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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.03.2022 um 11:21
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:Das sind nur Wörter für etwas, was wir nicht wissen aber es in unsere Physik pressen müssen, weil sie sonst nicht mehr stimmt.
So lange unsere Ingenieure funktionierende Anlagen bauen und wir z. B. Flugkörper ziemlich präzise durchs All navigieren können, stimmt "unsere" Physik. Was darüber hinaus an Theorie und Entwicklung abläuft, ist auch keine Verkündung von Dogmen bzw. "gepachteten Wahrheiten", sondern im Rahmen wissenschaftlicher Standards eine völlig offene Angelegenheit. Je fundierter so eine Theorie ist, desto mehr ist aber nötig, um sie ins Wanken zu bringen oder auch nur Teilbereiche zu revidieren. Das geschieht dennoch bekanntlich permanent, weil das das Prinzip ist.
Also: "Alles gut". Läuft. Haken dran.

Es gäbe evtl. nur noch gewisse Missverständnisse zu klären, die zu ungerechtfertigten Insinuationen führen. Vielleicht geht es bspw. bei Urknall-Theorien gar nicht darum, sich mit dem zu befassen, war vorher war?
Urknalltheorien beschreiben nicht den Urknall selbst, sondern das frühe Universum in seiner zeitlichen Entwicklung nach dem Urknall
Quelle


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.03.2022 um 13:14
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht könnte es sogar bereits halbwegs fortgeschrittenes Leben auf der Venus geben.
Wenn ich einen Planeten im Sonnensystem für höheres Leben ausschließen würde, dann die Venus! Da herrschen dauerhaft über 400 Grad und es regnet Schwefelsäure. Primitives Leben in der höheren Atmosphäre wäre vielleicht denkbar.
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:Wir haben eine Urknalltheorie, die zB nichts beantworten kann warum er stattfand. Symptome werden erklärt, die Ursache bleibt völlig offen.
Dunkle Energie und Materie? Das sind nur Wörter für etwas, was wir nicht wissen aber es in unsere Physik pressen müssen, weil sie sonst nicht mehr stimmt.
Vielleicht solltest du über Dinge, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast, besser schweigen.

kuno


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20.03.2022 um 15:05
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn ich einen Planeten im Sonnensystem für höheres Leben ausschließen würde, dann die Venus! Da herrschen dauerhaft über 400 Grad und es regnet Schwefelsäure. Primitives Leben in der höheren Atmosphäre wäre vielleicht denkbar.
Ich habe mir eben mal die Bedingungen aller anderen Planeten dieses Sonnensystems angeschaut und finde es schon kurios, dass einfach mal auf allen(außer der Erde) verschiedenste, extreme Bedingungen herrschen, die Leben grundsätzlich unmöglich machen. Wie geht das dann, dass die Erde so mittendrin das ganze Gegenteil beweist und das so lange gut gegangen ist? Merkur ist jetzt auch nicht so viel weiter entfernt und dennoch ist es da direkt so extrem, dass womöglich nix entstanden sein könnte bisher. Auf Uranus regnet es auch einfach mal Diamantsplitter.

Wenn es danach geht, gewinne ich gerade den Eindruck, als könnte Leben vielleicht etwas völlig einzigartiges im negativen Sinne sein, wie eine fehlerhafte, zu dem Universum nicht dazugehörige, Ausnahme, oder Leben ist mehr als das, was wir von der Erde her kennen.

Könnten Außerirdische in dem Fall nicht auch sowas wie anorganische Lebewesen sein? Vielleicht ist es auch nicht richtig, davon auszugehen dass Leben grundsätzlich ne Sonne/Wärme, Wasser oder überhaupt einen Planeten braucht. Ich weiß, das Letzte klingt zu abgefahren, aber je mehr wir das Universum erforschen, desto mehr sehen wir, dass es auch Dinge gibt, von denen wir zuvor nicht erwartet hätten, dass es sie gibt.


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20.03.2022 um 15:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich habe mir eben mal die Bedingungen aller anderen Planeten dieses Sonnensystems angeschaut und finde es schon kurios, dass einfach mal auf allen(außer der Erde) verschiedenste, extreme Bedingungen herrschen, die Leben grundsätzlich unmöglich machen. Wie geht das dann, dass die Erde so mittendrin das ganze Gegenteil beweist und das so lange gut gegangen ist? Merkur ist jetzt auch nicht so viel weiter entfernt und dennoch ist es da direkt so extrem, dass womöglich nix entstanden sein könnte bisher. Auf Uranus regnet es auch einfach mal Diamantsplitter.

