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UFO*s über China ?

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ufos, China, Dropa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

UFO*s über China ?

21.03.2005 um 21:17
Chinas schweigende Zeugen

© Peter Krassa; veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 5/2001

Im östlichen Teil Asiens befindet sich wohl eines der unergründlichsten Länder dieser Erde. Einwohnermäßig mit seinen rund 1,3 Milliarden Menschen sicherlich der am stärksten besiedelte Staat auf dieser Welt: Die Volksrepublik China.

Seit Jahrzehnten wird es kommunistisch regiert – einstmals war es unter monarchischer Herrschaft: das legendäre "Reich der Mitte".

Doch unabhängig von allen sich im Verlauf der Geschichte sich verändernden politischen Gegebenheiten ist China vor allem durch seine wegweisende kulturelle Entwicklung beispielgebend hervorgetreten; durch seine genialen Erfinder und durch die in diesem Land immer wieder in die Praxis umgesetzten technologischen Großtaten, die im späteren Verlauf vielfach weltweite Nachahmung fanden.

Schon vor mehr als zweitausend Jahren dominierte Chinas Kultur zumindest im asiatischen Raum. Spätestens mit der Errichtung der sich über rund 2.500 Kilometer erstreckenden "Chinesischen Mauer" – auch "Große Mauer" genannt – verschaffte sich dieses Riesenreich Geltung und auch Bewunderung anderswo. Zwischen vier und sechzehn Meter hoch sowie sechs bis acht Meter dick, ist Chinas seinerzeit erbauter Schutzwall, der den Einfall fremder, eroberungssüchtiger Armeen verhindern sollte, gewissermaßen ein "Markenzeichen" unseres Planeten. Die "Große Mauer" ist nämlich das voluminöseste Merkmal der Erde, das – laut Aussage unserer Astronauten – bereits aus dem Weltraum sichtbar ist und somit deutliche Auskunft zu geben vermag, dass dieser Planet von intelligenten Geschöpfen bewohnt ist.

Chinas immer noch in geheimnisvollem Dunkel liegende Vergangenheit, seine oftmals rätselhaft anmutende Vorgeschichte, hat mich seit jeher fasziniert. Dreimal habe ich bisher die Volksrepublik bereist: 1972, 1982 sowie 1994.
1982 hatte ich die Möglichkeit, mit dem damaligen Leiter der Archäologischen Akademie der Wissenschaften in Bejing, Professor Xia Nai, zu sprechen. Das war übrigens jener Gelehrte, welcher den ungewöhnlichen Gürtel aus Silber und Aluminium untersuchte, der im März 1953 in einem Feldherrngrab nahe Shanghai entdeckt worden war.


Der geheimnisvolle Aluminium-Silber-Gürtel des chinesischen Feldherrn Chou Chu.


Chinesische Archäologen waren bereits im Dezember 1952 auf diese Grabstätte gestoßen. Hier hatte der chinesische General Chou Ch'u seine letzte Ruhe gefunden. Chou Ch'u lebte von 240 bis 299 nC und war, erst 59-jährig, auf dem sogenannten Feld der Ehre gefallen. Schon vor der Entdeckung seiner Gruft hatten sich Grabräuber dort gewaltsam Zutritt verschafft und dabei wohl manche Kostbarkeit, die man Chou Ch'u auf seine letzte Reise mitgegeben hatte, erbeutet. Dass ihnen allerdings jenes ungewöhnliche, 1.700 Jahre alte Artefakt – ein Gürtel mit 17 Metallornamenten aus Silber und Aluminium – entgangen sein soll, ist kaum zu glauben.

