US Kampfjets

das flugobjekt, hatte sich mehrmals in der horizontalen gedreht, daher konnteich
sämtliche seiten erkennen... nicht schlecht, was???

gruß
fahnder

Link: www.youtube.com (extern)

Das kann dieser Vogel auch (siehe Link)

https://www.youtube.com/watch?v=GDXm9bt0s1Y (Video: Sukhoi Su-37 Terminator)

^ja,ja so ungefähr war das auch, nur das das flugobjekt keine su war, sonder dasfantastische fluggerät welches ich aus knetgummi nachgebastelt habe...

@groomlake:
Tja, in der Tat, manche haben den stärksten Vogel des Reiches.

Dein erster Bilderlink zeigt eine Arado Ar 234 A-0 mit Starthilfe-Geräten("Rauchgerät") Erkennbar ist dieser Typ daran, dass er noch die Landekufe trägt. WegenProblemen mit dem Startwagen wurde späteren Versionen (B-1 ff.) ein Fahrwerk verpasst.
Diese Maschinen waren aufgrund ihrer geringen Reichweite mitnichten"Langstreckenbomber", sondern sie wurden überwiegend als Aufklärer, vereinzelt und mitsehr geringem Erfolg als taktischer Bomber (Remagen!) und mit noch geringerem Erfolg alsNachtjäger (Suggesivname "Nachtigall") in kleinen Stückzahlen eingesetzt.
Weder dieReichweite (ca. 1.200 km), noch die Höchstgeschwindigkeit (742 km/h), schon gar nicht dieGipfelhöhe (10.000 m) machten diese Maschine zu einer "Wunderwaffe". Mangel an Sprit,ausgebildeten Piloten und sicheren Flugplätzen taten ein Übriges.

Dein zweiterBilderlink zeigt das Lippisch-Projekt DM-1, das in den letzten Kriegstagen vonAmerikanern in Prien erbeutet wurde.
Für das Jäger-Projekt P13a des Konstrukteurs Dr.Alexander Lippisch sollte die Akaflieg Darmstadt ein triebwerkloses 1:1-Modell bauen. Alsdie Werkstatt im September 1944 ausgebombt wurde, zog die Gruppe samt Projekt D33 in dieWerkstatt der Akaflieg München in Prien am Chiemsee um und kooperierte mit den Münchnern.Das Projekt D33 wurde DM1. Hauptbeteiligte waren die Darmstädter Wolfgang Heinemann undHans Zacher sowie die Münchner Klaus Metzner und Hermann Nenninger.
Die antriebsloseDM1 war als einsitziges Delta-Versuchsflugzeug aus Holz, Sperrholz und Stahlrohr geplant.Sie sollte im Huckepackschlepp mit Dreipunktfesselung durch eine Motormaschine auf Höhegeschleppt und ausgeklinkt werden, um dann im Bahnneigungsflug hohe Geschwindigkeiten zuerreichen.
Ein Flug dieses Seglers ist nicht dokumentiert.

DasVorserienmodell eines mässig erfolgreichen Jets und ein hölzernes Segelflugzeug alsWunderwaffen, mit denen "wir" beinahe den Krieg gewonnen hätten, sind schon Belege, dieHaunebus nahekommen.

Da ist dann auch die gleiche Größe von Ho IX/Go 229 undNorthrop B-2 Spirit am Nurflügel herbeigezerrt: Die Spannweite der Horten/Gotha betrug16,7 m, die der B-2 beträgt 52,12 m, die Flügelfläche letzterer mehr als doppelt soviel,ebenso wie die Höhe.

Guten Flug noch!