Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
24.10.2022 um 16:37Zugegeben.Nemon schrieb:Das ist witzig in diesem Zusammenhang
Aber ich habe auch "glaube" davor geschrieben. Das ist auch nicht sehr wissenschaftlich.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
25.10.2022 um 01:31Wieso nicht?CharlyPewPew schrieb:Das ist korrekt.
Ich glaube sogar, dass einfaches Leben relativ häufig ist. Mich würde es nicht wundern, wenn wir in unserem Sonnensystem sogar extraterrestrische Bakterien finden würden.
Nur die Sache mit fremden technischen Zivilisationen... da halte ich mich raus. :-)
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir häufiger eher auf derart einfaches Leben stoßen werden, als auf komplexes Leben, was dennoch irgendwo ziemlich schade ist.
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25.10.2022 um 07:12In meiner subjektiven Stichprobe steigt die Distanz proportional zu ihren Anforderungen von Komplexität.Kephalopyr schrieb:Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir häufiger eher auf derart einfaches Leben stoßen werden, als auf komplexes Leben, was dennoch irgendwo ziemlich schade ist.
Um Bakterien zu treffen kann ich liegen bleiben.
Um eine Katze zu treffen muss ich irgendwo unter meiner Bettdecke suchen.
Um einen Menschen zu treffen muss ich das Haus verlassen, in ein Auto steigen und 10 Minuten fahren.
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25.10.2022 um 19:12@Inv3rt
Um diese Jahreszeit kommen die zu dir, obs der Weihnachtsmann ist oder der Einbrecher, statistik mässig ist die Tendenz höher. ;)
@Kephalopyr
Und genau das bedeutet ja nicht, das es nur bei uns gelungen ist. Gibt auch mehrere Galaxien, ich weiss gar nicht was es nur 1x gibt (ausser wir meinen z.B. mich, ich bin einzigartig, aber als Mensch gar nicht). Das einzige was einmalig war und wo wir wissen, ist das Universum, aber auch da bin ich mir nicht ganz sicher. ;)
Stimmt doch nicht, ist völliger Quatsch.Inv3rt schrieb:Um einen Menschen zu treffen muss ich das Haus verlassen, in ein Auto steigen und 10 Minuten fahren.
Um diese Jahreszeit kommen die zu dir, obs der Weihnachtsmann ist oder der Einbrecher, statistik mässig ist die Tendenz höher. ;)
@Kephalopyr
Ja, weil wir nicht Wissen ob halt das Leben sich durchschlagen kann bis es dann Intelligent ist und keine natürlichen Feinde mehr hat. So als Beispiel.Kephalopyr schrieb:Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir häufiger eher auf derart einfaches Leben stoßen werden, als auf komplexes Leben, was dennoch irgendwo ziemlich schade ist.
Und genau das bedeutet ja nicht, das es nur bei uns gelungen ist. Gibt auch mehrere Galaxien, ich weiss gar nicht was es nur 1x gibt (ausser wir meinen z.B. mich, ich bin einzigartig, aber als Mensch gar nicht). Das einzige was einmalig war und wo wir wissen, ist das Universum, aber auch da bin ich mir nicht ganz sicher. ;)
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25.10.2022 um 20:14Ich hab für beide genug...Süßigkeiten :troll:continuum schrieb:Um diese Jahreszeit kommen die zu dir, obs der Weihnachtsmann ist oder der Einbrecher, statistik mässig ist die Tendenz höher
Es ging darum, dass es logisch erscheint, das es, wenn es außerirdisches Leben gibt, die mittlere Distanz voneinander mit steigender Komplexität zunimmt, weil die gedachten Bäume, an denen sich nach oben gefiltert wird, statistisch weniger häufig nebeneinander wachsen als die ganzen Gräser, Farne, Moose, Flechten, Pilze, Insekten, Bakterien, Einzeller usw. die mengenmäßig häufiger verteilt in dem Raumvolumen inbetween auftreten als riesige Bäume, die sehr spezielle, ressourcenintensive Bedingungen benötigen und sich gegenseitig noch das Wasser abgraben, wenn sie zB Planet an Planet wohnen, um sich die Wurzeln um die Ohren zu schlagen.
