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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.09.2023 um 11:10
@perttivalkonen

Ich nehme meine Aussage und damit diese Unterstellung zurück. Nach Recherche der vorherigen Seiten, liegt meinerseits ein Fehler vor.

Du hast die von mir falsch gedeutete Äußerungen nicht als Unterstellung formuliert. Dies bitte ich zu entschuldigen. Danke
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eine andere Möglichkeit zum Durchgeknetetwerden wäre die Exzuentrizität des Umlauf ums Zentralgestirn (Jupiter bzw. Saturn). Je näher ein umlaufender Körper dem von ihm umlaufenden Zentralkörper kommt, destö stärker zerrt letzterer an der zugewandten Seite des Kleineren im Verhältnis zur Rückseite und dehnt den umlaufenden Körper also. Beim größeren Abstand verringert sich diese Anziehungs-Differenz und läßt ihn wieder "stärker auf Kugelform" zurückgehen. Wieder näher ran, und er wird erneut gezerrt. Und so weiter. Dadurch könnten Reibungsenergien freigesetzt werden. Eben ein Durchkneten.
Nach meinem Wissen umläuft Enceladus kreisförmig den Saturn, sodass man ggf die Unterschiede beim Umlauf auch als Grund für das "durchkneten" ausschließen kann.

Ich vermute, wenn der Saturn gravatativ nahezu gleichbleibend auf Enceldus einwirkt, könnte ggf das Zusammenspiel von Saturn und Tethys eine Kraft auswirken? Wobei ich nicht weiß inwieweit Tethys genug Kraft auswirken könnte?!

Bei Io wird es wohl wahrscheinlicher sein, dass der Jupiter "Ursache" für das "durchkneten" ist. Die Wirkung der Kräfte ist ca. 10mal höher

@alle:
Haltet ihr es für möglich, die 4 großen Monde IO, Enceladus, Ganymed und Kallisto als Menschheit in absehbarer Zeit zu bereisen, erforschen und ggf zu bewohnen? Eis,ggf flüssiges Wasser und Vulkanismus scheinen interessante Voraussetzungen zur weiteren Erforschung zu sein.


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25.09.2023 um 11:58
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:könnte ggf das Zusammenspiel von Saturn und Tethys eine Kraft auswirken?
Im Mittel kommen Enceladus und Thetys bei einem Transit einander auf 56.650 Kilometer nahe. Das ist knapp weniger als ein Viertel der Distanz von Enceladus zum Saturn(zentrum) und hat zur Folge, daß die gravitative Einwirkung einer Masse X auf Enceladus aus der Thetysdistanz rund 17,65 mal so stark ausfällt wie die der selben Masse X aus der Saturndistanz. Nur ist der Saturn eben auch grob genähert fast ne Million mal so massereich wie Thetys, sodaß die gravitative Wirkung von Thetys auf Enceladus nur ein Zweiundfünfzigtausendstel der gravitativen Wirkung des Saturns ausmacht.

Auch der Einfluß des Mondes auf die Erde ist ziemlich genau 16 mal so groß wie der Einfluß von Thetys auf Enceladus im Transit. Der Mond ist um nicht mal eine Größenordnung weiter entfernt, aber um zwei Größenordnungen massereicher. Beim Transit von Thetys an Enceladus vorbei gibt es also so etwas wie den Tidenhub auf der Erde durch den Mond, nur eben schwächer. Und da rede ich nicht von der Gezeitenwirkung auf die Hydrosphäre, sondern auf das feste Material. Denn auch auf dem Festland sind monbedingte "Ebbe und Flut" meßbar. Die Erdgezeiten machen auf der Erde immerhin bei "Flut" ca. 30...50 Zentimeter aus. Aber bei einer sechzehnfach geringeren Anziehungskraft fällt dieser Tidenhub natürlich deutlich geringer aus. Nochmals geringer, da hierfür auch der Durchmesser der Erde von Belang ist (der Unterschied der gravitativen Auswirkung des "ziehenden Objekts" (Mond bzw. Thetys) an der "Vorderseite" wie der Rückseite fällt umso größer aus, je weiter Vorder- und Rückseite voneinander entfernt sind).

Die Erdgezeiten jedenfalls fallen so minimal aus, daß dieser Effekt nicht zu einer Erderwärmung führt. Schwerlich wird dies bei Enceladus der Fall sein, auch wenn der Effekt dadurch verstärkt sein kann, daß Thetys sich beim Transit Enceladus auch deutlich nähert (bzw. sich von ihm dann wieder entfernt).

Allerdings sind eben die Dimensionen nicht zu unterschätzen. Also ich meine, daß die gravitative Auswirkung des Saturns auf Enceladus knapp mehr als das Zwanzigtausendfache der gravitativen Auswirkung des Mondes auf die Erde ausmacht. Insofern könnte auch eine sehr geringe Exzentrizität der Enceladusbahn dann doch mehr "Warmkneten" ausmachen, als ich dachte. Kann ich aber nicht gegenprüfen so auf die Schnelle. Doch klingt 20.000 schon nach nem kräftigen Schluck aus der Pulle!


