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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

05.08.2022 um 23:03
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:wobei ich persönlich die prozessrelevanten Bedingungen die nicht bekannt sind, jetzt nicht mit Magie oder einer Kreation als Zutat auf Planet XY gleichsetzen/ausfüllen würde
Hab ich im Traum nicht dran gedacht.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Meiner Meinung nach nimmt die Erde allerdings keine Sonderstellung in den physikalischen/chemischen Prozessen des Universums ein, als würde auf dieser etwas grundsätzlich anders ablaufen
Es reicht voll zu, daß die für Lebensentstehung nötigen Bedingungen halt nur auf der Erde zusammengekommen sind. Bei rein hypothetischen 35 Bedingungen zu jeweils hypothetischen 20% Auftretenswahrscheinlichkeit im Mittel pro Bedingung (zu deutsch, jede Bedingung taucht nur unter jedem fünften Stern auf) würde es unter knapp dreihundert Raumsektoren von der Größe unseres beobachtbaren Universums(ausschnitts) im Schnitt gerade mal ein einziges Sternsystem geben, bei dem alle 35 Bedingungen zusammenkommen. Damit wäre unsere Erede sowas von einmalig im beobachtbaren Universum, ohne daß die Erde irgendwelche physikalischen oder gar magischen Eigenschaften besäße, die es nicht auch anderenorts zuhauf und en mass gäbe.

Auch ohne Sonderstellung, ganz ohne einzigartige Eigenschaften, kann die Erde einzigartig sein, ganz ohne Wunder odgl.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Für mich sind 300 mio. Jahre mehr oder weniger immernoch planetar jung.
Es geht aber nicht darum, wie lang so ein Zeitraum für einen Planeten ist, sondern darum, wie lang er ist für den "Gesamtprozeß der Lebensentstehung". Naja, und während die Evolution des Lebens tatsächlich zuweilen hunderte von Millionen Jahren benötigt, um über diverse Zwischenschritte aus nem Einzeller ein komplexes denkendes Wesen hinzubekommen, ist die Lebensentstehung letztlich ein Prozeß von Stunden, Tagen, vielleicht Wochen. Wenn sowas auf einem Planeten mit 510 Millionen Quadratkilometern Oberfläche an diversen Orten zigtausendfach gleichzeitig "probiert" wird, und das hundert Millionen Jahre lang, ohne daß daraus ein erstes Lebewesen hervorgegangen ist, dann würd ich mal sagen, daß die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung irgendwas im Bereich "eins zu Googol" liegt, gefühlt: gegen Null. Wirklich, da machst Du Dir keine Vorstellung von, um wie viel schlechter die Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung auf der frühen Erde ist als die Wahrscheinlichkeit eines Jackpotgewinns zweimal hintereinander, wenn das Leben auch nur10 Millionen Jahre zum Entstehen gebraucht hätte. Was so spät erst passiert bei so vielen gleichzeitigen Versuchen in so kurzen Versuchsabständen bei so langem Zeitraum bis zum Erfolg - das kann genauso gut auch nie passieren.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Zumindest denke ich, dass das Leben so wie es auf der Erde aufgebaut ist, ein Ergebnis von zu vielen Permutationen ist, als dass dessen 1:1 Reproduktion nochmal so möglich ist. Also exakt gleich zu sein.
Eben! Und genau das legt den Schluß verdammt nahe, daß Lebensentstehung auf der Erde ein einmaliger Akt war. Würde Lebensentstehung hochwahrscheinlich sein und tatsächlich "a week or two after conditions were suitable", dann wäre es weitaus häufiger passiert, und die heutige Lebenswelt hätte mehrere Ursprünge. Selbst bei mäßiger Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung wäre Leben in der ersten Million Jahren mehrmals entstanden, und die früher entstandenen Lebensformen hätten noch keinen unvorstellbar großen Evolutionsvorsprung, um alle "Nachgeborenen" hoffnungslos an die Wand spielen zu können. Wieder müßte das heutige Leben aus mehreren Ursprüngen entstammen. Erst dann, wenn Lebensentstehung sehr viel später passierte, nach Zig Millionen Jahren, und dann erst einmal sehr lange Zeit allein existierte, um zu evolvieren und um alle möglichen Nischen zu besetzen, erst dann, nach also nochmals größeren Zeiträumen, hätte eine zweite Lebensentstehung keine Chance mehr, auf der Erde Fuß zu fassen. So, wie es heute ja tatsächlich ist: alles Leben hat gemeinsamen Ursprung. Das zeigt, daß Lebensentstehung eine verdammt schlechte Wahrscheinlichkeit besitzt und genauso gut gar nicht zu erwarten ist.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:wenn die Bedingungen der Erde dafür gesorgt haben, dass sich nur diese eine Permutation behaupten konnte
Huiii, jetzt kommt ja doch noch "Magie" ins Spiel!

Nee, Du, Basenquadrupletts statt Tripletts als "Buchstaben"; andere Basen für die Tripletts, andere Zuckerarten für die Stränge, andere Proteinmodifikationen... - die Möglichkeiten allein hierin sind legion, und nichts davon würde andere Bedingungen benötigen als unsere D/R-NA-Version.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wenn die Argumentation strikt pro Single-Event geht wie bei Kreationisten zB, ist das mMn eine indirekte Art damit auszudrücken, dass Exoleben unplausibel und damit auch verneint wird.
Jacques Monod sprach von einem einmaligen Ereignis im gesamten Universum. Und er war Existenzialist. Quasi "Hardcore-Atheist" (er machte in seinem Werk "Zufall und Notwenidgkeit" tatsächlich u.a. andere Atheismen runter als "Animismus" oder "Spiritismus").
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:wobei ich auch zum Gegenteil greife (dem Single-Intelligence-Event)
Lustigerweise halte ich persönlich die Chance für "wenn Leben, dann auch was Intelligentes" für größer als "wenn lebensfreundlicher Himmelskörper, dann Leben". Jacques Monod hielt beides für gegen Null unwahrscheinlich, allerdings hielt er ebenfalls ersteres für eher noch unwahrscheinlicher.

Da für "wenn Leben, dann auch was Intelligentes" natürlich auch "wenn lebensfreundlicher Himmelskörper, dann Leben" nötig ist, ist die Gesamtwahrscheinlichkeit natürlich schlechter. Sprich: Welten, die was Intelligentes hervorgebracht haben, sind seltener als Welten, die Leben hervorgebracht haben. Aber wenn ich nur die Teilwahrscheinlichkeiten betrachte, dann halte ich Intelligenz für wahrscheinlicher.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 01:04
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich sehe darin keine Exposition, Magie oder Wunder, sondern Physik und Chemie, die zweifelsohne komplex ist aber deshalb nicht prinzipiell unmöglich in dessen Wiederholbarkeit. Kannst du gerne anders sehen aber bisher habe ich kein Argument gehört, welches Leben auf anderen erdähnlichen Planeten grundsätzlich verneinen kann. Solange das der Fall ist, bleibe ich bei meinem Glauben und falle dort auch nicht um, weil es durchaus gute Argumente dagegen gibt.
Na ja, kann man denn mit Sicherheit sagen: Leben entsteht immer dort wo ein Planet in habitabler Zone liegt und Wasser enthält. Das können wir genauso wenig wissen. Wir gehen einfach nur davon aus, dass ein solcher Planet Leben hervorbringen würde, aber was ist, wenn es gar nicht darauf ankommt, sondern Leben ein Resultat dessen ist, was sich bisher insgesamt ereignete? Diese Abfolge an Ereignissen ist für sich einzigartig. Ist das Leben dann nicht genauso einmalig?

