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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

14.03.2022 um 17:03
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Jedes Tier das diese Evolution durchmacht, wird irgendwo auch ein stück Soziales mitbringen müssen um auf einem umkämpften Planeten mit verschiedenen Tieren sich durchzuschlagen. Das wäre wenn diese ähnlich wie wir sind, ein prozess in ihrer Entstehung bis zum Zivilierten Lebewesen, das dann den Planeten erobert und beherrscht. Wer das am Anfang verpasst, wird schlicht weg ausgerottet und gar nie irgendwelche Funksignale versenden können (Fermiparadoxon). Und sogesagt, können keine Dinos Funktsignale abgeben, obwohl diese ca. 10x länger auf dem Planeten gelebt haben als wir als Spezies den Homo XY (250 Millionen Jahre).
Ja, das ist in der Tat und wenn man länger drüber nachdenkt schon problematisch, dass Außerirdische (ich mein jetzt wen auf Augenhöhe) wie der Mensch vllt evolutionär ziemlich unter Zeitdruck stehen. Ich will das Thema Evolution unter Stern ABC auch nicht zu breit quatschen aber vllt hat das Leben generell (wenn es denn noch anderes gibt) zu wenig Zeit, um genug Sandkörner durch das Sieb rieseln zu lassen, bevor der eigene Stern die lebensfähige Zone zu weit nach außen verschoben hat. 4 Milliarden Jahre klingt nach viel Zeit (isses ja auch) aber die Evolution ist auch wahrlich kein D-Zug, wenn es darum geht innerhalb eines bestehenden Ökosystems die Spitzenpredatoren auszutauschen. Asteroideneinschläge, Supervulkane oder andere Naturkatastrophen globalen Ausmaßes sind scheinbar keine Tagesordnung aber stoßen mitunter Entwicklungen an oder beschleunigen vorhandene Trends enorm.

Kurzgefragt: Kommt es ohne solchen unregelmäßigen "Brandrodungen" des Planeten überhaupt zu Wesen, die sich Gedanken darüber machen können, ob die Zeit, ohne diese Katastrophen und im allgemeinen Weichspülgang ausreicht? Wozu spezialisiertes Leben, wenn ein Ökosystem nie richtig durchgeschüttelt wurde.

Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus, sondern auf die Arroganz-These.
Wie ich dir geschrieben habe wirkt es so als würde Arroganz-These des FP mehrheitlich so gedeudet, dass wir die Idioten und die Aliens die Helden sind, weshalb sie keinen Bock auf uns haben bis wir denn endlich mal bereit sind. Bereit wofür? Vielleicht ist ja gar nicht die außerirdische Arroganz, die sie zögern ließe, sondern unsere eigene, aus welcher wir im Wettbewerb des Lebens aus Überzeugung glauben ein Vorrecht auf diesem Planeten gepacht zu haben als stünde sowas im galaktischen Grundbuch für Erdrechte.

Meine Meinung:
Der Mensch würde keinen Platz für ET machen, so wie kein anderes Lebewesen für uns Platz machen würde, nur weil wir böse gucken.
Und wenn ich das Ökosystem inklusive der Oberaffen im Kreml nicht komplett umhobeln kann oder will, dann muss ich eben abwarten bis sie sich nicht mehr anstellten als würde ich ihren Lolli klauen wollen, nur weil ich nach Ressourcen frage.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

14.03.2022 um 23:35
Zitat von continuumcontinuum schrieb:das es ev. einige Intelligente Lebewesen gar nicht geschafft haben auf ihrem Planeten in der Nahrungskette hochzukommen, auch wenn die intelligenter gewesen wären als wir.
Das denke ich nicht. Der Gejagte gilt automatisch nicht mehr als gejagt, wenn er doch intelligenter als der Jäger selbst ist/wird.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:250 Millionen Jahre und kein intelligentes Leben, das sich hervorgetan hat, vielleicht auch nur, weil Sie sich nicht weit genug entwickeln konnten, da die Nahrungskette in ihrer Entwicklung ein hürdenstein war und so z.B. diese sich nicht vollständig zum Primus und absoluten Nummer Eins auf dem Planeten entwickeln konnten.
Vielleicht gab es da weitaus höhere Entwicklungsstufen als wir bisher annehmen, wenn aber restlos alles von einem Asteroiden ausgelöscht wurde, wird es schwer nachvollziehbar. Wer weiß ob es da nicht vielleicht noch so einiges gab, das wir nur bis Heute noch nicht ergründen konnten. Damit meine ich jetzt keine Zivilisation, aber vielleicht sehr viel intelligentere Arten, die durch solch einen kosmischen Einschlag auch restlos ausgelöscht wurden.