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25.09.2023 um 20:37
@gagitsch
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Insofern könnte auch eine sehr geringe Exzentrizität der Enceladusbahn dann doch mehr "Warmkneten" ausmachen, als ich dachte. Kann ich aber nicht gegenprüfen so auf die Schnelle. Doch klingt 20.000 schon nach nem kräftigen Schluck aus der Pulle!
Das würde dann auch die Risse im Enceladus bestätigen, damit diese Fontänen durch das Kilometer dicke Eis überhaupt die Möglichkeit haben, dies zu durchdringen. Ohne irgend einen massiven Einfluss der Gezeitenkräfte wäre dies ja nicht möglich. Und der Druck, das dies innerhalb Sekunden in den Weltraum gepustet wird ist auch spektakulär und sofort wieder geschlossen.

Frage mich wie wir Erdlinge ein Gefährt bauen können um diese Eisschicht die mehrere Kilometer dick ist überhaupt durchbrechen zu können um in den Untergrund abzutauchen. Dazu kommt ob wir überhaupt dann noch Kontakt halten könnten mit der Wassersonde zur Orbitsonde, die dann Stunden später die Daten zur Erde sendet.

Gut die ersten Satelliten Sonden, werden wohl nur die Umrundungen machen und so die Ausstösse Analysieren. Müsste fürs durchdringen wohl eher ein Atomsprengkopf das sich dosiert durch das Eis bohrt, wenn das überhaupt möglich ist mit der grösse die wir nur bauen könnten im Verhältnis zur Sonde. Also fast zu klein die Megatonnen Sprengkraft um durchgehend ein längeres Loch aufzubehalten, bevor es sich wieder schliesst. Oder?

Denke die Angst, das beim Starten mit einem Atomsprengkopf was schief läuft von der Erde weg, ist wohl so gross, das dies der grösste hinderungspunkt wäre für Atomsprengkopfbetriebene Eisbrecher. ;)

Ich freue mich auf diese alle Analysen innerhalb unserem Sonnensystem.
Genau, das wird uns in der Zukunft sicher am meisten beitragen, betreffend Ausserirdischem Lebewesen und unseren Status in der Galaxie.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

25.09.2023 um 21:19
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Frage mich wie wir Erdlinge ein Gefährt bauen können um diese Eisschicht die mehrere Kilometer dick ist überhaupt durchbrechen zu können um in den Untergrund abzutauchen.
Nun, es gibt ein Projekt welches sich mit genau so einem Teil beschäftigt und an weniger brachialen Methoden ansetzt als thermonukleare Reaktionen sie darstellen.

Wikipedia: IceMole


Bis dahin aber dürfen wir mal gespannt sein auf die schon gestartete JUICE Mission und die geplante Europa Clipper Mission.

Wikipedia: JUICE (Raumsonde)
Wikipedia: Europa Clipper

Aktuell gibt es neue Daten vom JWST und dessen Europa Beobachtung.
The distribution of CO2 on Europa indicates an internal source of carbon
Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/science.adg4155
Endogenous CO2 ice mixture on the surface of Europa and no detection of plume activity
Quelle: https://www.science.org/doi/10.1126/science.adg4270

Die Rückkehrkapsel von Osiris-Rex ist auch erfolgreich gelandet.


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26.09.2023 um 08:16
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Frage mich wie wir Erdlinge ein Gefährt bauen können um diese Eisschicht die mehrere Kilometer dick ist überhaupt durchbrechen zu können um in den Untergrund abzutauchen. Dazu kommt ob wir überhaupt dann noch Kontakt halten könnten mit der Wassersonde zur Orbitsonde, die dann Stunden später die Daten zur Erde sendet.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Nun, es gibt ein Projekt welches sich mit genau so einem Teil beschäftigt und an weniger brachialen Methoden ansetzt als thermonukleare Reaktionen sie darstellen.

Wikipedia: IceMole
Davon lass ich, ebenso sah ioch vor gut 10 Jahren bereist eine Rapo über das Thema. Demnach stellte sich vor allem die Frage, was passiert wenn das Eis in gewisser Tiefe dann in den flüssigen Zustand übergeht? Die Problematik ist wohl, das entweder die Bohrsonde durch den Druck fontainenartig herausgeschleudert werden könnte oder das eventuelle Habitat verseuchen könnte.

In der Repo ist man daher von einer Bohrung ausgegangen, die sich nach wenigen Metern selbst verschließt. Halte ich für Technisch möglich aber schwierig, denn bei Kilometer dickem Eis erscheint mir eine sichere Kabelverbindung zur Bohrsonde sicherer, als Funk.