Die Annahme, dass es zwischen uns und einer ähnlich zivilisierten außerirdischen Spezies vom kA Mars keine Verdrängungsmechanismen gäbe scheint selbst mir zu optimistisch-woke. Und da keiner da ist - zumindest keiner von dem man weiß, kann die Distanz vllt. größer sein als zum nächsten Einzeller, denn die melden sich genauso wenig wie Bäume unterhalb eines Filterniveaus, das Raumreisen oder interstellare Kommunikation erlaubt.
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29.10.2022 um 22:51Und trotzdem sehen wir so ziemlich jeden Tag Menschen, aber praktisch nie Bakterien. :)Inv3rt schrieb am 25.10.2022:Um einen Menschen zu treffen muss ich das Haus verlassen, in ein Auto steigen und 10 Minuten fahren.
Will nur sagen, wir müssen bei der Wahrscheinlichkeit unterscheiden, zwischen der Existenz und dem Zusammentreffen mit uns.
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30.10.2022 um 08:13Würden wir sie sehen, würden wir uns das gegenseitige Händeschütteln hier und dort zwei Mal überlegen ;)Tripane schrieb:Und trotzdem sehen wir so ziemlich jeden Tag Menschen, aber praktisch nie Bakterien.
Die Wahrscheinlichkeit zur Existenz von außerirdischem Leben war in dem Fall auf 1 gesetzt, sonst wäre die Baum-Analogie der Poisson-Verteilung verschieden großer räumlicher Skalen ohnehin überflüssig gewesen. Außerdem ignoriert sie bei der Frage der diskreten bzw. der gedachten unvariaten Verteilung auch die Hypothese der habitablen galaktischen Zone und die zeitliche Dichteverteilung der stellaren Metallizität.Tripane schrieb:Will nur sagen, wir müssen bei der Wahrscheinlichkeit unterscheiden, zwischen der Existenz und dem Zusammentreffen mit uns.
Es ging wiegesagt darum, dass der Weg hin zum Uns-sein-artigen von vielen Hindernissen gesäumt ist, der, wenn du ihn stetig auf ein festes Raumvolumen hochskalierst zu einem t-Funktionsfilter wird, der, vorrausgesetzt die Wahrscheinlichkeit sei 1, sehr viele Ergebnisse zur Normalverteilung dazwischen liefert aber vielleicht nur wenige Kombinationstreffer mit logischer Äquivalenz 1 je Stichprobenmenge.
Das Raumvolumen müsste stetig mitangepasst werden, um diesen Äquivalenzwert zu erreichen - womit die These entwächst, dass die Distanzen zwischen uns-artigen anwächst, je komplexer oder feinfiltrierter die gefragten Funktionsvariablen werden.
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31.10.2022 um 04:10Machst du das denn, 2x übelegen?Inv3rt schrieb:Würden wir sie sehen, würden wir uns das gegenseitige Händeschütteln hier und dort zwei Mal überlegen ;)
Oder tust du es einfach, um dein Immunsystem nicht verkümmern zu lassen?
Merkwürdige Aussage von dir, als ob alles Unbekannte was du anfasst schlimm wäre.
Schon mal jemanden geküsst ohne Hintergedanken an Bakterien? Ich hoffe doch.
Weißt Du, jedes mal wenn ich sowas lese denke ich viel einfacher:Inv3rt schrieb:Das Raumvolumen müsste stetig mitangepasst werden, um diesen Äquivalenzwert zu erreichen - womit die These entwächst, dass die Distanzen zwischen uns-artigen anwächst, je komplexer oder feinfiltrierter die gefragten Funktionsvariablen werden.
Wir haben eine Urknalltheorie, die nichts über den Urknall selbst sagen kann, nur um das Danach. Großer Fail.
Dunkle Materie und Energie sind ein Rätsel, wir nutzen sie aber um Wissenslöcher vorübergehend zu stopfen, da sonst unsere erdachte Physik nicht stimmt. Zweiter großer Fail.
Kannst du dir vorstellen was andere Zivilisationen machen können, die schwarze Materie und Energie begriffen haben?
Kannst du nicht, genau so wenig wie unsere Physik. Da knackts.
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31.10.2022 um 09:52Nein.Luke.Skywodka schrieb:Machst du das denn, 2x übelegen?