Die Herstellung von Aluminium war auch in China (soviel wir wissen) damals unbekannt. Das Verfahren, Aluminium herzustellen, glückte den Europäern erst im Jahre 1825. Dieses Leichtmetall kann nämlich nur mit Hilfe eines Elektrolyseverfahrens aus Bauxit gewonnen werden, wobei extrem hohe Temperaturen erforderlich sind. Auch Professor Xia Nai zeigte sich mir gegenüber einigermaßen ratlos, als ich ihn darüber befragte, welches Wissen seine chinesischen Vorfahren befähigt haben könnte, Aluminium bereits vor mehr als anderthalb Jahrtausenden herzustellen.
Der Professor verblüffte mich mit einer mehr als skurrilen Überlegung. Er versuchte mir weiszumachen, dass die Aluminiumteile des Gürtels unter Umständen erst viel später in das Feldherrngrab hineingelegt worden seien. "Vielleicht sogar durch einen Grabräuber", wie Xia Nai realitätsfern spekulierte. Eine Annahme, wie sie unwahrscheinlicher kaum denkbar scheint. Weshalb sollten Grabschänder, die doch stets darauf aus sind, kostbare Beute in Herrschaftsgräbern an sich zu bringen, ausgerechnet die Gruft des Generals Chou Ch'u um einen wertvollen Gegenstand bereichert haben?
Professor Xia Nai informierte mich 1982 auch darüber, dass der von ihm untersuchte Aluminiumgürtel in zwei Einzelteile zerlegt worden sei und danach sowohl im Historischen Museum von Nanking wie auch in dem von Bejing besichtigt werden könnte. Nach letzten Informationen, die ich vor nicht allzu langer Zeit erhalten habe, ist die Gürtelhälfte, die man Bejing zur Verfügung stellte, aus der Vitrine des dortigen Museums verschwunden. Wurde da wieder einmal ein wichtiger Zeuge aus unserer noch unenträtselten Vergangenheit aus bestimmten Gründen "unter den Teppich" gekehrt?

Einer der genialsten Erfinder im einstigen "Reich der Mitte" war der Mathematiker, Astronom und Dichter Chang Heng. Er lebte zwischen 78 und 139 nC, während der späteren Han-Dynastie. Chang Heng entwickelte u.a. einen Seismographen, der zu den Prunkstücken des kaiserlichen Observatoriums zählte, dem dieses Allroundgenie auch als Hofastronom vorstand.
Unser nunmehriges Wissen über diesen Mann haben wir dem englischen Prähistoriker Joseph Needham zu verdanken, der zu Lebzeiten das alte China zu seinem bevorzugten Forschungsgebiet erwählte.

Der eigentliche Mechanismus der Apparatur wurde durch einen kupfernen Kessel verborgen und geschützt. An seiner Außenseite waren Drachenköpfe angebracht, die je eine Bronzekugel im Maul trugen. Darunter befanden sich Nachbildungen von Kröten. Traf beispielsweise eine Erdbebenwelle den Standort des Kessels, dann öffnete derjenige Drache, dessen Antlitz der Richtung der Druckwelle am nächsten stand, den Rachen, die Kugel fiel heraus – direkt in das geöffnete Maul der darunter befindlichen Kröte. Zugleich ertönte ein Glockensignal, worauf sich der Kiefer des Drachen wieder schloss.


Chang Hengs Rekonstrukrion seines bemerkenswerten Seismographen in Alt-China.


Auf diese Weise war es den altchinesischen Seismologen möglich, mit Lineal und Kompass das Epizentrum des Bebens festzustellen bzw. zu errechnen. Wobei bei dieser Gelegenheit nicht vergessen werden darf, darauf hinzuweisen, dass auch Lineal und Kompass ein Geniestreich altchinesischer Erfinder gewesen sind.
Mit Chang Hengs "Erdbeben-Wetterhahn", wie sein Messgerät auch genannt wurde, war es zwar nicht möglich, seismische Vorgänge zu erklären, doch die vorzüglich funktionierende Maschine informierte den kaiserlichen "Himmelssohn" immer sofort über jedes Erdbeben in seinem Reich.
Chang Hengs Seismograph war ohne Zweifel ein technisches Prunkstück und wurde offensichtlich von einem hochempfindlichen Mechanismus gesteuert. Was den genialen Erfinder dazu angeregt haben könnte, wissen wir nicht, aber sein Wissen war jedenfalls bemerkenswert. In Chang Hengs Weltbild gab es keinen Platz für "kristallene Sphären", an die damals im Europa des frühen Mittelalters geglaubt wurde. Er wusste ebenso Bescheid über die Sonnen- und Mondfinsternis, und er beschrieb die einzelnen Mondphasen mit folgenden Worten:

"Die Sonne gleicht dem Feuer und der Mond dem Wasser. Das Feuer strahlt Licht aus, das Wasser reflektiert es. Also wird die Helligkeit des Mondes durch die Sonnenstrahlen hervorgerufen, er ist dort dunkel, wo sie ihn nicht treffen.

