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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

13.07.2023 um 22:02
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und unvoreingenommen ist es, sich auch mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen, dass wir allein im Universum sein könnten und Leben nichts ist, das sich wiederholen muss, geschweige denn überhaupt solch einer Notwendigkeit folgen muss.
Das ansich bestreitet doch aber auch niemand. Du wiederholst das jetzt so oft, entsprechend deines threads, der geschlossen wurde. Die Threadfrage hier lautet doch aber:
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
Entsprechend bejahen das einige eben.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Natürlich kann es auch anders sein, aber dazu kann aktuell eben nur spekuliert werden, so auch über außerirdisches Leben.
Ja, aber genau das sagen doch alle anderen auch. Ich meine, es gibt doch genug Einigkeit bei bestimmten Punkten. Mir ging es überhaupt gar nicht darum, deine Sicht dazu in Abrede zu stellen. Ich wollte dich lediglich auf den Widerspruch deiner Aussagen hinweisen. Du bestätgst immer wieder, dass es zwar beide Möglichkeiten gibt, es aber keine Beweise dafür gäbe, dass es Leben auf andereren Planeten gäbe - genauso wenig, wie es Beweise gibt, dass es kein Leben gibt. Es gibt aber eben genau beide Möglichkeiten und das ist ganz unabhängig der Thesen, ob die Wahrscheinlichkeit: Je mehr Planeten, desto höher die Möglichkeit für Leben - von mir an diesem Punkt gemeint ist. Aber letztendlich würde ich selbst das bejahen, denn wenn es gar nicht um irdische Bedingungen geht/ginge - wäre es doch vermessen, Leben in welcher Form auch immer zu negieren. Erst recht, wenn man gar nicht alle Bereiche aus unserer irdischen Sicht überhaupt erreichen, erforschen kann. Entsprechend auch gar keine Kenntnis davon haben kann, was in für uns unerreichbaren Galaxien liegen "könnte".


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

13.07.2023 um 22:14
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Lass mal das "wir" beiseite, denn hier wurde zu Genüge immer wieder damit argumentiert, dass weiteres Leben allein aufgrund der Menge der Planeten für wahrscheinlicher zu erklären ist.
Was haben denn nun "mögliche Biologische Lebensprozesse" um die es gerade geht (worauf Wir uns beziehen - Du und Ich) mit der Anzahl an Planeten oder whatever zu tun wo Du schon Seitenlang mit anderen rumpalaverst?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Daten die auf Titan zur Hypothese methanbasierenden Lebens geführt haben.

Das ist ne Hypothese! Kein Beleg!
Es wurde kein solches Leben bewiesen.
Sag mal, gehts noch???

Das weiss ich und schrieb ich doch;)


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13.07.2023 um 22:15
Zitat von InterestedInterested schrieb:Das ansich bestreitet doch aber auch niemand.
Wie gesagt, lese Dich bitte erstmal hier ein, denn diese Aussage zeigt mir, dass Du noch nie vorher an der Diskussion beteiligt warst. Es kommt nicht von Nichts, wenn ich erwähne, dass dies unzählige Male bestritten wurde und gleichzeitig weiteres Leben für wahrscheinlicher erklärt wurde. Hier mal ein Beispielauszug von 2021:
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb am 09.01.2021:Die Größe des Universums erzeugt zwar sozusagen keine Gewissheit, dass es woanders Leben gibt, aber je größer es ist, desto wahrscheinlicher wird das.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb am 09.01.2021:Daher ist die Größe ein Kriterium für die Wahrscheinlichkeit.
Falsch. Mit der Größe wächst keine Wahrscheinlichkeit, ganz gleich ob es nur eine Annahme darstellt. Letzteres ist dabei nicht von Belang.