Solch ein Asteroid könnte auch uns restlos ausradieren, unabhängig davon dass wir jetzt fortschrittlicher sind als vorher.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wir wiederum hatten nicht so viele gefährliche Tiere in unserer Umwelt um das zu überleben, auch z.B. da wir auch in Grenzen von Kälte/Hitze sein konnten wo gewisse Tiere sich nicht anpassen konnten, wir schon.
Wie du siehst ist es doch ziemlich schwierig das nur an solche Sachen festzumachen. Schaue dir an, wie viele tödlich giftige Tiere jährlich noch Menschen umbringen, obwohl wir wissen, dass es dies und das gibt und was es anrichten kann. Die Mücke tötet jährlich ca. 700.000 Menschen! Ich glaube, dass wir das nicht nur allein daran festmachen können, da kommt es womöglich auf so viel mehr an wie weit eine Spezies sich entwickelt.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Vielleicht ist ja gar nicht die außerirdische Arroganz, die sie zögern ließe, sondern unsere eigene, aus welcher wir im Wettbewerb des Lebens aus Überzeugung glauben ein Vorrecht auf diesem Planeten gepacht zu haben als stünde sowas im galaktischen Grundbuch für Erdrechte.
Das mit dem "bereit sein" ist doch immer so typischer Glaubensquatsch irgendwelcher Ufo-Sekten, mal ehrlich. :nerv:
"Der Mensch ist nicht bereit auf Aliens zu treffen!" ...ne, deswegen sind sie ja auch schon hier und entführen heimlich Menschen, sofern man sich nach diesen Berichten richtet. Das ist alles widersprüchlich, einfach zu viel Input im Bezug auf das Thema Aliens.

Man muss möglichst versuchen das ganze aus einer sehr unvoreingenommenen, einfachen Sicht zu betrachten:

Wir sind Lebewesen, die sich technologisch von den anderen Lebewesen auf der Erde unterscheiden, aber wir schaffen es auch nur bemannt bis zum Mond, mit ein paar Robotern bis zum Mars und einigen Satelliten und sowas bis zum Rand des Systems, oder? Wenn da Aliens sind, die, auf welche Weise auch immer, durchs All reisen, werden sie uns gegenüber schon fortschrittlicher sein, aber das sagt wiederum nichts darüber aus, wie sie uns gegenüber eingestellt sein könnten. Wir können da jedoch oft nur nach dem gehen, was wir untereinander kennen, aber es könnte ja auch völlig anders sein, was man vielleicht niemals erwarten würde. Dabei habe ich immer so eine Vorstellung, dass die netten Aliens zu uns kommen, einfach in jeglicher Hinsicht neugierig, friedfertig und sowas alles sind und wir ballern sie dann einfach weg, weil es Aliens sind! :nerv: oder sie werden gefangen genommen und was weiß ich. Der Mensch( ja, nicht alle) erdreistet es sich doch von alles und jedem Besitz zu beanspruchen und sich Selbsterlaubnisse zu erteilen, egal wofür.

Bestes Beispiel: Der Mond. Der Gehört zur Erde, aber weder sie noch der Mond sind unser. Da gibt es so einige, die da immer mit einer Selbstverständlichkeit herangehen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 01:03
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Nein, jedes Wesen das mit anderen Lebewesen auf seinem Planeten sogesagt zusammen lebt, muss in der Nahrungskette hinaufklettern, sei es noch so intelligent.
Nicht wirklich. Es muß es nur schaffen, selber nicht gefressen zu werden. Grundsätzlich könnten auch Pflanzenfresser ne intelligente Spezies mit Zivilisation hervorbringen. Aber in der Nahrungspyramide würden die nie oben an der Spitze stehen können.

Letztlich ist die Nahrungspyramide eh nur ne arg grobe Vereinfachung.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:250 Millionen Jahre und kein intelligentes Leben, das sich hervorgetan hat, vielleicht auch nur, weil Sie sich nicht weit genug entwickeln konnten, da die Nahrungskette in ihrer Entwicklung ein hürdenstein war und so z.B. diese sich nicht vollständig zum Primus und absoluten Nummer Eins auf dem Planeten entwickeln konnten.
Dinosaurier kamen vor Pi mal Daumen 235 Millionen Jahren auf, und mit Ausnahme ver Vögel starben sie rund 170 Millionen Jahre später wieder aus. Die Vorherschaft traten die Dinos vor vielleicht 215, womöglich erst vor 200 Millionen Jahren an. Die dinosaurische Dominanz währte also nur 150 Millionen Jahre oder gar weniger. Und das gilt dann auch nur für die Gesamtgruppe, vergleichbar der Säugetierdominanz seit dem Eozän, was nicht heißt, daß alle Säuger tough wären und über Reptil & co dominieren würden.