Wenn tatsächlich untern den eispanzern, flüssiges Wasser, sowie durch Geothermie evtl Black Smoker vorhanden sein könnte, die Mineralien usw ins Wasser abgeben, ist die die größten Chance die wir haben, ggf anderes Leben zu entdecken.

Wenn es dort nichst zu findnen gitb, werden wir uns sicher sehr viele Jahrzehnte weiter gedulden müssen um woanders Untersuchungsversuche machen zu können.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.09.2023 um 10:36
Gestern hatte ich ne Seance. Ein hiesiges Allmystery-"Medium" hatte für mich eine Verbindung hergestellt zu einem "von uns gegangenen Allmystery-User". Dessen "sphärisches Wissen" scheint nun die Lösung des Monddurchknetens zu erbringen.

Gestern Mittag schrieb ich nur in einem Nebensatz andeutend, was wohl die eigentliche Erklärung ist:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:wenn der Effekt dadurch verstärkt sein kann, daß Thetys sich beim Transit Enceladus auch deutlich nähert (bzw. sich von ihm dann wieder entfernt).
Schon vor X Jahren las ich mal die Erklärung, wieso im Asteroidengürtel kein Himmelskörper nennenswert größer als Ceres existieren kann. Der vorbeiziehende Jupiter (eigentlich zieht der Asteroidengürtel am Jupiter vorbei / unter ihm durch, aber relativ gesehen isses gehuppt wie gesprungen) zerrt mit seiner Gravitation stark an größeren Objekten, zerreißt sie ab einer gewissen Größe. Tatsächlich finden sich im äußeren Asteroidengürtel vermehrt Objekte, die keine ursprüngliche materiale Zusammensetzung aufweisen, sondern "nach Masse sortiert" sind. Ursprünglich verklumpten die Stoffe quer Beet miteinander zu größeren Objekten, also nach ihrer Vorkommenshäufigkeit. Bei sehr viel größeren Objekten (mehrere hundert Kilometer Durchmesser und mehr) Schmilzt das Material im Innern auf und verteilt sich nach seiner Dichte: schweres im Innern, leichtes im Außenbereich). Zerbricht so ein Objekt wieder, entstehen kleinere, material "sortierte" Klumpen. Scheint also im Asteroidengürtel immer wieder mal passiert zu sein, daß Objekte immer größer verklumpten und dann wieder "zerrissen".

Nun endet der Asteroidengürtel in etwa 3,4 AE Entfernung von der Sonne, und der Jupiter zieht seine Bahn im Mittel in 5,2 AE Entfernung. Zwischen dem Jupiter und dem äußeren Asteroidengürtel-Rand liegen beim Transit also 270,14 Millionen Kilometer. Das ist knapp mehr als das Siebenhundertfache der Distanz zwischen Erde und Mond. Da die Gravitation quadratisch mit der Entfernung abnimmt, wirkt der Jupiter auf hiesige Asteroiden nur mit knapp einem Fünfhunderttausendstel seiner Gravitation ein verglichen mit dem gravitativen Einfluß des Mondes auf die Erde.

Naja, der Jupiter ist natürlich sehr viel massereicher als der Mond, also gleicht sich das wieder aus. Der Jupiter hat 1,899*1027 kg, der Mond dagegen nur 7,346*1022 kg. Er ist also 25.850 mal so massereich. Dennoch zerrt er pro Kilo seiner Masse nur knapp 1/500.000 mal so stark wegen der größeren Distanz. Also ist die gravitative Auswirkung des Jupiters auf ein Objekt des äußersten Asteroidengürtels nur halb so stark wie die des Mondes auf die Erde. Und die zerreißts nun mal nicht!

Der Mond umkreist die Erde, wirkt also ständig auf sie ein, auch wenns wegen der elliptischen Bahn auch mal etwas in der Stärke des "Zerrens" schwankt. So aber, wie Jupiter und Gürtel-Asteroid aneinander vorbeifliegen, schwankt die gravitative Auswirkung zwischen Maximum und "praktisch nicht vorhanden". Das heißt, beim Vorbeiflug aneinander, dem Transit, verändert sich die gravitative Auswirkung zuweilen sehr stark. Und ändert dabei ihre Richtung. Wird der Asteroid erst "von Fahrtrichtung aus" vom langsameren Jupiter gezogen, wird er nach dem Vorbeiflug "von hinten ausgebremst". Gravitation, nur statisch betrachtet, ist halt so "stark" wie die beteiligten Massen schwer und die Distanzen groß sind. Aber hier liegt ein dynamischer Prozeß vor, mit veränderten Wirkungen. Dies scheint entsprechend größere Auswirkungen haben zu können. Den Himmelskörper zerrts also nicht nur durch die "simple Gravitation", sondern auch durch das Beschleunigtwerden und Ausgebremstwerden incl. dem Anschwellen und Abklingen der Wirkungen.