Dazu wurde schon entsprechend richtig geantwortet:
Zitat von NemonNemon schrieb am 09.01.2021:Wir können bei diesem Thema bekanntlich eben nicht mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik operieren.
Das Vorhandensein von 1x Phänomen Leben lässt es nicht zu.
Ich bin seit zwei Jahren an diesem Thread beteiligt und sehr wohl wird hier immer und immer wieder angeführt, weiteres Leben wäre allein durch die Größe des Alls und die Menge der Planeten für wahrscheinlicher zu erklären.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Entsprechend bejahen das einige eben.
Und ich habe mal die gegenteilige Möglichkeit, ebenso mein Glaube, eingeworfen, dass wir auch allein sein könnten. Mir wurde daraufhin vorgeworfen:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 06.05.2023:Es kann noch so viele Planeten geben, noch so viele Sonnen und Galaxien, das macht eine Lebensentstehung noch lange nicht möglicher oder wahrscheinlicher.
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 06.05.2023:Wenn nur ein Planet im Universum ist, dann kannste davon ausgehen, das es nur auf diesem Planet Terraner geben kann. In einem Universum das Sixtilliarden von Planeten hat, da kannste davon ausgehen, das es mehrere Lebewesen geben könnte. Und ja mindestens 1. Aber das wäre soooo arg Arrogant diese Einstellung, das es mir jetzt schon weh tut, nun gut dieses Extrem könnte es im dümmsten anzunehmenden fall sein.
Von der Möglichkeit einmaligen Lebens auszugehen, ist "arg arrogant".


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13.07.2023 um 22:25
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:All die "Hinweise" bestätigen weder weiteres Leben, noch sprechen sie eindeutig für weiteres Leben.
Klar, denn dann wären es ja keine Hinweise, sondern Nachweise.

kuno


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13.07.2023 um 22:58
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:RogerHouston schrieb am 09.01.2021:
Die Größe des Universums erzeugt zwar sozusagen keine Gewissheit, dass es woanders Leben gibt, aber je größer es ist, desto wahrscheinlicher wird das.
RogerHouston schrieb am 09.01.2021:
Daher ist die Größe ein Kriterium für die Wahrscheinlichkeit.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Falsch. Mit der Größe wächst keine Wahrscheinlichkeit, ganz gleich ob es nur eine Annahme darstellt.
Fängst du jetzt wieder von vorne an?!

Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit in unserer Annahme, wenn wir von mehr Planeten, Sternen etc. erfahren. Dann erhöht sich in der menschlichen Einschätzung die Wahrscheinlichkeit. Die Größe ist dabei ein Kriterium für die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit.

U know?! 6x würfeln oder 1000 mal würfeln - ist schon ein Unterschied, wobei selbst du da wohl sagen würdest, dass bei 1000 x würfeln die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ne 6 kommt, oder?!
Nix anderes ist das mit der Anzahl der Planeten, Sterne etc.

Eine Wahrscheinlichkeits-Beurteilung ist immer nur eine Einschätzung und der Abwesenheit von exaktem Wissen geschuldet.

Dachte das Thema wäre durch mit dir.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

13.07.2023 um 23:12
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Kephalopyr schrieb: Von der Möglichkeit einmaligen Lebens auszugehen, ist "arg arrogant".
Ja, da geb ich dir vollkommen recht. ;)
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit in unserer Annahme, wenn wir von mehr Planeten,
Ja, die steigt. Aber ob der Wert dann auch steigt ist was anderes.
Ein Universum-A mit 10 Planeten, könnte in der Wahrscheinlichkeit max 10 Planeten mit Leben beherbergen.
Ein Universum-B mit 10000 Planeten, könnte in der Wahrscheinlichkeit max 10000 Planeten mit Leben beherbergen.

Aber es könnte im Universum-A, 6 Planeten mit Leben beherbergen.
Und im Universum-B 5 Planeten mit Leben beherbergen.