Was die Intelligenz betrifft, so nahmen sich Säuger und Dino kurz vorm Dinosterben nicht gar so viel. Auch bei den Dinos gab es wie bei den Säugetieren ein im Mittel der Gruppe anwachsendes Gehirn. Schon vor vielleicht einem halben Jahrhundert gab es sogar Hochrechnungen, wie intelligent die intelligentesten Dinos heute hätten sein können, wären sie nicht am Ende der Kreide ausgestorben, sondern hätten sich weiterentwickelt. Damals kam man zu dem Schluß, die intelligentesten damaligen Dinos, wäre die Hirnevolution bei ihnen weitergegangen, hätten heute Nachfahren mit einer Intelligenz hervorbringen können, die ungefähr mit der Intelligenz der heutigen klügsten Vögel hervorgebracht. Bingo! Später setzte sich die Erkenntnis durch, daß Vögel tatsächlich Dinonachfahren / überlebende Dinos sind. Da war die damalige Extrapolation ne Punktlandung.

Nun, die intelligentesten Vögel heute spielen locker in der selben Liga wie die intelligentesten nichtmenschlichen Säugetiere.

Damals, am Ende der Kreide, wären nicht die Dinos, sondern die Säuger ausgestorben, würden vielleicht intelligente Dinos auf Allmystery darüber spekulieren, ob die Säuger damals ausgestorben sind, weil sie es intelligenztechnisch einfach zu nichts gebracht haben. Wir immerhin wissen, daß diese Dino-Allmy-User sich geirrt hätten. Und wir, wenn wir so über die Dinos denken?

Zur Zeit der Kreide waren schlicht alle Tiergruppen weit davon entfernt, irgendwas intelligenteres als ne Kuh hervorzubringen.

Es ist eben nicht so, daß man sagen könnte, wir Säuger hätten in 60 Millionen Jahre Säuger-Vorherrschaft den Homo sapiens hervorgebracht, aber die Dinos, die immerhin 150 Millionen Jahre Zeit hatten, sind nicht mal in die Nähe von nem Saurosapiens gelangt. Nee, von der Entstehung des Lebens vor dreikommaschlagmichtot Milliarden Jahren sind alle gleichzeitig lebenden Tierarten gleich weit entfernt, haben gleich viel Zeit mit Evolution zugebracht, als spezifische Tiergruppe "Dino" oder "Säuger" haben sie ja nicht bei Null angefangen, sodaß man die 150 und die 60 miteinander vergleichen könnte. Wenn, dann müssen wir vergleichen, wie intelligent die Dinos und die Säuger zur Zeit der selben Erdepoche waren. Etwa Ende der Kreide. Nicht Kreide-ino mit Quartär-Säuger vergleichen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wir wiederum hatten nicht so viele gefährliche Tiere in unserer Umwelt um das zu überleben
Bis vor 3,5 Millionen Jahren, als unsere nichtmenschlichen Vorfahren (Australopithecinen) bereits aufrecht durch die Savanne watschelten, da gab es in Afrika weit mehr Großkatzenarten, Hyänenarten usw. als heute. Vielleicht 90%, eher mehr, aller gefundenen Australopithecus-Knochen weisen Biß- und Kratzspuren auf, auch von Raubvögeln (wohl gemerkt von Angreifern, nicht Aasfressern). Unsere Vorfahren waren Millionen von Jahren lang Beute. Erst vor ca. 2 Millionen Jahren, also als bereits die ersten Arten der Gattung Mensch schon aufgekommen und auch wieder verschwunden waren, erst ab etwa dem Homo erectus, finden sich häufiger auch Homo-Fossilien ohne Spuren einer Tötung durch Raubtiere. Erst ab hier waren unsere Vorfahren eher Jäger als Beute.

Es mag uns gut getan haben, daß vor besagten 3 1/2 Millionen Jahren die Zah der großen Raubtiere in unserer alten Heimat Afrika stark zurückging, und es gibt sogar Wissenschaftler, die darüber nachdenken, ob dies das Verdienst unserer Vorfahren war. Die hohe Zahl an Rabtierspuren im Fossilbefund unserer damaligen Ahnen spricht freilich eine andere Sprache. Dennoch ist dies nicht gänzlich ausgeschlossen. Dennoch, seit Abspaltung unserer Vorfahrenlinie von der Schimpansenvorfahrenlinie bis zum Rückgang der Raubtiere vergingen ca. 2,5 Millionen Jahre, die wir trotz der Raubtierfülle überlebt haben.

Die Zahl und Fülle der Raubtierspezies scheint einen deutlich geringeren Einfluß auf die Evolution hin zum Menschen gehabt zu haben, als mancher denkt, wenn betreffender mancher sowas wie Nahrungspyramide odgl. im Hinterkopf hat.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Nicht das wir die intelligentesten waren, eher die hinterhältigsten
Das ist nur neuzeitlich beliebter moralische Defätismus. Es gab keinen Krieg gegen Neandertaler & co. Auch im Tierreich gibt es Aussterbeereignisse, wenn zwei Populationen sich die selbe ökologische Nische teilen, und da ist das definitiv kein bewußter Akt. Da der Sapiens mit Neandertaler und Denisovaner rumgemacht hat, wo er auf diese traf, scheint er eher interessiert gewesen zu sein als xenophob auf "igitt, mach das weg" zu setzen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:die einzige der ca. 5 Menschenarten die auf dem Planet Erde überlebt hat am Schluss, waren wir, der Homosapiens.
Naja, vielleicht rennen ja noch immer ein paar als Sasquatch, Yeti, Orang pendek oder Yowie rum. Und irgendwann machen die uns platt.