Ich bin mir nicht sicher, ob sich alles einfach physikalisch erklären lässt, nur weil wir wissen woraus wir bestehen und wissen, dass diese Elemente überall im Universum existieren. Das heißt ja leider auch noch lange nicht, überall würde Leben entstehen können. Dafür wissen wir einfach nicht, ob nur allein DAS ausreicht, oder ob Leben aus einer anderen Sicht betrachtet nicht sogar eine Art Unfall sein könnte im Universum. Etwas, das sich einmalig ergeben hat.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wie heißt es bei Hiob so ungefähr...
Wer sind wir schon, dass wir denken alles beurteilen und wissen zu können, was unseren Verstand übersteigt. Und das machen wir beide ja im Grunde gerade im Thema. Etwas beurteilen "die Existenz von ET", obwohl wir beide keinen blassen Schimmer haben, was die Wahrheit ist. Im Grunde machen wir uns also schon was vor, statt zu sagen "keine Ahnung, kann ich nix konstruktives zu sagen". Ob man das jetzt mit Gott, Samsara oder dem rosa Einhorn auffüllt ist wohl nur eine Frage der Fantasiefähigkeit, wie schön oder mistig man sich seine Realität machen will. Halb voll, halb leer so ungefähr.
Man macht sich nur etwas vor, wenn man sich auch entsprechend etwas einbildet. Ich habe jedoch nur Fragen, anstatt Antworten.
Alles ist fragwürdig, das gesamte Universum. Alles.


Die Frage, ob Leben abseits der Erde existiert, steht so im Fokus.
Aber was würde das überhaupt bedeuten, würden wir demnächst tatsächlich auf anderes Leben stoßen?
Ich frage mich gerade, was das ändern würde, weil damit ja eigentlich trotzdem noch lange nicht alles geklärt ist. Was wissen wir dann? Worauf lässt sich damit aufbauen?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 01:37
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was wissen wir dann?
Dann wissen wir, dass sich außerhalb der Erde auch Leben entwickelt hat. Und können dieses Leben dann so erforschen, wie wir es hier auf der Erde gemacht haben und somit ergründen, ob es ähnlich ist oder sich grundlegend unterscheidet.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 08:02
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber was würde das überhaupt bedeuten, würden wir demnächst tatsächlich auf anderes Leben stoßen?
Ja, das werden wir schaffen. Die Zeit ist unser Freund. Vielleicht nicht für uns selbst aber für uns als Menschen.
Wir müssen, wie ich dir erklärt habe, nicht unbedingt auf einen Planeten kommen der z.B. 1000 Lichtjahre von uns entfernt ist. Es langt wenn wir schon mal zu 99% mit Spektralanalyse auf einem Erd ähnlichen Planeten beweisen können, das dort Leben besteht.

Dies ist sehr wichtig für unser Verständnis, ob Leben noch anderwo ohne unseren Einfluss entstehen konnte.
(Also wenn man bedenkt, es würde auf dem Mars oder der Venus Leben gefunden, oder sogar auf dem Enceladus als Beispiel. Es könnte ja trotzdem eine im Sonnensystem abhängigkeit untereinander gegeben haben, sprich ein grosser Komet der sich früh geteilt hat und somit mehrere Planeten im Sonnensystem befruchtet hat. Das bedeutet, das unser Sonnensystem oder eben die Erde trotzdem einzigartig gewesen wäre oder ist, wenn durch Spektralanalyse weitere Planeten so erkannt würden und das hilft enorm, das ist nicht zu unterschätzen). Um das eben zu umgehen, ist es wichtig Erd ähnliche Planeten zu finden die mit Spektralanalyse zu 90-99% Wahrscheinlichkeit Leben beherbergen tun und das in einer Distanz, die zu uns keinen Einfluss hat oder in einer anderen Galaxie. Das wären sehr wichtige DATAN auch wenn es nur Teilwissen ist. Es würde bedeuten, das wir nicht einfach der grösste Zufall im ganzen Universum sind und bleiben werden oder waren.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich frage mich gerade, was das ändern würde, weil damit ja eigentlich trotzdem noch lange nicht alles geklärt ist. Was wissen wir dann? Worauf lässt sich damit aufbauen?
Klar wäre nicht alles geklärt, aber es würde uns vieles eröffnen. Ich bin froh um jede einzelheit von Daten, die wie ich schon ein paar mal erwähnt habe, unser Puzzle zusammensetzt. Irgendwann kannst du erkennen um was es gehen würde, obwohl du das Bild noch nicht völlig kennst. Hast du von einem 10 000 Puzzle nur 10 Puzzles zusammen, kannst du noch so viel intepretieren du wirst das gesamt bild nicht sehen, hast du aber 7 000 Puzzle teile zusammen, erkennst du um was es geht auf dem Bild, obwohl du nicht alles weist.

Geklärt wird wohl nie alles.
Und wie oben beschrieben würde es uns viele Informationen liefern, mit denen wir unser Dasein erklären könnten. Sowie das unser Status von Leben nicht einzigartig ist, sondern es kommt im Universum rein leben vielmals vor. Intelligentes wohl eher seltener. Schau das Beispiel wo ich @perttivalkonen mal geschrieben habe und er mir, im vergleich zu unserem Planeten im Frühstadium mit den Dinosaueriern, 250 Millionen Jahre Dominanz und keine uns bekannte Spezies von damals hat es technologisch geschafft sich durchzuringen. Das könnte auch auf anderen Planeten passieren, kein Dino kann uns Signale senden. Wir könnten aber bemerken das mit der Licht Spektralanalyse sich dort Leben befindet, mehr aber auch nicht. Aber dieser Wert wäre für uns sooooo wichtig.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wer sind wir schon, dass wir denken alles beurteilen und wissen zu können, was unseren Verstand übersteigt.
Genau, unser Verstand kann uns auch nur die 3 Dimensionen knapp übermitteln. Um mehr in dem Chaos zu Sortieren brauchen wir Menschen Geräte die uns helfen. Auch sind wir sehr anfällig und können nicht ohne weiteres von unserem Planeten Erde raus um die Welt zu erkunden. Fast wie der Fisch im Wasser.