Dies ist das was @Kephalopyr sagen möchte, das die Grösse im Wert nichts aussagt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

13.07.2023 um 23:21
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:wobei selbst du da wohl sagen würdest, dass bei 1000 x würfeln die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ne 6 kommt, oder?!
Nö, wieso sollte ich, wenn ich nicht weiß, ob Leben etwas ist, das überhaupt mehrmals auftreten kann, oder nicht?
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Eine Wahrscheinlichkeits-Beurteilung ist immer nur eine Einschätzung und der Abwesenheit von exaktem Wissen geschuldet.
Eine Wahrscheinlichkeit beschreibt die Vorraussagbarkeit eines Ereignisses, auf Basis fundierten Wissens! Nicht auf Spekulation! Das ist ja hier in etwa so, als würde ich ne Wahrscheinlichkeit dazu angeben, wie viele Hobbits im Auenland leben, wenn ich weder das Auenland nachweisen, noch Hobbits nachweisen kann, weil beide nur Spekulation sind.

Das Problem ist hier ganz klar die viel zu vermenschlichte Sichtweise auf das Universum, die zur Voreingenommenheit neigt. "Wir sind da, also liegt es nahe, dass es da draußen noch mehr Lebewesen geben kann." Dass das Universum tatsächlich ein gar nicht so lebensfreundlicher Ort ist und selbst auf der Erde das Leben nur einem dünnen Flaum auf der Oberfläche gleicht, da immer noch ein weitaus größerer Teil der Erde unbelebt, statt belebt ist, wird hier leider erneut außer acht gelassen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ja, da geb ich dir vollkommen recht. ;)
Dann frage ich mich, warum gerade DU einen Thread zur möglichen Einmaligkeit von Leben eröffnet hast.
Ohne Worte, Du wechselst Deine Ansichten echt schneller, als ich meine Kleidung.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Dies ist das was @Kephalopyr sagen möchte, das die Grösse im Wert nichts aussagt.
Nein, ist es nicht! Man kann schon nicht mal ne Wahrscheinlichkeit zu etwas angeben, von dem wir nicht wissen, ob es überhaupt existieren KANN. Vielleicht sind wir als Leben etwas vollkommen individuelles, das sich nicht wiederholt, wie etwa Sterne, oder Planeten oder anderes. Die Möglichkeit besteht auch, dass Leben etwas sein kann, das sich nicht wiederholen kann.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

13.07.2023 um 23:33
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dass das Universum tatsächlich ein gar nicht so lebensfreundlicher Ort ist und selbst auf der Erde das Leben nur einem dünnen Flaum auf der Oberfläche gleicht, da immer noch ein weitaus größerer Teil der Erde unbelebt, statt belebt ist, wird hier leider erneut außer acht gelassen.
Das ist aber nur Deine Meinung dazu denn wir haben dazu ja keine Belege die diese Sicht bestätigen würde.
Und auf der Erde selbst ist es doch so, dass praktisch jede Nische, so extrem sie auch sein mag (in Bezug zu unserer Vorstellung von Leben) besetzt ist, abgesehen davon das dies Leben möglicherweise schon kurz nach dem Abkühlen der Orberfläche und wohl unter sehr extremen (aus heutiger Sicht) Bedingungen entstanden ist.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Problem ist hier ganz klar die viel zu vermenschlichte Sichtweise auf das Universum, die zur Voreingenommenheit neigt.
Du beschreibst damit Deine Sichtweise, eine stark eingeschränkte Sichtweise, die kaum über den eigenen beschränkten Horizont hinaus sieht.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

13.07.2023 um 23:53
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nein, ist es nicht! Man kann schon nicht mal ne Wahrscheinlichkeit zu etwas angeben, von dem wir nicht wissen, ob es überhaupt existieren KANN.
Da würde dir aber jeder Politologe dir was anderes erzählen. Denke du verwechselt manchmal zwei Dinge.
1. Die Wahrscheinlichkeit, sagt nur aus wie Wahrscheinlich es sein könnte (unabhänig der genauen entstehung), deswegen ist es ja eine WAHRSCHEINLICH. Und Wahrscheinlich ist (Positiv ausgelegt, das aber 1 auch mitnimmt), das es maximal so sein könnte und mindestens eben 1, in unserem Beispiel.