Wenn es danach geht, gewinne ich gerade den Eindruck, als könnte Leben vielleicht etwas völlig einzigartiges im negativen Sinne sein, wie eine fehlerhafte, zu dem Universum nicht dazugehörige, Ausnahme, oder Leben ist mehr als das, was wir von der Erde her kennen.

Könnten Außerirdische in dem Fall nicht auch sowas wie anorganische Lebewesen sein? Vielleicht ist es auch nicht richtig, davon auszugehen dass Leben grundsätzlich ne Sonne/Wärme, Wasser oder überhaupt einen Planeten braucht. Ich weiß, das Letzte klingt zu abgefahren, aber je mehr wir das Universum erforschen, desto mehr sehen wir, dass es auch Dinge gibt, von denen wir zuvor nicht erwartet hätten, dass es sie gibt.
Wir können halt darüber wenig sagen, weil wir nur das Leben auf der Erde kennen. Klar kann es sein, dass Leben die Ausnahme im Universum ist, und wir mit der Erde halt ziemliches Glück hatten. Möglich wäre aber auch, dass es Formen von Leben gibt, die auch extreme Bedingungen zum entstehen brauchen. Es kann ja theoretisch auch möglich gewesen sein, dass es Leben auf dem Mars gab, wenn es da schon Wasser gab. Es muss ja nicht hoch oder höher entwickelt sein. Wir können im Moment nur von Leben ausgehen, von dem wir wissen, welche Bedingungen es braucht und das sind die Lebewesen hier und nichtmal auf der Erde ist jedes Lebewesen supergut erforscht und manche schwer erreichbar.


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21.03.2022 um 00:21
@Schnapspraline
@Kephalopyr
@Luke.Skywodka


Euch lege ich mal nahe, folgendem Link zu folgen um mal Einiges über
Verschiedene Arten von Habitable Zonen/Zeiträume/Lage in der Galaxie, etc...
in Erfahrung zu bringen:

Wikipedia: Habitable Zone

Da erscheint im Anschluß einiges einleuchtender, was die Wahrscheinlichkeiten
für die Entstehung von Leben in einem Sonnensystem mit Felsplaneten angeht.


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21.03.2022 um 00:30
P.S.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich habe mir eben mal die Bedingungen aller anderen Planeten dieses Sonnensystems angeschaut und finde es schon kurios, dass einfach mal auf allen(außer der Erde) verschiedenste, extreme Bedingungen herrschen, die Leben grundsätzlich unmöglich machen. Wie geht das dann, dass die Erde so mittendrin das ganze Gegenteil beweist und das so lange gut gegangen ist?
Alleine schon diese Äußerung sollte mit Hilfe meines Links geklärt sein.
Da sollte dann nichts mehr kurios daran sein, wenn man es verstanden hat !


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21.03.2022 um 01:58
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich habe mir eben mal die Bedingungen aller anderen Planeten dieses Sonnensystems angeschaut und finde es schon kurios, dass einfach mal auf allen(außer der Erde) verschiedenste, extreme Bedingungen herrschen, die Leben grundsätzlich unmöglich machen. Wie geht das dann, dass die Erde so mittendrin das ganze Gegenteil beweist und das so lange gut gegangen ist?
Der Wiki Artikel Habitable Zone erklärt es auch. Man kann es aber auch viel fundamentaler betrachten.

Es gibt in der (chemischen) Evolution einen Parameter, das beschreibt mit welcher Genauigkeit ein Molekül eine Kopie von sich selbst erstellen kann. Oder bei noch nicht selbstreplizierenden Molekülen bezieht sich der Parameter auf die Stabilität der molekularen Verbindung.
Ist dieser Parameter zu klein, schleichen sich viele Fehler bei der Replikation ein bzw. das Molekül ist nicht stabil und zerbricht leicht. Dadurch kann eine bestimmte Struktur nicht lange bestehen und sich auch nicht weiter entwickeln. Es wird quasi ständig alles umgeworfen und die Natur kann nicht auf bewährte Strukturen aufbauen.

