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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 00:34
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Diese Annahme, dass das Leben einzigartig sein könnte, ist bis zum Beweis des Gegenteils (Auffindung von außerirdischem Leben, welches zweifellos nicht mit dem Leben auf der Erde verwandt ist und daher nicht über Transspermie oder Panspermie an den Auffindungsort gelangt sein kann) eine gültige Option, die in den Diskurs zu astrobiologischen Fragen einfließen sollte - gewissermaßen als Extrempunkt eines Spektrums
Beim Begriff "Extrempunkt" klingelt aber schon was bei Dir, oder?

Niemals hatte hier irgendwer (außer @Noumenon mit seinen ungelenken Erklärungsversuchen :) ) behauptet, dass es ausgeschlossen wäre, dass es woanders kein Leben gibt. Aber, und jetzt kommt's (mal wieder) - es ist halt eine nicht sehr plausible, um nicht zu sagen extreme Auffassung, die keinerlei schlüssige Argumente beinhaltet.
Eine Möglichkeit ja, aber eben keine besonders plausible.

Diese beiden Varianten "Exoleben ja" vs. "Exoleben nein" stehen sich nicht gleichberechtigt gegenüber, da es mehr "Plausibles" zu ja gibt als zu nein.

Murmeltiertag ... :)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 00:41
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Beim Begriff "Extrempunkt" klingelt aber schon was bei Dir, oder?
Und, hast Du weitergelesen?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:gewissermaßen als Extrempunkt eines Spektrums, welches von Einzigartigkeit bis zur Regelmäßigkeit reicht. Für letzteren Extrempunkt (Regelmäßigkeit) wären dann Wahrscheinlichkeitskalkulationen möglich, die dann zu einem konkreten Wahrscheinlichkeitswert führen.
Beides ist extrem, sowohl die Einzigartigkeit, als auch Regelmäßigkeit von Lebensentstehung. Er spricht dabei NICHT davon, dass eine mögliche Einzigartigkeit zu extrem wäre, um möglich zu sein.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:es ist halt eine nicht sehr plausible, um nicht zu sagen extreme Auffassung, die keinerlei schlüssige Argumente beinhaltet.
Eine Möglichkeit ja, aber eben keine besonders plausible
Bitte formuliere es doch subjektiv, denn die Möglichkeit einzigartigen Lebens ist durchaus gegeben, ganz gleich, wie Du das siehst. Es wurde bereits die Problematik angesprochen und sehr wohl plausibel begründet, warum Leben einzigartig sein kann.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Diese beiden Varianten "Exoleben ja" vs. "Exoleben nein" stehen sich nicht gleichberechtigt gegenüber, da es mehr "Plausibles" zu ja gibt als zu nein.
Doch, tun sie, oder willst Du allen ernstes die Scheinargumente von wegen "Viele Planeten, automatisch mehr Chance für Leben!", als plausibler darstellen? Nicht Dein Ernst! Lese Dir Lakoniers Text nochmal genauer durch, wieso die Menge der Planeten keine Rolle spielt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 00:44
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Jetzt geht es natürlich darum, nur irgendwelche "Paper" zu erwarten, weil es nicht ausreicht, als Biologe in einem Internetforum sich an derartige Themen zu beteiligen. Echt schade, wenn es nur noch ums Gegenreden geht.
Wo hat der Biologe genau was publiziert und damit meine ich kein Internetforum?

Überprüfbare Fakten zu erwarten ist kein Gegenreden!


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08.07.2023 um 00:49
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wo hat der Biologe genau was publiziert und damit meine ich kein Internetforum?

Überprüfbare Fakten zu erwarten ist kein Gegenreden!
Das ist doch echt lächerlich, was Du da gerade versuchst. Schon an Lakoniers Inhalt, oder all seine restlichen Beiträge, die er hier im Forum hinterlassen hat, kannst auch Du sehen(sofern Du es überhaupt willst), dass er Ahnung davon hat, wovon er da spricht! Ich sag ja, wer inhaltlich interessiert an der Thematik hier ist, reibt sich nicht an so einem Schmarrn auf, ob Derjenige irgendein "Paper" aus seinen Worten macht, oder nicht. Es geht um den Inhalt, der hier angefügt wurde und diesem weichst Du gerade damit aus.

Und weil es sich so schön reimt: Damit bin ich raus.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 00:52
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:reibt sich nicht an so einem Schmarrn auf, ob Derjenige irgendein "Paper"
Allein die Aussage zeigt das Du an Wissenschaft nicht wirklich interessiert bist sondern mehr an dem Was Du glaubst was Irgendwer im Internet schreibt dem Du halt vertraust (Was nicht falsch sein muss und natürlich auch volkommen korrekt sein kann).

Mir reicht das jedoch nicht und ich erwarte mir in gewissen Bereichen eben die streng wissenschaftliche Methode wo ein peer review zwingend ist.

Aber gut, dies hier ist ein Mystery Forum und eine "Alien" Diskussion, also mehr etwas wie "Unterhaltung";)


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08.07.2023 um 01:13
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Er spricht dabei NICHT davon, dass eine mögliche Einzigartigkeit zu extrem wäre, um möglich zu sein.
Macht auch sonst keiner - außer @Noumenon :)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Bitte formuliere es doch subjektiv
What?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es wurde bereits die Problematik angesprochen und sehr wohl plausibel begründet, warum Leben einzigartig sein kann.
Bitte das nochmals verlinken / zitieren, wo das plausibel begründet wurde.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Doch, tun sie, oder willst Du allen ernstes die Scheinargumente von wegen "Viele Planeten, automatisch mehr Chance für Leben!", als plausibler darstellen?
Scheinargumente? Nicht schon wieder. Ein großes Universum bietet ne Menge mehr Möglichkeiten für Lebensentstehung als ein kleines Universum.
Warum ist das so'n Verständnisproblem für Dich?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Lese Dir Lakoniers Text nochmal genauer durch, wieso die Menge der Planeten keine Rolle spielt.
Das hier?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es ist daher auch angesichts der Vielzahl von Planeten und Monden im überschaubaren Universum nicht möglich, auf eine Vielzahl von Planeten oder Monden mit Leben zu schließen,
Es ist ein Unterschied, ob man von vielen Planeten auf viel Leben schließt oder ob man davon redet, dass sich mit einer größeren Anzahl Planeten die Wahrscheinlichkeit auf Leben erhöht. Das ist ein wichtiger Punkt und Unterschied! Vielleicht nähern wir uns hier der Lösung unseres "Disputs".


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08.07.2023 um 06:13
@RogerHouston

Ich vertrete auch die Position, dass mit der Erhöhung der Anzahl der habitablen Planeneten, auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es dort Leben geben könnte.