Es spielt in der Wahrscheinlichkeit ein pipmatz wie Leben entstand oder ob es nochmals entstehen kann, solange wir diesen Faktor nicht wissen, wird er ausgelassen. Weil der nichts aussagt in beide Richtungen (Wenn es kein Leben gibt, dann ist es so, werden wir aber NIE wissen). Dieser wird nur am Rande reingenommen, weil es ja im dümmsten anzunehmenden Fall, diese 1 setzt, was übrigens NIE absolut überprüft werden kann. ;) Deswegen nimmt man das zur Kenntnis, aber Wahrscheinlichkeiten sind da um minimale und maximale Wahrscheinlichkeitsstatistiken zu Polieren und gängie Statistiken über Unfälle, Krankheiten, Politische Tendenzen, usw. hochzurechnen, die nie die Wahrheit wiederspiegeln, damit wir wenn nicht tatsächlich alles ausgestorben ist, durch was auch immer, wir die maximale anzunehmende Möglichkeit egal vom eigentlichen wahren Resultat, das wir NIE kennen würden bei 1, uns trotzdem stellen müssen. :)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dann frage ich mich, warum gerade DU einen Thread zur möglichen Einmaligkeit von Leben eröffnet hast.
Ohne Worte, Du wechselst Deine Ansichten echt schneller, als ich meine Kleidung.
Mache ich nicht, ich kann aber gut dazwischen switchen. Und je nach Thread gehe ich halt von der einen Auslegung und probiere mir Gedanken mit der anderen zu machen (bsp. du gehst in einen Gott Thread, dann probiere ich nachzuvollziehen, warum es Gott geben sollte). Was ja auch interessant ist. Ich vertrete so ja wie du, beide Möglichkeiten.

Auch wenn nur unsere bewiesen ist.
Vergesst ihr irgendwie, das es uns nunmal gibt. Das bedeutet da das Universum in allen Ecken die gleichen Naturkonstanten, Chemie, Physik wirkt, es auch wenn die Konstellation stimmt, auch allen orten Leben entstehen kann.

Deine Frage, ist viel früher wo du dir den Gedanken machst, ob es noch ein zweites mal passieren kann.
Wo war der Unterschied, das genau unsere Erde die Ressourcen gehabt hatte damit Leben (Kreislaufprozess), starten konnte und dann den entscheidenden für uns Punkt, von Toter Materie zu lebender Materie wechseln konnte.

Diese Darstellung wiederspiegelt nur unser Unverständnis der Erkenntnis vom Universum, wir müssen das Chaos in Strukturen teilen, damit wir das überhaupt begreifen können. Dem Universum ist das egal.

Ich sage dir, die Prozesse sind folgeprozesse und aus Aktionen, gibts Reaktionen, das mehrheitlich automatisch wenn die ersten Trigger angetriggert wurden(Dominoeffek). Es ist alles ein daraufreagieren und ablaufen, der Prozess ist nicht tote materie und nicht lebendige Materie. Die Materie wird von nicht selbstversorger auf kurzlebigkeit selbstversorger umgestellt, mehr nicht. nix tote materie und lebende materie, das ist ein begriff von uns, der für unser Verständnis korrekt zu sein scheint. Was aber nur die für uns beschränkte Verständnisform ist.


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14.07.2023 um 00:00
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Das ist aber nur Deine Meinung dazu denn wir haben dazu ja keine Belege die diese Sicht bestätigen würde.
Hier:
Unerwartet zeigt die Studie überdies, dass das Universum mit zunehmenden Alter lebensfeindlicher wird, weil sich die Zusammensetzung neu entstehender Sterne verändert. Im Inneren von sterbenden Sternen entstehen schwere Elemente. Dazu zählen in der Astronomie alle Elemente außer Helium und Wasserstoff.