Ist der Parameter zu groß findet bei der Selbstreplikation eines Moleküls so gut wie keine Mutation/Fehler statt. Dadurch bleibt die eine Struktur immer die selbe bzw. die Evolution eines solchen Moleküls bringt auch in Milliarden von Jahren keine höhere Komplexität hervor. Es entwickelt sich zu langsam. Bei nicht selbstreplizierenden Molekülen bedeutet ein zu hoher Parameter dass das Molekül so stabil ist dass keine zufälligen neuen Verbindungen entstehen, wodurch es sich auch nur extrem langsam bis gar nicht weiterentwickeln kann.

Wenn der Parameter weder zu klein noch zu groß ist, ist eine Weiterentwicklung des Moleküls möglich. Wenn es also eine gewisse Struktur bewahren kann ohne zu stabil zu sein, damit durch Fehler immer wieder neue Varianten entstehen. Unter diesen Varianten gibt es dann Verbindungen die noch besser an die Umweltbedinungen angepasst sind oder die sonst wie auf neue Art mit anderen Stoffen wechselwirken. Es entstehen Möglichkeiten woraus evolutionäre Entwicklung resultiert.

Ich glaube dass die Natur bei weniger extremen Umweltbedinungen (also z.B. weder zu heiß noch zu kalt) mehr Möglichkeiten hat ein Gleichgewicht zwischen Stabilität und Varianzbildung zu finden.
Einfach ausgedrückt, Moleküle haben in einem 25 oder 50 °C heißen Wasser mehr Möglichkeiten ein solches Gleichgewicht zu finden als in einem Wasser das unter Druck 500 °C heiß ist. Auch in extrem kalten Eis sind die Möglichkeiten geringer.
Und ab bestimmten extremen Werten ist es vermutlich unmöglich dass komplexere Verbindungen entstehen. Das heiße Wasser ist so voller Energie, dass es die chemischen Verbindungen immer wieder auflöst.

Es ist aber nicht nur die Temperatur. Eine zu starke Schwerkraft schränkt auch die Vielfalt der möglichen chemischen Verbindungen ein. Und ab bestimmten Werten entsteht ein Schwarzes Loch wo die Materie derart aufgelöst ist, dass niemand so genau weiß was im Zentrum eigentlich los ist. Auch eine zu starke Sonnenstrahlung kann Moleküle auf der Erdoberfläche immer wieder zerschlagen. Auch da gilt, nicht zu wenig und nicht zu viel Licht/Energie.

Auf der Erde wirken die Kräfte der Natur so aufeinander dass zu extreme Zustände verhindert werden. Dadurch ist eine sehr große Vielfalt an chemischen Verbindungen möglich. Dadurch entstehen ideale Bedienungen für Stabilität und Varianzbildung. Das erlaubt eine Evolution, die schnell genug abläuft, um in einigen Milliarden Jahren komplexe Strukturen hervorzubringen. Während bei deutlich schlechteren Bedingungen es theoretisch vielleicht 100 oder 1000 Milliarden Jahre dauern würde und so viel Zeit hatte das Universum bisher ja nicht.


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21.03.2022 um 06:50
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die könnten auch trotz dieses fehlenden "Wissens" fortgeschrittener sein als wir, ne andere Bezeichnung für dunkle Materie haben, oder bereits wissen worum es sich dabei handelt.
Mhm. Grundlagenwissen überspringen?
Mal eine hinkende Analogie.
Wenn du besser Zeichnen kannst als ich, musst du doch motorische, perspektivische oder allgemeiner technische Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, die den meinen überlegen sind weil du grundlegende Fragen der Kunst besser beantworten oder besser verstehen kannst als ich.

Es ist ja keine Magie, sondern Skill durch Lernen (und Veranlagung)
Wenn ich also nicht kapieren kann oder will, dass Ränder Ränder sind (wie der Urknall) dann werde ich solange den Pollock üben bis mir mal jemand erklärt, dass das nicht geht, wenn ich eine definierte, regelbsierte oder naturgesetzlich-bedingte Form zeichnen will.

Auch ET braucht den Urknall nicht, um ein Fahrrad oder so zusammen zu bauen aber ohne diesen fehlt das nüchterne Verständnis für die Ursachen der theoretische Grundprinzipien des Kosmos, dass ich nicht 300 fahren kann, ohne Energie aufzuwenden.