Denn wir wissen vllt nicht, wie Leben entsteht, aber wir können mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es hier entstanden ist; .. weil: zum Einen braucht es eine lebensfreundliche Umgebung, wie sie hier vorherrscht (Temperatur, Wasser, Strahlung, etc..) um das neu entstandene Leben beherbergen zu können; zum Anderen gibt es meines Wissens keine zwingenden Belege dafür oder Hinweise darauf, dass es eingeschleppt wurde; also woanders entstand..

Geht man jetzt also von einer Wahrscheinleichkeit aus, dass die hier vorherrschenden Bedingungen "lebensentstehungsfördernd" sind, dann erhöht auch eine Anzahl an Planeten mit ähnlichen Bedingungen die Anzahl an "lebensentstehungsfördernden" Momentan und/oder Prozessen und damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass Leben dort entstehen könnte.

Trotzdem heißt es nicht, dass es dort auch enstanden sein muss .. klar.


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08.07.2023 um 07:40
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Ein großes Universum bietet ne Menge mehr Möglichkeiten für Lebensentstehung als ein kleines Universum.
Ein kleines Universum kann voller Leben sein, während ein großes Universum total leer sein kann, denn die Größe des Raumes und die Anzahl der Planeten sagen immer noch rein gar nichts über Leben aus, weder über dessen Entstehung, noch sonst irgendwas!
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Es ist ein Unterschied, ob man von vielen Planeten auf viel Leben schließt oder ob man davon redet, dass sich mit einer größeren Anzahl Planeten die Wahrscheinlichkeit auf Leben erhöht. Das ist ein wichtiger Punkt und Unterschied! Vielleicht nähern wir uns hier der Lösung unseres "Disputs".
Du kannst nur nicht mal auf eine größere Chance auf Leben schließen, denn eben genau dafür müsstest Du nachweisen, dass ein Planet zwingend notwendig und entscheidend für eine Lebensentstehung ist und das kann aktuell niemand! Darum geht es ja! Alles, was Du da schreibst, sind auch nur Annahmen und Spekulationen, die Du als allgegenwärtige Tatsache darzustellen versuchst, als stünde bereits fest wie und wodurch Leben entsteht.

Und nochmal, NUR weil wir entstanden sind, heißt es auch nicht automatisch, das Leben müsse ein zwingend notwendiger Prozess sein, der ja streng genommen immer entstehen kann und muss, nur weil die dafür erforderlichen Bedingungen gegeben sein könnten, denn, sollten die Bedingungen auch eine Individualität mit einschließen, dass es selbst auf die Abfolge an Ereignissen ankäme, macht es das Leben zu etwas ganz eigenem, das sich nicht aus irgendeiner "Notwendigkeit" heraus ergab, sondern nur entstehen konnte, weil die jeweiligen Ereignisse dazu führten, in ihrer Abfolge, Intensität, etc.

Wir wissen es nicht!

Und nein, nicht nur weil wir es nicht wissen, ist die Möglichkeit der Einzigartigkeit gegeben, sondern auch wegen all dem was ich nun zum 100.000en Mal erklärte, seit mittlerweile einem Jahr.


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08.07.2023 um 07:54
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Nur,"soviele"Bedingungen sind das ja auch nicht die es dazu benötigt leben hervorzubringen
Metallizität des Sternsystems, Lebensdauer des Sterns, Habitabilität des Planeten an sich (und hier sind gleich mehrere nötige Einzel-Bedingungen zusammengefaßt wie Atmosphäre, Wasser, Tektonik...), Habitabilität des Abstands zum Stern (bei planetarem Leben, bei Monden gibts andere benötigte Voraussetzungen). Das sind schon mal 4 + X Bedingungen, die auch nur die Voraussetzungen bzw. Grundlagen liefern. Die Lebensentstehung selbst ist noch immer weitestgehend unbekannt und unverstanden, sodaß wir keine wirkliche Vorstellung haben, welche Bedingungen dann noch auf diesem Planeten erfüllt sein müssen, unter denen dann Lebnsentstehungsprozesse ablaufen können - oder gar müssen.

Existiert aber erst einmal Leben, kommen schnell zahlreiche weitere Bedingungen hinzu, damit das Leben nicht in geologisch kurzer Zeit wieder verschwindet, oder daß es die Chance hat, sich zu mehr als nem Biofilm aus Mikroben auf der Planetenoberfläche zu entwickeln. Dazu gehören die Sternendichte der Region, die stabile Strahlung des Sterns, eine gewisse Mindestgröße des Sterns, die "Staubigkeit" des Sonnensystems, die Schutzschildfunktion durch Gasriesen, die Planetenachsenstabilisierung durch einen Mond mit einer Masse im Prozentbereich der Planetenmasse und noch einiges mehr.

Allein die Bedingungen, die ich hier mal auf die Schnelle aufgezählt habe, sind mehr als "zwei, drei, jedenfalls nicht viele", und von denen sind einige wie die des "habitablen Planeten" nur Zusammenfassungen mehrerer Einzelbedingungen (auch die Sternendichte etwa). Kommen noch die weitestgehend unbekannten Bedingungen für ein Stattfinden von Lebensentstehung auf so einem Planeten hinzu, bei dem immerhin sechon mal all die andern angesprochenen Bedingungen erfüllt sein müssen. Bei wie viel sind wir dann schon? Hinzu kommt, es mag weitere Bedingungen im Sinne der Voraussetzungen für die allgemeine Grundlagenschaffung geben, also solche Bedingungen, wie ich sie konkret benannt habe. Bedingungen, die uns schon bekannt sind, nur mir halt nicht (oder die ich vergssen hab zu erwähnen). Aber auch Bedingungen, die selbst in der Forschung bis heute noch nicht als nötig erkannt wurden.

Da wären wir dann schnell mal bei deutlich über 20 Einzelbedingungen. Oder 50. Wir wissen es nicht. Laß es 35 Bedingungen sein.

Und ebenso wenig wissen wir, wie häufig jede einzelne dieser Bedingungen auftritt. Unter jedem zweiten Stern? Unter jedem hundertsten? Unter 99 von hundert? Nehmen wir einfach mal rein hypothetisch an, daß all diese Einzelbedingungen im Mittel in einem von fünf Fällen auftreten. (Tritt Bedingung A immer auf und Bedingung B nur in einem von 25 fällen, haben beide eine mittlere Auftretenswahrscheinlichkeit von 20%, also je einmal in fünf Fällen). Bei denkbar 35 Einzelbedingungen und denkbar 20% Einzel-Auftretenswahrscheinlichkeit haben wir eine Gesamtauftretenswahrscheinlichkeit, daß also in Plant existiert, bei dem wirklich alle diese Einzelbedingungen zusammenkommen. Und diese Gesamtauftretenswahrscheinlichkeit ist so gering, daß wir knapp 300 mal so viele Sterne benötigen, als es im beobachtbaren Universum überhaupt gibt, damit statistisch überhaupt ein einziges Mal Leben zu erwarten wäre. Daß es also uns selbst geben kann.