Über solche Auswirkungen - Störungen des Umlaufverhaltens - wurde beim Beobachten des Uranus auf seiner Bahn erkannt, daß es hinter ihm noch einen weiteren Planeten geben müsse. Man konnte sogar schon dessen ungefähre Bahn und Position bestimmen. Und fand irgendwann darauf auch tatsächlich den Neptun an vorausberechneter Stelle.

OK, lange ausgeholt. Wie es scheint, reicht schon die kleine, massearme Thetys aus, ordentlich stark beim Transit durch die anschwellenden und abnehmenden gravitativen Einflüsse den armen Enceladus ordentlich durchzukneten.

Dafür ein lakonisches Danke an Medium und "Totengeist".

**********

Wen es interessiert: solche Transite können nicht nur Bahnstörungen mit Durchkneteffekt oder gar Zerreißen bewirken, sondern auch Himmelskörper aus ihrer Bahn kicken. Es gibt aber auch stabilisierende Effekte. Und es gibt sogar "Bahnresonanzen", also Orbite, deren Umlaufzeiten zueinander in einem Verhältnis stehen, das sich in kleinen ganzen Zahlen ausdrücken läßt. Also sowas wie 3:1, will heißen, ein Objekt auf Orbit A umkreist das Zentralobjekt dreimal, während ein Objekt auf Orbit B in der selben Zeit exakt einen Umlauf hinbekommt. In dieser Zeit finden genau zwei Transite statt. Manche solcher Resonanzen stabilisieren diese Objekte auf ihrer Bahn, sodaß sich bei diversen Systemen (Planeten eines Sterns, Monde eines Planeten) immer wieder solche Bahnresonanzen feststellen lassen. Aber Bahnresonanzen können eben auch die Bahn des einen stören; und so gibt es z.B. im Asteroidengürtel mehrere Lücken, in denen keine Asteroiden rumfliegen, und diese "leeren Orbite" stehen in genau solchen Bahnresonanzen. Wer mag, kann dazu mal in Wikipedia: Bahnresonanz reinschauen.

Diese dynamischen Prozesse sind offensichtlich ziemlich stark von Belang und können wie's scheint auch bei geringen gravitativen Kräften (geringe Masse bzw. große Distanz) gehörig zuschlagen. Wie beim warmgekneteten Enceladus.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.09.2023 um 11:04
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:OK, lange ausgeholt. Wie es scheint, reicht schon die kleine, massearme Thetys aus, ordentlich stark beim Transit durch die anschwellenden und abnehmenden gravitativen Einflüsse den armen Enceladus ordentlich durchzukneten.
Danke für dein Seance und dein Bericht der daraus erwachsen ist.

Die Annahme Thetys habe Einfluß war meinerseits nur ein Vermutung, aber auf Grund deiner Erklärung, scheint es ein wahrscheinlicher Teil zur sein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Über solche Auswirkungen - Störungen des Umlaufverhaltens - wurde beim Beobachten des Uranus auf seiner Bahn erkannt, daß es hinter ihm noch einen weiteren Planeten geben müsse. Man konnte sogar schon dessen ungefähre Bahn und Position bestimmen. Und fand irgendwann darauf auch tatsächlich den Neptun an vorausberechneter Stelle.
Es gibt auf Grund der Umlaufbahnberechnungen die Annahme einer Astronomen, dass ein weiterer Planet außerhalb des Kuipergürtels existieren könnte.

Wikipedia: Planet Neun

Bisherige Theorien scheinen nicht völlig wild zu sein, aber eine Entdeckung ist (noch?) nicht gelungen. Es gibt so viele Rätsel noch dort draußen.


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26.09.2023 um 13:48
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:In der Repo ist man daher von einer Bohrung ausgegangen, die sich nach wenigen Metern selbst verschließt. Halte ich für Technisch möglich aber schwierig, denn bei Kilometer dickem Eis erscheint mir eine sichere Kabelverbindung zur Bohrsonde sicherer, als Funk.
Mit Funk allein kommst Du nicht durch so ein fettes Eisschild. Die Sonde braucht sowas wie ne eigene improvisierte Stichleitung mit Mesh. Die schmilzt sich durch, schmeißt zwischendurch Baken ab und die kommunizieren festgefroren entweder akustisch über Ultraschall oder optisch über Glasfaser miteinander. Redundanz wäre da optimal. Genauso wie frei bewegliche Alternativen mit Auftriebsmöglichkeit und Sensoren, falls sich die Sonde durch glaziale Seen tauchen muss, damit die nicht alle auf dem Boden von dem Wassereinschluss vergammeln oder sich verheddern. An der Unterseite vom Eispanzer reicht dann normal akustisch oder eine physische Dockingstation für hohe Datenraten.