Scherz beiseite. Aber auch wenn es immer wieder mal mehrere Spezies nebeneinander gab, so gab es dennoch auch Phasen, in denen eine einzige Art dominiert hat. Womöglich lebte sogar in der allermeisten Zeit der 2,5 Millionen Jahre der Existenz der Gattung Home jeweils nur eine Spezies - in einer Region. In Europa lebte der Neandertaler, und nur der, in Mittelasien der Denisovaner, in Afrika der afrikanische Erectus, in Asien der asiatische. Nur in Randzonen gabs dann auch noch den Homo naledi oder den Homo floresiensis. Es gab durchaus auch mal Zeiten wie vor gut 2 Millionen Jahren, da lebten z.B. in Ostafrika vier verschiedene Menschen- und Vormenschenspezies in der selben Zeit und in der selben Region. Aber daß das die Regel der letzten 2 1/2 Millionen Jahre gewesen wäre, läßt sich nicht wirklich sagen, auch wenn dies zuweilen durch die Medien geistert.

Letztlich ist ein Zusammenleben mehrerer Homininen-Arten, wie es das ja tatsächlich gab, auch nur dann längere Zeit möglich, wenn sich diese Spezies eben nicht die selbe Nische teilen. So konnten denn die ostafrikanischen Paranthropinen problemlos neben den lokalen Homo-Gruppen bis vor einer Million Jahren leben, da sie vor allem Gräser verspeisten und also in keiner Konkurrenz standen. In Sachen Hirn-Evolution waren die eh abgeschlagen.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Vielleicht ist ja gar nicht die außerirdische Arroganz, die sie zögern ließe, sondern unsere eigene, aus welcher wir im Wettbewerb des Lebens aus Überzeugung glauben ein Vorrecht auf diesem Planeten gepacht zu haben als stünde sowas im galaktischen Grundbuch für Erdrechte.
Ich kann nur nicht erkennen, daß es bei uns so eine Sichtweise gäbe. Mir scheint eher, daß nicht nur viele Menschen auf der Straße, sondern auch viele Regierungen arg darauf erpicht wären, Joint Ventures mit ner technologisch fortschrittlichen Spezies einzugehen und die dafür auch hier mit wohnen zu lassen (wenn deren Vorsprung auch das größere Nahrungsaufkommen in den Griff kriegt).


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 08:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mir scheint eher, daß nicht nur viele Menschen auf der Straße, sondern auch viele Regierungen arg darauf erpicht wären, Joint Ventures mit ner technologisch fortschrittlichen Spezies einzugehen und die dafür auch hier mit wohnen zu lassen (wenn deren Vorsprung auch das größere Nahrungsaufkommen in den Griff kriegt).
Schade nur, dass in einem solchen Szenario auch nur der kleinste Zwischenfall die außerirdische Spezies als uns gegenüber gefährlich hinstellen könnte, wenn als Beispiel irgendwelche satanistischen Spinner, oder Ufo-Fanatiker für Ärger sorgen könnten. Wenn auch nicht alle so sind, aber die Wenigen, die absolut negativ gegenüber Außerirdische eingestellt sind, würden zweifellos für Stress sorgen und da wir von einer trotzdem uns fremden Lebensform reden, wäre es erstmal schwierig nachvollziehbar, was tatsächlich passiert ist. Wenn sie hier leben, würden wir sie möglicherweise kennen lernen, aber eben nicht gut genug um garantieren zu können, dass niemals etwas negatives von ihnen ausgehen könnte und das könnte von Leuten, die gegen sie sind(aus welchen Gründen auch immer) leider vollkommen ausgenutzt werden.


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15.03.2022 um 09:09
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich kann nur nicht erkennen, daß es bei uns so eine Sichtweise gäbe.
Die Sichtweise wäre der Speziezismus, mit Parallelen zum Rassismus oder Sexismus als Unterdrückungsform.
Nach Richard Ryder wäre das Verhalten aus dem Anthropozentrismus abgeleitet.


