Nemon
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Nemon schrieb:Das ist witzig in diesem ZusammenhangZugegeben.
CharlyPewPew schrieb:Das ist korrekt.Wieso nicht?
Ich glaube sogar, dass einfaches Leben relativ häufig ist. Mich würde es nicht wundern, wenn wir in unserem Sonnensystem sogar extraterrestrische Bakterien finden würden.
Nur die Sache mit fremden technischen Zivilisationen... da halte ich mich raus. :-)
Kephalopyr schrieb:Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir häufiger eher auf derart einfaches Leben stoßen werden, als auf komplexes Leben, was dennoch irgendwo ziemlich schade ist.In meiner subjektiven Stichprobe steigt die Distanz proportional zu ihren Anforderungen von Komplexität.
Inv3rt schrieb:Um einen Menschen zu treffen muss ich das Haus verlassen, in ein Auto steigen und 10 Minuten fahren.Stimmt doch nicht, ist völliger Quatsch.
Kephalopyr schrieb:Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir häufiger eher auf derart einfaches Leben stoßen werden, als auf komplexes Leben, was dennoch irgendwo ziemlich schade ist.Ja, weil wir nicht Wissen ob halt das Leben sich durchschlagen kann bis es dann Intelligent ist und keine natürlichen Feinde mehr hat. So als Beispiel.
continuum schrieb:Um diese Jahreszeit kommen die zu dir, obs der Weihnachtsmann ist oder der Einbrecher, statistik mässig ist die Tendenz höherIch hab für beide genug...Süßigkeiten :troll:
Inv3rt schrieb am 25.10.2022:Um einen Menschen zu treffen muss ich das Haus verlassen, in ein Auto steigen und 10 Minuten fahren.Und trotzdem sehen wir so ziemlich jeden Tag Menschen, aber praktisch nie Bakterien. :)
Tripane schrieb:Und trotzdem sehen wir so ziemlich jeden Tag Menschen, aber praktisch nie Bakterien.Würden wir sie sehen, würden wir uns das gegenseitige Händeschütteln hier und dort zwei Mal überlegen ;)
Tripane schrieb:Will nur sagen, wir müssen bei der Wahrscheinlichkeit unterscheiden, zwischen der Existenz und dem Zusammentreffen mit uns.Die Wahrscheinlichkeit zur Existenz von außerirdischem Leben war in dem Fall auf 1 gesetzt, sonst wäre die Baum-Analogie der Poisson-Verteilung verschieden großer räumlicher Skalen ohnehin überflüssig gewesen. Außerdem ignoriert sie bei der Frage der diskreten bzw. der gedachten unvariaten Verteilung auch die Hypothese der habitablen galaktischen Zone und die zeitliche Dichteverteilung der stellaren Metallizität.
Inv3rt schrieb:Würden wir sie sehen, würden wir uns das gegenseitige Händeschütteln hier und dort zwei Mal überlegen ;)Machst du das denn, 2x übelegen?
Inv3rt schrieb:Das Raumvolumen müsste stetig mitangepasst werden, um diesen Äquivalenzwert zu erreichen - womit die These entwächst, dass die Distanzen zwischen uns-artigen anwächst, je komplexer oder feinfiltrierter die gefragten Funktionsvariablen werden.Weißt Du, jedes mal wenn ich sowas lese denke ich viel einfacher:
Luke.Skywodka schrieb:Machst du das denn, 2x übelegen?Nein.
Luke.Skywodka schrieb:Schon mal jemanden geküsst ohne Hintergedanken an Bakterien? Ich hoffe doch.Nein.
Luke.Skywodka schrieb:Kannst du dir vorstellen was andere Zivilisationen machen können, die schwarze Materie und Energie begriffen haben?Nein. Du?
Kannst du nicht, genau so wenig wie unsere Physik. Da knackts.