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26.09.2023 um 13:58
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es gibt auf Grund der Umlaufbahnberechnungen die Annahme einer Astronomen, dass ein weiterer Planet außerhalb des Kuipergürtels existieren könnte.
Ach ja, wieder mal. Bin kürzlich erst beim Recherchieren über unser damaliges Zwiegespräch zu Planet Neun im Oumuamua-Thread gestolpert. Hat sich freilich seither auch nix getan.

Die Quellenangaben der 52 Anmerkungen des Wiki-Artikels stammen größtenteils (34) aus Veröffentlichungen bis 2016, eben dem Jahr, als diese These von Batygin & Brown publiziert wurde. Von den verbleibenden 18 Anmerkungen behandeln die meisten andere Themen (die für den Artikel relevant sind), sehen die These skeptisch oder sind populärwissenschaftliche Kolportagen des Themas. Neuere Arbeiten sind arg dünn gesät.
* zwei Anmerkungen verweisen auf neuere Datenkorrekturen der beiden Thesenersteller,
* eine Anmerkung bringt keine neueren Erkenntnisse zu Planet Neun, sondern nur die Spekulation, ob es sich um ein SL handeln könne,
* zwei Anmerkungen immerhin verweisen auf je eine Arbeit (2020 und 2023) von anderen, die sich positiv mit P9 auseinandersetzen und Dinge pro P) vorbringen. Beides im Astronomischen Journal publiziert.

Statt eines echten, von der Gilde der Astronomen aufgenommenen Forschungsansatzes ist das also vielmehr ein arges Grillenzirpen, was sich da seit 2016 "bewegt" hat.


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26.09.2023 um 14:22
@perrtivalkonen
Ich erinnernte mich nur an die Repo, da wir über Umlaufbahnen und Anziehungskräfte der Palneten sprachen.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Mit Funk allein kommst Du nicht durch so ein fettes Eisschild. Die Sonde braucht sowas wie ne eigene improvisierte Stichleitung mit Mesh. Die schmilzt sich durch, schmeißt zwischendurch Baken ab und die kommunizieren festgefroren entweder akustisch über Ultraschall oder optisch über Glasfaser miteinander. Redundanz wäre da optimal. Genauso wie frei bewegliche Alternativen mit Auftriebsmöglichkeit und Sensoren, falls sich die Sonde durch glaziale Seen tauchen muss, damit die nicht alle auf dem Boden von dem Wassereinschluss vergammeln oder sich verheddern. An der Unterseite vom Eispanzer reicht dann normal akustisch oder eine physische Dockingstation für hohe Datenraten.
Ich meinte ja auch, das ich funk als nicht sicher genug befinde.

Eine Kabelverbindung scheint besser, egal wie tief/dick das sein ist.

https://www.golem.de/news/weltraumforschung-dfki-roboter-soll-auf-dem-jupitermond-europa-abtauchen-1608-122951-3.html

Es wird schon einiges an Geld investiert um später es zu versuchen :)

Gut das es auch in Deutschland mit der Forschung voran geht.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.09.2023 um 15:27
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich meinte ja auch, das ich funk als nicht sicher genug befinde
Wollte nich gleich losnuken, dass Funk über zum Beistiel ELF bei 82 resp. 76 Hz oder VLF für Ü-Boote als Lösung sowieso ausscheidet. Mit oder ohne Schleppantenne am Robotnik. Das ganze Eis ist der Endgegner für Funk wie ne deplatzierte Wasserkiste fürs WLAN


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27.09.2023 um 18:52
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es gibt auf Grund der Umlaufbahnberechnungen die Annahme einer Astronomen, dass ein weiterer Planet außerhalb des Kuipergürtels existieren könnte.

Wikipedia: Planet Neun
Es "muss" nicht immer ein Planet sein! Ein Zwilling der Sonne als Brauner Zwerg ist eine weitere Möglichkeit.
Er bzw. sie gehören zu den kühlsten und leuchtschwächsten Kandidaten überhaupt.

Ein Eisplanet hätte schon lange gesehen werden müssen.

Die Entfernung ist mit Sicherheit weit grösser, als bis an vermutet: 1 rundes Lichtjahr als Halbachse, über den Daumen.
Seine Umlaufzeit wäre dann in Zehntausenden von Jahren zu messen - zum Glück!

Denn jeder Durchzug zwischen Kuiper Gürtel und Oortscher Wolke würde darin jeweils eine schlimme Unordnung im relativen geordneten gravitativen Gleichgewicht verursachen und zahllose Objekte auf Kurs zu den 8 Planeten bringen, als schlimmstes Bombardement, wie das auch bei gelegentlichen Weltraumwanderern, beispielsweise als vorbeiziehende Dunkelplaneten die auch von enormer Grösse sein können, die ihres Systems verlustig gingen durch kosmische Katastrophen und andere unbillige Ereignisse, immer mal wieder vorkommen kann.
Das modernste Weltraumauge hat bekanntlich solche Einzelgänger und Einzelgängerinnen bereits in Zig-facher Anzahl beobachtet.