Jede neue Sternengeneration besitzt dadurch eine höhere Metallizität, die die Bildung einer schützenden Ozonschicht bei ihren Planeten zunehmend verhindert. Das Universum wird also stetig lebensfeindlicher, bis schlussendlich kein Planet mehr eine Ozonschicht besitzen wird
Quelle: https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/astronomie/universum-wird-im-alter-lebensfeindlicher-13377327

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Hier mal ein Artikel, der die Problematik im die Wahrscheinlichkeitsberechnung zu außerirdischem Leben darstellt und erklärt: im Artikel werden noch mehr Argumente entsprechend richtig entkräftet und auch erklärt, wieso diese nicht wirklich Sinn ergeben:
Argument 1: Viele Milliarden Sterne = viele bewohnte Planeten
Die Zahl tatsächlich bewohnbarer Welten dürfte angesichts der vielen optimalen Bedingungen, die es für Leben anscheinend benötigt, verschwindend gering sein. Dennoch hat die Astronomie hier wenigstens eine ungefähre Größe, so dass wir davon ausgehen können, dass es Planeten geben dürfte, die in der habitablen Zone liegen und einige Eigenschaften aufweisen, die auch die Erde besitzt.

Wir kennen die Anzahl der tatsächlich bewohnbaren Welten nicht. Ein weiteres Problem liegt auch darin, dass wir die Wahrscheinlichkeit der Abiogenese nicht kennen. Von einer statistischen Aussage auszugehen, ohne aber diese Daten aus der Astronomie zu kennen, entzieht dem Argument jede faktische Grundlage.
Aus einer Aussage der Plausibilität wird somit pure Spekulation. Hinzu kommt, dass ein lebensleeres Universum sehr gut zu den Observationen passt, die von Astronomen bislang getätigt wurden und in denen ein zweiter belebter Planet noch nicht gefunden wurde.
Quelle: https://www.golem.de/news/ausserirdisches-leben-warum-wir-vielleicht-allein-im-universum-sind-2206-165915-2.html


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14.07.2023 um 00:21
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Von einer statistischen Aussage auszugehen, ohne aber diese Daten aus der Astronomie zu kennen, entzieht dem Argument jede faktische Grundlage.
Nein, das ist eben der Witz an sich, eine Statistik oder Hochrechnung in Stochastik, beschäftigt sich nicht mit der absoluten Wahrheit und mit jedem Faktor den man kennen muss. Wo kämen wir hin, wenn wir zuerst alles Wissen müssten, bevor wir das Wissen herausfinden müssten? Also du musst aus deiner Sicht Wissen, wo in welchen Ecken Ausserirdische wo und wie entstanden sind um zu Wissen in welchen Ecken allen Orts Ausserirdische sich versteckt halten. Ja, nein ein Loop.

Ich muss zuerst herausfinden wie die Lottozahlen von heute sind und im morgen nachschauen gehen, damit ich Sie im morgen von gestern spielen kann. Also im Heute. Ja, ne oder? :)


Wenn du von der Abiogenese ausgehen willst, das dies sehr interessant ist ob so überhaupt Leben nochmals so entstehen konnte, ist das genau gleich spekulation in vieler hinsicht. Was nicht ist, bedeutet nicht das es so ist, da wir die Werte auch dort nicht kennen. Respektive kennen wir einen Wert (Code) und dieser scheint definitiv zu funktionieren.