Luke.Skywodka schrieb:Weißt Du, jedes mal wenn ich sowas lese denke ich viel einfacher:Der Fail ist wohl eher, daß Du denkst, es könnte je anders sein in Sachen Uranfang. Das issn bisserl so wie das Beobachten des eigenen Aufwachens (oder andersrum des Einschlafens). Du kannst das miterleben und anschließend detailreich beschreiben, aber den ersten (bzw. letzten) Punkt des Prozesses wirst Du nie beobachten und beschreiben können. Nicht bei Dir selbst.
Wir haben eine Urknalltheorie, die nichts über den Urknall selbst sagen kann, nur um das Danach. Großer Fail.
Luke.Skywodka schrieb:Dunkle Materie und Energie sind ein Rätsel, wir nutzen sie aber um Wissenslöcher vorübergehend zu stopfen, da sonst unsere erdachte Physik nicht stimmt. Zweiter großer Fail.Und wieso ist das ein Fail? Ich mein, als die Geozentriker bemerkten, daß sich die Planetenbahnen (außer Sonne und Mond) nicht mit ner reinen Kreisbahn um die Erde erklären ließen, habense das Hilfskonstrukt des Epizykels hinzugenommen. Klar, war nochmals falscher. Aber fail? Immerhin konnten die Epizykel-Geozentriker die Planetenstandorte z.T. noch besser vorausberechnen als Galilei mit seiner Heliozentrik.
Wenn eine Aussage oder Theorie durch viele Befunde untermauert wird und keine Belege für das Gegenteil existieren, gilt sie als wahr.Den in dem Falle wäre die Epizykel-Geozentrik schlichtweg Wahrheit gewesen. Nicht ohne Grund lehnen etliche im Diskurs die Kategorie "Wahr(heit)" für den Wissenschaftsbereich außerhalb von Logik, Mathematik und Empirie ab. Ich bin da mehr bei Indiana Jones, der bei einer Vorlesung mal zu einer Studentin sagte
perttivalkonen schrieb am 23.10.2022:Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges.Ein jedes Hilfskonstrukt (Epizykel, Äther, DM, DE...) zeigt an, daß die Theorie, die darauf zurückgreifen muß, fehlerhaft ist. Keine Frage. Aber Fail? Wieso? Wenns doch gute Ergebnisse zeitigt? In diesem Sinne geradezu "wahr" genannt werden kann?
Luke.Skywodka schrieb:Weißt Du, jedes mal wenn ich sowas lese denke ich viel einfacher:Was ist daran ein fail? So lange forscht die Menschheit noch nicht daran. Und die Wissenschaft befindet sich in stetiger Weiterentwicklung. Da ist nichts in Stein gemeißelt (jetzt mal von allen Erkenntnissen abgesehen, die zu den technologischen Errungenschaften führen und ein ziemlich stabiles Bild zeigen. Sollte mal jemand eine bessere Materie oder Energie finden, wird die dann sicher auch angenommen.) Was ist dein Maßstab, um unseren Kenntnisstand zu bashen? Eine dieser hypothetischen Millionen Jahre alten Zivilisationen da draußen, die Dyson-Sphären bauen und schneller als das Licht sind?
Wir haben eine Urknalltheorie, die nichts über den Urknall selbst sagen kann, nur um das Danach. Großer Fail.
Dunkle Materie und Energie sind ein Rätsel, wir nutzen sie aber um Wissenslöcher vorübergehend zu stopfen, da sonst unsere erdachte Physik nicht stimmt. Zweiter großer Fail.
Nemon schrieb:Oder ist es Menschheits-Bashing, weil es dir nicht schnell genug geht, bis wir Wurmlöcher patentieren?Das ist deduktives Wunschdenken, welches aus der Vorstellung entspringt, dass es sich in der Ufologie defintiv um außerirdische Fluggeräte handelt, die abgeleitet aus den unterstellen Möglichkeiten über die technischen also auch physikalischen Mittel verfügen, die uns, weil wir physikalische Grundlagen falsch oder noch nicht richtig verstanden haben, erkenntnistheoretisch überlegen sind.
