerationen sorgen sollten.
Das Rauschen des Universums spielt sich für die Radioastronomen immer so um 1,4GHz ab, weil dort wohl die Wasserstoff dominierten Sterne etwas senden, was sich leicht erklären lässt. Und da es erklärt werden kann, ist dann alles gut. Aber warum eigentlich? Zugegeben, das Rauschen einer Sonne dekodieren zu wollen, ist möglicherweise interessant, aber dann doch nicht erfüllend. Warum stellen wir nicht einmal die richtigen Fragen, die aus Sichtweise einer uns gegenüber älteren und damit weiseren Zivilisation sinnvoll erscheinen?
1. In welchem Bereich würden wir senden, wenn wir große Distanzen überbrücken wollten (nicht um die Menschen zu beglücken, sondern um z.B. Daten zu Kolonien zu übertragen)?
2. Wie und auf welchem Band würden wir senden?
3. Wie würden wir modulieren bzw was wäre wichtig, um über Raum und Zeit noch für den weit entfernten Empfänger dekodierbare Signale zu übertragen?
4. Können natürliche Effekte zur Verstärkung genutzt werden?
5. Einstein (der war ja irdisch und Quanten mochte er auch nicht) mal außen vor...., eine Null Laufzeit wäre schön zu haben. Mit Quantenzustandsübertragungen würde z.B. das Ganze fixer von statten gehen? Ich meine der Vorteil an Komfort wäre immens....
6. Überhaupt, ist die elektromag. Strahlung / Funkwelle eigentlich die einzige Möglichkeit der Übertragung?
Würden wir ein Kraftwerk bauen, um dann Morsesignale mit enormer Energie aber vernachlässigbarer Datenrate abzustrahlen? Ich finde, das was die Menschheit momentan tut, entspricht diesem Gleichnis. Antwort: Wahrscheinlich nein, sondern wir würden versuchen, mit möglichst geringer Energie unterscheidbar von einer natürlichen Radioquelle zu bleiben und zu dem hoch effizient modulieren und codieren, siehe unser Analogfunk im Vergleich zum DVBT.
5. und 6. da sehr spekulativ mal aussen vor..., warum suchen wir nicht danach?
Mich ärgert so maßlos, dass unsere Wissenschaftselite genau wie vor 360 Jahren allem, was wir nicht verstehen, Gottgegebenheit - oder heute Natureffekte - unterstellen. Wer kennt sie nicht, diese die Menschheit verspottenden Statements der Wissenschaftler: "Die Mission war erfolgreich. Man konnte so viele Daten aufzeichnen, das man die nächsten 20 Jahre damit beschäftigt ist, diese auszuwerten." Wohl wissend, dass nach 2 Tagen schon kein Mensch mehr fragt: "Wo sind eigentlich die Ergebnisse oder zum. Teilergebnisse...?"... geschweige denn nach 20 Jahren....
Leute fangt an zu denken!
Apropos 20. Noch vor 20 Jahren hätten wir ein heute aktuelles Handy, auf dem Mond deponiert, nicht ordnen, empfangen oder gar dekodieren können. Wenn man etwas empfangen hätten, dann hätte man es wahrscheinlich für einen Reflexion eines natürlichen Effekts oder eines EME Verbindungsversuchs gehalten oder 125000 andere Gründe gehabt, es zu ignorieren.
Und genau diese fehlende Kreativität ist es, weshalb wir uns noch lange Dokusoaps oder Ranga Y. im TV anschauen müssen.
Aber.... wahrscheinlich bin ich der Naive mit dem Hang zum Konjunktiv und das VLA in New Mexico hat das längst erledigt und man weiss, dass es sich beim unauffälligen Rauschen in Wirklichkeit um Signale der Aliens handelt. Und entweder brütet die Gemeinde von Wissenschaftlern an der Dekodierung, oder man hat schon etwas dekodiert und versucht nun, zum Vorteil der nationalen Sicherheit (von wem auch immer) etwas daraus abzuleiten, bevor es ...der böse Russe?, sorry das war mal..., sagen wir Taliban oder wer auch immer tut. Oder man zögert, weil das Gefundene vollständig oder teilweise unsere heutigen lustigen Fragmente der Naturgesetzen widerspricht, was zu massivstem Erklärungsnotstand und möglicherweise der Entronung von Autoritäten, aktuellen wie verflossenen, führt.