Als der Planet zwischen Mars und Jupiter zerstört wurde, hatte das mit Sicherheit für einige Planeten schlimme Folgen durch Trümmerbeschuss. Wenn er beispielsweise Erdgross war dann sind von seiner Masse nur noch rund 30 Prozent übrig. Der Rest ging verschütt im Wortsinne. Doch darüber wird nicht nachgedacht. Da heisst es lakonisch Asteroidengürtel und ein darüber Nachdenken findet nicht statt. Dabei ist eine Planetenbahn gegeben, deutlicher als die Faust aufs Auge.

Zur Eingangsfrage:
Selbstverständlich gibt es Ausserirdische. Das ist keine Glaubensfrage sondern Realität: Wer sonst soll die ganzen unbekannten Diskus- und Zylynderförmigen Objekte steuern? Unsere Erde und das SOL System werden nicht erst seit ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten immer wieder angeflogen. Sondern seit vielen vielen Millionen Jahren. Die Sprünge in der Evolution der Menschwerdung sollten den Wissenschaftlern zu denken geben. Ebenso die verschiedenen Phänotypen die sich nicht mit irdischen Einflüssen erklären lassen. Tut es aber nicht. Weil sie auf dem Auge blind sind, blind sein müssen, weil es von einem gewissen Weltmachtheischenden unreellen Staatengebilde so bestimmt ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 20:02
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Selbstverständlich gibt es Ausserirdische. Das ist keine Glaubensfrage sondern Realität: Wer sonst soll die ganzen unbekannten Diskus- und Zylynderförmigen Objekte steuern? Unsere Erde und das SOL System werden nicht erst seit ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten immer wieder angeflogen. Sondern seit vielen vielen Millionen Jahren. Die Sprünge in der Evolution der Menschwerdung sollten den Wissenschaftlern zu denken geben. Ebenso die verschiedenen Phänotypen die sich nicht mit irdischen Einflüssen erklären lassen. Tut es aber nicht. Weil sie auf dem Auge blind sind, blind sein müssen, weil es von einem gewissen Weltmachtheischenden unreellen Staatengebilde so bestimmt ist.
What?

Also, mal abgesehen davon, dass es UAP's gibt, ist deine These doch schon recht atemberaubend.

Wenn es handfeste wissenschaftliche Beweise gibt, dann kann man sie auch finden, man muss nur kreativ sein und die richtigen Adressen kennen.


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27.09.2023 um 20:19
@Tanne

Hast Du mich erwähnt? Ich finde den Beitrag nicht. Kannst Du mir diesen Abschnitt kurz zitieren?

Ich weiß es. Interessanter Gedanke, mein Lieber. ;)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 20:26
@Kephalopyr

Da war noch ein Restschnipsel im Textfeld, der da nicht hingehörte. Den hab ich nachträglich gelöscht.
Sorry, für das Mißverständnis.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 20:34
Zitat von TanneTanne schrieb:Da war noch ein Restschnipsel im Textfeld, der da nicht hingehörte. Den hab ich nachträglich gelöscht.
Sorry, für das Mißverständnis.
Warum?
Und was sind "false flags" ?
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Unsere Erde und das SOL System werden nicht erst seit ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten immer wieder angeflogen.
Der dafür benötigte Aufwand, immer wieder anzufliegen, lohnt doch nicht, wenn es sich direkt dort verweilen lässt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 20:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Warum?
"Weil hier bei mir im Textfeld noch ein Rest vorhanden war, den ich nicht mehr gepostet hatte"!
Meine Güte, ich hab es übersehen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und was sind "false flags" ?
False Flags? Wie kommste denn jetzt auf die Frage?

False Flags sind "absichtlich gestreute Falschinformationen".

Muss ich hier jetzt jeden Scheiss auseinander nehmen?

Und hier, mal wieder: https://foia.state.gov/#0

Aber da seid ihr wahrscheinlich zu faul euch durchzufriemeln, und ich hab auch kein Bock euch das bissl Eigenrecherche abzunehmen.