Unser Vorteil wird die Gentechnik sein für die nächste Stufe (Intelligenz erhöung, Robuster für Weltraumerkundung, Strahlungsresistenter, usw.).
Zusätzlich wenn wir in der Technik uns aufrüsten und verbessern können. Sowie in unserem Sonnensystem Stationen einrichten können. Und das werden wir, intelligente Forscher und Techniker sowie Geldgeber (Ressourcen abbau) werden das in den nächsten 50-1000 Jahren genau so dies erbauen und z.B. Ressourcen ausserhalb der Erde aufsuchen müssen. Ausser wir bomben uns ins Mittelalter zurück, aber das ist ein anderes Thema. Ansonsten steht uns nichts im weg ausser die Geschwindigkeit in der Zeit.

Das ist meine Zukunft dich ich denke, das die genau so kommt. Alles andere ist für mich sowiso nicht logisch oder eher das was wir in unserer Technischen Zeit uns selbst bewiesen haben. Einfach nur die logische Konsequenz des weiterhochpolieren auf das was wir bis jetzt erreicht haben. Die Vergangenheit gibt mir bis jetzt voll recht. ;)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 08:38
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch ohne Sonderstellung, ganz ohne einzigartige Eigenschaften, kann die Erde einzigartig sein, ganz ohne Wunder odgl.
Es geht doch aber nicht um die kombinatorische Einzigartigkeit der Erde oder des Lebens auf der Erde, sondern ob es anderes Leben auf anderen Planeten gibt, welche ebenso einzigartig in ihrer jeweiligen Kombinatorik sind, die sich aber die gleichen Naturgesetze teilen und die auf der Erde zu einer chemischen/biologischen Evolution geführt haben. Diese emergente Selbstorganisation der Materie nur auf die Erde zu beschränken, als wäre dieser mechanistische Prozess nur hier möglich gewesen hieße meiner Meinung nach der Erde einzigartige Eigenschaften der Natur zuzuschreiben, die über die Einzigartigkeit der Komposition hinausgehen und die (Eigenschaften) unterstellten, dass dieser Mechanik der Materie auf der Erde andere Gesetze zugrunde liegen als auf Planet n. Denn dass Leben funktioniert - als System - ist mMn ein kosmologisches Prinzip der Materie des gesamten Universums und nicht nur der Erde, als würde diese Eigenschaften besitzen, die grundsätzlich losgelöst von diesem interagieren.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Naja, und während die Evolution des Lebens tatsächlich zuweilen hunderte von Millionen Jahren benötigt, um über diverse Zwischenschritte aus nem Einzeller ein komplexes denkendes Wesen hinzubekommen, ist die Lebensentstehung letztlich ein Prozeß von Stunden, Tagen, vielleicht Wochen.
Meinst du die spontane Generation oder Abiogenese?
Beides konnte meines Wissens nach noch nicht bewiesen werden.
Ansonsten müsstest du mir nochmal helfen, damit ich verstehe was du mit Lebensentstehung meinst.
Abiogenesis and spontaneous generation are two theories that state living creatures could arise from nonliving matter. Therefore, both theories believe that non-living objects can give rise to living organisms. Abiogenesis mainly discusses the generation of primitive organisms, while spontaneous generation theory discusses the generation of complex organisms. Moreover, scientists have neither proved nor disproved abiogenesis. However, spontaneous generation has been disproved by several scientists. Thus, this summarizes the difference between abiogenesis and spontaneous generation.
Quelle: https://www.differencebetween.com/difference-between-abiogenesis-and-spontaneous-generation
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das zeigt, daß Lebensentstehung eine verdammt schlechte Wahrscheinlichkeit besitzt und genauso gut gar nicht zu erwarten ist.
Mja, da sind dann wieder die Wahrscheinlichkeiten ne. Wahrscheinlich gibt es uns nicht, so ungefähr.
Also grundsätzlich glaube ich das beide Möglichkeiten drin sind - Coin Flip Exoleben Ja/Nein - obwohl mich ein Ja mehr interessieren würde als ein Nein. Deshalb ist natürlich keines von beiden wahrscheinlicher aber für mich unterschiedlich bewertet, wobei mich meine Neugier eher glauben oder hoffen lässt, dass es was exotisches zu erforschen gibt als nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Jacques Monod sprach von einem einmaligen Ereignis im gesamten Universum. Und er war Existenzialist. Quasi "Hardcore-Atheist" (er machte in seinem Werk "Zufall und Notwenidgkeit" tatsächlich u.a. andere Atheismen runter als "Animismus" oder "Spiritismus").
Mnee, Monod war jetzt mal außen vor.
Ich mein schon so Kreationisten auf Reddit & Co. die mit riesigen Zahlen hantieren & Excel-Tabellen, um zu "beweisen", dass die Wahrscheinlichkeit für Gott größer ist als für eine natürliche Lebensentstehung, weil dafür die Atome im Universum nicht ausreichen...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Lustigerweise halte ich persönlich die Chance für "wenn Leben, dann auch was Intelligentes" für größer als "wenn lebensfreundlicher Himmelskörper, dann Leben". Jacques Monod hielt beides für gegen Null unwahrscheinlich, allerdings hielt er ebenfalls ersteres für eher noch unwahrscheinlicher.

Da für "wenn Leben, dann auch was Intelligentes" natürlich auch "wenn lebensfreundlicher Himmelskörper, dann Leben" nötig ist, ist die Gesamtwahrscheinlichkeit natürlich schlechter. Sprich: Welten, die was Intelligentes hervorgebracht haben, sind seltener als Welten, die Leben hervorgebracht haben. Aber wenn ich nur die Teilwahrscheinlichkeiten betrachte, dann halte ich Intelligenz für wahrscheinlicher.
Vielleicht gibt es dazu ja irgendwann mal eine Antwort, wer weiß.
Ironischerweise glaub ich daran hingegen nicht - also an eine Antwort.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 10:14
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Dann wissen wir, dass sich außerhalb der Erde auch Leben entwickelt hat. Und können dieses Leben dann so erforschen, wie wir es hier auf der Erde gemacht haben und somit ergründen, ob es ähnlich ist oder sich grundlegend unterscheidet.
Logisch, aber davon spreche ich nicht.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Zeit ist unser Freund. Vielleicht nicht für uns selbst aber für uns als Menschen.
Was haben wir, du oder ich aber davon was nach unserem ableben passiert? Wir kriegen das doch eh nicht mehr mit, also ist es vollkommen latte was irgendwann in 500 Jahren mal sein könnte. Es geht um jetzt und jeder einzelne Mensch für sich, hat ein ziemlich kurzes Leben.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Es würde bedeuten, das wir nicht einfach der grösste Zufall im ganzen Universum sind und bleiben werden oder waren.
Mal angenommen wir würden Leben auf Europa entdecken, von dem sich kurze Zeit später herausstellt, dass es auch von der Erde kam durch einen Asteroiden als Beispiel, dann würde das keine Erkenntnis darüber bringen ob sich Leben abseits der Erde entwickeln kann.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wir könnten aber bemerken das mit der Licht Spektralanalyse sich dort Leben befindet, mehr aber auch nicht. Aber dieser Wert wäre für uns sooooo wichtig.
In gewisser Weise wäre es wichtig, aber es würde nicht alle Fragen beantworten. Wenn wir woanders lediglich ein paar Mikroben vorfinden, wissen wir wenigstens dass zwar Leben entstehen kann, aber es beantwortet uns doch niemals was Leben im Universum darstellt. Da stellt sich dann auch die Frage, was intelligentes Leben im Universum ist.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Es geht doch aber nicht um die kombinatorische Einzigartigkeit der Erde oder des Lebens auf der Erde, sondern ob es anderes Leben auf anderen Planeten gibt, welche ebenso einzigartig in ihrer jeweiligen Kombinatorik sind, die sich aber die gleichen Naturgesetze teilen und die auf der Erde zu einer chemischen/biologischen Evolution geführt haben. Diese emergente Selbstorganisation der Materie nur auf die Erde zu beschränken, als wäre dieser mechanistische Prozess nur hier möglich gewesen hieße meiner Meinung nach der Erde einzigartige Eigenschaften der Natur zuzuschreiben, die über die Einzigartigkeit der Komposition hinausgehen und die (Eigenschaften) unterstellten, dass dieser Mechanik der Materie auf der Erde andere Gesetze zugrunde liegen als auf Planet n. Denn dass Leben funktioniert - als System - ist mMn ein kosmologisches Prinzip der Materie des gesamten Universums und nicht nur der Erde, als würde diese Eigenschaften besitzen, die grundsätzlich losgelöst von diesem interagieren.
Du kannst die Möglichkeit nicht einfach ausschließen, dass das Leben auf der Erde etwas einmaliges im gesamten Universum darstellen kann. Nur weil wir uns selbst analysiert haben und wissen woraus wir bestehen, heißt es noch lange nicht, dass irgendwo sonst auch Leben entstehen kann, nur weil aus unserer Sicht alles irgendwelchen physikalischen Vorgängen folgt.

