Pentagon veröffentlicht Dokumente 2022
07.05.2022 um 07:49@Nemon
Mit etwas mehr Zeit im Gepäck, versuche ich es nochmal abzurunden worauf ich hinauswollte.
Die CIA wusste jenerzeit - durch die Evaluierung des UFO-Phänomens (Project Sign, Grudge, Blue Book) - dass es durchaus nicht wenige Fälle gab, von denen nicht klar war, um was es sich handelte. Unter anderem die sogenannten "Washington-Lights" oder das "Battle of LA" wurden dabei besonders in das Interesse gerückt. Was allerdings bekannt war, war die Tatsache, dass es a) zu keiner ersichtlichen Bedrohung durch diese unidentifizierbaren Objekte gekommen war und b) dass es unter der verbreiteten Annahme von Aliens zu "strong psychological effects" in der Bevölkerung gekommen war, die dazu führten, dass diese psychologische Sensibilisierung der Menschen (deren Angst) die Menge der gemeldeten Sichtungen - aus der Perspektive des Nachrichtendienstes unnötig - in die Höhe trieb.
Daher wurde von diesem Beratungsstab (dem Robertson Panel) der sogenannte Durant-Report gefertigt, der uA eine Informations-Taktik nahelegte, die darauf abzielte, diese hohe Menge an Sichtungen zu reduzieren und damit dem (Angst)Thema Aliens den Zahn zu ziehen, damit diese hohe Menge den inländischen Nachrichtendienst (zB der Flugabwehr) nicht für den Fall einer sowjetischen Invasion daran hinderten zu erkennen, welche Meldungen einer Massenpanik geschuldet waren und welche nicht. Es wurde eine Art psychologischer Informations-Filter für die Bevölkerung vorgeschlagen, der darauf ausgelegt war, diese mittels echten Fällen zu schulen, dass es keine Grund zur Panik gibt, falls man etwas beobachtete. Diese echten Fälle, waren Fälle an denen die Experten des Gremiums selbst zu knabbern hatten aber die letzten Endes mit irdischen Erklärungen "debunked" werden konnten. Wie im obigen Beitrag bereits geschildert, wurde dazu vorgeschlagen die Massenmedien (in sämtlichen Formen) zu nutzen, um diesen erst den Fall X zukommen zu lassen, damit darüber berichtet werden konnte, um was es sich wohl handelte und um dann nachzuschieben, dass es sich nur um irdische, erklärbare Phänomene handelte. Der (angstmachenden) ET-These sollte damit der Zahn gezogen werden wie "conjuring tricks" (Zaubertricks), die einen nichtmehr beeindrucken, wenn man deren Geheimnis erstmal kennt. Es wurde befürchtet, dass die beobachtete Abwesenheit von sowjetischer Propaganda bezüglich des Themas "Ufos/Aliens" nahelegte, das diese dessen propagandistischen Nutzen (und auch dessen Abstumpfungseffekt bei...puh, wiedernichts Nichts-Passiert) vielleicht kannten aber von offizieller Seite angeordnet, nicht planlos auszuspielen gedachten, bevor ein konkreter militärischer Plan zur Hand liegt, mit dem dieser propagandistische/den Nachrichtendienst-überfordernde Nutzen schlagartig zum Nachteil der US-Luftverteidigung gereicht werden konnte.
Allerdings - und dort hakte auch schon seinerzeit Hynek ein, der an diesen Projekten federführend als "Debunker" beteiligt war und sich erst danach von dieser Haltung abwandte -, dass durch dieses systematische Herunterspielen zu Sicherheitszwecken, der Eindruck entstünde, es gäbe grundsätzlich keine Informationslücke, die für die Menschheit von wissenschaftlichem Interesse sein könnte und die ET-These nur BS für Idioten, die zu viel Comics gelesen hatten. Dem war aber - wie die Berichte selbst zeigten -, nicht so. Man wollte lediglich ganz bewusst erkannt und entschieden diese Unidentified=Alienthese abräumen (als gäbe es diese Idee aus wissenschaftlicher/rationaler Sicht überhaupt nicht), damit die Bevölkerung nicht mangels Bildungsstand, permanent mit dem Stift in der Hose malen geht und die echten "hostile-threats" in der hohen Sichtungsmenge von ängstlichen Menschen untergehen. Deshalb sprach Hynek (der die echte Menge an Input kannte) auch immerwieder davon, dass die echte Menge an Sichtungen - gerade Weltweit - viel höher ist als vom US-Militär geschildert, die sich seiner Meinung nach zu sehr darauf versteift hatte, alles herunterzuspielen - oder die ET-These zu unterminieren/diskreditieren. Selbstverständlich kann/konnte man ihm hier vorhalten, dass er vielleicht aus militärischer Sicht zu optimistisch gewesen ist, auf die rationale Vernunft der Menschen zu setzen, wenn man ihnen sinngemäß erklärte "Wer fliegt denn bitte sonst in wechselnden Formations über dem Kapitol wie es ihm luftabwehrtechnisch beliebt, wenn es nicht der Russe ist? Max und Moritz oder was?". Nur rechtfertigt dieser Vorwurf an ihn nicht die Haltung, als gäbe es "hier" absolut nichts von wissenschaftlicher Bedeutung zu sehen. Das ist nur der entstandende Eindruck durch eine gezielte, herbeimanipulierte Informationsflusssteuerung.