Und nebenbei: Das ist lediglich eine "offizielle Quelle", keine die größeren Aufwand benötigt um da ran zu kommen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 20:48
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Ein Eisplanet hätte schon lange gesehen werden müssen.
Ach was, warum das denn?
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Denn jeder Durchzug zwischen Kuiper Gürtel und Oortscher Wolke würde darin jeweils eine schlimme Unordnung im relativen geordneten gravitativen Gleichgewicht verursachen und zahllose Objekte auf Kurs zu den 8 Planeten bringen
Warum dass denn? Wenn es nen Planet9 gibt, dann schon seit der Entstehung des Sonnensystems, der wird seine Bahn längst freigeräumt haben, so wie alle anderen Planeten auch.
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Als der Planet zwischen Mars und Jupiter zerstört wurde, hatte das mit Sicherheit für einige Planeten schlimme Folgen durch Trümmerbeschuss.
Da wo der Asteroidengürtel is, war nie ein Planet, der Jupiter hat dies verhindert.
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Die Sprünge in der Evolution der Menschwerdung sollten den Wissenschaftlern zu denken geben
Welche Sprünge denn?
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Selbstverständlich gibt es Ausserirdische.
Alles klar, dann kann der Fred ja zu. :D
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hast Du mich erwähnt? Ich finde den Beitrag nicht. Kannst Du mir diesen Abschnitt kurz zitieren?
Wenn du wissen willst, was ehemals an dich gerichtet war, musst du nur auf das Symbol neben der Urzeit im Orginalbeitrag klicken, da siehst du dann die bearbeiteten Versionen durchgestrichen und in Rot.

kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 20:51
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Als der Planet zwischen Mars und Jupiter zerstört wurde
Das ist nicht passiert. Konnte gar nicht passieren (wegen des zu nahen Jupiters, hatten wir hier grad erst). Die Gesamtmasse des Asteroidengürtels macht gerade mal 5% des Erdmondes aus.
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Ein Zwilling der Sonne als Brauner Zwerg ist eine weitere Möglichkeit.
Er bzw. sie gehören zu den kühlsten und leuchtschwächsten Kandidaten überhaupt.

Ein Eisplanet hätte schon lange gesehen werden müssen.
Wieso hätte ein Eisplanet längst gesehen werden müssen? Wegen seiner Albedo? Und wieso sollte dann ein Brauner Zwerg möglich sein, der immerhin wenn auch im sichtbaren Spektrum nur mäßig, dafür aber auch im infraroten Bereich strahlt und auch Radiostrahlung abgibt?
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Denn jeder Durchzug zwischen Kuiper Gürtel und Oortscher Wolke würde darin jeweils eine schlimme Unordnung im relativen geordneten gravitativen Gleichgewicht verursachen und zahllose Objekte auf Kurs zu den 8 Planeten bringen, als schlimmstes Bombardement
Wo war eigentlich das schlimmste Bombardement im Anschluß an den Durchzug von Scholz' Stern (WISE J072003.20−084651.2)? Der (genauer zwei, issn Doppelsternsystem) zog vor ca. 70.000 Jahren durch den Außenbereich des Sonnensystems in ca. 52.000 AE (0,82 Lichtjahre) Entfernung an der Sonne vorbei. Also mittenmank durch die Oortsche Wolke. Scholz' Stern A und B haben immerhin 15,8% der Sonnenmasse, also um die 3,14 x 1029 kg. Das sind über 165 Jupitermassen, mehr Masse, als ein Brauner Zwerg haben kann (weil in ihm sonst doch noch die Wasserstoff-Fusion losgehen würde).
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Wenn er beispielsweise Erdgross war dann sind von seiner Masse nur noch rund 30 Prozent übrig. Der Rest ging verschütt im Wortsinne.
Da der Mond knapp 2% der Erdmasse besitzt und der Asteroidengürtel wie gesagt rund 5% der Mondmasse, komme ich auf einen "Rest" von einem Promille eines Himmelskörpers von ungefährer Erdmasse.

Wie aber sollen nun 70% oder gar 99,9% einer ganzen Erdmassen "verschütt" gehen? Selbst wenn vieles davon auf anderen Planeten oder Monden runtergegangen oder in die Sonne gefallen wäre, und selbst wenn einiges aus dem Sonnensystem rausgekickt worden wäre, zumindest in Kuipergürtel und Oortsche Wolke, ein nicht unbeträchtlicher Teil müßte dennoch auch noch innerhalb des Bereichs der Inneren Planeten sowie in der Nähe von Jupiter und Saturn rumschwirren. Und da nicht nur auf der planetaren Ebene, sondern sphärisch in diesem Raumgebiet verteilt.