Es geht darum, dass die Abfolge an Ereignissen, die auf der Erde überhaupt zu dem Resultat "Leben" geführt hat, völlig einzigartig sein kann und mit einzigartig ist nichts im Sinne von "besonders" gemeint, als wären wir was besseres, sondern dass das gesamte Leben auf der Erde im Universum eine Einmaligkeit darstellen kann. Etwas dynamisches, das so nie wieder vorkommt, auch nicht in anderer Form. Ganz egal, ob Kohlenstoff überall sonst existiert.

Wenn du jetzt mal als annäherndes Beispiel alle Elemente in willkürlicher Kombination miteinander mischst, mitten in der Nacht um 1:34 Uhr, während du ganz aufgeregt bist oder was weiß ich, dann entsteht auch ein von dir einzigartiges Gemisch, das so niemand noch einmal erstellen kann, weil es nicht nur willkürlich und ganz persönlich von dir gemixt wurde, sondern weil auch alles andere einen Einfluß auf deinen Mix nahm, wie die Uhrzeit, deine Verfassung, alles. Nur um es mal in einem anderen Beispiel auch nur annähernd darzustellen.

Niemand ist dann dazu in der Lage diesen Mix zu wiederholen um auf ein gleiches oder auch nur ähnliches Ergebnis zu kommen. Es scheitert immer an irgendetwas. Überall können die Elemente vorkommen, aus denen wir bestehen, aber nirgendwo sonst muss Leben nochmals vorkommen, weil wir einfach nicht wissen worauf es wirklich ankam dass Leben überhaupt auf der Erde entstanden ist.

Nur davon auszugehen, dass etwas lebendiges ja entstehen muss, weil man eine Schale Wasser in die richtige Temperaturzone schiebt und abwarter bis was aufploppt weil es miteinander reagiert, reicht anscheinend nicht aus. Andernfalls wären wir meiner Meinung nach längst mal auf Leben gestoßen. Ich glaube nicht, dass das so leicht entstehen kann. Der Asteroideneinschlag auf der Erde, nahm auch einen immensen Einfluß darauf wie sich das Leben weiterentwickeln wird. I
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:dass die Wahrscheinlichkeit für Gott größer ist als für eine natürliche Lebensentstehung, weil dafür die Atome im Universum nicht ausreichen...
Interessant, wie viele Atome besitzt denn ein stehts sich selbst erweiterndes Universum? :troll:
🫡 Auf Reddit sind meiner Erfahrung nach so einige Spinner unterwegs. Da gab es auch schon mal den angeblichen Außerirdischen aus der Zukunft, der dann ganz schlau erklären wollte, wie er Nahrung zu sich nimmt. Am Ende war das alles gar nicht so anders als hier, er formulierte es nur sehr anders...aber nicht im Sinne von intelligent, sondern eher taktisch verwirrend damit ein Normalo nicht so schnell dahinterkommt, dass er null Ahnung hat und kein Außerirdischer ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 10:43
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du kannst die Möglichkeit nicht einfach ausschließen, dass das Leben auf der Erde etwas einmaliges im gesamten Universum darstellen kann.
Ich schließe es nicht aus, sondern begründe warum ich daran glaube, dass es nicht so ist.
Oder wollen wir jetzt alle die gleiche Position einnehmen und verteidigen?
Möglich ist beides und ich erkläre warum ich daran glaube.

Außerdem geht es nicht darum irdisches Leben in der Theorie zu wiederholen, als wäre die Frage ob es eine zweite Genesis nach irdische Vorbild gibt.


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06.08.2022 um 10:54
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich schließe es nicht aus, sondern begründe warum ich daran glaube, dass es nicht so ist.
Oder wollen wir jetzt alle die gleiche Position einnehmen und verteidigen?
Möglich ist beides und ich erkläre warum ich daran glaube.
Ich tue nichts anderes, als zu sagen wieso ich daran glaube dass Leben wie Monod es schon beschrieb, einzigartig sein kann. Das klingt doch auch ziemlich interessant und würde aufzeigen, wie schlecht wir uns auf unsere Physik verlassen können. Also, was heißt verlassen? Ich meine es so, dass man halt oft davon ausgeht, Leben im Universum benötigt nur bestimmte Voraussetzungen um zu entstehen, aber was ist wenn Leben wirklich so etwas wie ein Fehler im System darstellt? Letzteres wird leider oft ins Extreme gezogen, als könnte Leben ja nichts verbotenes sein, weil sonst irgendeine Absicht hintersteckte, das ist ja klar. Aber was ist, wenn Leben nur eine Eigenschaft oder Reaktion aus jenen Ereignissen darstellt, die sich so ergeben haben um genau DAS hervorzubringen?