Nun hat das beobachtbare Universum aber nur gut ein Dreihundertstel so viel Sterne. Wären es also gerade mal nur 35 Einzelbedingungen mit 1/5 Auftretenswahrscheinlichkeit im Mittel, so wären wir ein glücklicher Zufall und ziemlich sicher die einzigen im ganzen sichtbaren Universum.

So schnell kann Dein
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich bin aufgrund der grösse des beobachtbaren universums und der anzahl von sternen und planeten überzeugt davon das es selbst in der Milchstrasse anderes oder erdähnliches leben gibt.
zu einem groben Irrtum mutieren. Die Größe allein besagt gar nichts! In einer Formel A * B = C nützt es herzlich wenig zu wissen, daß A = 10.000.000.000.000.000 ist - trotzdem wissen wir nicht, ob C größer als 1 ist, gar extrem viel größer. Sobald B = 0,000.000.000.000.000.1 ist, ist C = 1. Ist B noch kleiner, ists C auch. Die Größe eines einzelnen Terms sagt noch gar nichts über den tatsächlichen Wert des Gesamt-Ergebnisses aus.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 10:37
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ein kleines Universum kann voller Leben sein, während ein großes Universum total leer sein kann, denn die Größe des Raumes und die Anzahl der Planeten sagen immer noch rein gar nichts über Leben aus
Jap, vollkommen richtig. Aber das funktioniert natürlich auch umgekehrt. ;)
Die Mögichkeit wenn ich 100 Schokolade habe, das ich 100 Verteilen kann diese Möglichkeit die besteht, genau gleich wie das ich euch allen keine Verteile also 0. Habe ich nur 50 Schokolade, dann ist die maximale Möglichkeit das nur 50 Personen meine Schokolade bekommen bei 50 und nicht bei 100. Aber auch bei 50, kann es sein, das ich keine verteile.

Oder anders gesagt:
1x habe ich 100 Schokolade-A und verteile 5.
1x habe ich 50 Schokolade-B und verteile 10.

Also kann man nicht aussagen, das in einem kleineren Universum-B sogar mehr Lebensfähige und Leben verteilt wurden. Aber das spricht nicht gegen die Möglichkeit, das in einem absoluten Universum-A die Möglichkeit sein könnte, warum auch immer bei 100, max wenn die umstände stimmen wie bei uns. Das bedeutet von der max Möglichkeit, das diese eben doch höher sein könnte, nicht das es so ist wie extra dargestellt und aufgezeigt, das auch in einem kleineren mehr Leben e geben könnte. Aber die Möglichkeit in einem U-A zu einem U-B, ist dann kleiner von der Möglichkeit, nicht von der Wahrscheinlichkeit.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:(Tritt Bedingung A immer auf und Bedingung B nur in einem von 25 fällen, haben beide eine mittlere Auftretenswahrscheinlichkeit von 20%, also je einmal in fünf Fällen). Bei denkbar 35 Einzelbedingungen und denkbar 20% Einzel-Auftretenswahrscheinlichkeit haben wir eine Gesamtauftretenswahrscheinlichkeit, daß also in Plant existiert, bei dem wirklich alle diese Einzelbedingungen zusammenkommen.
Da wir nicht Wissen wie Leben entstanden ist, kennen wir die breite nicht die es haben könnte. Das ist das Dilemma in beide Richtungen.
Zudem machst du einen krassen Rechnungsfehler in deinen 35 Einzelbedingungen. Einige Bedingungen sind Vererbte Bedingugnen, das bedeutet für dich, das einige gar nicht passieren können ohne die andere. Also es verwässert sich und ist so gesagt ein Prozess des entstehehens und nicht abgegrenzte Harte Fakten die nur genau so passieren können, ne du das hinkt.

Aber es ist so, die Bedingungen müssen gegeben sein, zumal wenn wir exakt auf unser Lebensentstehung schauen.

Zusätzlich solltest du wissen, das du nicht die "heutige" Konstellation für Lebensentstehung hernehmen darfst, was auch nicht korrekt ist. Die Erde als es ja passiert ist mit "LEBEN", hat für uns eigentlich gar nicht optimal ausgesehen. Sauerstoff fehl am platz ganz am Anfang.

Also du siehst, es ist nicht so einfach deine Mathematik, da diese als unabhängige Ereignisse von dir berechnet wurden, das ist aber so nicht ganz korrekt, da eine Reaktion, eine andere Aktion auslösen kann und tut. Das hast du ja schonmals selbst uns allen sehr schön aufgezeigt gehabt. Schuster bleib bei deinen Leisten.

In dem Sinne, wird Lebensentstehung wenn es angetriggert wird viel einfacher entstehen als viele denken. Der kritische Punkt ist eher ob in der frühen Lebenswelt, nicht intelligente Lebewesen durch andere art "Tiere" daran gehindert werden sich zu entwickeln. Siehe bei den Dinosauriern, wenn wir wieder den Beleg von der Erde nehmen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 10:57
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber das funktioniert natürlich auch umgekehrt. ;)
Auch niemand hat das Gegenteil behauptet, es kam hier jedoch der Einwand, ein großes Universum MÜSSE allein wegen seiner enormen Größe eine bessere Eignung für Leben darstellen. Nützt nur nichts, wenn Lebensentstehung eine einmalige Sache gewesen sein könnte.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Mögichkeit wenn ich 100 Schokolade habe, das ich 100 Verteilen kann diese Möglichkeit die besteht, genau gleich wie das ich euch allen keine Verteile also 0. Habe ich nur 50 Schokolade, dann ist die maximale Möglichkeit das nur 50 Personen meine Schokolade bekommen bei 50 und nicht bei 100. Aber auch bei 50, kann es sein, das ich keine verteile.
Diese ganzen Berechnungen bringen nur absolut nichts, wenn Du nicht weißt, ob Leben nun mehrmals auftritt oder nicht. Wird dieser entscheidende Teil eigentlich immer bewusst übersehen, nur um mit einem ABER zu kontern?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Da wir nicht Wissen wie Leben entstanden ist, kennen wir die breite nicht die es haben könnte.
Und können deshalb auch nicht sagen, ob da überhaupt irgendeine Breite vorliegt! Verstehst Du das?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Zusätzlich solltest du wissen, das du nicht die "heutige" Konstellation für Lebensentstehung hernehmen darfst, was auch nicht korrekt ist. Die Erde als es ja passiert ist mit "LEBEN", hat für uns eigentlich gar nicht optimal ausgesehen. Sauerstoff fehl am platz ganz am Anfang.
Es ist noch nicht mal ersichtlich, ob das Leben überhaupt auf der Erde entstanden IST. Es wird angenommen, könnte möglich sein, dass die Erde selbst einen entscheidenen Teil dazu beitrug, oder aber auch nicht.
Die Vorläufer der Moleküle, die unsere Leben ermöglichen, können vor 4,4 Milliarden Jahren durch chemische Reaktionen entstanden sein. Dafür brauchte es eisenhaltige Partikel, die entweder aus dem All mit Meteoriten kamen oder aus dem Erdinneren von Vulkanen ausgespuckt wurden. Organische Moleküle wie Kohlenwasserstoffe, Aldehyde und Alkohole sind somit entweder durch Reaktionen in der frühen Erdatmosphäre und den Ozeanen erzeugt worden oder kamen als Begleiter mit Kometen und Asteroiden auf die Erde.
Quelle: https://www.mdr.de/wissen/vulkane-und-asteroiden-wie-entstand-das-leben-auf-der-erde-100~amp.html