Die der Sonne abgewandte Seite ist dunkel. Das von der Sonne ausgestrahlte Licht erreicht nicht immer den Mond, da die Erde dazwischentreten kann – das wird dann Mondfinsternis genannt. Wenn das gleiche mit einem Planeten geschieht, nennen wir es eine Bedeckung. Bewegt sich der Mond durch die Sonnenstrahlen, dann entsteht eine Sonnenfinsternis."

Zu den inzwischen weltweit anerkannten Heilmethoden aus Chinas Vorzeit gehört heute auch die Akupunktur. Sie soll vor ungefähr 5000 Jahren entwickelt worden sein. Mit Hilfe von Nadeln kann hierbei eine reflektorische Einflussnahme auf Organkrankheiten bewirkt werden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, welche organische Hilfe diese Jahrtausende alte Therapie herbeizuführen vermag. Aber selbst chinesische Ärzte, die ich während meiner ersten Chinareise, im Jahre 1972, über die Herkunft dieses Wissens befragte, vermochten mir darüber keine zielführenden Angaben zu vermitteln.
Schon frühzeitig beschäftigten sich chinesische Astronomen mit den Gestirnen am Firmament. Fast alle Angaben über Sternexplosionen der vergangenen 3000 Jahre, wie sie uns heute geläufig sind, stammen aus chinesischen Quellen. Ein überlieferter Kupferstich aus dem 18. Jahrhundert zeigt eine alte Sternwarte in Beijing. Dabei muss erneut das bereits mehrfach zitierte chinesische Universalgenie Chang Heng erwähnt werden: Sein "Planetarium", das der im Jahre 115 zum kaiserlichen Hofastronom ernannte Erfinder damals zu konstruieren vermochte – im Jahre 133 hatte ihn der kaiserliche "Himmelssohn" zu seinem persönlichen Berater erhoben -, muss selbst aus heutiger Sicht als ein technisches Meisterwerk bezeichnet werden. Zeitgenössische Kommentare priesen die Funktionstüchtigkeit der Anlage, hoben gesondert her-vor, wie wunderbar der künstliche Himmel der Apparatur mit der Wirklichkeit übereinstimmte. So soll der Sternenglobus mit Hilfe von Wasserkraft um eine Achse getrieben worden sein, wobei ein offenbar verborgener Mechanismus verschiedene Rotationsgeschwindigkeiten möglich gemacht habe.

Der Begriff des Fliegens tauchte in China bereits in ältesten Überlieferungen auf. Da gibt es etwa die Erzählung über eine Frau mit Namen Chang E. Sie ist in China jedem Einheimischen geläufig, der sich etwas intensiver mit den Sagen und Legenden seines Landes befasst. Chang E wird darin als die Gattin des Wissenschaftlers Hou Yi bezeichnet. Mehr darüber kann in zwei Schriftwerken der westlichen Han-Dynastie aus der Zeit zwischen 206 vor und 9 nC – im Shanghaijing, dem Buch der Berge und Flüsse, sowie im Huainanzi, einer Sammlung philosophischer, historischer und wissenschaftlicher Artikel, nachgelesen werden. Chang E soll, so erfährt man, damals ebenso wie ihr Mann die Gunst des Himmelskaisers verloren haben. Hou Yi, der sich deshalb von dieser Welt empfahl und auf einem "Strom aus leuchtender Luft" zum Mond geflogen sein soll, blieb dort offenbar nicht allzu lange allein. Nachdem er zunächst auf dem Erdtrabanten (laut Legendentext) "den wie zu Eis erstarrten Horizont" bestaunt hatte, um danach hierorts einen "Palast Große Kälte" zu errichten, beschloss auch Chang E ihrem Mann nachzufolgen. Sie schluckte eine Art "Zaubertrank", um dann mit einem sogenannten "Himmelsvogel" in Richtung Mond zu starten. Dort soll sie sich fortan in ihre Forschungen vergraben haben.