Ich versuche da auch noch tiefer in die Materie vorzudringen und frage mich, wie es sein kann dass sowohl lebendiges als auch lebloses innerhalb eines Raumes aus denselben Elementen besteht? Hinzukommt das Ableben eines Lebewesens. Geht es dann einfach nur in seinen Ursprung zurück? Endet die Reaktion, die Eigenschaft "lebendig" bzw. "nicht leblos" dann einfach? Auch Leben benötigt Raum und Zeit um überhaupt erst zu entstehen, aber benötigt das Ableben dann nicht auch Raum und Zeit wenn es innerhalb des Universums geschieht? Weißt du was ich meine? Ist der Tod wie wir in verstehen, wirklich eine Art Ende, oder gehen wir zurück in einen Ursprungszustand, bis aus diesem Material wieder etwas lebendiges wird? Habe das mal ganz vereinfacht formuliert.

Wir sind als Leben in seine Bestandteile zerlegt, leblos und doch funktionieren wir als Ganzes, obwohl wir, alles, aus derselben Materie besteht. Wie kann das sein? Deshalb ist es für mich persönlich langsam schon "unvorstellbar", dass sich solch eine Reaktion von "Leben" nochmals irgendwo ereignete, weil ich glaube dass das eine ganz willkürliche Aneinanderreihung von Zufällen und Ereignissen war, die dazu geführt hat so etwas vorzubringen, das sich von der Leblosigkeit im Universum durch ein Gegenteil unterscheidet. Etwas, das aus demselben Zeug ist und doch von Grund auf anders funktioniert. Das ist merkwürdig.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 10:55
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich tue nichts anderes, als zu sagen wieso ich daran glaube dass Leben wie Monod es schon beschrieb, einzigartig sein kann
Und du hast Monod gelesen oder hast du auch eigene Gedanken dazu?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 11:00
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Und du hast Monod gelesen oder hast du auch eigene Gedanken dazu?
Das sind meine eigenen Gedanken dazu, oder möchtest du mir erneut unterstellen, ich spreche hier irgendwem nach? @perttivalkonen hat mir Monod seine Einzigartigkeit zum Leben mit der Andromeda-Galaxie dargelegt und erklärt, als ich in diesem Thread mit dem Einwurf kam, ob Leben nicht für sich einzigartig sein könnte. Es wäre nett wenn du die Unterstellung endlich bleiben lässt, danke.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 11:04
@Kephalopyr

Wenn es mein Eindruck ist, dass du dich nicht wirklich damit auseinandergesetzt hast, sondern deine Argumente nach Sympathie reproduziert, dann ist das mein Eindruck und keine Unterstellung. Ich sage nicht dass es so ist, sondern dass es mein Eindruck ist. Von daher.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 11:11
@Inv3rt

Und ich habe dir erneut gesagt, dass dein Eindruck falsch ist, aber selbstverständlich darfst du glauben woran du willst. Ich zwinge niemanden sich eines besseren belehren zu lassen. :)

Ich finde es nur ziemlich schade, dass du mich für so eine Person hältst, vor allem nachdem ich hier so offen auf deine Frage hin, warum ich an Außerirdische glaube, offen und ehrlich antwortete. Es ist wohl mehr als offensichtlich, wie sehr mich das Thema um Außerirdische und das Universum mitreißt.


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06.08.2022 um 11:24
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Schau das Beispiel wo ich @perttivalkonen mal geschrieben habe und er mir, im vergleich zu unserem Planeten im Frühstadium mit den Dinosaueriern, 250 Millionen Jahre Dominanz und keine uns bekannte Spezies von damals hat es technologisch geschafft sich durchzuringen.
Dieses Beispiel greift nur nicht, und das habe ich Dir damals erklärt: Beitrag von perttivalkonen (Seite 799) Aber das hast Du ja mal ganz offensichtlich nicht gelesen, den Inhalt zumindest erfolgreich ignoriert. Drauf eingegangen bist Du damals jedenfalls nicht.

"Dino" heißt nicht "Sackgasse für Intelligenz".


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 11:26
@Inv3rt so viel zu "reproduzieren". Ich empfehle dir mal einige Seiten zurückzublättern und die Diskussion richtig mitzuverfolgen in diesem Thread.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 11.08.2021:Vielleicht ist das Universum einfach kein Ort für Leben und wir sind ne unglückliche Ausnahme, die bis jetzt nur verschont geblieben ist von Gammablitzen, Asteroiden und co. bzw. wir JETZT....die Erde hat ja schon mal ordentlich was abbekommen zur Saurierzeit....traurig ist das natürlich, aber daran siehst du mal, wie egal es dem Universum ist, ob irgendwo eine kleine fette Erde existiert, die so voller Leben ist. Das wurde einfach mal ausgelöscht von irgendwelchen riesigen Gesteinsbrocken, denen es genauso egal ist, ob da Leben herrscht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 11.08.2021:Keiner hier schließt Leben ohne irgendeine Begründung aus, sondern wir richten uns nach dem bisherigen Forschungsstand, dass man bisher auf NICHTS gestoßen ist, was überhaupt nach Leben aussieht und wenn man sich anschaut wie komplex unser eigenes Leben auf der Erde entstanden ist, könnte man fast schon meinen es sei ein völlig einzigartiger "Unfall" gewesen. Da reicht Wasser und ein bisschen Erde nicht aus um Leben zu erschaffen, wie gesagt. Wir haben schon erdähnliche Planeten gefunden, welche aber so gut wie immer an irgendetwas scheitern wie zu heiße Temperaturen, oder zu kalt, etc.