Ich reiche jedem drittklassigen somalischen Warlord, rumänischen Menschenhändler oder Auftragsmörder der Ndrangheta die Fritten-Flosse, wenn er von der Autobahntoilette kommt. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Nein.Luke.Skywodka schrieb:Schon mal jemanden geküsst ohne Hintergedanken an Bakterien? Ich hoffe doch.
Nie ohne Hintergedanken. Ans Caporegime.
Nein. Du?Luke.Skywodka schrieb:Kannst du dir vorstellen was andere Zivilisationen machen können, die schwarze Materie und Energie begriffen haben?
Kannst du nicht, genau so wenig wie unsere Physik. Da knackts.
Die gedachte Möglichkeit der interstellaren oder intergalaktischen Fortbewegung in der eigenen Fantasie sagt nichts über die potentielle Verteilungsdichte selbiger in einer zeitlich lokalisieren Stichprobenanalyse aus.
Die Annahme, dass es mehr Spezies gibt, die mit Fantasie herumfliegen als evolutionär-pyramidale Zwischenschritte in gedachten Biosphären ist mMn ein Denkfehler, der aus dem Unwissen herrührt, wie scheiß komplex, langwierig und verzahnt so ein Ökosystem funktioniert und wieso handwerkliche Intelligenz darin nicht über t=0 nivelliert als wäre mal eben eine raumfahrende Zivilisation möglich, weil es eine Subspezies der Schnappatmer zum Maßstab nehmen will.
perttivalkonen
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31.10.2022 um 10:57Der Fail ist wohl eher, daß Du denkst, es könnte je anders sein in Sachen Uranfang. Das issn bisserl so wie das Beobachten des eigenen Aufwachens (oder andersrum des Einschlafens). Du kannst das miterleben und anschließend detailreich beschreiben, aber den ersten (bzw. letzten) Punkt des Prozesses wirst Du nie beobachten und beschreiben können. Nicht bei Dir selbst.Luke.Skywodka schrieb:Weißt Du, jedes mal wenn ich sowas lese denke ich viel einfacher:
Wir haben eine Urknalltheorie, die nichts über den Urknall selbst sagen kann, nur um das Danach. Großer Fail.
Eigentlich ist diese Grenz-Problematik nur zu verständlich. Und letztlich total weit verbreitet. So kann noch eine jede wissenschaftliche Theorie beschreiben/erklären, wie etwas funzt, aber nie, wieso sie darin richtig liegt. Sollte diese Theorie dereinst von einer anderen abgelöst werden, wird diese neue Theorie erklären können, wieso die bisherige richtige Voraussagen treffen konnte, warum sie also gefunzt hat. Aber wieso sie, die neue, funzt, dies wird sie wiederum nicht erklären können. Kein System kann sich selbst vollständig beschreiben / erfassen. Das gilt geradezu absolut. Immer und überall. Allumfassend, generell.
Und wieso ist das ein Fail? Ich mein, als die Geozentriker bemerkten, daß sich die Planetenbahnen (außer Sonne und Mond) nicht mit ner reinen Kreisbahn um die Erde erklären ließen, habense das Hilfskonstrukt des Epizykels hinzugenommen. Klar, war nochmals falscher. Aber fail? Immerhin konnten die Epizykel-Geozentriker die Planetenstandorte z.T. noch besser vorausberechnen als Galilei mit seiner Heliozentrik.Luke.Skywodka schrieb:Dunkle Materie und Energie sind ein Rätsel, wir nutzen sie aber um Wissenslöcher vorübergehend zu stopfen, da sonst unsere erdachte Physik nicht stimmt. Zweiter großer Fail.
Ich würd jetzt nicht so weit gehen wie Wikipedia: Naturwissenschaft#Verifikation und Falsifikation
Wenn eine Aussage oder Theorie durch viele Befunde untermauert wird und keine Belege für das Gegenteil existieren, gilt sie als wahr.Den in dem Falle wäre die Epizykel-Geozentrik schlichtweg Wahrheit gewesen. Nicht ohne Grund lehnen etliche im Diskurs die Kategorie "Wahr(heit)" für den Wissenschaftsbereich außerhalb von Logik, Mathematik und Empirie ab. Ich bin da mehr bei Indiana Jones, der bei einer Vorlesung mal zu einer Studentin sagte
Ein jedes Hilfskonstrukt (Epizykel, Äther, DM, DE...) zeigt an, daß die Theorie, die darauf zurückgreifen muß, fehlerhaft ist. Keine Frage. Aber Fail? Wieso? Wenns doch gute Ergebnisse zeitigt? In diesem Sinne geradezu "wahr" genannt werden kann?perttivalkonen schrieb am 23.10.2022:Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges.