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21.03.2022 um 12:02
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Wir können im Moment nur von Leben ausgehen, von dem wir wissen, welche Bedingungen es braucht und das sind die Lebewesen hier und nichtmal auf der Erde ist jedes Lebewesen supergut erforscht und manche schwer erreichbar.
Darauf möchte ich ja hinaus, dass es vielleicht nicht unbedingt zielführend sein muss, wenn wir ausschließlich danach gehen, wie Leben auf der Erde entstanden ist. Nicht dass es einzigartig sein muss, aber vielleicht wäre es nicht verkehrt anzunehmen, dass es möglich sein könnte, Leben könnte auch anderweitig entstehen. Muss ja nichts abgedriftetes sein, aber vielleicht ist es möglich, dass Leben auch außerhalb einer habitablen Zone entstehen kann. Diese sagt ja lediglich erstmal aus, warum primär das Leben auf der Erde entstanden ist.
Zitat von BraintickleBraintickle schrieb:Da sollte dann nichts mehr kurios daran sein, wenn man es verstanden hat !
Damals war die Venus in der habitablen Zone, aber die Erde ist auch nur zu dem geworden, was sie jetzt ist, weil nicht die habitable Zone dafür sorgte, sondern zusätzlich eher der Treibhauseffekt. Denn eigentlich hätte die Erde von Gletschern umgeben sein müssen damals, trotz habitabler Zone, was sie vermutlich auch war, aber der Treibhauseffekt brachte letztendlich den Stein ins Rollen für Leben auf der Erde. Nicht allein die habitable Zone.

Ich bin der Ansicht, dass die habitable Zone selbstverständlich einen wichtigen Teil dazu beiträgt, dass Leben wie wir es kennen, entstehen könnte, aber ich bin der Meinung, dass nur allein das auch nicht entscheidend für die Entstehung von Leben ist. Das würde bedeuten, dass wir Leben so gut kennen um sagen zu können, es kann zweifellos auf keine andere Weise entstehen. Oder dass es keine Art von Leben abseits des Unseren gibt. Alles Leben auf der Erde ist organisch, aber was wenn es auch eine Art anorganisches Leben geben kann, oder ein Leben welches wir bisher nicht in Erfahrung bringen konnten, weil es sich dabei um etwas handelt, das von uns zu weit entfernt sein könnte? Wir wissen lediglich wie das Leben das wir bisher erforscht haben, entstanden ist. Zu meinen, dass es nur auf diese Weise funktionieren kann, damit schlagen wir uns doch automatisch selbst die Tür zu, durch welche wir ja eigentlich gehen könnten. Wissenschaft ist ja nie etwas fertiges.

Mit den Möglichkeiten möchte ich auch nicht einfach wahllos ALLES mit einbeziehen, aber zumindest wäre es doch nicht richtig anzunehmen, dass Leben grundsätzlich immer den gleichen Prinzipien folgen MUSS, denen das Leben auf der Erde folgte.

Auf dem Jupitermond Europa wird erstmal angenommen, dass das dortige, unterirdische Meer Leben enthalten kann. Natürlich beruht das Meiste erstmal auf einem kann, aber es hat in dem Fall auch seine Hintergründe wieso man auf eine solche Annahme kommt, dass gerade dort wo die Bedingungen scheinbar(für uns) schlecht wären, trotzdem Leben sein könnte.

https://futurezone.at/science/jupiter-mond-europa-hat-groesste-chance-auf-ausserirdisches-leben/400950803


@Blicklight

Das klingt sehr danach, als käme es immer auf ein Gleichgewicht zwischen Zwei an. Eine möglichst neutrale Ebene, aber da ist ja die Frage, ob es eben nicht auch eine solche Ebene geben kann, die lediglich für uns zu hoch oder zu niedrig sein könnte und aber für andere Moleküle wiederum genau richtig sein könnte. Vielleicht kann es neben den Molekülen aus denen das Leben hier entstanden ist, noch welche geben, die eben erst durch andere Bedingungen wirklich stabil genug werden.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Mhm. Grundlagenwissen überspringen?
Nein, so meine ich das sicher nicht, aber sie müssen nix über den Urknall an sich wissen so wie wir es tun, und können dennoch fortgeschrittener sein als wir. Die Frage ist, ob eine andere Lebensform das überhaupt genauso auffasst wie wir, oder ob diese vielleicht sogar eine noch weitaus komplexere Ansicht vertritt, die wir wiederum noch nicht in Erfahrung gebracht haben könnten. Nur speziell für die Raumfahrt, um es zu ermöglichen ins All zu kommen und jegliche Reise zu überleben, ist es doch nicht notwendig etwas über einen Urknall zu wissen.