Die Erde brauchte nicht mal 3 Milliarden Jahre für Leben wie wir es kennen hervorzubringen mit verschiedenen Intelligenzen.
Unsere Frage sollte eigentlich um folgendes drehen (gibt viele ältere Planeten im Universum als unsere):
- Ist die Entwicklung auf der Erde eine Norm oder hat es bei uns gegenüber dem Universum viel zu lange gedauert?
- Kann die Entwicklung wie von @perttivalkonen mal gut dargestellt, überhaupt schneller ablaufen, weil das Timing könnte sehr entscheidend sein in der Entwicklung jeglicher Phasen wie wir es kennen. Also blieben die 2.5 / 3 Mrd. Jahre.
- Es gibt zurzeit mindestens 4000 Planeten die wir nachgewiesen haben.
- Interpoliert einige Sixtilliarden Planeten, die ca. 1 Quadrilliarde oder weniger in der Habitalen Zone sich befinden, einige von denen mit Flüssigem Wasser und Land.
- Von denen werden es einige sein die Sauerstoff haben.
- Unsere früheste Entwicklung gelang uns ohne Sauerstoff.
- Kometen einschläge werden wohl so nicht gebremst durch den Sauerstoff, Reibung und Druck, diese wurden nur vom Boden einschlag wohl gebremst und in stücke gerissen.

- Wie breit ist der Lebenscode? Er kann Schmal bis breit sein, er kann einzigartig sein. Aber nichts spricht für irgend ein argument. Alles spekulation.


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14.07.2023 um 00:42
Du meintest:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Dass das Universum tatsächlich ein gar nicht so lebensfreundlicher Ort ist
Und argumentierst dann damit:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Unerwartet zeigt die Studie überdies, dass das Universum mit zunehmenden Alter lebensfeindlicher wird, weil sich die Zusammensetzung neu entstehender Sterne verändert. Im Inneren von sterbenden Sternen entstehen schwere Elemente. Dazu zählen in der Astronomie alle Elemente außer Helium und Wasserstoff.

Jede neue Sternengeneration besitzt dadurch eine höhere Metallizität, die die Bildung einer schützenden Ozonschicht bei ihren Planeten zunehmend verhindert. Das Universum wird also stetig lebensfeindlicher, bis schlussendlich kein Planet mehr eine Ozonschicht besitzen wird
Also zum mitdenken:

Du schreibst von IST (lebensfeindlicher Ort ist)

und "belegst" diese Deine Meinung mit der zukünftigen Entwicklung des Universums...

Was für ne Erkenntnis, dass dieses Universum immer lebensfeindlicher WIRD...


Iwann ist es überhaupt Sense mit jeglicher Wechselwirkung wenn alles nur weitgenuch voeinander entfernt ist (wir erinnern uns, das Teil dehnt sich beschleunigt aus...) und kalt und finster wird es ausserdem...

YMMD


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14.07.2023 um 05:09
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Natürlich steigt die Wahrscheinlichkeit in unserer Annahme, wenn wir von mehr Planeten, Sternen etc. erfahren. Dann erhöht sich in der menschlichen Einschätzung die Wahrscheinlichkeit. Die Größe ist dabei ein Kriterium für die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit.

U know?! 6x würfeln oder 1000 mal würfeln - ist schon ein Unterschied, wobei selbst du da wohl sagen würdest, dass bei 1000 x würfeln die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ne 6 kommt, oder?!
Nix anderes ist das mit der Anzahl der Planeten, Sterne etc.

Eine Wahrscheinlichkeits-Beurteilung ist immer nur eine Einschätzung und der Abwesenheit von exaktem Wissen geschuldet.
Da fällt mir grad ein "praxisnahes" Beispiel dazu ein.

Die Menschheit ist an einem Punkt angelangt, an dem sie eine interstellare Sonde zur Erkundung von Leben los schickt. Wo schickt man sie hin; .. in eine Gegend des Universums, von der man nicht genau weiß, wie viele habitable Zonen sie hat, oder dort hin, wo man ziemlich genau weiß, dass es dort eine hohe Dichte an ebendiesen Zonen gibt?

Ich würde stark davon ausgehen, dass man sich für Letzteres entscheidet, denn da weiß man, dass bestimmte Faktoren, die die Lebensentstehung/-erhaltung möglicherweise begünstigen, häufiger vorkommen (mehr Planeten, Sterne, etc.., die wir an der Stelle klar auf dem Schirm hätten), und somit stiege auch die Wahrscheinlichkeit, welches zu finden.