Entweder, oder. Entweder durch Vulkanismus auf der Erde, oder aber durch Asteroiden aus dem Weltraum. Nicht mal diesbezüglich gibt es etwas handfestes. Wie also willst Du meinen, der Planet hat definitiv ne entscheidene Rolle dabei gespielt?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:da eine Reaktion, eine andere Aktion auslösen kann und tut.
"Auslösen kann und tut!" Was denn das für ein Widerspruch? Nur weil etwas ne Reaktion auslösen KÖNNTE, heißt es nicht automatisch, dass es das auch tun muss. Hier wird dem Leben ständig, nur aufgrund unserer bloßen Existenz, irgendeine zwingende Notwendigkeit unterstellt, als wäre Leben ein vorgegebener Mechanismus, der sowieso eintritt, wenn die dafür notwendigen Bedingungen(von denen wir auch nicht mal wissen, welche das überhaupt sein könnten) gegeben sind.

Das ist ein ziemlich gewagte Behauptung, die es doch erstmal richtig zu begründen gilt, warum Leben ein solcher Mechanismus sein MUSS, anstelle eines möglichen, temporär einmalig auftretenden Ereignisses. Und nein, damit sage ich nicht, nur dies ist möglich. Es ist eine von so einigen Möglichkeiten.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:In dem Sinne, wird Lebensentstehung wenn es angetriggert wird viel einfacher entstehen als viele denken
Diese Behauptung gilt es nun zu belegen!

Interessant, wie Jemand, der doch erst kürzlich meinen Thread kopierte, dass das Leben einzigartig sein könnte und wieso, nun wieder vom derben Gegenteil ausgeht. Ein Paradoxon!


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08.07.2023 um 11:17
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso sollte sie dort "steigen"? Die wird irgendnen Wert haben, aber wieso "steigen???
Na weil mit der Anzahl der "Versuche" auch die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt steigt. Gehen wir davon aus, dass Leben (so wie wohl auf der Erde) auf Planeten entsteht, dann steigt die Wahrscheinlichkeit der Entstehung mit der Anzahl der Planeten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht mal das Hinzukommen neuer Planeten läßt die Wahrscheinlichkeit i.S.v. 1/X anwachsen.
Es geht ja nich um das hinzukommen neuer Planeten, sondern um die tatsächliche Anzahl der Planeten im Universum, die wir ja nich kennen. Liegt deren Anzahl bei 10EX50, dann is die Wahrscheinlichkeit für Leben eben höher als bei zB. 10EX20.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie bitte... ääh - was???
Is doch ganz einfach! Wenn du 6 mal würfelst dann is die Wahrscheinlichkeit für ne 6 bei 1:1 und das ändert sich auch nich, wenn du dann tatsächlich 2mal, 4mal oder gar keine 6 würfelst. Die Wahrscheinlichkeit gibt ja nich an, was is oder sein wird, sondern wovon man im Mittel ausgehen kann.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bleibt Schwachsinn, denn bitte schau doch mal, womit verglichen von "mehr Planeten" geredet wird. Da gehts um "mehr Planeten in unserem großen Universum - als in einem denkbaren Universum mit weniger davon"
Ok, kannste vielleicht so sehen. Für mich gehts bei "mehr oder weniger Planeten" immer um die tatsächliche Anzahl der Planeten in unserem Universum, die wir aber nich kennen und vielleicht auch nie kennen werden. Wenn es hier mehr Planeten gibt, als angenommen wird, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung gegenüber einer geringeren Anzahl von Planeten oder kurz, mit der Anzahl der Planeten steigt die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 11:23
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn es hier mehr Planeten gibt, als angenommen wird, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung gegenüber einer geringeren Anzahl von Planeten oder kurz, mit der Anzahl der Planeten steigt die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben.
Vielleicht steigt das theoretische Potenzial - die Wahrscheinlichkeit aber nicht.
Wird es so klarer?
Das ist nur einer von vielen Parametern. Und so lange X Kriterien nicht erfüllt sind (die wie ja bekanntlich nicht mal alle benennen können), ist der Begriff der Wahrscheinlichkeit nicht anwendbar.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 11:24
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na weil mit der Anzahl der "Versuche" auch die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt steigt. Gehen wir davon aus, dass Leben (so wie wohl auf der Erde) auf Planeten entsteht, dann steigt die Wahrscheinlichkeit der Entstehung mit der Anzahl der Planeten.
"Gehen wir davon aus", ja. Das ist aber auch nur ein Davon-ausgehen und keine Tatsache, weil wir nur davon ausgehen können, und dennoch falsch damit liegen könnten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Liegt deren Anzahl bei 10EX50, dann is die Wahrscheinlichkeit für Leben eben höher als bei zB. 10EX20.
Nein, ist sie nicht. Wieso sollte sie es? Wir können nicht von dem Leben auf der Erde, auf weiteres Leben schließen, da wir zum Erdenleben nicht mal wissen, ob dies hier entstanden ist und ob die Erde als Planet überhaupt entscheidend ist um Leben entstehen zu lassen. Es gibt die Annahme, dass erst einige Elemente mit Meteoritengestein auf die Erde kamen. Es kann also alles einen Einfluss darauf genommen haben, ob überhaupt das Leben auf der Erde entsteht.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is doch ganz einfach! Wenn du 6 mal würfelst dann is die Wahrscheinlichkeit für ne 6 bei 1:1 und das ändert sich auch nich, wenn du dann tatsächlich 2mal, 4mal oder gar keine 6 würfelst. Die Wahrscheinlichkeit gibt ja nich an, was is oder sein wird, sondern wovon man im Mittel ausgehen kann.
Das Würfelbeispiel wurde längst entkräftet, da es nicht berücksichtigt, dass Leben auch einzigartig auftreten könnte. Das Würfelbeispiel wird nur im Zusammenhang mit der Annahme weiteren Lebens eingeworfen, nicht aber unter Berücksichtigung, dass wir nichts zur Lebensentstehung wissen, ob es noch weitere geben könnte oder auch nicht.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 11:31
Militärs haben ein Interesse, gefundene Hochtechnologie geheim zu halten.
Das ist ein Punkt, den man vielleicht nicht ganz aus den Augen verlieren sollte.


