perttivalkonen schrieb:Gefunden wurde so einer noch immer nicht.
Leider nicht, vielleicht werden wir auch nie auf einen stoßen und die Erde ist tatsächlich entweder eine der Ersten ihrer art, oder so komplex, dass sie einzigartig bleibt. Nachdem ich gesehen habe, was für ein komplexes Rezept mit Kohlenstoff benötigt wird, wo es auf absolut JEDE Kleinigkeit ankommt, um Leben überhaupt zu erschaffen, dass es auch erhalten bleibt und nicht wie bei anderen Elementen eher "zerfällt"...dann befürchte ich dass es wirklich sehr sehr schwierig ist einen Erdzwilling zu finden, aber ich weiß es natürlich selbst nicht. Man wird es sehen, man kann diesbezüglich leider nur warten, oder das Glück haben selbst bei der Nasa zu arbeiten und diesbezüglich weiterzuforschen, sowas stelle ich mir unbeschreiblich aufregend vor, abseits von den Schwierigkeiten und Arbeiten natürlich.
perttivalkonen schrieb:und das ist nun mal haltlos. Gegen irgendjemandes Wunsch (und Forschen), es möge da draußen was geben, hat hier niemand was gesagt. Gegen Dein "eigentlich schon außer Frage" dagegen sehr wohl.
Ach so, ich verstehe jetzt was du meinst. Dann hätte ich vielleicht sagen sollen, dass ich mir bei der Anzahl an Planeten in der Milchstraße gut vorstellen kann, dass es dort irgendwo anderes Leben geben kann.
perttivalkonen schrieb:Ach, würdest Du, ja? Aufgrund welcher Erkenntnisse? Oder denkst Du Dir nur was aus?
Eine echte Wahrscheinlichkeit ist wohl, dass die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot im Lotto zu gewinnen, nahezu verschwindend gering ist. Deswegen habe ich einfach einen Spruch gemacht diesbezüglich!
;) Er erkundet sehr viel für seine Filmreihe und tauchte sogar in den Mariannengraben ab, um sich von der Umgebung und den Meerestieren inspirieren zu lassen und sie in gewisser Weise zu studieren, also er steckt hinter den Kulissen auch teilweise wissenschaftliches mit rein und arbeitet auch mit guten Leuten zusammen, die ihm diesbezüglich helfen. Er sagte mal selbst in einem Interview, dass er Wert darauf legt, dass die physikalischen Gesetze und der Planet selbst mit seinem Leben, wie auch die Na'vi aufgebaut sind, halbwegs Sinn macht und nicht wahllos zusammengewürfelt ist.
Die blaue Haut ließe sich auch theoretisch begründen, aber ich weiß nicht mehr genau wie, ich habe mir das dazu alles nur mal vor Jahren angeschaut. Mir geht es dabei aber auch eher nur um Flora und Fauna, bei der er sich für seine Filme hier auf irdische Dinge konzentriert, die Farbvielfalt und Biolumineszenz, oder wie sich Flora und Fauna hier verhält. Er setzt das alles in seinen Filmen gut um und achtet drauf, dass sich das ein oder andere auch logisch erklären lässt, zumindest theoretisch, dass es hier keine blauen Kreaturen oder Eywa gibt, klar bleibt es am Ende nur ein Sci-Fi Film, aber es ist eine der Wenigen, hinter denen ein paar logische Dinge mit drin stecken und nein damit meine ich nicht die gefühlvollen Bäume!
:)perttivalkonen schrieb:Vergiß es einfach. Kinofilme sind für die Unterhaltung da, nicht fürs Erlernen dessen, was physikalisch möglich ist.
Das ist mir ja bewusst, aber wenn man bereits viel über Physik oder andere Dinge weiß, findet man in Avatar einiges, das gut umgesetzt und teilweise logisch erklärbar ist, bzw. einiges davon theoretisch. Sagen wir es mal so, es ist ein Film, bei dem nicht alles wahllos aus Lust und Laune zusammengewürfelt wurde.
perttivalkonen schrieb:Quatsch. Ich schau auch gern SciFi oder Fantasy. Nur käme mir nie in den Sinn, das auf die reale Physik zu beziehen.
Ich auch nicht, nur gewisse Kleinigkeiten, die habe ich versucht im Bezug auf Avatar darzulegen, aber mir fehlt wohl das Talent gekonnt zu argumentieren und konkret zu sein. Vielleicht bin ich auch einfach zu doof für solche Themen, wobei mich genau all das fasziniert, aber ich möchte eben NICHT auf die: "alles was keinen Sinn ergibt ist trotzdem möglich!"-Bahn abrutschen, sondern ALLES rund um Physik, Astronomie etc. richtig verstehen, dann falle ich auch nicht auf so manche Sichtungen von Ufos und co. rein! :P