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06.08.2022 um 11:28
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mal angenommen wir würden Leben auf Europa entdecken, von dem sich kurze Zeit später herausstellt, dass es auch von der Erde kam durch einen Asteroiden als Beispiel, dann würde das keine Erkenntnis darüber bringen ob sich Leben abseits der Erde entwickeln kann.
Hast du meinen Text intepretiert? Genau das habe ich ja geschrieben und noch warum es trotzdem Wichtig sein kann.
Es zeigt, das auch wenn es von einem Kometen kommt die richtige Substanz, dann kann jeder Planet der fähig ist oder ähnlich wie die Erde oder eben Europa, sogesagt Schwanger werden. ;) Zurzeit nehmen wir an, das die ERDE so besonders war, das es nur, wirklich nur auf diesem Planeten mit einem supergrossen Zufall und der Erde in ihrer stillen Zeit, das hervorgebracht werden konnte und in ihrer langlebigkeit von keinen grossen Einflüssen. Vielleicht, aber ich bezweifle es. Deswegen wäre eine Antwort und ein Teilantwort ob Leben innerhalb von unserem Universum es gibt, enorm Wichtig und jeder das auf diese Antwort verzichtet, ist für mich total ein ignoranter Terraner. :)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:In gewisser Weise wäre es wichtig, aber es würde nicht alle Fragen beantworten. Wenn wir woanders lediglich ein paar Mikroben vorfinden, wissen wir wenigstens dass zwar Leben entstehen kann, aber es beantwortet uns doch niemals was Leben im Universum darstellt. Da stellt sich dann auch die Frage, was intelligentes Leben im Universum ist.
Ja, wäre interessant. Aber du hörst dich an wie @perttivalkonen irgendwie. Es bringt ja schon einige Puzzle teile dazu. Du musst nicht das ENDRESULTAT haben um etwas kleines zu Wissen oder Wissen aufzubauen. Das Wissen baut sich auf bis wir das Endresultat haben oder zumindest annähernd. Wichtig ist, das wir uns öffnen und diese Daten zusammen führen. Das wir nicht alles verstehen werden, sollte allen Logisch sein.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn du jetzt mal als annäherndes Beispiel alle Elemente in willkürlicher Kombination miteinander mischst, mitten in der Nacht um 1:34 Uhr, während du ganz aufgeregt bist oder was weiß ich, dann entsteht auch ein von dir einzigartiges Gemisch, das so niemand noch einmal erstellen kann, weil es nicht nur willkürlich und ganz persönlich von dir gemixt wurde, sondern weil auch alles andere einen Einfluß auf deinen Mix nahm, wie die Uhrzeit, deine Verfassung, alles. Nur um es mal in einem anderen Beispiel auch nur annähernd darzustellen
Das sehe ich aber ganz anders. Du machst was nicht richtig.
Denn es sagt auch niemand das es ein zweiter KLON von etwa mit allem gleich irgendwo hergestellt werden muss um "Ausserirdisches Leben" zu beweisen. Es genügt, wenn du es so anschaust aus der gleichen Materie ergibt es einen "Kephalopyr" und dann einen "Continuum", einen "Inv3rt" und einen "Perttivalkonen", "DerHilden" und wir sind alle irgendwo gleich und trotzdem unterscheiden wir uns, aber das wichtige ist. Wir sind in der Gattung MENSCHEN. Wir unterscheiden uns, wir leben trotzdem und sind nicht alle zu 100% gleich.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 11:38
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Es zeigt, das auch wenn es von einem Kometen kommt die richtige Substanz, dann kann jeder Planet der fähig ist oder ähnlich wie die Erde oder eben Europa, sogesagt Schwanger werden.
Es geht bei meinem Beispiel darum, dass das dann jedoch kein selbstentstandenes Leben darstellen würde, sondern eine Abspaltung des Lebens von der Erde. Wenn sich herausstellt dass das Leben auf Europa(in dem Szenario) von der Erde kam, dann können wir die Frage noch immer nicht beantworten, ob es Leben unabhängig vom Leben auf der Erde gibt, oder besser gesagt entsteht - von selbst - ohne Einfluß von Asteroiden die das Leben von der Erde nach Europa trugen. Davon rede ich.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Du musst nicht das ENDRESULTAT haben um etwas kleines zu Wissen oder Wissen aufzubauen. Das Wissen baut sich auf bis wir das Endresultat haben oder zumindest annähernd. Wichtig ist, das wir uns öffnen und diese Daten zusammen führen. Das wir nicht alles verstehen werden, sollte allen Logisch sein.
Klar baut sich Wissen erst durch Erfahrungen und Nachforschungen auf. Auch Mikroben würden uns eine gewisse Erkenntnis bringen, aber diese würden leider noch lange nicht alles beantworten können. Vielleicht wären Aliens die ebenso fortgeschritten sind wie wir oder gar fortgeschrittener, genauso ratlos was solche Kernfragen ums Universum betrifft.

Was können in dem Fall also zwei Unwissende voneinander lernen?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das sehe ich aber ganz anders. Du machst was nicht richtig.
Denn es sagt auch niemand das es ein zweiter KLON von etwa mit allem gleich irgendwo hergestellt werden muss um "Ausserirdisches Leben" zu beweisen. Es genügt, wenn du es so anschaust aus der gleichen Materie ergibt es einen "Kephalopyr" und dann einen "Continuum", einen "Inv3rt" und einen "Perttivalkonen", "DerHilden" und wir sind alle irgendwo gleich und trotzdem unterscheiden wir uns, aber das wichtige ist. Wir sind in der Gattung MENSCHEN. Wir unterscheiden uns, wir leben trotzdem und sind nicht alle zu 100% gleich.
Ich spreche auch nicht von einem Klon.
Es dient als annäherndes Beispiel dafür wie komplex die Entstehung des Lebens auf der Erde gewesen sein könnte. So komplex dass Leben kein weiteres Mal vorkommen könnte, weil es vielleicht nicht mal die Elemente sind von denen wir denken, die bringen Leben unter den richtigen Vorraussetzungen hervor, sondern die Ereignisse die ineinandergriffen, bis zum Zeitpunkt an dem dann Leben daraus resultierte.

Es geht um Leben an sich. Nicht um eine einzelne Spezies, sonderm um den Zustand "leben" im Universum.


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06.08.2022 um 11:47
@Kephalopyr

Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 11.08.2021:Keiner hier schließt Leben ohne irgendeine Begründung aus, sondern wir richten uns nach dem bisherigen Forschungsstand, dass man bisher auf NICHTS gestoßen ist, was überhaupt nach Leben aussieht und wenn man sich anschaut wie komplex unser eigenes Leben auf der Erde entstanden ist, könnte man fast schon meinen es sei ein völlig einzigartiger "Unfall" gewesen.
Was ist komplex? Das ist eine Definition von uns Menschen, weil wir das Verständnis nicht haben. Ich bezweifle sogar das es komplex ist. Für einen Neanderthaler ist auch eine F16 ein extremst komplexes nicht mögliches fliegendes ding.

Unser Verständnis ist noch in den Kinderschuhen. Bei mir bin ich nicht immer so sicher. ;)

Aus meiner Sicht, ist es für das Universum nix komplexes, es passiert wenn es fürs Universum stimmt. Ob du das zufall nennen willst oder weiss ich nicht was. Auch der Tot und Leben schaue ich als ein Phasenwechsel von mehreren Stufen an. Die Philosophie hat der Wissenschaft schon immer die Vorreiterrolle gehabt. Alle anderen sind immer hinterher galoppiert oder spaziert. :)

Und da du noch nichts gefunden hast im Universum, liegt es nicht daran weil es kein LEBEN gibt.
Es liegt daran das wir seit ca. 60 Jahren suchen können (zeitfenster) und da kann jeder sagen was er will, das ist im vergleich zum Universum hochpoliert mit der Zeit, ein wert der eigentlich gegen null tendiert. Also sprich du hast nicht mal aus dem Fenster geschaut.

Denn wenn auf den meisten Exoplaneten Leben entsteht, entstehen wird oder entstand, dann müsste unser Zeitfenster stimmen um das zu erkennen. Ausser diese sind selber intelligent und technisch versiert, dann müsste aber wieder unser Zeitfenster übereinstimmen ob es Sie lebend oder Ausgestorben und trotzdem durch Artefakte bei uns Signale oder überbleibsel zusenden konnten ob durch zufall oder weil Sie gesehen haben, das dort Leben entstand (Spektralanalyse von Aliens zu uns) und auf gut glück in unsere richtung schossen. Wie lange könnte eine rezplizerende Alien Roboter überleben auf ihrem Planeten? Sind abwegige sachen, aber irgendwo finde ich dies trotzdem interessant ob so eine art Android mehrere 1 000 000 Millionen Jahre überleben könnte in einem Raumschiff, als extremes Beispiel (Atomreaktor als Herz). Keine Ahnung, aber ich würde auch nicht aussschliessen, das eine vor 1 000 000 Jahre alte Spezies, nicht technische Roboter geschaffen hat, die den Weltraum besiedeln geht, diese immer noch dran sind, aber die ursprungspezies selbst schon ausgestorben ist als beispiel.