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15.03.2022 um 10:43
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Schade nur, dass in einem solchen Szenario auch nur der kleinste Zwischenfall die außerirdische Spezies als uns gegenüber gefährlich hinstellen könnte
Deswegen wird es auch unmöglich sein, daß je ein Araber oder sonstiger Muslim in Deutschland leben wird, denn es gab ja schon kleinste Zwischenfälle mit "denen".
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Sichtweise wäre der Speziezismus, mit Parallelen zum Rassismus oder Sexismus als Unterdrückungsform.
Dito. Rassismus und Sexismus gibts ja hier, also werden sich in Deutschland auf absehbare Zeit keine Schwarzafrikaner, Ostasiaten oder gar Frauen ansiedeln.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Nach Richard Ryder wäre das Verhalten aus dem Anthropozentrismus abgeleitet.
Nix Antropozentrismus, stinknormales "Wir-Gefühl". Das gibts auch bei Schimpansengruppen, wenn die gruppenweise sogar Krieg gegeneinander führen. Und das hat mit Anthropozentrismus nichts zu tun, nicht mal mit Schimpansozentrismus. Evolutionär war das Aufkommen eines Wir-Gefühls von Vorteil, nur leider verselbständigte sich dabei eben auch das "Dieda-Gefühl". In Lateinamerika gibts ne Affenart, die lebt in kleinen Gruppen, und unter anderem nagen die die Rinde eines bestimmten Baumes an und kommen dann regelmäßig wieder, um sich am austretenden Harz zu laben. Wenn die dann aber sehen, wie sich ne andere Äffchengruppe daran gütlich tut, gibts Ärger und Rabatz, bis die anderen vertrieben sind. Dabei kämpfen auch die Vertreter der ersten Gruppe mit, die selber gar nicht am Rindennagen beteiligt waren. Und auch wenn diese das Harz futtern, gibts keinen Ärger von den Rindennagern, denn "is ja einer von uns". Es geht um das Gruppenempfinden. Um das Wir-Die. Nicht um den zentralen Anthropen. Der ist doch auch bloß ein Wir unter vielen Wirs.


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15.03.2022 um 11:52
@perttivalkonen

Nur wird diese Ordnung hier in D durch das GG vom Gewaltmonopol gedeckt.
Es findet statt, teilweise offen skandiert oder strukturell aber nicht ungehindert wie im Tierreich.

Wie stellst du dir das im Umkehrschluss für ET vor?
Das Gewaltmonopol der Regierungen oder was genau kontrolliert die direkt"demokratischen" evtl. Auswüchse gegen Aliens? Wer Artgenossen in Häusern anzündet oder Fassbomben auf sie wirft, weil sie zu dunkelhäutig oder zu selbstständig sind, den hält was genau ab, selbiges mit ET zu tun?


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15.03.2022 um 12:23
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:was genau kontrolliert die direkt"demokratischen" evtl. Auswüchse gegen Aliens?
Ich erwarte nicht, daß Legislative, Judikative und Exekutive damit überfordert sind, sich um einen rechtlichen und praktischen Schutz von Aliens zu kümmern. Wenn Du massive Exzesse aus Bevölkerungsgruppen erwartest, derer die staatlichen Institutionen dann nicht Herr werden, ok. Ich erwarte sie nicht. Hier jedoch wurde gar nicht mit so einem Szenario argumentiert. Was hier vorgebracht wurde, dazu habe ich was geschrieben, und da kannst Du gerne sagen, wieso das nicht vergleichbar wäre.

Du mußt zum Beispiel "Mensch" wie z.B. in "Menschenrechte" nicht biologisch, sondern kulturell auffassen, und schon ist das Alien auch rechtlich ein "Mensch" im Sinne eines Kulturwesens, welches sich vom Tierreich abhebt.


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15.03.2022 um 13:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn Du massive Exzesse aus Bevölkerungsgruppen erwartest, derer die staatlichen Institutionen dann nicht Herr werden, ok.
Ja. Das ist das Problem.
Ich kann dir nicht sagen, ob ich sie erwartete oder tatsächlich für realistisch halte. Es ist wohl mehr eine persönliche Sorge aus eigenen Erfahrungen. Eine Angst. Aber ich hatte auch während der Flüchtlingskrise nicht erwartet, dass Rassismus in D so öffentlich skandiert, beklatscht und medial weiterpropagiert wird, ohne dass der überwiegend scheinbar vernünftige Teil der Gesellschaft aufsteht und etwas dagegen unternimmt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was hier vorgebracht wurde, dazu habe ich was geschrieben, und da kannst Du gerne sagen, wieso das nicht vergleichbar wäre.
Das müsste ich mir erstmal genauer durchlesen und versuchen ein Yang einzunehmen, wenn es denn eines gibt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du mußt zum Beispiel "Mensch" wie z.B. in "Menschenrechte" nicht biologisch, sondern kulturell auffassen, und schon ist das Alien auch rechtlich ein "Mensch" im Sinne eines Kulturwesens, welches sich vom Tierreich abhebt.
Kurz zur Klärung: der erste Beitrag um die ollen Dinos war (unmarkierte) Satire, um diesen Instinkt dahinter beim Leser zu triggern, den ich später aufzugreifen gedachte. Erst die gelebte Arrroganz als Schutzmechanismus und Ausrede Xenophob zu sein und plötzlich sind die "anderen" Schuld?!