Das mit der Kunst/dem Zeichnen ist ein schwieriges Beispiel, das sich im Bezug auf die Wissenschaft hier meiner Ansicht nach nur bedingt anwenden lässt. Höchstwahrscheinlich wird ne fortgeschrittenere Spezies, die durchs All reist, weit mehr als für über das Universum erforscht haben können, da sie diesbezüglich weiter sind, aber ich meinte das mit dem Urknall eben so, dass ihre Auffassung davon anders sein könnte als unsere. Vielleicht erkläre ich es auch nur unverständlich, aber unser Wissen muss nicht in jeder Hinsicht tatsächlich richtig sein. Vielleicht gibt es da ja einen Punkt den wir seit Jahren aus der gleichen falschen Perspektive betrachten, während eine andere Spezies das vielleicht von Anfang an richtig aufgefasst haben könnte und somit über dem Punkt hinaus ist, an dem wir noch hängenbleiben.


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21.03.2022 um 20:05
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nein, so meine ich das sicher nicht, aber sie müssen nix über den Urknall an sich wissen so wie wir es tun, und können dennoch fortgeschrittener sein als wir.
Hm.
Das verstehe ich nicht.
Welchen Fortschritt meinst du denn, außer den technologischen?
Diesen?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Höchstwahrscheinlich wird ne fortgeschrittenere Spezies, die durchs All reist,
Ich würde glatt behaupten, dass keine intelligente Spezies Raumfahrt betreibt ohne vorher gründlich nachgeschaut zu haben was da oben eigentlich los ist und wieso man dort überhaupt hinfliegen sollte. Ob sie die Ursache für die Beobachtung - dass es JWD aussieht als flöge der ganze Teppich weg - anders nennen, anders interpretieren oder mit 12 Fingern ausrechnen ist doch eigtl egal oder?

Jeder Beobachter sieht den gleichen Effekt.
Wenn sich dieser Beobachter jetzt noch der 4. Dimension, also der Zeit, bewusst ist wird er sich doch zwangsläufig fragen wie das alles mal zusammengepasst haben soll oder irre ich mich? Das Verursacherprinzip wenden mWn schon Vögel an und die sind evolutionär nicht gerade jung.


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21.03.2022 um 21:41
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Darauf möchte ich ja hinaus, dass es vielleicht nicht unbedingt zielführend sein muss, wenn wir ausschließlich danach gehen, wie Leben auf der Erde entstanden ist.
Wir können letztlich nur von dem ausgehen, was wir wissen. Wenn außerirdisches Leben aber aus Materie besteht, so wie wir, dann kommt außer Kohlenstoff bestenfalls noch Silizium als Basis in Frage, aber eigentlich auch nur theoretisch. Und für auf Kohlenstoff basierendem Leben braucht man letztlich auch Planeten in habitablen Zonen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber vielleicht ist es möglich, dass Leben auch außerhalb einer habitablen Zone entstehen kann. Diese sagt ja lediglich erstmal aus, warum primär das Leben auf der Erde entstanden ist.
Die (planetare) habitable Zone sagt eigentlich nur aus, dass es prinzipiell Wasser in flüssiger Form geben kann, nich muss.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Frage ist, ob eine andere Lebensform das überhaupt genauso auffasst wie wir, oder ob diese vielleicht sogar eine noch weitaus komplexere Ansicht vertritt, die wir wiederum noch nicht in Erfahrung gebracht haben könnten.
Naja, die Urknalltheorie basiert ja letztlich nur auf der Beobachtung, dass sich alle Galaxien außerhalb der lokalen Gruppe von uns wegbewegen. Wenn man einfach nur in der Zeit zurück denkt, kann man schwerlich zu einem anderen Schluss kommen, als dass sichtbare Universum früher mal sehr viel kleiner gewesen sein muss. Viel Spielraum für ne komplexere Ansicht gibts da eigentlich nich wirklich.

mfg
kuno


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21.03.2022 um 21:52
@Inv3rt


Ich versuche eigentlich nur darauf anzusprechen, dass oder ob all das was wir tun und wie wir es tun, tatsächlich bei Außerirdischen genauso sein könnte.