Vor allem wüßte ich gerne, was das für eine Energiefreisetzung gewesen sein soll. Immerhin hat so ein Himmelskörper von knapp 6 x 1024 kg eine enorme gravitative Wirkung - in erster Linie erst mal auf die eigene Masse. Da fliegt nicht mal eben ein Großteil von dieser Anziehung weg, bloß weil z.B. irgendwas Großes da reinknallen würde. Auch bei dem angenommenen Impakt des etwa marsgroßen Himmelskörpers Theia auf die Ur-Erde Gaia, wodurch der Erdmond entstanden sein dürfte, wurde zwar ein beträchtlicher Teil von Erdkruste und Erdmantel (sowie viel Theia-Material) in den Orbit geschleudert, doch nicht weit genug, sodaß fast alles wieder runterkam und so die heutige Erde bildete. Nur ein Teil blieb da oben und bildete den Mond. Ein geringerer Anteil dürfte beim Impakt sogar auf Fluchtgeschwindigkeit beschleunigt worden sein. Aber das Allermeiste blieb hier. Kunststück, wenn solche Unmassen an Masse sich gegenseitig gravitativ binden!
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Da heisst es lakonisch Asteroidengürtel und ein darüber Nachdenken findet nicht statt.
Falsch. Die Asteroiden werden nach ihrer Zusammensetzung und Beschaffenheit in Kategorien eingeteilt. Es finden sich darunter zahlreiche Asteroiden, welche ein breites Spektrum der im Sonnensystem vorkommenden Elemente in der entsprechenden Häufigkeitsverteilung aufweisen. Es handelt sich also um Objekte, die aus dem Anfang, der Entstehung des Sonnensystems stammen müssen. Es finden sich aber auch andere Objekte, die hauptsächlich aus Eisen oder aus Stein (Siliziumverbindungen) bestehen bzw. Eisen-Stein-Objekte. Diese haben ein eingeschränktes, vor allem "sortiertes" Repertoire an Elementen. Diese Objekte stellen also Überreste einst größerer Himmelskörper dar, welche schon mal groß genug waren, damit im Innern das Material aufgeschmolzen war und sich nach Masse sortierte: Eisen und ähnlich Schweres im Kern und Silizium, Aluminium usw. im Mantel.

Ein Teil, nur ein Teil der Asteroiden stellt also Reste ehemaliger Himmelskörper dar, ein großer Teil aber sind ursprüngliche Stoff-Verklumpungen und waren nie Teil eines Himmelskörpers, den es seit Entstehung der Sonne zerrissen hätte. Damit hat sich die Entstehung des Asteroidengürtels aus den Resten eines hiesigen vormaligen Planeten erledigt.

Die Asteroiden, die nachweislich Bruchstückreste von was Größerem sind, die können freilich aus Objekten entstanden sein, welche Ceres-groß oder sogar kleiner gewesen sind. Ceres hat fast 1000 km Durchmesser, und schon in Himmelskörpern mit mehreren hundert km Durchmesser würde das Aufschmelzen und Sortieren im Innern losgehen. Und im Asteroidengürtel kann eben nichts entstehen, das deutlich größer ist als Ceres, weil der vorbeiziehende Jupiter diese gravitativ zerstören würde. Ein paar ceresgroße Objekte, die in den letzten 4,5 Milliarden Jahren mal vor Ort verklumpt waren und dann vom Jupiter zerrissen wurden, das reicht dicke als Erklärung für den Anteil der "sortierten" Asteroiden im Gürtel.

Ein Darüber-Nachdenken findet sehr wohl statt, es hört nie auf. Nur manche Leute machen sich halt nicht schlau, bevor sie irgendeinen Unfug als Tatsache behaupten, andere würden bloß nicht nachdenken.
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Selbstverständlich gibt es Ausserirdische. Das ist keine Glaubensfrage sondern Realität: Wer sonst soll die ganzen unbekannten Diskus- und Zylynderförmigen Objekte steuern? Unsere Erde und das SOL System werden nicht erst seit ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten immer wieder angeflogen. Sondern seit vielen vielen Millionen Jahren. Die Sprünge in der Evolution der Menschwerdung sollten den Wissenschaftlern zu denken geben. Ebenso die verschiedenen Phänotypen die sich nicht mit irdischen Einflüssen erklären lassen.
Ein ungedeckter Scheck nach dem anderen. Belege die Diskusse und Zylinder (also nicht Ufos/UAPs, die gibts nachweislich, belegen nur noch keine Aliens oder so, weil: "U"=unidentifiziert), belege das Angeflogenwerden zu all den genannten Zeiten, belege Evolutionssprünge der Menschwerdung, und bring auch was zu - wasauchimmer Du mit Phänotypen meinst. und auch irgendnen Beleg fpr "nicht mit irdischen Einflüssen erklären".


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.09.2023 um 21:17
Zitat von TanneTanne schrieb:False Flags sind "absichtlich gestreute Falschinformationen".
Nöe. Das ist ne Desinformation. Nicht die Aussage aber die Definition. Unter falscher Flagge sind Piraten gefahren, um auf Kaperfahrten ihre Spuren zu verwischen. Da geht's um ne vorgetäuschte Identität, die belasten soll. Bei Desinformation geht's nicht um ne falsche Identiät, sondern drum, ne Geschichte wissentlich so zu erzählen, dass die belastend wirkt. False Flagger nutzen zusätzlich Desinfo, um ne ausgedachte Geschichte um ne falsche Identiät herum aufzubauen. Der Pirat kapert unter der Flagge vom Bürgermeister die Kogge und die Desinfo erzählt, dass der Bürgermeister das schon seit Jahren geplant hat; wegen der Konkurrenz und der Wahl zum Eldermann.


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