Oder sehe ich das falsch?


:alien:


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14.07.2023 um 08:41
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das ist ja hier in etwa so, als würde ich ne Wahrscheinlichkeit dazu angeben, wie viele Hobbits im Auenland leben, wenn ich weder das Auenland nachweisen, noch Hobbits nachweisen kann, weil beide nur Spekulation sind.
Nein, eben nich, denn im Gegensatz zu den Hobbits aus dem Auenland wissen wir (Anwesende ausgenommen ;) ), dass es Leben im Universum gibt, während die Hobbitss bis zu ihrer Entdeckung tatsächlich reine Spekulation sind.
Immer wieder der gleiche Fehler.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Problem ist hier ganz klar die viel zu vermenschlichte Sichtweise auf das Universum, die zur Voreingenommenheit neigt.
Das Problem is wohl eher deine beharrliche Weigerung auch mal was dazu zu lernen. :D

kuno


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14.07.2023 um 08:59
Es gibt Beweise und es gibt Hinweise.

Beweise für Exo-Leben haben wir nicht, dennoch wissen wir(nun) von Leben auf der Erde.
Es gibt Hinweise für die Grundstoffe des Lebens(Bio-Marker)

Nun sehe ich es nicht als Problem die Hinweise als Hinweise zu nutzen nur weil es zu einseitig bezogen auf das uns bekannte Leben ist.


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14.07.2023 um 09:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:dass es Leben im Universum gibt,
Dazu sag ich nur,
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Immer wieder der gleiche Fehler.
denn,
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 08.07.2023:Es lassen sich aus dem singulären Datenpunkt des Vorkommens von Leben auf der Erde keinerlei weiterreichende Schlussfolgerungen bezüglich des Vorkommens von weiterem Leben außerhalb der Erde im Universum ziehen. Es ist daher auch angesichts der Vielzahl von Planeten und Monden im überschaubaren Universum nicht möglich, auf eine Vielzahl von Planeten oder Monden mit Leben zu schließen, da sich das Problem der Lebensentstehung nicht auf das Vorhandensein von Wasser sowie verschiedener organisch-chemischer Verbindungen reduzieren lässt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:dennoch wissen wir(nun) von Leben auf der Erde.
Und der Nächste, der die Existenz Außerirdischer durch unser Vorhandensein für gegebener erklärt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

14.07.2023 um 09:16
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:kuno7 schrieb:
dass es Leben im Universum gibt,
Dazu sag ich nur,
kuno7 schrieb:
Immer wieder der gleiche Fehler.
Dass es Leben im Universum gibt, is kein Fehler, sondern ne Tatsache, das solltest nich mal du bestreiten wollen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:denn,
Kephalopyr schrieb am 08.07.2023:
Es lassen sich aus dem singulären Datenpunkt des Vorkommens von Leben auf der Erde keinerlei weiterreichende Schlussfolgerungen bezüglich des Vorkommens von weiterem Leben außerhalb der Erde im Universum ziehen. Es ist daher auch angesichts der Vielzahl von Planeten und Monden im überschaubaren Universum nicht möglich, auf eine Vielzahl von Planeten oder Monden mit Leben zu schließen, da sich das Problem der Lebensentstehung nicht auf das Vorhandensein von Wasser sowie verschiedener organisch-chemischer Verbindungen reduzieren lässt.
Ja, das stimmt so auch, hat mit dem vorher gesagten aber nix zutun.

Wenn Leben im Universum grundsätzlich möglich is, dann is auch außerirdisches Leben grundsätzlich möglich. Das is reine Logik.
Auf auf außerirdisches Leben schließen lässt sich durch unsere Existenz natürlich nich, aber die Möglichkeit für ET lässt sich nich wegdiskutieren.

kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

14.07.2023 um 09:18
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und der Nächste, der die Existenz Außerirdischer durch unser Vorhandensein für gegebener erklärt.
Das steht da nich, lern lesen!

kuno


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