Wenn sie zum Beispiel schon grundlegend ne ganz andere Verständigung haben, statt Sprache durch einen Mund und mit Worten, gäbe es dann überhaupt sowas wie Begriffe und Zahlen, Rechnungen etc. ?

Man kann ja davon ausgehen, dass da eine ebenso fortgeschrittene außerirdische Spezies sein kann, aber ginge das denn überhaupt auf eine uns so ähnliche Weise?

Mal als groben Vergleich:

Menschen leben in Häusern, welche architektonisch so konstruiert wurden, dass sie uns Vorteile verschaffen und einer bestimmten Logik folgen. Also, wir wissen diesbezüglich halt, wie wir etwas bauen und denken da auch voraus, um etwas für uns möglich zu machen und gewissen Bedingungen standhalten zu können.

Ameisen(als Beispiel) bauen auch architektonische Konstrukte so, dass sie für sie zum Vorteil sind. Gut, macht womöglich fast jedes Tier, aber jetzt nur mal die Ameisen betrachtet, welche ellenlange, unterirdische Systeme bauen und da ja auch vorausdenken und einer Logik folgen, die ihnen zugute kommt.

Zwei so unterschiedliche Spezies, beide intelligent und fortschrittlich in der Architektur für sich selbst und doch könnten wir uns miteinander niemals verständigen, oder irgendwie Erfahrungen austauschen, weil sie weder mit Worten reden, noch wir auch ihre Weise zu kommunizieren wüssten.

Wir berechnen da viel auf unsere Weise beim Häuserbau, aber Ameisen tun ähnliches auf ihre Weise und wissen, wie sie etwas bauen müssen, ohne dass es mal eben einkracht.

Also so gesehen, tun wir das Gleiche nur eben jeder auf seine Weise und für die eigene Spezies halt angepasst.


So sehe ich das mit Außerirdischen und ihrem technologischen Fortschritt. Da stellt sich halt die Frage, ob diese Entwicklung in richtung Raumfahrt bei jeder Spezies im Universum, welche sich fortgeschritten genug entwickelt, wirklich immer so abläuft mit den gleichen Vorgehensweisen und so.

So grundlegende Dinge wären dann vermutlich gleich, sofern es auch Lebewesen sind, die uns ähnlich sind. Aber könnte sich zum Beispiel eine Spezies in richtung Raumfahrt entwickeln, welche nicht mal atmen müsste? Oder würde restlos jedes organische Leben im All zerquetscht werden ohne Schutzanzug? Wenn da jetzt beispielsweise ne außerirdische Lebensform wäre, welche anorganisch wäre, so bräuchte die wahrscheinlich keinerlei Schutzbekleidung. Ist das Erforschen des Raumes vielleicht auch etwas individuelles, oder "möchte" das früher oder später jede Lebensform, die sich weiterentwickelt?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.03.2022 um 09:13
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn sie zum Beispiel schon grundlegend ne ganz andere Verständigung haben, statt Sprache durch einen Mund und mit Worten, gäbe es dann überhaupt sowas wie Begriffe und Zahlen, Rechnungen etc. ?
Du stellst Fragen ^^
Dazu müsste man eigtl - und witzigerweise wäre die Frage damit schon beantwortet - ein Buch oder gleich mehrere Bücher in die Hand nehmen, um ungefähr einen groben Überblick zu haben wie effektiv kommuniziert werden kann (also auch wenn dem Gegenüber nicht am Popo geschnüffelt werden kann, um zB die ersten Schritte der Raumfahrt untereinander zu koordinieren - technische Kommunikation am Limit), dann was die Mathematik grundsätzlich über die Naturgesetzlichkeit des Universums aussagt und wie diese mathematische oder systemisch-logische Grundinterpretation des Menschen universell verständlich mitgeteilt werden könnte.

Diese Frage spielte uA bei Active Seti eine Rolle, falls dir das was sagt.
Also denen die wirklich mal versucht haben, irgendwas fundamentales über den Menschen zu kommunizieren.
Der Mensch trifft praktischerweise, weil er nunmal selbst Radioteleskope (im Grunde also die Elektrik und Amplitudenmodulation) entwickelt hat, die Annahme, dass diese, die dort dem Himmel lauschen, uns gar nicht so unähnlich sein sollten, wenn wir eine Antwort erwarteten.