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08.07.2023 um 13:40
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Da wir nicht Wissen wie Leben entstanden ist
Mir ging es eben darum, wie albern es ist, über irgendwelche hohen Wahrscheinlichkeiten pro Exoleben zu faseln, nur weil wir eine Sache immerhin gut genug kennen (Größe des Universums, Zahl der Strne / Planeten) - und Du willst mich darauf hinweisen, daß wir doch so vieles andere, ebenfalls für die Exoleben-Frage Relevante, noch nicht kennen??? Was soll'n der Quatsch?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das ist das Dilemma in beide Richtungen.
Es kommt aber nur aus einer Richtung dummes Gefasel über die Existenz außerirdischen Lebens. Also brauchts auch nur für diese Leutz eine "hilfreiche Korrektur". Aber das kannst Du nicht aushalten - weil Du selber zu jener Seite tendierst. Also mußte halt ürngtwas gegen die andere Seite werfen, wie unnütz der "Einwand" auch immer ist.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Zudem machst du einen krassen Rechnungsfehler in deinen 35 Einzelbedingungen. Einige Bedingungen sind Vererbte Bedingugnen, das bedeutet für dich, das einige gar nicht passieren können ohne die andere.
Nenn mal eine der von mir aufgezählten Bedingungen, wo das der Fall ist. Denn Du vermutest nicht einfach nur, daß da so ein Fehler drin vorkommen könnte, sondern der Fehler steckt drin, Fakt, Tatsache, isso. - Nee, mein Gutster, so nicht!
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Also es verwässert sich und ist so gesagt ein Prozess des entstehehens und nicht abgegrenzte Harte Fakten die nur genau so passieren können, ne du das hinkt.
Lauter leere Phrasen, Bullshit-Bingo.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Zusätzlich solltest du wissen, das du nicht die "heutige" Konstellation für Lebensentstehung hernehmen darfst, was auch nicht korrekt ist. Die Erde als es ja passiert ist mit "LEBEN", hat für uns eigentlich gar nicht optimal ausgesehen.
Was macht Dich nach dem Lesen meiner Ausführungen denken, mich darauf hinweisen zu müssen? Hab ich irgendwo auf Bedingungen abgehoben, die "zu konkret", gar sehr "heutig" / "irdisch" klingen könnten? Nee Du, dieser "Einwand" entschärft meine Ausführungen auch nicht.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Also du siehst, es ist nicht so einfach deine Mathematik
Ich sehe, daß von Dir Null Einwand kam, der meine Ausführungen auch nur ein My hätte abschwächen können.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Schuster bleib bei deinen Leisten.
sprach der Schuster.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na weil mit der Anzahl der "Versuche" auch die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt steigt.
Leben im Universum ist Null, wenn gestern alles gestorben ist. Es geht die ganze Zeit um die Frage nach der Wahrscheinlichkeit für Exoleben da draußen. Also zu einem bestimmten Zeitpunkt X. Gemeinhin im Sinne von "wir, die wir jetzt leben, wollen wissen, wie viel 'Geschwister' neben uns grad leben". Und auch, wenn Du sagst "morgen ist diese Wahrscheinlichkeit größer", geht es bei "Morgen" um die morgigen Zeitgenossen und nicht um die Gesamtzahl aller bereits ausgestorbenen und heute lebenden Alien-Ökosysteme.

Du hast die Chance, unter acht Milliarden Menschen nicht der einzige gewesen zu sein. Gelebt haben seit unserer Entstehung schon um die hundert Milliarden, aber das zählt nicht für die Frage, ob Du allein bist oder wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, es nicht zu sein. Da sind nur die lebenden Acht Milliarden von Belang.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es geht ja nich um das hinzukommen neuer Planeten, sondern um die tatsächliche Anzahl der Planeten im Universum, die wir ja nich kennen.
Und! Die! Wächst! Nicht! Wenn! Wir! Heut! Mehr! Davon! Kennen! Als! Gestern!!!

Längst geschrieben, raffs endlich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Liegt deren Anzahl bei 10EX50, dann is die Wahrscheinlichkeit für Leben eben höher als bei zB. 10EX20.
Aber es gibt doch gar kein "10EX20 Exoplaneten, die auf 10EX50 angewachsen sind", sodaß mit diesem Anwachsen auch die Wahrscheinlichkeit für Exoleben angewachsen sein könnte! Die Zahl der Exoplaneten ist gleich, egal, welche Zahl wir im Laufe der Zeit dafür veranschlagen.

Wo also wächst was? Die Lebenswahrscheinlichkeit im Universum? Oder unser Verständnis für die Parameter zur Wahrscheinlichkeitsbestimmung? Wird damit irgendwas anders "da draußen"? Und wie fällt die von Dir ermittelte Wahrscheinlichkeit mit dem jetzigen Parameter-Wert aus angesichts all der übrigen Parameter, die Du nicht kennst. Mehr als "größer", ja sogar "um 10EX30 größer" kannst Du nicht sagen. Aber was bedeutet "um 10EX30 größer"? Größer als was? Ist doch nur "größer als Falschannahme" oder "größer als fiktives Winzuniversum, das ich mir ausgedacht habe, damit unser echtes Universum größer ist und die Exowahrscheinlichkeit ebenfalls größer klingt".

Man geht schon sit vielen Jahrzehnten davon aus, daß Planeten um Sterne die Normalität sind, mehrer pro Stern, versteht sich, und daß das Universum womöglich unendlich ist. Schon in Friedrich Engels kolportierte im 19.Jh. die damalige Forschungsauffassung, daß s unzählige Erden unter anderen Planeten gibt, die belebt sind und so etwas wie Menschen hervorbringen. Und ein Heinrich Olbers formulierte um 1823 das Paradoxon, daß in einem unendlichen Universum, wie es zu seiner Zeit angenommen wurde, der Nachthimmel taghell sein müßte von den unendlich vielen fernen Sonnen. Eher so hell wie ein Stern an siner Oberfläche.