Unter dem Strich jedoch - und deshalb mein Schwenk an @Kephalopyr - hat sich dieses informative Problem oder dessen eruierter, psychologischer Effekt des Herunterspielens/Diskreditierens/Lächerlich machen, bis heute gehalten und wirkt stärker nach als man es sich vielleicht damals vorgestellt hatte.
Meiner Meinung nach auch deshalb, weil man diese "propagandistic possibilities" von denen einst/damals/jener Zeit geschrieben wurde, selbst angewandt hat, um zB eigene Black-Projects dahinter zu verstecken. Es wurde meiner Ansicht nach daraus gemacht, was man dem Gegner einst in dessen propagandistischen Absicht unterstellte. Nur scheint man mittlerweile (dank des Internets) damit, selbstgeschaffene "bildungstechnische" Probleme in der Bevölkerung zu haben, diese einstige "non-hostile" Alien-These - warumauchimmer - wieder an den Füßen aus dem Keller zu ziehen (die man ja aus gutem Grund nie wollte) und hat deshalb Dinge kreiert wie diesen Disclosure, AATIP, To the Stars-BS, um "angebliche, wissenschaftliche Expertise" ins Boot zu holen, dass man damals vllt. doch falsch lag. Damit wären wir auch wieder beim Thema angelangt. Sie bekommen keinen Alien-Fuß in diesen Schuh, weil sie selbst - wie damals - in Wahrheit keinen blassen Schimmer haben, um was es sich genau handelt und lassen nun Leute wie Elizondo ran, der zu aktiven Dienstzeiten in diverse PsyOPs, Coup d'états (Staatsstreiche) und allgemein, subversive Dinge verwickelt war.
Mit etwas mehr Zeit im Gepäck, versuche ich es nochmal abzurunden worauf ich hinauswollte.
Die CIA wusste jenerzeit - durch die Evaluierung des UFO-Phänomens (Project Sign, Grudge, Blue Book) - dass es durchaus nicht wenige Fälle gab, von denen nicht klar war, um was es sich handelte. Unter anderem die sogenannten "Washington-Lights" oder das "Battle of LA" wurden dabei besonders in das Interesse gerückt. Was allerdings bekannt war, war die Tatsache, dass es a) zu keiner ersichtlichen Bedrohung durch diese unidentifizierbaren Objekte gekommen war und b) dass es unter der verbreiteten Annahme von Aliens zu "strong psychological effects" in der Bevölkerung gekommen war, die dazu führten, dass diese psychologische Sensibilisierung der Menschen (deren Angst) die Menge der gemeldeten Sichtungen - aus der Perspektive des Nachrichtendienstes unnötig - in die Höhe trieb.
Daher wurde von diesem Beratungsstab (dem Robertson Panel) der sogenannte Durant-Report gefertigt, der uA eine Informations-Taktik nahelegte, die darauf abzielte, diese hohe Menge an Sichtungen zu reduzieren und damit dem (Angst)Thema Aliens den Zahn zu ziehen, damit diese hohe Menge den inländischen Nachrichtendienst (zB der Flugabwehr) nicht für den Fall einer sowjetischen Invasion daran hinderten zu erkennen, welche Meldungen einer Massenpanik geschuldet waren und welche nicht. Es wurde eine Art psychologischer Informations-Filter für die Bevölkerung vorgeschlagen, der darauf ausgelegt war, diese mittels echten Fällen zu schulen, dass es keine Grund zur Panik gibt, falls man etwas beobachtete. Diese echten Fälle, waren Fälle an denen die Experten des Gremiums selbst zu knabbern hatten aber die letzten Endes mit irdischen Erklärungen "debunked" werden konnten. Wie im obigen Beitrag bereits geschildert, wurde dazu vorgeschlagen die Massenmedien (in sämtlichen Formen) zu nutzen, um diesen erst den Fall X zukommen zu lassen, damit darüber berichtet werden konnte, um was es sich wohl handelte und um dann nachzuschieben, dass es sich nur um irdische, erklärbare Phänomene handelte. Der (angstmachenden) ET-These sollte damit der Zahn gezogen werden wie "conjuring tricks" (Zaubertricks), die einen nichtmehr beeindrucken, wenn man deren Geheimnis erstmal kennt. Es wurde befürchtet, dass die beobachtete Abwesenheit von sowjetischer Propaganda bezüglich des Themas "Ufos/Aliens" nahelegte, das diese dessen propagandistischen Nutzen (und auch dessen Abstumpfungseffekt bei...puh, wiedernichts Nichts-Passiert) vielleicht kannten aber von offizieller Seite angeordnet, nicht planlos auszuspielen gedachten, bevor ein konkreter militärischer Plan zur Hand liegt, mit dem dieser propagandistische/den Nachrichtendienst-überfordernde Nutzen schlagartig zum Nachteil der US-Luftverteidigung gereicht werden konnte.