Denn dass uns die 4 Entitäten §Hor:-tzu von KlickPfeifWink zurücktelefonieren - also dass diese Zivilisation gemessen am durchschnittlichen Technikniveau der Menschheit "fortschrittlicher als wo..." sein soll, ohne sich dabei scheinbar! ihrer Skills bewusst zu sein - wie die Ameise - und dennoch kommunikativ, das erscheint, nunja, doch ziemlich uninteressant weil es keine...öhm, ja, Kommunikation gäbe oder?

Baut man Werkzeuge, um ins All zu quatschen, wenn man nie darüber nachdenkt wozu man diese Werkzeuge bräuchte?!
Die Ameise tut es nicht, auch wenn ihre Leistungen als ein Werkzeug beeindruckend sind.

Leuchtet die Erklärung irgendwie ein?
Sonst müsste ich noch mal etwas ausholen.
Bitte nicht ^^


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22.03.2022 um 12:34
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Zwei so unterschiedliche Spezies, beide intelligent und fortschrittlich in der Architektur für sich selbst und doch könnten wir uns miteinander niemals verständigen,
Dazu gibt es einen alten, aber wie ich finde durchaus interessatten Film: Phase V (Wiki)

Gucky.


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22.03.2022 um 13:17
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Dazu gibt es einen alten, aber wie ich finde durchaus interessatten Film
Klendatu, Bugs und der Brainbug in ausführlich plus dem Rossameisenpilz.
Höchstinteressant.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.03.2022 um 09:23
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das klingt sehr danach, als käme es immer auf ein Gleichgewicht zwischen Zwei an. Eine möglichst neutrale Ebene, aber da ist ja die Frage, ob es eben nicht auch eine solche Ebene geben kann, die lediglich für uns zu hoch oder zu niedrig sein könnte und aber für andere Moleküle wiederum genau richtig sein könnte. Vielleicht kann es neben den Molekülen aus denen das Leben hier entstanden ist, noch welche geben, die eben erst durch andere Bedingungen wirklich stabil genug werden.
Die Wahrscheinlichkeit wann Leben unter bestimmten Bedingungen entstehen kann, lässt sich eigentlich ungefähr berechnen. Wenn man weiß wie hoch die Varianzbildung und Stabilität der Moleküle in der jeweiligen Umwelt sind, kann man es im Bezug zu den Werten auf der Erde setzen.

Mein Wissen über die Chemie ist begrenzt, aber ich meine mal gelesen zu haben dass kohlenstoffbasierte Verbindungen mehr chemische Verbindungen erlauben als bei Molekülen ohne Kohlenstoff. Wenn das stimmt würde das kohlenstoffbasierten Verbindungen einen Vorteil verschaffen. Moleküle mit Kohlenstoff Atomen könnten demnach innerhalb einer Zeitspanne mehr Verbindungen "ausprobieren" als solche ohne Kohlenstoff. Das bedeutet eine schnellere chemische Evolution.

Dabei könnte man eine "Insel der Stabilität" feststellen, wenn man verschiedene Atomverbindungen vergleicht. In der Mitte dieser Insel sind die Werte für Varianzbildung und Stabilität so ideal, dass Leben innerhalb von 14 Mrd. Jahren sehr wahrscheinlich wird.
An den Rändern der Insel sind die Werte nicht mehr ganz so ideal und sich bildende Strukturen sind fragiler. Die Wahrscheinlichkeit für Leben innerhalb von 14 Mrd. Jahren sinkt.
Außerhalb der Insel sind die Werte dann so schlecht das Leben extrem unwahrscheinlich wird.
Die Wahrscheinlichkeit für eine höhere Komplexität der Lebewesen dürfte in der Mittel der Insel maximal sein und nach außen hin abnehmen.