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31.10.2022 um 11:02Was ist daran ein fail? So lange forscht die Menschheit noch nicht daran. Und die Wissenschaft befindet sich in stetiger Weiterentwicklung. Da ist nichts in Stein gemeißelt (jetzt mal von allen Erkenntnissen abgesehen, die zu den technologischen Errungenschaften führen und ein ziemlich stabiles Bild zeigen. Sollte mal jemand eine bessere Materie oder Energie finden, wird die dann sicher auch angenommen.) Was ist dein Maßstab, um unseren Kenntnisstand zu bashen? Eine dieser hypothetischen Millionen Jahre alten Zivilisationen da draußen, die Dyson-Sphären bauen und schneller als das Licht sind?Luke.Skywodka schrieb:Weißt Du, jedes mal wenn ich sowas lese denke ich viel einfacher:
Wir haben eine Urknalltheorie, die nichts über den Urknall selbst sagen kann, nur um das Danach. Großer Fail.
Dunkle Materie und Energie sind ein Rätsel, wir nutzen sie aber um Wissenslöcher vorübergehend zu stopfen, da sonst unsere erdachte Physik nicht stimmt. Zweiter großer Fail.
Das klingt mir, ehrlich gesagt, einfach nur nach Wissenschafts-Bashing, deine einfache Denkweise. Worauf läuft das hinaus? Hast du Alternativ-Physiker in der Hinterhand, die vom Mainstream des erlogenen Schulwissens klein gehalten werden? Oder wie oder was? Warum keine Anerkennung für die klügsten Köpfe der Menschheit? Wir sitzen da alle in einem Boot, so als Menschheit. Und jeder, der qualifiziert ist, darf mitmachen. Oder ist es Menschheits-Bashing, weil es dir nicht schnell genug geht, bis wir Wurmlöcher patentieren?
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31.10.2022 um 12:42Das ist deduktives Wunschdenken, welches aus der Vorstellung entspringt, dass es sich in der Ufologie defintiv um außerirdische Fluggeräte handelt, die abgeleitet aus den unterstellen Möglichkeiten über die technischen also auch physikalischen Mittel verfügen, die uns, weil wir physikalische Grundlagen falsch oder noch nicht richtig verstanden haben, erkenntnistheoretisch überlegen sind.Nemon schrieb:Oder ist es Menschheits-Bashing, weil es dir nicht schnell genug geht, bis wir Wurmlöcher patentieren?
Wer zB annimmt, dass der Blitz, welcher das Haus getroffen hat auf eine übernatürliche Kraft zurückzuführen ist, der wird - zwangsläufig, um diese musterbildende Hilfslinie im Verstand zu ziehen - eine imaginäre Lösung für das Problem finden, selbst wenn dabei Dinge unterstellt werden müssen, die auf das eigene Unwissen darüber zurückzuführen sind.
Die Ufologie stellt mMn eine Form von (technologischer aber auch moralischer) Religion dar, die das Bedürfnis bedient Erklärungen aber auch Hoffnunhen für seine Umwelt zu finden, wobei sie eine technologische und moralische Utopie als Manifestation anbetet die uA irdische Probleme lösen/überwinden soll und was ich insofern auch nachempfinden kann.
Das halte ich btw für ein Symptom der Dilemmata von rein wissenschaftsorientierten Gesellschaften. Die Welt ist nicht wirklich einfacher oder nur besser durch die Wissenschaft geworden - im Gegenteil sogar schwieriger als Ganzes zu verstehen (eben weil es so viel Wissen gibt) oder effizienter im Unmoralisch handeln, weil sie sachliche Distanzen zur Moral als erste menschliche Instanz schafft. Selbiges erklärt mMn auch die unterschwellige Ablehnung vom Jetzt, weil es die Hoffnung (auf Außerirdische oder UFOs als Außerirdische) projiziert, dass die Zukunft besser wird. Denn früher war alles besser - ganz besonders die Zukunft.