Ich meine wie sieht es denn aus: So fest wie wir Menschen behaupten dass z.B. Naturgesetze so sind, wie wir sie verstehen, da hätten wir die Weltformel schon lange in Händen halten müssen. Ach was - wir hätten die Weltformel erfinden müssen.
Ein Beweis: Alle halten Einstein für ein Genie und seine Thesen für wahr. Alle wissen: Einiges lässt sich nachprüfen, aber die Kernaussage der Relativitätstheorie ist leider falsch, da im Bereich der Quanten nicht zutreffend. So sollte man sagen: Da stimmt was nicht. Tun wir Menschen aber nicht. Und Wissenschaftler wie Martin Tajmar verbringen mehr Zeit mit der Formulierung von wissenschaftlichen Ausschlussbedingungen - um bei der wissenschaftliche Elite nicht in Ungnade zu fallen - , als sich konsquent dem Gedanken der von Hypothese und Beweis zu widmen. Soweit der Ausflug in unsere Realität, dem Mittelalter.
Und kein Journalist interessiert sich. Und alles wird gut.
Zurück zum unerkannten oder erkannten Alien: In beiden Fällen würde die Öffentlichkeit wohl nichts erfahren. Und ich müsste weiter den Schluss ziehen, dass vom wissenschaftlichen Redakteur bis zum Spitzenwissenschaftler nur naive I... um einen herum sitzen... und mich weiter ärgern.
Um ehrlich zu sein, mein wahrer Respekt an den Menschen im Molloch der wissenschaftlichen Dogmatiker aller Besoldungsgruppen lässt mich an letzteres glauben!
Wie seht ihr das?
Es gibt das SETI Projekt, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, exterrestrische Kommunikation (=Intelligenz) ausfindig zu machen. Man empfängt und rechnet bzw lässt rechnen. Im Film hat man Erfolge, die möglichst noch mit einer uns bekannten Modulation als das Zeichen der Aliens und roten Balken daherkommen. In der Realität hat man leider bisher keinen (offiziellen) Erfolg, was Mr F. Drake mit Gram altern lies.
Aber warum liest, hört nun sieht man nichts von Forschungsergebnissen, die sich gezielt die interstellare Hintergrundstrahlung anschauen und versuchen, dieses Rauschen zu dekodieren?
Wir Menschen diskutieren immer - und mit immer meine ich auch in jeder Zeitepoche - darüber, ob es wohl doch jemanden gibt - oder geben darf - neben uns. Das alte Lied. Warum nehmen wir nicht einmal an, dass der elektromagnetisch sendende Alien der Normalfall ist und wir uns weniger um den Peak in der Feldstärke, sondern mehr um eine sinnvolle Dekodierung des empfangenen Rauschens und der Trennschärfe und Rauschzahl neuer Verstärkergenerationen sorgen sollten.
Das Rauschen des Universums spielt sich für die Radioastronomen immer so um 1,4GHz ab, weil dort wohl die Wasserstoff dominierten Sterne etwas senden, was sich leicht erklären lässt. Und da es erklärt werden kann, ist dann alles gut. Aber warum eigentlich? Zugegeben, das Rauschen einer Sonne dekodieren zu wollen, ist möglicherweise interessant, aber dann doch nicht erfüllend. Warum stellen wir nicht einmal die richtigen Fragen, die aus Sichtweise einer uns gegenüber älteren und damit weiseren Zivilisation sinnvoll erscheinen?
1. In welchem Bereich würden wir senden, wenn wir große Distanzen überbrücken wollten (nicht um die Menschen zu beglücken, sondern um z.B. Daten zu Kolonien zu übertragen)?
2. Wie und auf welchem Band würden wir senden?
3. Wie würden wir modulieren bzw was wäre wichtig, um über Raum und Zeit noch für den weit entfernten Empfänger dekodierbare Signale zu übertragen?
4. Können natürliche Effekte zur Verstärkung genutzt werden?
5. Einstein (der war ja irdisch und Quanten mochte er auch nicht) mal außen vor...., eine Null Laufzeit wäre schön zu haben. Mit Quantenzustandsübertragungen würde z.B. das Ganze fixer von statten gehen? Ich meine der Vorteil an Komfort wäre immens....
6. Überhaupt, ist die elektromag. Strahlung / Funkwelle eigentlich die einzige Möglichkeit der Übertragung?