Inv3rt schrieb:Die Ufologie stellt mMn eine Form von (technologischer aber auch moralischer) Religion dar, die das Bedürfnis bedient Erklärungen aber auch Hoffnunhen für seine Umwelt zu finden, wobei sie eine technologische und moralische Utopie als Manifestation anbetet die uA irdische Probleme lösen/überwinden soll und was ich insofern auch nachempfinden kann.Diesen Zweig oder Gruppe welche du hier beschreibst, gibt es bestimmt, jedoch sollte man aus meiner Sicht aufpassen, dass man nicht gleich jeden der an UFOs (i.S.v. Alien Raumschiff) glaubt bzw. deren Möglichkeit in Betracht zieht gleich als "religiösen Spinner" hinstellt und somit jegliche Diskussion darüber "cancelt".
Eine wissenschaftlich orientierte Ufologie versucht sich von Beginn an von nicht hinreichend überprüfbaren bzw. nicht durch kompetente Beobachter und technische Beobachtungsinstrumente belegten Sichtungen abzugrenzen und so insbesondere auch von Meldungen und Theorien, die im Bereich des Ufoglaubens zu verorten sind, d. h. mythologische oder religiöse bzw. pseudoreligiöse Aspekte aufweisen.Quelle: Wikipedia: Ufologie
Nashima schrieb:Gemäss Wiki gibt es beispielsweise auch einen wissenschaftlichen Zweig in der Ufologie selbstAls OT-Nazi im Allmy-Bereich Ufologie werde ich jetzt einen Teufel tun und im Thread, der eine ganz andere Fragestellung hat, auch noch in diese deplatzierte 🤬Diskussion einsteigen. Was @Nashima vermutlich begrüßt.
Nach Marcello Truzzi geht die Anomalistik davon aus, dass bisher „unerklärbare Phänomene“ existieren, die meisten von diesen aber durch die Anwendung genauer wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden erklärt werden können.Quelle: Wikipedia: Anomalistik
Dabei werden Beobachtungsergebnisse bzw. Berichte über ungewöhnliche Phänomene zunächst einmal als glaubhaft behandelt, bis schlüssig nachgewiesen wurde, dass sie nicht glaubhaft oder gar unmöglich sind. Truzzi schrieb 2000, dass die Anomalistik vier Grundfunktionen umfasst:
1. Die Anomalistik unterstützt die Untersuchung einer Vielfalt von anomalen Behauptungen, die von Protowissenschaftlern eingebracht werden.
2. Der Anomalistiker zielt auf ein besseres Verständnis dessen, wie wissenschaftliche Entscheidungen sich vollziehen, und wirkt dabei mit, dass dieser Prozess gerechter und vernünftiger abläuft.
3. Der Anomalistiker versucht einen vernünftigen konzeptionellen Rahmen für die Kategorisierung und das Verstehen anomaler Behauptungen zu schaffen.
4. Die Anomalistik nimmt die Rolle eines Beistandes oder Anwalts im Rahmen wissenschaftlicher Entscheidungsprozesse ein, damit nicht durch Vorurteile oder einseitige Sichtweisen der Weg zu neuen Erkenntnissen behindert wird.
Inv3rt schrieb:Die Ufologie, und darum geht's im Thema, ob an Außerirdische zB in UFOs geglaubt wirdNa, i woaß net so rechd.
Nemon schrieb:auch noch in diese deplatzierte 🤬Diskussion einsteigen.Finde ich überhaupt nicht deplatziert, im Gegenteil, eine Diskussion über Alienglaube ist in dieser Diskussion hier bestens aufgehoben.
Nemon schrieb:Was @Nashima vermutlich begrüßt.??
Nemon schrieb am 16.10.2022:Was ist für dich glaubwürdig?Nachfolgend eine kleine Auswahl der bekanntesten Entführungen:
Ich kenne keinen einzigen solchen Bericht, der sich mir als glaubwürdig präsentiert hätte.