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31.10.2022 um 18:55Diesen Zweig oder Gruppe welche du hier beschreibst, gibt es bestimmt, jedoch sollte man aus meiner Sicht aufpassen, dass man nicht gleich jeden der an UFOs (i.S.v. Alien Raumschiff) glaubt bzw. deren Möglichkeit in Betracht zieht gleich als "religiösen Spinner" hinstellt und somit jegliche Diskussion darüber "cancelt".Inv3rt schrieb:Die Ufologie stellt mMn eine Form von (technologischer aber auch moralischer) Religion dar, die das Bedürfnis bedient Erklärungen aber auch Hoffnunhen für seine Umwelt zu finden, wobei sie eine technologische und moralische Utopie als Manifestation anbetet die uA irdische Probleme lösen/überwinden soll und was ich insofern auch nachempfinden kann.
Gemäss Wiki gibt es beispielsweise auch einen wissenschaftlichen Zweig in der Ufologie selbst, welcher mehr darauf bedacht ist "das Phänomen" aufzulösen, als einer "missionarischen Religion" nachzueifern:
Eine wissenschaftlich orientierte Ufologie versucht sich von Beginn an von nicht hinreichend überprüfbaren bzw. nicht durch kompetente Beobachter und technische Beobachtungsinstrumente belegten Sichtungen abzugrenzen und so insbesondere auch von Meldungen und Theorien, die im Bereich des Ufoglaubens zu verorten sind, d. h. mythologische oder religiöse bzw. pseudoreligiöse Aspekte aufweisen.Quelle: Wikipedia: Ufologie
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
31.10.2022 um 20:34@Nashima
Nach meinem Dafürhalten ist Religion - wie auch immer sie gelebt wird - auch keine Spinnerei.
Selbst Wicca oder Menschen die sich für Jedi-Ritter halten, machen das nach meiner Auffassung aus einem guten Wesenskern heraus. Zumindest die allermeisten. Die Frage ist halt, ab wann nehme ich das Geglaubte für einen Fakt, der Anderes kategorisch ausschließt, negiert oder kleinredet.
Dort beginnt mMn die Spinnerei. Wenn behauptet wird, es sei so und so und diejenigen, die es nicht erkennen haben nur keine Ahnung, weil sie wasauchimmer sind. Demzufolge gilt das auch für das Gegenteil - für jene die alle Ufologen in den Sack der Idiotie prügeln. Ich glaube selbst so ein bisschen - irgendwie halt - an die Präsenz von Außerirdischen in UFOs oder zumindest fänd ich die Vorstellung interessant aber ich muss deswegen jetzt keine globale Verschwörung oder sowas an die Wand projizieren, die eine Massenpanik oder einen generellen Machtverlust impliziert.
Dann wirds in meinen Augen okkult oder verschroben wie manche Motivlage der Klettschuhbande.
Aber sonst. Lässt uns doch einfach zusammen nachsehen. Wenn was dran ist, kuhl, wenn nicht, auch kuhl. Nur darf oder sollte das Ergebnis halt nicht schon als ein Fakt feststehen, bevor richtig nachgesehen wurde.
Nach meinem Dafürhalten ist Religion - wie auch immer sie gelebt wird - auch keine Spinnerei.
Selbst Wicca oder Menschen die sich für Jedi-Ritter halten, machen das nach meiner Auffassung aus einem guten Wesenskern heraus. Zumindest die allermeisten. Die Frage ist halt, ab wann nehme ich das Geglaubte für einen Fakt, der Anderes kategorisch ausschließt, negiert oder kleinredet.
Dort beginnt mMn die Spinnerei. Wenn behauptet wird, es sei so und so und diejenigen, die es nicht erkennen haben nur keine Ahnung, weil sie wasauchimmer sind. Demzufolge gilt das auch für das Gegenteil - für jene die alle Ufologen in den Sack der Idiotie prügeln. Ich glaube selbst so ein bisschen - irgendwie halt - an die Präsenz von Außerirdischen in UFOs oder zumindest fänd ich die Vorstellung interessant aber ich muss deswegen jetzt keine globale Verschwörung oder sowas an die Wand projizieren, die eine Massenpanik oder einen generellen Machtverlust impliziert.