Würden wir ein Kraftwerk bauen, um dann Morsesignale mit enormer Energie aber vernachlässigbarer Datenrate abzustrahlen? Ich finde, das was die Menschheit momentan tut, entspricht diesem Gleichnis. Antwort: Wahrscheinlich nein, sondern wir würden versuchen, mit möglichst geringer Energie unterscheidbar von einer natürlichen Radioquelle zu bleiben und zu dem hoch effizient modulieren und codieren, siehe unser Analogfunk im Vergleich zum DVBT.
5. und 6. da sehr spekulativ mal aussen vor..., warum suchen wir nicht danach?
Mich ärgert so maßlos, dass unsere Wissenschaftselite genau wie vor 360 Jahren allem, was wir nicht verstehen, Gottgegebenheit - oder heute Natureffekte - unterstellen. Wer kennt sie nicht, diese die Menschheit verspottenden Statements der Wissenschaftler: "Die Mission war erfolgreich. Man konnte so viele Daten aufzeichnen, das man die nächsten 20 Jahre damit beschäftigt ist, diese auszuwerten." Wohl wissend, dass nach 2 Tagen schon kein Mensch mehr fragt: "Wo sind eigentlich die Ergebnisse oder zum. Teilergebnisse...?"... geschweige denn nach 20 Jahren....
Leute fangt an zu denken!
Apropos 20. Noch vor 20 Jahren hätten wir ein heute aktuelles Handy, auf dem Mond deponiert, nicht ordnen, empfangen oder gar dekodieren können. Wenn man etwas empfangen hätten, dann hätte man es wahrscheinlich für einen Reflexion eines natürlichen Effekts oder eines EME Verbindungsversuchs gehalten oder 125000 andere Gründe gehabt, es zu ignorieren.
Und genau diese fehlende Kreativität ist es, weshalb wir uns noch lange Dokusoaps oder Ranga Y. im TV anschauen müssen.
Aber.... wahrscheinlich bin ich der Naive mit dem Hang zum Konjunktiv und das VLA in New Mexico hat das längst erledigt und man weiss, dass es sich beim unauffälligen Rauschen in Wirklichkeit um Signale der Aliens handelt. Und entweder brütet die Gemeinde von Wissenschaftlern an der Dekodierung, oder man hat schon etwas dekodiert und versucht nun, zum Vorteil der nationalen Sicherheit (von wem auch immer) etwas daraus abzuleiten, bevor es ...der böse Russe?, sorry das war mal..., sagen wir Taliban oder wer auch immer tut. Oder man zögert, weil das Gefundene vollständig oder teilweise unsere heutigen lustigen Fragmente der Naturgesetzen widerspricht, was zu massivstem Erklärungsnotstand und möglicherweise der Entronung von Autoritäten, aktuellen wie verflossenen, führt.
Ich meine wie sieht es denn aus: So fest wie wir Menschen behaupten dass z.B. Naturgesetze so sind, wie wir sie verstehen, da hätten wir die Weltformel schon lange in Händen halten müssen. Ach was - wir hätten die Weltformel erfinden müssen.
Ein Beweis: Alle halten Einstein für ein Genie und seine Thesen für wahr. Alle wissen: Einiges lässt sich nachprüfen, aber die Kernaussage der Relativitätstheorie ist leider falsch, da im Bereich der Quanten nicht zutreffend. So sollte man sagen: Da stimmt was nicht. Tun wir Menschen aber nicht. Und Wissenschaftler wie Martin Tajmar verbringen mehr Zeit mit der Formulierung von wissenschaftlichen Ausschlussbedingungen - um bei der wissenschaftliche Elite nicht in Ungnade zu fallen - , als sich konsquent dem Gedanken der von Hypothese und Beweis zu widmen. Soweit der Ausflug in unsere Realität, dem Mittelalter.
Und kein Journalist interessiert sich. Und alles wird gut.
Zurück zum unerkannten oder erkannten Alien: In beiden Fällen würde die Öffentlichkeit wohl nichts erfahren. Und ich müsste weiter den Schluss ziehen, dass vom wissenschaftlichen Redakteur bis zum Spitzenwissenschaftler nur naive I... um einen herum sitzen... und mich weiter ärgern.
Um ehrlich zu sein, mein wahrer Respekt an den Menschen im Molloch der wissenschaftlichen Dogmatiker aller Besoldungsgruppen lässt mich an letzteres glauben!
Wie seht ihr das?