Schnapspraline schrieb am 16.03.2022:Das denke ich auch so. Aber je nachdem ob fortgeschritten jetzt heißt: "Ratten" oder "Superzivilisation" ist ja auch nochmal ein Unterschied. Ersteres wäre unauffäliiger als eine Zivilisation die selbst Radiowellen und ähnliches versendet
Da stimme ich dir natürlich zu, wobei, bei einer Superzivilisation die richtige Entfernung zu uns die entscheidende Rolle spielt.
Wenn sie irgendwo 500.000 Lichtjahr entfernt, Funkwellen aussenden, werden diese uns vermutlich nie erreichen. Vielleicht ist diese Größe des Universums das einzige Problem, weshalb wir bisher vermutlich noch nie auf Außerirdische getroffen sein könnten.
Selbst wenn Außerirdische vielleicht schon mal hier gewesen sein könnten vor Jahrhunderten, sich gar hier angesiedelt haben könnten, würde all das vermutlich bis Heute längst verrottet sein und dann kann man eben nur noch mutmaßen, ob da mal ein solch langwieriger Besuch war, oder nicht.
kuno7 schrieb am 16.03.2022:So ein Verhalten, dass ein Konzern irgendwo aus reiner Profitgier die Ureinwohner mit Gewalt vertreibt, is doch schon lange moralisch von den meisten Gesellschaften geächtet. Sowas war vielleicht vor 100 Jahren noch Usus, aber heute?
Das kann gut möglich sein, aber eine geringe Möglichkeit besteht leider trotzdem, dass es sich ähnlich entwickeln könnte, würden Außerirdische zu uns kommen, oder wie auf welche stoßen. Oder sagen wir es mal so, einige von uns könnten ein solches Problem auslösen, selbst wenn die Mehrheit das nicht tun würde.
kuno7 schrieb am 16.03.2022:Für alle bekannten Stoffe, die man irgendwo abbauen könnte, würde sich extrasolare Gewinnung nich mal im Ansatz lohnen, selbst im nächsten Sternsystem nich. Auf der Erde hat imperialer Kolonialismus funktioniert, aber das lässt sich überhaupt nich auf Exoplaneten übertragen, dafür sind die Entfernungen einfach viel zu groß.
Das macht Sinn, so wie du es erklärst.
Schnapspraline schrieb:Natürlich. Du kannst Nicht-Existenz nicht beweisen.
Da das wieder aufgekommen ist, fällt mir etwas passendes ein,
das bezüglich des Themas: Außerirdische ein sehr wichtiger Aspekt ist:
Gab es Aliens in unserer Vergangenheit?
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Zitat aus dem Video:
"Anzunehmen dass etwas passiert ist, weil es keine Beweise dagegen gibt,
ist eine Falle in die wir tunlichst nicht tappen sollten!" Das lässt sich grundsätzlich darauf anwenden, dass wir zwar glauben können, dass es Aliens da draußen gibt,
aber wir sollten nicht annehmen, dass da definitiv welche sind, nur weil wir nicht das Gegenteil beweisen können.
Man kehrt immer wieder zu dem altbekannten Problem zurück: Das Universum ist zu groß,
als dass man das so leicht in Erfahrung bringen könnte, ob wir allein sind oder tatsächlich irgendwo anders Leben existiert.
Da bleibt auch die Frage offen, ob wir die richtige Vorstellung daran haben,
was Leben grundsätzlich im gesamten Universum ist und bedeutet.
Was, wenn Leben aus Zellen nur eines von verschiedenen Arten des Lebens darstellen könnte?
Ich glaube dass sie vielleicht sogar, wenn es die Bedingungen ihrer Herkunft/Planet/Heimat und ihre Evolution hergibt, so hart von all dem abweichen können was wir bisher angenommen haben, wie Leben aufgebaut sein "muss" oder wie es aussehen "muss".
Ich glaube, dass es da vielleicht weit komplexer sein könnte, als bisher angenommen.