Dann wirds in meinen Augen okkult oder verschroben wie manche Motivlage der Klettschuhbande.
Aber sonst. Lässt uns doch einfach zusammen nachsehen. Wenn was dran ist, kuhl, wenn nicht, auch kuhl. Nur darf oder sollte das Ergebnis halt nicht schon als ein Fakt feststehen, bevor richtig nachgesehen wurde.
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31.10.2022 um 20:54Als OT-Nazi im Allmy-Bereich Ufologie werde ich jetzt einen Teufel tun und im Thread, der eine ganz andere Fragestellung hat, auch noch in diese deplatzierte 🤬Diskussion einsteigen. Was @Nashima vermutlich begrüßt.Nashima schrieb:Gemäss Wiki gibt es beispielsweise auch einen wissenschaftlichen Zweig in der Ufologie selbst
Nur so viel nach einem kurzen Überfliegen: Der Artikel wirkt doch recht … bemüht ;)
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
31.10.2022 um 22:51@Nemon
Die Ufologie, und darum geht's im Thema, ob an Außerirdische zB in UFOs geglaubt wird, ist mMn der Anomalistik zugehörig, von daher find ich die Diskussion eigtl. recht sinnig, sich auch mal darüber auszutauschen oder zu informieren wie überhaupt eine Untersuchung stattfinden könnte, wenn nicht abschließend geklärt ist oder mit herkömmlichen Methoden geklärt werden kann, ob es sich quantitativ, um eine irrationale Betrachtung handelt oder nicht.
Wenn es keine ungeklärten oder unerklärlichen Fälle gäbe, die offenbar physikalischer Natur sind aber sich warum auch immer der Aufklärung entziehen, muss vllt. auch ohne gleich an Aliens zu denken, darüber nachgedacht werden, woran diese Informationslücke liegen könnte, selbst wenn die Antworten in der Informationstheorie selbst begründet sind, weil die Schnittstellen ungenügend miteinander kommunizieren oder das Thema vllt. stigmatisiert wurde, was in Zeiten von Drohnenangriffen zur Spionage etc. kontraproduktiv ist.
Dass die NASA mittlerweile selbst - im Grunde ja wieder mal, weil es nicht die erste Untersuchungskommission ist - auf den Trichter gekommen ist, dort nachzuhaken, halte ich zumindest nicht in Gänze für ein Wahlkampfmanöver um die "wahre Wahrheit" im "Sumpf der Geheimdienste" offen zu legen, sondern auch um ein Interesse der nationalen Sicherheit, wenn die linke Hand von der rechten Hand nur das nötigste erfährt.
Achja. Nochmal zur Anomalistik.
Der Begriff trifft es mMn methodisch besser, weil sie, die Anomalistik den wissenschaftlichen Ansatz der Falsifikation heranzieht, um das zu machen, was du im Grunde auch tust.
Die Ufologie, und darum geht's im Thema, ob an Außerirdische zB in UFOs geglaubt wird, ist mMn der Anomalistik zugehörig, von daher find ich die Diskussion eigtl. recht sinnig, sich auch mal darüber auszutauschen oder zu informieren wie überhaupt eine Untersuchung stattfinden könnte, wenn nicht abschließend geklärt ist oder mit herkömmlichen Methoden geklärt werden kann, ob es sich quantitativ, um eine irrationale Betrachtung handelt oder nicht.
Wenn es keine ungeklärten oder unerklärlichen Fälle gäbe, die offenbar physikalischer Natur sind aber sich warum auch immer der Aufklärung entziehen, muss vllt. auch ohne gleich an Aliens zu denken, darüber nachgedacht werden, woran diese Informationslücke liegen könnte, selbst wenn die Antworten in der Informationstheorie selbst begründet sind, weil die Schnittstellen ungenügend miteinander kommunizieren oder das Thema vllt. stigmatisiert wurde, was in Zeiten von Drohnenangriffen zur Spionage etc. kontraproduktiv ist.