Aber Ja. Deinen Punkt verstehe ich.
Was ich mich dabei frage: (ch glaub, das hatte ich auch mit den "philosophischen Faxen" angedeutet)
Das ist ja mehr oder weniger ein rechtsphilosophischer Aspekt, den du nennst, der über die ehtischen Wertvorstellungen definiert und getragen wird. Nur...ich persönlich kenne weniger Menschen, die auf dem Gebiet so bewandert/interessiert sind, um diesen Schluss dann auch zu ziehen.

Es ist richtig was du sagst ABER (und damit soll deine Aussage nicht negiert werden wie beim "Nein, kein Hunger auf Schokolade aber deshalb kauf ich auch keine") wenn dich (depersonalisiert) Jemand hasst, verachtet, reduziert und entmenschlicht, dann greift doch dieses Prinzip auch nichtmehr. Und deshalb - in Kombination mit meinem ersten Absatz - begründe ich es für mich so, dass es genug Menschen gibt, die vllt so denken wie du es tust aber das sind nicht die Krakeler, die Lauten, die Kaputtmacher auf der Straße.

Denn dabei gäbe es theoretisch einen Beobachter oder Gast, der sich vllt irritiert zeigt (wie ich), dass wir uns als Menschheit nichtmal einig darüber sind, was wir uns gegenseitig als Lebewesen wert sind, geschweigedenn was uns unsere ökologische Grundlage des Lebens wert ist. Wie Nietzsche, genervt vom Menschen - alle in seinen Sack gesteckt und sich mit Betäubungsmitteln der Welt entzogen.


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15.03.2022 um 14:02
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Es ist wohl mehr eine persönliche Sorge aus eigenen Erfahrungen.
Alienalarm!!!

Nee Du, was immer Du an Erfahrungen hast, sollte eigentlich anders als die Alienschutz-Thematik von bereits bestehenden Gesetzen und Rechtsverständnissen gedeckelt sein und damit Deiner Aussage nach sich auf der Seite befinden, von der ich sagte, daß z.B. rassistische Ausschreitungen keine Migranten in Deutschland verhindern.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Kurz zur Klärung: der erste Beitrag um die ollen Dinos war (unmarkierte) Satire
Und der Beitrag, auf den ich eingegangen bin, war keine Satire.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:aber das sind nicht die Krakeler, die Lauten, die Kaputtmacher auf der Straße
Die dennoch nicht ausschließen, daß es in Deutschland Muslime, Frauen, Schwarzafrikaner gibt. Wieso also Alienausschluß?


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15.03.2022 um 14:14
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Alienalarm!!!
Scherzkeks!!!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die dennoch nicht ausschließen, daß es in Deutschland Muslime, Frauen, Schwarzafrikaner gibt. Wieso also Alienausschluß?
Weil es mMn keine Instanz außer der Moral und Psyche gibt, die das Problem der generalisierten Angst vor Kontrollverlust kontrollieren kann. Wenn ich die Kohle dringend selbst brauche, dann brauche ich sie manchmal auch dringender als dass der Staatsanwalt imstande wäre, mich davon abzuhalten. Der Weg ist dumm und feige. Aber es ist ein Weg.


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15.03.2022 um 14:42
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Kurz zur Klärung: der erste Beitrag um die ollen Dinos war (unmarkierte) Satire, um diesen Instinkt dahinter beim Leser zu triggern, den ich später aufzugreifen gedachte. Erst die gelebte Arrroganz als Schutzmechanismus und Ausrede Xenophob zu sein und plötzlich sind die "anderen" Schuld?!
Sorry, dann hast du das vollständig falsch verstanden, das war nirgends eine SATIRE !!!
Das ist mir sehr wichtig !

Das Thema bedeutet mir sehr viel und ich möchte da viel lernen und da auch ein dickes Dankeschön an @perttivalkonen , der mir das sehr gut erklärt hat.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zur Zeit der Kreide waren schlicht alle Tiergruppen weit davon entfernt, irgendwas intelligenteres als ne Kuh hervorzubringen.