Wie bittschön soll denn die Planetenzahl menschlicher Annahme von früher auf heute "von 10EX20 auf 10EX50 angewachsen" sein? Wie sollter also auch nur unsere subjektive Wahrnehmung von der Exolebens-Wahrscheinlicher seither eine optimistischere geworden sein?

Wir können doch eh höchstens sagen, wie viel Sterne es im beobachtbaren Universum gibt, nur diese Zahl kann wachsen oder schrumpfen. Oder auch nur Sternenzahl und Ausdehnung unserer Milchstraße, das kann man heut anders erfassen als früher, da ändrt sich was.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn du 6 mal würfelst dann is die Wahrscheinlichkeit für ne 6 bei 1:1
Nee, sondern bei 14256 : 32400 (gekürzt 11 : 25) bzw. 14256 / 46656 (gekürzt 11 / 36), also bei 30,5[periode] Prozent.

Wie auch immer Du auf 1:1 gekommen sein willst...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:und das ändert sich auch nich, wenn du dann tatsächlich 2mal, 4mal oder gar keine 6 würfelst. Die Wahrscheinlichkeit gibt ja nich an, was is oder sein wird, sondern wovon man im Mittel ausgehen kann.
Und das ist jetzt Deine Verdeutlichung für Deinen Einwand gegen Kephalopyrs
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es wird hier erneut ignoriert, dass wir nicht aussagen können, ob da draußen überhaupt weiteres Leben existiert, da wir nicht mal wissen, wie und wodurch Leben entstand.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, das wird nich ignoriert, es spielt nur für die Auftrittsahrscheinlichkeit (die wir zwar auch nich kennen) überhaupt keine Rolle.
Wo bittschön kam bei Kephalopyr irgendein Äquivalent zu "tatsächlich 2mal, 4mal oder gar keine 6" würfeln, daß Du das korrigieren müßtest??? Vielmehr war sie es, die sich auf die Gesamtwahrscheinlichkeit bezog, nicht auf etwas wie z.B., auf wie vielen Planeten wir grad schon geschaut und so also nur Zufallsergebnisse erhalten haben! Du quatschst Mumpitz. Und das am laufenden Band! Ohne Unterbrechung mit was sachlich Korrektem, Logischem oder richtig Berechnetem.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ok, kannste vielleicht so sehen.
War ja klar, jetzt auf Meinungen oder Sichtweisen runterspielen. Was hier gesagt wurde, liegt als Fakt vor, nicht als "ich seh das so, kamma aba ooch anderst".
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Für mich gehts bei "mehr oder weniger Planeten" immer um die tatsächliche Anzahl der Planeten in unserem Universum
Eben! Und die ist nun mal gleich, ändern tut sich doch nur die Zahl der von uns bemerkten. Mumpitz, fortgesetzter, was Du hier bringst...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn es hier mehr Planeten gibt, als angenommen wird, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung gegenüber einer geringeren Anzahl von Planeten oder kurz, mit der Anzahl der Planeten steigt die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben.
Eben gings Dir noch um die echten Planeten, und schon gehts Dir nur um die in unserem Koppe, die mal mehr, mal weniger werden. KÖNNTEN! Denn wirklich geändert hat sich ja keine Planetenzahl in irgendwessen Köpfen. Oder hast Du früher gedacht "ok, bei uns gibts gleich acht davon, und noch ne Handvoll Zwergplaneten, aber bei den anderen werdens sicher nur vier oder einer sein, und das auch nur unter jedem tausendsten Stern"?

Oder wann hat sich innerhalb Deines Lebens mal die Anzahl der Sterne im Universum drastisch erhöht? Oder auch nur in der Milchstraße? Da immerhin gabs schon so Schwankungen zwischen 100 Milliarden und 400 Milliarden, aber auch das ist eher ein Von-Bs-Fenster und keine Entwicklung von 1 hin zu 4. Na und dann spricht man in jüngerer Zeit nicht mehr von 100.000 Lichtjahren Durchmesser, sondern von doppelt so viel. Sind damit tatsächlich mehr Sterne geworden. Naja, irgendwie bloß, denn daß da was ist, wußte man, zählte es nur nicht als Bestandteil der Milchstraße, sondern als Satelliten-Sternhaufen usw. Ach ja, dann erinnere ich mich noch an die Sensation, daß besonders weit weg von uns liegend = in weitester Vergangenheit, ungefähr zehn mal mehr Galaxien ausgezählt wurden als erwartet. Mehr Sterne also? Nope, denn diese frühen Galaxien waren auch entsprechend kleiner. Zu deutsch, irgendwann später müssen sich zahlreiche kleinere Galaxien zu wenigeren größeren vereinigt haben. So hat auch die Milchstraße zahlreiche andere Sternenansammlungen in sich aufgenommen. Und in ferner Zukunft wird sie sich auch mit der Andromedagalaxie zusammentun.

Weder die Sternenzahl noch die Sternendichte hat sich in der letzten Lebensspanne von Dir, mir oder sonst einem durchschnittlichen hiesigen User (Methusalems mal außen vor) wirklich geändert in unserer Vorstellung. Also hat sich in unserer Vorstellung auch nicht unsere Auffassung von einer Exolebens-Wahrscheinlichkeit verbessert. Nicht aufgrund einer wirklichen Fundierung.

Denn verbessert hat sich diese Exolebenswahrscheinlichkeit in mancher Leute Köpfe durchaus. Aber nicht, weil wir heut wissen, es gibt mehr Sterne und Planeten, als wir noch vor kurzem gewußt hätten. Sondern weil wir heute immer mehr Planeten entdecken. Und diese Zahl anwächst. Da schlägt bei manchem Genie halt der Bias zu "dann steigt die Wahrscheinlichkeit für Exoleben, sind ja mehr Planeten gewor'n". Hab ein Wort dafür: Mumpitz!

Ebenso pendelt in all den Jahrzehnten immer mal die Ansicht, unter welchen Sternarten Leben möglich ist und unter welchen nicht. Zur Zeit sind die Roten Zwerge ja wieder arg in Mode. In der Fachwelt wird allerdings nicht jede hochschwappende Mode gleich zum Forschungsstand erklärt. Nur kommt das dann in den Medien nicht mehr an, nur die Sensation "die und der haben grad nen neuen Nature-Artikel verfaßt, daß bestimmte Sachen mit Roten Zwergen doch lebensfreundlich ausfallen könnten". In in paar Jahren wird das wieder vom Tisch sin, bis nochmals später wieder irgendne andere lebensfreundliche Sache an Roten Zwergen ausbuddelt. Pendelt eben. Keine Tendenz, keine Entwicklung. AUch Suprerden waren mal der Renner, vor gut zehn Jahren dann lebensunfreundlich, mittlerweile setzt man ewieder mal Hoffnungn drauf. Gibt sich aber auch wieder. Oder Venus oder Mars? Wi oft in den letzten Jahrzehnten kamen Sensationsnachrichten, daß da Leben doch möglich wäre, in der Hochatmosphäre hier, im Boden dort. Mal fand man organische Abbauprodukte, mal ein versteinertes Marsbakterium, dann Flüssigwasser, Pi, Pa und Po. Das ist keine Entwicklung.