Allerdings - und dort hakte auch schon seinerzeit Hynek ein, der an diesen Projekten federführend als "Debunker" beteiligt war und sich erst danach von dieser Haltung abwandte -, dass durch dieses systematische Herunterspielen zu Sicherheitszwecken, der Eindruck entstünde, es gäbe grundsätzlich keine Informationslücke, die für die Menschheit von wissenschaftlichem Interesse sein könnte und die ET-These nur BS für Idioten, die zu viel Comics gelesen hatten. Dem war aber - wie die Berichte selbst zeigten -, nicht so. Man wollte lediglich ganz bewusst erkannt und entschieden diese Unidentified=Alienthese abräumen (als gäbe es diese Idee aus wissenschaftlicher/rationaler Sicht überhaupt nicht), damit die Bevölkerung nicht mangels Bildungsstand, permanent mit dem Stift in der Hose malen geht und die echten "hostile-threats" in der hohen Sichtungsmenge von ängstlichen Menschen untergehen. Deshalb sprach Hynek (der die echte Menge an Input kannte) auch immerwieder davon, dass die echte Menge an Sichtungen - gerade Weltweit - viel höher ist als vom US-Militär geschildert, die sich seiner Meinung nach zu sehr darauf versteift hatte, alles herunterzuspielen - oder die ET-These zu unterminieren/diskreditieren. Selbstverständlich kann/konnte man ihm hier vorhalten, dass er vielleicht aus militärischer Sicht zu optimistisch gewesen ist, auf die rationale Vernunft der Menschen zu setzen, wenn man ihnen sinngemäß erklärte "Wer fliegt denn bitte sonst in wechselnden Formations über dem Kapitol wie es ihm luftabwehrtechnisch beliebt, wenn es nicht der Russe ist? Max und Moritz oder was?". Nur rechtfertigt dieser Vorwurf an ihn nicht die Haltung, als gäbe es "hier" absolut nichts von wissenschaftlicher Bedeutung zu sehen. Das ist nur der entstandende Eindruck durch eine gezielte, herbeimanipulierte Informationsflusssteuerung.
Unter dem Strich jedoch - und deshalb mein Schwenk an @Kephalopyr - hat sich dieses informative Problem oder dessen eruierter, psychologischer Effekt des Herunterspielens/Diskreditierens/Lächerlich machen, bis heute gehalten und wirkt stärker nach als man es sich vielleicht damals vorgestellt hatte.
Meiner Meinung nach auch deshalb, weil man diese "propagandistic possibilities" von denen einst/damals/jener Zeit geschrieben wurde, selbst angewandt hat, um zB eigene Black-Projects dahinter zu verstecken. Es wurde meiner Ansicht nach daraus gemacht, was man dem Gegner einst in dessen propagandistischen Absicht unterstellte. Nur scheint man mittlerweile (dank des Internets) damit, selbstgeschaffene "bildungstechnische" Probleme in der Bevölkerung zu haben, diese einstige "non-hostile" Alien-These - warumauchimmer - wieder an den Füßen aus dem Keller zu ziehen (die man ja aus gutem Grund nie wollte) und hat deshalb Dinge kreiert wie diesen Disclosure, AATIP, To the Stars-BS, um "angebliche, wissenschaftliche Expertise" ins Boot zu holen, dass man damals vllt. doch falsch lag. Damit wären wir auch wieder beim Thema angelangt. Sie bekommen keinen Alien-Fuß in diesen Schuh, weil sie selbst - wie damals - in Wahrheit keinen blassen Schimmer haben, um was es sich genau handelt und lassen nun Leute wie Elizondo ran, der zu aktiven Dienstzeiten in diverse PsyOPs, Coup d'états (Staatsstreiche) und allgemein, subversive Dinge verwickelt war.