Es ist eben nicht so, daß man sagen könnte, wir Säuger hätten in 60 Millionen Jahre Säuger-Vorherrschaft den Homo sapiens hervorgebracht, aber die Dinos, die immerhin 150 Millionen Jahre Zeit hatten, sind nicht mal in die Nähe von nem Saurosapiens gelangt. Nee, von der Entstehung des Lebens vor dreikommaschlagmichtot Milliarden Jahren sind alle gleichzeitig lebenden Tierarten gleich weit entfernt, haben gleich viel Zeit mit Evolution zugebracht, als spezifische Tiergruppe "Dino" oder "Säuger" haben sie ja nicht bei Null angefangen, sodaß man die 150 und die 60 miteinander vergleichen könnte. Wenn, dann müssen wir vergleichen, wie intelligent die Dinos und die Säuger zur Zeit der selben Erdepoche waren.
Da bin ich mir nicht sicher ob das wirklich nicht verglichen werden kann, weil das wäre ja interessant. Zumal aus meiner Sicht, warum habe ich nicht wirklich verstanden.
Weil wir haben auch gegenüber unserer Zeit, uns entwickeln können wobei sich andere nicht derart entwickelten. Und warum hätte das nicht auch bei den Dinos passieren können? Denn die hatten ja auch schon Reptilien die in sozialer Zusammenkunft gejagt und einander geholfen haben usw.

Vielleicht mache ich da einen Gedankenfehler.
Thx


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15.03.2022 um 14:54
@continuum

Mein! Beitrag war eine gespottete Reflektion des gelebten Chauvinismus.
Dass dir das Thema ernst ist, hab ich schon verstanden.
Nur gelegentlich besteht die Welt auch zwischen den Zeilen und nicht nur im geschriebenen Wort allein.
Abseits dessen find ich es gut, dass @perttivalkonen dir das erklärt.
Ist ja auch ein interessantes Thema.


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15.03.2022 um 15:15
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das mit dem "bereit sein" ist doch immer so typischer Glaubensquatsch irgendwelcher Ufo-Sekten, mal ehrlich.
Genau. Deshalb zitierte ich es. Weil diese Deutung für Ufo/Aliensekten impliziert, dass sich der Gläubige erstmal ganz klein machen muss.
Am besten so klein, dass eigene Gedanken nichtmehr formuliert werden können.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Mond. Der Gehört zur Erde, aber weder sie noch der Mond sind unser. Da gibt es so einige, die da immer mit einer Selbstverständlichkeit herangehen.
Selbstverständlich.
Ich hab ja auch ein Zertifikat, welches besagt, dass mir 4m² auf dem Mond gehören.
Dummerweise wollen die Chinesen jetzt genau dorthin. Serenitatis.
Muss ich es vllt. nochmal auf chinesisch kaufen bis die sich geeinigt haben, wem der Mond denn nun gehört.
Das Papier des Mondabkommen über die territoriale Neutralität ist wie die Diskussion über die Antarktis.
Solange es nix zu holen gibt, sind wir doch alles ziemlich beste Freunde.


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15.03.2022 um 15:25
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Beitrag war eine gespottete Reflektion des gelebten Chauvinismus.
Das wissen und kennen wir, das bedeutet nicht nichts.



@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das denke ich nicht. Der Gejagte gilt automatisch nicht mehr als gejagt, wenn er doch intelligenter als der Jäger selbst ist/wird.
Und das würde ich jetzt nicht behaupten, das wenn man intelligenter ist, das man der jäger selbst ist (es kann).
Das muss auch zuerst ausgeschöpft und erkannt werden und es muss sogesagt einen sicheren Hafen beinhalten. Sonst glaube ich eben auch die Strategie, das einige das eben nicht geschafft haben im Universum/Galaxie oder direkt in der nähe von uns und deswegen hören wir von denen nichts (Zeitfenster mal ausgenommen).
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht gab es da weitaus höhere Entwicklungsstufen als wir bisher annehmen, wenn aber restlos alles von einem Asteroiden ausgelöscht wurde, wird es schwer nachvollziehbar.
Aber dann waren Sie trotzdem noch nicht genug weit in ca. 200 Millionen Jahre. ;)
Ob wir so etwas überleben könnten würden oder die Möglichkeit hätten, das wäre auch für uns schwierig. Zurzeit sind wir wohl an einem Scheidepunkt, aber noch nicht darüber.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 15:44
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das wissen und kennen wir, das bedeutet nicht nichts.
Nur was bedeutet das für Außerirdische?
Mir wäre es auch lieber, wenn die Optimisten Recht behalten täten aber wie schätzt du das denn ein?
Ist es realistisch, dass es keine Menschen vom Schnitt Indira Ghandi-Attentäter für Außerirdische gäbe?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 15:50
@Inv3rt
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ist es realistisch, dass es keine Menschen vom Schnitt Indira Ghandi-Attentäter für Außerirdische gäbe?
Was ich denke ist eigentlich egal.
Aber wenn du es möchtest, ich denke es kann aber muss nicht.

Ich denke sogar, das jede intelligente Spezies irgendwann einen oder mehrere Phasen des Krieges (ist ja auch in Gruppen und so wie Pertti gesagt hat als "Wir") und es gibt Phasen des Friedens, Aufbau, Handels, Ressourcenabbau, Ausnutzung, Hierarchie, weiterkommen usw. muss um sich zu Zivilisieren damit der Fortschritt überhaupt zustande kommt.