Dass die NASA mittlerweile selbst - im Grunde ja wieder mal, weil es nicht die erste Untersuchungskommission ist - auf den Trichter gekommen ist, dort nachzuhaken, halte ich zumindest nicht in Gänze für ein Wahlkampfmanöver um die "wahre Wahrheit" im "Sumpf der Geheimdienste" offen zu legen, sondern auch um ein Interesse der nationalen Sicherheit, wenn die linke Hand von der rechten Hand nur das nötigste erfährt.
Achja. Nochmal zur Anomalistik.
Der Begriff trifft es mMn methodisch besser, weil sie, die Anomalistik den wissenschaftlichen Ansatz der Falsifikation heranzieht, um das zu machen, was du im Grunde auch tust.
Nach Marcello Truzzi geht die Anomalistik davon aus, dass bisher „unerklärbare Phänomene“ existieren, die meisten von diesen aber durch die Anwendung genauer wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden erklärt werden können.Quelle: Wikipedia: Anomalistik
Dabei werden Beobachtungsergebnisse bzw. Berichte über ungewöhnliche Phänomene zunächst einmal als glaubhaft behandelt, bis schlüssig nachgewiesen wurde, dass sie nicht glaubhaft oder gar unmöglich sind. Truzzi schrieb 2000, dass die Anomalistik vier Grundfunktionen umfasst:
1. Die Anomalistik unterstützt die Untersuchung einer Vielfalt von anomalen Behauptungen, die von Protowissenschaftlern eingebracht werden.
2. Der Anomalistiker zielt auf ein besseres Verständnis dessen, wie wissenschaftliche Entscheidungen sich vollziehen, und wirkt dabei mit, dass dieser Prozess gerechter und vernünftiger abläuft.
3. Der Anomalistiker versucht einen vernünftigen konzeptionellen Rahmen für die Kategorisierung und das Verstehen anomaler Behauptungen zu schaffen.
4. Die Anomalistik nimmt die Rolle eines Beistandes oder Anwalts im Rahmen wissenschaftlicher Entscheidungsprozesse ein, damit nicht durch Vorurteile oder einseitige Sichtweisen der Weg zu neuen Erkenntnissen behindert wird.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
31.10.2022 um 23:15Na, i woaß net so rechd.Inv3rt schrieb:Die Ufologie, und darum geht's im Thema, ob an Außerirdische zB in UFOs geglaubt wird
Es hat hier eher die Diskussion um die „Wahrscheinlichkeit“ der Entstehung von Exo-Leben eine Heimat gefunden. Wie auch immer, wir wollen ja nicht kleinkariert sein. Aber diese Anomalistik … muss ich mir erst noch mal genauer ansehen.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
01.11.2022 um 13:45@Inv3rt
Deinem vorletzten Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen. Mit hat eigentlich nur die Pauschalisierung bezüglich Ufologie davor etwas gestört. Ich habe eigentlich auch keine Probleme mit UFO gläubigen, solange sie nicht Missionieren oder die Wissenschaft verteufeln.
Deinem vorletzten Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen. Mit hat eigentlich nur die Pauschalisierung bezüglich Ufologie davor etwas gestört. Ich habe eigentlich auch keine Probleme mit UFO gläubigen, solange sie nicht Missionieren oder die Wissenschaft verteufeln.
Finde ich überhaupt nicht deplatziert, im Gegenteil, eine Diskussion über Alienglaube ist in dieser Diskussion hier bestens aufgehoben.Nemon schrieb:auch noch in diese deplatzierte 🤬Diskussion einsteigen.
??Nemon schrieb:Was @Nashima vermutlich begrüßt.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
01.11.2022 um 18:18Nachfolgend eine kleine Auswahl der bekanntesten Entführungen:Nemon schrieb am 16.10.2022:Was ist für dich glaubwürdig?
Ich kenne keinen einzigen solchen Bericht, der sich mir als glaubwürdig präsentiert hätte.
1. Travis Walton (Wikipedia: Travis Walton)
2. Betty und Barney Hill (Wikipedia: Betty und Barney Hill)
3. Charles Hickson und Calvin Parker (https://www.welt.de/vermischtes/article120875794/Als-die-Ausserirdischen-Charles-Hickson-entfuehrten.html)
Und bedenke:
Wenn nur ein Entführungsopfer von den unzählig vielen, die dieses von sich behaupten, die Wahrheit sagt, dann ist die Frage nach der Existenz von Außerirdischen beantwortet.
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