Die Flugwagen des erfindungsreichen Volkes der Chi-Kung im "Reich der Mitte".


Für uns interessant erscheint die Beschreibung, die Chang E vom Aussehen dieses Himmelskörpers ihrer Nachwelt überlieferte. Sie bezeichnete den Mond als "leuchtende, wie Glas schimmernde Kugel von gewaltiger Größe und beträchtlicher Kälte". Andere Quellen aus dem 4. Jahrhundert, die aber auf weit älteren Erzählungen basieren, behaupten ferner, dass das Ehepaar Hou Yi und Chang E mehrmals die Route Erde-Mond-Erde zurückgelegt habe. Ein Gemälde, das ich bei einem meiner Chinareisen erwarb, zeigt den Mondflug der altchinesischen "Astronautin" - jedoch in rein symbolischer Deutung.
Verschiedene Tuschmalereien aus älterer Zeit machen immer wieder den frühchinesischen Wunschtraum deutlich, sich auf irgendeine Weise in die Lüfte erheben zu können. Das wurde manchmal in sehr naiver Form dargestellt, in dem man ein menschliches Geschöpf, Mann oder Frau, auf einem Vogel reiten ließ. Aber manchmal auch mit durchaus wissenschaftlich fundiertem Hintergrund.

Der inzwischen verstorbene englische Prähistoriker und Chinaexperte Joseph Needham, mit dem ich 1981 korrespondierte, fand in alten chinesischen Schriften den interessanten Hinweis, wonach der hier bereits mehrfach genannte geniale chinesische Erfinder Chang Heng auch einen Flugapparat konstruiert haben soll, mit dem es ihm angeblich möglich war, sich selbst in die Luft zu erheben. Needham zitiert in seiner "Monumentalen Geschichte der Wissenschaft in China" auch eine Passage aus dem Werk des Gelehrten Ko Hung, in dem es heißt, Chang Heng, der "kaiserliche Astronom und Meister der mechanischen Künste" habe selbst berichtet, er sei mit einem Gerät mit drehenden Rotoren und eingebautem Antriebsmechanismus durch "die Lüfte" geschwebt. Eine alte Tuschzeichnung scheint auf diese Erfindung hinzudeuten. Demnach dürfte Chang Hengs Flugkörper einem vorgeschichtlichen Helikopter geähnelt haben. Auch der moderne Fallschirm besitzt einen historischen Vorgänger. Zeichnerische Darstellungen solcher Gebilde aus den frühesten Epochen Chinas beweisen deren enge Verbindung zum Fliegen. Ein ganz wesentliches Indiz für chinesische Hinweise, Fluggeräte bereits in ältester Zeit besessen zu haben, sind jene Legenden aus dem einstigen "Reich der Mitte", die von "feurigen Drachen" zu erzählen wissen. Der Drache ist auch in der heutigen Volksrepublik sowie in Taiwan ein nach wie vor gültiges Nationalemblem. Wobei jedoch streng unterschieden werden muss: Die Chinesen sehen in diesen Monstern keineswegs – wie etwa unsere Historiker – ein prähistorisches Urtier, einen Flugsaurier oder ähnliches. Für sie ist in diesem Zusammenhang vielmehr davon die Rede (wobei man sich vorwiegend auf mythologische Überlieferungen stützt), dass die legendären Vorfahren der Gelben Rasse – die sogenannten "Himmelssöhne" – am Anfang der Zeiten auf "feurigen Drachen" auf die Erde kamen und dort das heute chinesische Terrain besiedelten.