Deswegen denke ich das fast jedes Chauvinismus Lebewesen ab einer gewissen Intelligenz, die Sozialephase durchlaufen wird, in irgend einer form um zu überleben. Man kann sich auch zusammen tun um zu überleben, Strategien entwickeln. Der Feind meines Feindes zum Freund machen usw. Warum nicht auch die Ausserirdischen?

Ich wage mal etwas, wer keine Soziale Struktur kennt, glaube ich zurzeit gar nicht, das er soweit aufsteigen kann um dann im Weltraum mit Raumschiffen umherzureisen und wer dort keine Hierarchie im gegenteil kennt und alle Lebewesen als gleich behandelt, wird den Weltraum wohl auch nicht begehen können, es braucht diese Balance im Charakter aus meiner Sicht.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 16:09
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Was ich denke ist eigentlich egal.
Och, mir nicht.
Aber vielleicht wärst du damit auch charakterlich prädestiniert für den ersten Kontakt.
Du kennst uns aber bindest es ET nicht gleich alles auf die Nase, was der Mensch bereits über die Welt und sich darin gelernt hat. Das werden die schon selbst herausfinden müssen, wie sie uns zu nehmen haben.

Na guti.
Danke für die Antwort.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 16:29
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Deswegen wird es auch unmöglich sein, daß je ein Araber oder sonstiger Muslim in Deutschland leben wird, denn es gab ja schon kleinste Zwischenfälle mit "denen".
Es leben schon einige hier, aber es wird leider generell immer so sein, dass es Menschen gibt, die jemanden nur danach beurteilen wo er aufgewachsen ist/wie er aussieht und so. All das, das eigentlich gar keine Rolle spielen sollte. Deswegen befürchte ich eher dass ein möglicher Erstkontakt mit fortschrittlichen Außerirdischen früher oder später von "unserer" Seite aus nach hinten losgeht.

Ich glaube auch nicht dass eine andere Spezies irgendwie hinterhältig sein könnte, aber wer weiß wie mögliche Aliens tatsächlich sein könnten. Vielleicht weicht es ja komplett von allem ab was wir uns bisher versucht haben auszumalen.


Schade ist, dass wir vermutlich nie die Möglichkeit haben werden, einer solchen Lebensform zu begegnen und mit wir meine ich wir jetzt, die jetzt leben. Was spielt das für ne Rolle ob es mal in 500 Jahren passieren könnte, wenn man da eh nix mehr mitkriegt. :(

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Ich glaube, damit der Mensch im allgemeinen mal "von seinem hohen Ross herabsteigt", müsste eine uns überlegene Spezies begegnen, welche uns nicht direkt unterdrückt, aber eben aufzeigt dass der Mensch NICHT besonders in dem Sinne ist oder einzigartig. Also, das könnte ohnehin schon viele solcher Ansichten zerschlagen, würden wir mal auf andere Lebensformen treffen im Universum.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Alienalarm!!!
Wer? :o:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Frauen,
Wie meinen? :hä:
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:wem der Mond denn nun gehört.
Der Mensch ist immer der Überzeugung ihm würde nach einiger Zeit immer das aus seiner Perspektive, Erforschte gehören und doch war der Mond lange vor seiner Existenz anwesend. Ich mag das nicht, wie ekelhaft man sich da um den Mond scharrt, als wäre es so selbstverständlich sich irgendetwas anzueignen. Diese Erwartung als wäre das eben einfach so, und doch ist es das nicht. Frechheit.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und das würde ich jetzt nicht behaupten, das wenn man intelligenter ist, das man der jäger selbst ist (es kann).
Das habe ich auch nicht. Der Gejagte wird nur nicht mehr oder nicht immer zum Gejagten, wenn er anfängt aus seinen Fehlern zu lernen und den Jäger überlisten kann.

Es gibt auch viele Pflanzenfresser, die mitunter klüger als ihre Jäger sind, oder sich die Dinge im Laufe der Zeit ändern. Also, klüger/klug zu sein ist nicht nur den Jägern/Fleischfressern vorbehalten.

Schaue dir zum Beispiel unzählige Giftpflanzen an, die sind so ausgefuchst, dass kaum ein Lebewesen an sie herankommt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

15.03.2022 um 20:16
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Mensch ist immer der Überzeugung ihm würde nach einiger Zeit immer das aus seiner Perspektive, Erforschte gehören und doch war der Mond lange vor seiner Existenz anwesend. Ich mag das nicht, wie ekelhaft man sich da um den Mond scharrt, als wäre es so selbstverständlich sich irgendetwas anzueignen. Diese Erwartung als wäre das eben einfach so, und doch ist es das nicht. Frechheit
Nun.
Die Last der Welt auf den Schultern zu tragen ist die Aufgabe von Titanen und nicht die unsere.
Vielleicht sollten wir es dabei belassen.
Ich wollte nur eine andere Bandbreite darlegen, um eine echte Antwort zu lesen.


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