Aber sowas bleibt halt latent im Kopf hängen, und weil man älter wird und sich mit den Jahren immer mehr solcher Sachen gehört hat, kommts einem so vor, als würde es immer mehr, immere wahrscheinlicher, immer voller. Den Namen Verena etwa kannte ich nicht, bis ich mal eine attraktive Frau dieses Namens mehr als nur kennenlernte. Seit dem begegnete mir der Name ständig, in Form von Menschen in meiner Umgebung oder in Form von Namenseinblendungen in Reportagen oder in einem Filmabspann usw. Früher hab ich nur nicht drauf geachtet. Bias, wohin man blickt, wenn man dieses sein anekdotisches Wahrnehmen mit der Realität verwechselt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 16:56
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es geht ja nich um das hinzukommen neuer Planeten, sondern um die tatsächliche Anzahl der Planeten im Universum, die wir ja nich kennen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und! Die! Wächst! Nicht! Wenn! Wir! Heut! Mehr! Davon! Kennen! Als! Gestern!!!
Das ist schon richtig. Die Anzahl der Planeten im Universum wächst erstmal nicht; was aber wächst, ist die Gewissheit, dass da draußen noch mehr habitable Zonen sind, die möglicherweise Leben hervorgebracht haben könnten. Damit wächst doch auch die Wahrscheinlichkeit, dass Leben nicht nur hier entstanden ist - zumindest wenn man davon ausgeht, dass es auch wirklich hier entstand, und das tut man doch im Allgmeinen, oder?

.. dafür, dass leben hier entstand, ist die Wahrscheinlichkeit größer, als für was anderes, würde ich sagen, denn warum sollte man davon ausgehen, dass es wahrscheinlicher ist, dass es woanders entstand, und her gebracht wurde? Gibt es darauf seriöse Hinweise, die die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass es hier entstand? Glaube nicht. Wenn nicht, dann können wir mit höherer Wahrscheinlichkeit von ausgehen, dass es hier entstand, und dass das was mit hiesigen lebensfreundlichen Gegebenheiten zu tun hat - die auch anderswo mehr oder minder gleich detektiert wurden.

Nun, um noch mal die Lotto Analogie zu bemühen:

Das Universum ist der Spieler, die Anzahl der habitablen Zonen sind die Lose. Wenn das Universum jetzt mehr habitable Zonen hat, also öfter gespielt hat, als bis jetzt von uns gedacht, dann ist doch aus unserer Sicht die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass es öfter als nur ein mal gewonnen haben könnte. Wobei es ja nicht darum geht, wie oft es tatsächlich gewinnen kann, sondern darum, in wie weit wir diese möglichen Gewinne von unserer Perspektive aus betrachtet einschätzen können. Je öfter wir also habitable Zonen sichten, desto wahrscheinlicher ist auch aus unserer Sicht, dass da auch Leben entstanden sein könnte.

So zumindest verstehe ich das noch momentan. Sorry, wenn ich als Leie nicht mehr beitragen kann, aber vllt reicht das schon irgendwem als Denkanstoß.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 17:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es geht ja nich um das hinzukommen neuer Planeten, sondern um die tatsächliche Anzahl der Planeten im Universum, die wir ja nich kennen. Liegt deren Anzahl bei 10EX50, dann is die Wahrscheinlichkeit für Leben eben höher als bei zB. 10EX20.
Die Anzahl der Planeten ist völlig sekundär, ob 1er oder 1 Trilliarde, völlig Wumpe. Die Anzahl der Sterne, also Sonnen, ist wichtig und entscheidend. Und genau da klemmt sehr schnell die Säge, weil es wenige gibt die passende Eigenschaften haben. Ob die restlichen Sonnen da nun 9 oder 900 Planeten pro System haben ändert nichts, weil sie keine wirklichen Voraussetzungen für Leben bieten. Und selbst bei einem unendlichen (wobei es in gewisser Weise endlich sein muss, wegen dem Urknall und der Ausbreitung) Universum sinkt damit dramatisch die Anzahl von möglichen Systemen, und wenn müssen noch mehr Faktoren zutreffen als nur "Es ist eine Sonne da!". Wenn man mal die von @perttivalkonen angesprochenen 35 Faktoren als Maßstab nimmt, wobei es wohl noch mehr geben wird in der Realität, sinkt die Anzahl der möglichen Systeme für die Entstehung von Leben drastisch zusammen. Und selbst dann ist man bei so einem lebensfreundlichen Planeten bei einem KÖNNTE, nicht bei einem es MUSS Leben entstehen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 17:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Vielleicht steigt das theoretische Potenzial - die Wahrscheinlichkeit aber nicht.
Wird es so klarer?
Würde es vielleicht werden, wenn ich wüsste, wo für dich der entscheidende Unterschied zwischen "theoretischem Potential" und der (Eintritts)Wahrscheinlichkeit liegt. Erklär mal.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist nur einer von vielen Parametern. Und so lange X Kriterien nicht erfüllt sind (die wie ja bekanntlich nicht mal alle benennen können), ist der Begriff der Wahrscheinlichkeit nicht anwendbar.
Wir können die Wahrscheinlichkeit nich benennen, dennoch können wir korrekte Aussagen über die Wahrscheinlichkeit in dem Kontext treffen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:"Gehen wir davon aus", ja. Das ist aber auch nur ein Davon-ausgehen und keine Tatsache, weil wir nur davon ausgehen können, und dennoch falsch damit liegen könnten.
Ja klar, hab ich denn was anderes behauptet?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nein, ist sie nicht.
Klar is sie das!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso sollte sie es?
Na weil mit der steigenden Anzahl an Versuchen auch die Wahrscheinlichkeit steigt, sagte ich doch bereits mehrfach.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wir können nicht von dem Leben auf der Erde, auf weiteres Leben schließen, da wir zum Erdenleben nicht mal wissen, ob dies hier entstanden ist und ob die Erde als Planet überhaupt entscheidend ist um Leben entstehen zu lassen.
Mach ich doch auch gar nich, allerdings is die Lebensentstehung auf der Erde die Prämisse für meine Aussage, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Entstehung außerirdischen Lebens mit der Anzahl der Planeten im Universum steigt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Würfelbeispiel wurde längst entkräftet, da es nicht berücksichtigt, dass Leben auch einzigartig auftreten könnte.
Warum berücksichtigt das Würfelbeispiel nich die Möglichkeit eines einmaligen Auftretens? Du kannst auch beliebig oft würfeln und es kann auch nur ein einziges mal ne 6 bei rauskommen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das Würfelbeispiel wird nur im Zusammenhang mit der Annahme weiteren Lebens eingeworfen, nicht aber unter Berücksichtigung, dass wir nichts zur Lebensentstehung wissen, ob es noch weitere geben könnte oder auch nicht.
Es soll ja auch nur zeigen, dass mehrere Versuche die Wahrscheinlichkeit erhöhen, sonst nix.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Leben im Universum ist Null, wenn gestern alles gestorben ist.
Sicher, aber das tangiert die Wahrscheinlichkeit der Lebensentstehung ja erstmal nich, mal davon abgesehen, dass auch ausgestorbenes Leben mal entstanden is.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Also zu einem bestimmten Zeitpunkt X. Gemeinhin im Sinne von "wir, die wir jetzt leben, wollen wissen, wie viel 'Geschwister' neben uns grad leben".
Eigentlich, mit wie vielen wir rechnen können.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und! Die! Wächst! Nicht! Wenn! Wir! Heut! Mehr! Davon! Kennen! Als! Gestern!!!