Es gibt so viele möglichkeiten für Leben im Universum. Und wir sind der erste beweis.
Und auch wenn wir die ersten sind, werden wir nicht die letzten sein, denn wir könnten uns auf anderen Planeten wie Viren verteilen, Schritt für schritt.

Was ist das Universum? Ist es wirklich nur 3 Dimensional oder sind wir einfach nicht in der Lage mehr zu bemerken?
Könnten es später Quantencomputer für uns Rechnen ob theoretisch die 3D eigentlich nicht möglich ist, sondern das es mehrere Dimensionen braucht um unser Universum fürs bestehen zu erklären? Ok, ist auch Philosophie. Aber du siehst, es hört nicht auf mit Urknalltheorie, resp. fängt wohl noch früher an. Gut es gibt ja auch eine der neusten erkenntnisse das das Universum schon immer bestanden hat und es keinen Urknall wie wir denken gibt. Das Universum Explodiert und implodiert und das immer und immer wieder, es hat sich schon mehrere Sixtilliardenmale so evolutioniert als beispiel. :) Aber solche Antworten werden wir nur sehr schwer bekommen. Deswegen finde ich das es mehr spass macht die einfachen Antworten die vor unserer Türe liegen holen und zu Analysieren zu gehen. Genau gleich wie die UAPs zu verstehen, Leben im Sonnensystem nachzuweisen uvm.

Das sind die Teilschritte die für uns Erkenntnisse bringen, andere ev. nur durch zufall.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 11:55
[@Kephalopyr
quote=Kephalopyr id=32333256]Es geht um Leben an sich. Nicht um eine einzelne Spezies, sonderm um den Zustand "leben" im Universum.[/quote]

Es ist passiert, es ist eben so das es nicht unmöglich ist das es passieren kann. Jede teilantwort bringt uns weiter. Keine Ahnung wie ihr zu einer Operation geht. Wenn ein Arzt keine Erfahrung gemacht hat und nur Theorie gehabt hat, dann wünsche ich dir viel spass wenn du meinst, der kann das gleiche wie jemand der Jahrelange Erfahrung gesammelt hat.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was können in dem Fall also zwei Unwissende voneinander lernen?
Die könnten sich viel sagen, denn auch wenn zwei unwissende da sind so können Sie mehr lernen als wenn die alleine waren, genau deswegen können wir Erfahrungen und das machen auch unwissende, sonst würden die nicht überleben, zueinander austauschen. Denn nicht jeder kann die gleichen Erfahrungen machen, das hilft dann der zweiten Person diese aufzunehmen, auch wenn die betreffende Person dann andere Erfahrungen oder diese als Positiv einstuft macht und die andere Person eher als negativ. So kann man dann auch Erfahrungen machen, das einige Lieber Apfelkuchen haben und andere wieder Rehbbarber kuchen. Es ist vieles individuell, genau wie das Universum. Ohne diese Fehler, hätte unser Universum nicht entstehen können. Wenn alles perfekt wäre, würde es nichts geben, meine Meinung.

Und genau das ist es, alle und alles lebt mit Fehlern und deren Erfahrungen, so auch das Universum.


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06.08.2022 um 12:00
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Was ist komplex? Das ist eine Definition von uns Menschen, weil wir das Verständnis nicht haben. Ich bezweifle sogar das es komplex ist.
Wo sind dann die Aliens? Wieso ist jeder bisher entdeckte Planet tot?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Für einen Neanderthaler ist auch eine F16 ein extremst komplexes nicht mögliches fliegendes ding.
Und, schon mal mit meinem Neandertaler gesprochen? Vielleicht lernt er solch ein Gerät schneller zu verstehen als du ihm zutraust.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aus meiner Sicht, ist es für das Universum nix komplexes, es passiert wenn es fürs Universum stimmt. Ob du das zufall nennen willst oder weiss ich nicht was. Auch der Tot und Leben schaue ich als ein Phasenwechsel von mehreren Stufen an. Die Philosophie hat der Wissenschaft schon immer die Vorreiterrolle gehabt. Alle anderen sind immer hinterher galoppiert oder spaziert.
Manchmal habe ich das Gefühl, kaum jemand liest meine Beiträge vollständig durch, denn:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich versuche da auch noch tiefer in die Materie vorzudringen und frage mich, wie es sein kann dass sowohl lebendiges als auch lebloses innerhalb eines Raumes aus denselben Elementen besteht? Hinzukommt das Ableben eines Lebewesens. Geht es dann einfach nur in seinen Ursprung zurück? Endet die Reaktion, die Eigenschaft "lebendig" bzw. "nicht leblos" dann einfach? Auch Leben benötigt Raum und Zeit um überhaupt erst zu entstehen, aber benötigt das Ableben dann nicht auch Raum und Zeit wenn es innerhalb des Universums geschieht? Weißt du was ich meine? Ist der Tod wie wir in verstehen, wirklich eine Art Ende, oder gehen wir zurück in einen Ursprungszustand, bis aus diesem Material wieder etwas lebendiges wird? Habe das mal ganz vereinfacht formuliert.

Wir sind als Leben in seine Bestandteile zerlegt, leblos und doch funktionieren wir als Ganzes, obwohl wir, alles, aus derselben Materie besteht. Wie kann das sein? Deshalb ist es für mich persönlich langsam schon "unvorstellbar", dass sich solch eine Reaktion von "Leben" nochmals irgendwo ereignete, weil ich glaube dass das eine ganz willkürliche Aneinanderreihung von Zufällen und Ereignissen war, die dazu geführt hat so etwas vorzubringen, das sich von der Leblosigkeit im Universum durch ein Gegenteil unterscheidet. Etwas, das aus demselben Zeug ist und doch von Grund auf anders funktioniert. Das ist merkwürdig.
war bereits ein philosophischer Teil meinerseits zu der Thematik was Leben und Tod im Universum darstellen.

Mir scheint, als fände die Möglichkeit dass das Leben etwas völlig einmaliges sein könnte, kaum Zuspruch. Es wird sich so sehr auf das gestützt was wir sind und bereits erforscht haben, obwohl du eben selber noch sagtest unser Verständnis steckt in "Kinderschuhen". Nur weil wir erforscht haben, dass viele Dinge physikalisch einfach so entstehen können, weil es sich dabei um Reaktionen und co. handelt, heißt es noch lange nicht dass das Leben auch mal eben so entstanden ist, oder ganz einfach nochmal so entsteht. Wir wissen doch nicht mal was "leben" im Universum darstellt.