Ein Beispiel mit Silizium. Manche fragen sich ob es Leben auf Silizium Basis geben kann. Die Frage ist welche Eigenschaften weisen Siliziumverbindungen im Vergleich zu Kohlenstoffverbindungen auf. Wenn es dem Kohlenstoff, in den für die chemische Evolution relevanten Eigenschaften, im großen und ganzen ebenbürtig ist, dürfte Leben mit Silizium genau so wahrscheinlich sein wie mit Kohlenstoff. Wenn Silizium aber schlechter abschneidet, wird Leben mit Silizium innerhalb von 14 Mrd. Jahren weniger wahrscheinlich.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.03.2022 um 09:40
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Die Wahrscheinlichkeit wann Leben unter bestimmten Bedingungen entstehen kann, lässt sich eigentlich ungefähr berechnen.
Zumindest hat es zuletzt ein, glaube Chinese/Japaner über diese Stabilitätsinseln versucht.
Weiß nichtmehr genau wie der gute Mann hieß, sry, ich bemüh mich es nachzureichen aber dieser hat eine RNA-Länge mindestens 32 Nukleotiden als Mindestanforderung für Leben in den Raum gestellt und kam in seiner Arbeit zu der Schlussfolgerung, dass es auch unter diesen Bedingungen durchaus möglich ist, dass wir innerhalb des beobachtbaren Universum tatsächlich alleine sein könnten.


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23.03.2022 um 09:43
Nachschub:
Google hilft.

Tomonori Totani
Abiotic emergence of ordered information stored in the form of RNA is an important unresolved problem concerning the origin of life. A polymer longer than 40–100 nucleotides is necessary to expect a self-replicating activity, but the formation of such a long polymer having a correct nucleotide sequence by random reactions seems statistically unlikely. However, our universe, created by a single inflation event, likely includes more than 10100 Sun-like stars. If life can emerge at least once in such a large volume, it is not in contradiction with our observations of life on Earth, even if the expected number of abiogenesis events is negligibly small within the observable universe that contains only 1022 stars. Here, a quantitative relation is derived between the minimum RNA length lmin required to be the first biological polymer, and the universe size necessary to expect the formation of such a long and active RNA by randomly adding monomers. It is then shown that an active RNA can indeed be produced somewhere in an inflationary universe, giving a solution to the abiotic polymerization problem. On the other hand, lmin must be shorter than ~20 nucleotides for the abiogenesis probability close to unity on a terrestrial planet, but a self-replicating activity is not expected for such a short RNA. Therefore, if extraterrestrial organisms of a different origin from those on Earth are discovered in the future, it would imply an unknown mechanism at work to polymerize nucleotides much faster than random statistical processes.
Quelle: https://www.nature.com/articles/s41598-020-58060-0


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

23.03.2022 um 10:36
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Abiotic emergence of ordered information stored in the form of RNA is an important unresolved problem concerning the origin of life. A polymer longer than 40–100 nucleotides is necessary to expect a self-replicating activity, but the formation of such a long polymer having a correct nucleotide sequence by random reactions seems statistically unlikely.
Wenn hier die Annahme zugrunde liegt dass ein solches RNA Molekül ohne Vorläufer Moleküle entstehen muss, begeht man meiner Ansicht nach einen Fehler. Komplexe Moleküle entstehen nicht zufällig auf einen Schlag. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist immer extrem gering. Man muss die Suche auf mögliche Vorläufer Moleküle und weitere evolutionäre Mechanismen richten.
Es gibt die Theorie des Hyperzyklus. Soweit ich es verstehe können unabhängig voneinander entstandene Moleküle sich gegenseitig katalysieren. So entsteht ein System aus Molekülen die sich gegenseitig beeinflussen und dieses System ist selbst einer evolutionären Entwicklung ausgesetzt. Dabei können verschiedene Systeme miteinander konkurrieren. Im Bezug auf Bildung stabiler und anpassungsfähiger Moleküle an sich verändernde Umgebungen.

Wikipedia: Hyperzyklus

Demnach wäre eine komplexere RNA das Resultat eines solchen weit entwickelten System aus sich gegenseitig katalysierenden Einzelmolekülen oder weiter verschachtelten Molekül Systemen.
Das Prinzip der Organisation durch Spezialisierung wird darin denke ich deutlich. Ein solches System aus sich gegenseitig katalysierenden Molekülen oder Untersystemen kann mehr Komplexität hervorbringen als die einzelnen Moleküle/Untersysteme in der Lage wären.

Wenn ich sage dass ich das zu 100% nachvollziehen kann wäre es gelogen. Aber es sind interessante Ansätze.


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23.03.2022 um 10:40
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Wenn ich sage dass ich das zu 100% nachvollziehen kann wäre es gelogen. Aber es sind interessante Ansätze.
Das stimmt :)
Ich würde aber gern anderen den Vortritt lassen, weil ich diesbezüglich nicht sattelfest genug bin, um dir im freien Stand einen wertigen Input zu geben, der dich weiterbringen könnte.


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