Längst geschrieben, raffs endlich.
Brauch ich nich zu raffen, hab ich ja nie bestritten. Ich hab nur gesagt, wenns mehr Planeten gibt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit.
Nur um auszuschließen, an einander vorbeizureden ein Beispiel.
Angenommen, du hast gestern aus einem Sack mit einer unbekannten Menge Kugeln ein paar rausgeholt und eine davon war rot. Ich weiß weder wie viele Kugeln du gezogen hast, noch wie viele im Sack sind und auch nich wie das Verhältnis zwischen roten und weißen Kugeln ausfällt und kann somit auch nich mal grob abschätzen, wie viele weitere rote Kugeln im Sack sind oder ob da überhaupt noch welche drin sind, dennoch kann ich sicher sagen, dass die Wahrscheinlichkeit umso höher wird, je öfter du Kugeln aus dem Sack geholt hast.
Können wir uns darauf einigen?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber es gibt doch gar kein "10EX20 Exoplaneten, die auf 10EX50 angewachsen sind", sodaß mit diesem Anwachsen auch die Wahrscheinlichkeit für Exoleben angewachsen sein könnte! Die Zahl der Exoplaneten ist gleich, egal, welche Zahl wir im Laufe der Zeit dafür veranschlagen.
Das is mir schon klar, es geht aber darum, dass wir nich wissen, wie viele es sind, aber umso mehr es sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wo also wächst was?
Es wächst (oder sinkt) die Grundlage, auf der wir die Wahrscheinlichkeit berechnen würden, wenn wir denn könnten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:kuno7 schrieb:
Wenn du 6 mal würfelst dann is die Wahrscheinlichkeit für ne 6 bei 1:1
Nee, sondern bei 14256 : 32400 (gekürzt 11 : 25) bzw. 14256 / 46656 (gekürzt 11 / 36), also bei 30,5[periode] Prozent.

Wie auch immer Du auf 1:1 gekommen sein willst...
Da scheine ich tatsächlich falsch gerechnet zu haben, aber das tangiert meine Argumentation grundsätzlich nich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eben! Und die ist nun mal gleich, ändern tut sich doch nur die Zahl der von uns bemerkten. Mumpitz, fortgesetzter, was Du hier bringst...
Warum soll das Mumpitz sein, wenn ich doch gar nich behauptet habe, die Zahl der Planeten würde sich ändern? Ich argumentiere mit einem simplen Wenn-dann- Szenario, wenn es mehr Planeten gibt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eben gings Dir noch um die echten Planeten, und schon gehts Dir nur um die in unserem Koppe, die mal mehr, mal weniger werden.
Ja klar, weil ich die genaue Anzahl ja nun mal nich kenne.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Die Anzahl der Planeten ist völlig sekundär, ob 1er oder 1 Trilliarde, völlig Wumpe.
Wenn Leben auf Planeten entsteht, dann is die Anzahl der Planeten für die Lebensentstehung schon nich ganz unwichtig.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und genau da klemmt sehr schnell die Säge, weil es wenige gibt die passende Eigenschaften haben.
Vermutlich is das so, aber darum gings ja nich.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und selbst bei einem unendlichen (wobei es in gewisser Weise endlich sein muss, wegen dem Urknall und der Ausbreitung) Universum sinkt damit dramatisch die Anzahl von möglichen Systemen, und wenn müssen noch mehr Faktoren zutreffen als nur "Es ist eine Sonne da!".
Mal davon abgesehen, dass auch ein expandierendes Universum meines Wissens nach unendlich groß sein kann, hat doch keiner bestritten, dass zur Lebensentstehung mehrere Faktoren nötig sein werden, oder?
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und selbst dann ist man bei so einem lebensfreundlichen Planeten bei einem KÖNNTE, nicht bei einem es MUSS Leben entstehen.
Hat auch keiner was anderes behauptet. Was also möchtest du mir mitteilen?

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

08.07.2023 um 17:37
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar is sie das!
Nein, die Wahrscheinlichkeit von Lebensentstehung steigt nicht durch die Anzahl der Planeten any ganz gleich wie viele wir da noch entdecken mögen, oder da draußen halt existieren.

Das kannst Du nur dann behaupten, wenn Du auch beantworten kannst, dass und ob Lebensentstehung auch abseits der Erde auftritt. Kannst Du das beantworten, woran die Astrobiologie scheitert?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na weil mit der steigenden Anzahl an Versuchen auch die Wahrscheinlichkeit steigt, sagte ich doch bereits mehrfach.
Es bedarf nicht 100.000 Milliarden Planeten um 100.000 Milliarden Versuche hervorzubringen, denn damit machst Du eine Lebensentstehung automatisch an Planeten fest, obwohl nicht mal das feststeht, ob Leben zwingend und nur auf einem Planeten entstehen kann, und ob das Erdenleben ohne äußere Einflüsse(Asteroid) auf der Erde überhaupt entstanden ist. Es wird vermutet, dass Leben auf der Erde entstanden sein könnte, weil auch von Asteroiden ein Teil der Elemente auf die Erde kam, weil auch dies nicht geklärt ist, wie Leben hier entstanden ist. Aber vielleicht kannst Du die Frage ja diesmal beantworten, hab ja schon mehrmals danach gefragt.


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