Nur weil wir wissen woraus wir bestehen, können wir noch lange nicht behaupten zu wissen, wie wir entstanden sind, oder was wirklich dafür notwendig war.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die könnten sich viel sagen, denn auch wenn zwei unwissende da sind so können Sie mehr lernen als wenn die alleine waren, genau deswegen können wir Erfahrungen und das machen auch unwissende, sonst würden die nicht überleben, zueinander austauschen. Denn nicht jeder kann die gleichen Erfahrungen machen, das hilft dann der zweiten Person diese aufzunehmen, auch wenn die betreffende Person dann andere Erfahrungen oder diese als Positiv einstuft macht und die andere Person eher als negativ. So kann man dann auch Erfahrungen machen, das einige Lieber Apfelkuchen haben und andere wieder Rehbbarber kuchen. Es ist vieles individuell, genau wie das Universum. Ohne diese Fehler, hätte unser Universum nicht entstehen können. Wenn alles perfekt wäre, würde es nichts geben, meine Meinung.

Und genau das ist es, alle und alles lebt mit Fehlern und deren Erfahrungen, so auch das Universum.
Die können sich alles mögliche mitteilen, klar. Aber keiner kann dem anderen die Kernfragen beantworten, wenn beide so ins kalte Wasser geschmissen wurden, selbst herausfinden zu können/"müssen", was das Leben eigentlich ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

06.08.2022 um 12:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:"Dino" heißt nicht "Sackgasse für Intelligenz".
Sehr lustig. Das habe ich auch nie behauptet.
Und ja, ich habe deine Sachen vollständig durchgelesen, was auch sehr interessant ist und du mir gute Sachen vermittelt hast, was ich auch immer schön finde und mich meist auch dazu bedanke.
Aber es gibt einzelne sachen, wo ich nicht mit deiner "Meinung" kongruent bin, muss ich das sein? Weil es aus meiner Sicht bei beiden um Subjektive Empfindungen geht bei einzelnen klacks.

Aber im gross und ganzen Toller Bericht von damals. Oder auch andere wo du schreibst, solange nichts persönlich irgendwo verpackst. ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wo sind dann die Aliens? Wieso ist jeder bisher entdeckte Planet tot?
Schreib mir doch wieviele Planeten haben Sie entdeckt wo Sie genau zu 100% Wissen das er tot ist, sprich keine Lebewesen drauf? Oder wieviele Exoplaneten haben wir bis jetzt entdeckt und wieviele sind noch zu endtecken, bitte stell mal eine gleichung. DANKE :)
Ich sage dir es öffnet deine Augen, oder i hope it.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und, schon mal mit meinem Neandertaler gesprochen? Vielleicht lernt er solch ein Gerät schneller zu verstehen als du ihm zutraust.
Genau, da hast du schon deinen möglichen beweis, das ausser uns es noch andere Intelligente Lebewesen auf diesem Planeten mit sehr wahrscheinlich technischem Background geschafft haben.

Aber trotzdem, wir lernen alle durch Erfahrungen und bauen unser Wissen da drauf auf, ist und war schon immer so. Unsere Kinder ihre Kinder und dessen Kinder, jede Generation profitiert von der vorangegangenen und kann auf diesem Wissen weiter aufbauen, das ist auch sehr Wichtig. Genau gleich wie dein Ur-Ur-ur-Ur-Ur-Grossvater der früher noch mit Keule und steine sich verteidigt hat. Und heute verteidigen wir mit einer z.B. F16. Das ist ein Wissen Sprung. Es geht nicht darum, das Neanderthaler klaus das nicht schaffen kann. Es geht davon aus, das jeder vom anderen Lernen kann. Auch der
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Manchmal habe ich das Gefühl, kaum jemand liest meine Beiträge vollständig durch, denn:
Da gebe ich dir voll recht.
Ich überspringe deine langen Texte immer, da Sie sich aus meiner Sicht so in ein melancholisches abdriftet, aber ist meine Meinung.
Hab dir auch geschrieben, das du auch tolle Texte mit tollem Inhalt hast, was mich immer gut begeistert und sicher auch viele andere.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mir scheint, als fände die Möglichkeit dass das Leben etwas völlig einmaliges sein könnte, kaum Zuspruch.
Das hoffe ich doch, denn wenn jemand denkt das "dies" so ist. Dann kann er ja sofort aufhören zu suchen. Es bleibt 50%, aber ich bin lieber auf der hellen Seite und erfreue mich immer an jedem Teilwissen das wir schaffen können.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nur weil wir wissen woraus wir bestehen, können wir noch lange nicht behaupten zu wissen, wie wir entstanden sind, oder was wirklich dafür notwendig war.
Spielt doch keine Rolle, uns gibt es. That its!
Wir wissen es ist möglich, wieviel wissen wir nicht. Aber es muss zuwenig kompelx gewesen sein, das es passiert ist. Das Universum hat wohl das unmöglich mit uns geschafft oder auch mit anderen Sachen? ;)
Alle reden immer, das Universum war ein einmaliger Zufall, die Galaxie war ein einmaliger Zufall, Planeten in der Habitalen zone war ein einmaliger zufall, aber eigentlich ist es state of the art in unserem Universum, das es so dynamisch abläuft und sich einfach irgendwo mit dieser materie sich ergibt und entfacht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die können sich alles mögliche mitteilen, klar. Aber keiner kann dem anderen die Kernfragen beantworten, wenn beide so ins kalte Wasser geschmissen wurden, selbst herausfinden zu können/"müssen", was das Leben eigentlich ist.
Die Kernfragen werden wir wohl auch nicht in 1000 Jahren uns beantworten können.
Genau da hinkst du wie Pertti, total hinterher. Das bringt nichts auf das ENDRESULTAT zu pochen, wenn wir uns aber an teil Resultaten erfreuen können und so unser Wissen erweitern. Es ist nicht so, das es uns nix bringt. Es bringt uns eben zum ENDRESULTAT.

Und ja jeder wäre froh würde er die Lösung auf dem Silbertablett bekommen. Auch wenn du an der Uni studierst, möchten einige wohl das Resultat auf dem Silbertablett bekommen. Aber es ist halt eine harte Arbeit und auch wenn du mit Positiven und negativen Resultaten kämpfen musst, wenn es dir gelingt ein genügendes Resultat hinzubringen hast du deinen Uni Abschluss. Auch wenn nicht alles korrekt war, reicht es. Danach wirst du immer noch Erfahrungen sammeln müssen um dich zu verbessern und etwaige Sachen die du noch nicht gut wusstest zu korrigieren und auszutauschen. Ist im Leben in jedem Bereich egal wo immer schon so gewesen und wird es auch so bleiben.

Die Antworten liegen im Universum, es ist schade das jeder nur immer den totalen Beweis will. Ich möchte das auch, aber das ist leider in unserer totalitären Welt nicht so. Wir können das Chaos mit unserer Intelligenz nicht erkennen, für das müssen wir Strukturen schaffen um das Universum langsam zu verstehen oder auch was bei uns auf der Erde abgeht. Alles andere ist eine farce.


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