Zwar ist in diesen Sagen natürlich nicht von Raketen oder Raumfahrzeugen die Rede, doch finden sich beispielsweise in dem altchinesischen Schriftstück "Huai-nan-tsu" auffallende Andeutungen in dieser Richtung. "Geister stiegen oft zu den Menschen herab, um sie die göttliche Weisheit zu lehren", heißt es darin, und in seinem 108. Kapitel beschreibt dieser Text ein geradezu idyllisches Zeitalter: "Damals lebten die Menschen und Tiere in einem Paradies und waren in kosmischem Verstehen miteinander verbunden...".

Weiter erfahren wir aus dieser prähistorischen Quelle, dass die "Drachenkönige" gleichzeitig auch die Vä-ter der 1. Dynastie Chinas gewesen seien. Dass man heute Drachendarstellungen auch mitten im Stadtbild von Beijing und anderen Städten des Landes ansichtig wird, beweist die Wertigkeit, die Chinas Symbol immer noch zugemessen wird. Wobei die Vermutung, bei den chinesischen Ur-Drachen könnte es sich in Wirklichkeit um mechanisch angetriebene Luftfahrzeuge gehandelt haben, keineswegs zu weit hergeholt erscheint.

Aus Beschreibungen in alten Texten über die bemerkenswerten Fähigkeiten dieser angeblichen Fabeltiere erfährt man, jene Ungeheuer seien auf Winden "gen Himmel geröhrt" – eine zweifellos akustische Wahrnehmung also -, und sie seien auch imstande gewesen, bis in die Tiefen des Meeres hinab zu stoßen. Ab und zu, so ist überliefert, hätten die Drachen auch Mädchen entführt und danach zu ihren Herren, die in den Wolken gewohnt haben sollen, gebracht.

Die Möglichkeit zu fliegen nimmt in Chinas Annalen breiten Raum ein. Eine Tuschmalerei aus dem frühen Mittelalter (siehe Bild) zeigt eine erstaunt zum Himmel blickende Ansammlung von Chinesen und über den Leuten zwei mit Passagieren besetzte Flugwagen. Sogar etwas wie eine Luftschraube ist auf einem dieser Luftfahrzeuge andeutungsweise zu sehen.

Intensive Nachforschungen des englischen Sinologen Herbert A. Giles ergaben für diesen Gelehrten die Gewissheit, dass der Begriff des Fliegens im alten China nicht nur ein Wunschtraum gewesen ist, sondern anscheinend auf Erfahrungswerten basierte, die uns Chronisten zugänglich machten. So besitzt dieses fernöstliche Kulturvolk von alters her die Vokabel "Fei-chi". "Fei" bedeutet "fliegen", "chi" hingegen wird mit "Kraft" beziehungsweise "Energie" übersetzt. Was aber wurde mit "Kraft" oder "Energie" betrieben? Wohl ein fester Körper. Professor Giles entdeckte Anfang des 20. Jahrhunderts in dem Buch "Po wy chih", das im 3. Jahrhundert verfasst worden war, Berichte über das kunstfertige Volk der Chi-Kung. Es besaß, der Überlieferung nach, mehrere fliegende Wagen. Davon existieren sogar Tuschmalereien, die im frühen Mittelalter angefertigt wurden, jedoch auf weit ältere Quellen zurückgeführt werden müssen. Berichte über die rätselhaften "Fei-chis" der Chi-Kung reichen jedenfalls in Epochen zurück, von denen uns heute rund 3800 Jahre trennen. Eine Legende über die Konstrukteure jener fliegenden Wagen erzählt:

"Die Chi-Kung sind ein kunstreiches Volk. Sie kennen viele Dinge, die anderen Völkern verborgen bleiben. Auf großen Wagen reisen sie mit Windeseile durch die Lüfte. Als der Kaiser T'ang die Welt regierte, trug ein westlicher Wind die fliegenden Wagen bis nach Yüchow (dem heutigen Hunan; d. Verf.), wo sie landeten. T'ang ließ die Wagen auseinander nehmen und verbergen. Zu leicht glaubte das Volk an übernatürliche Dinge; der Kaiser aber wollte seine Untertanen nicht in Unruhe versetzen.
Die Besucher blieben zehn Jahre, dann bauten sie ihre Wagen wieder zusammen, luden die Ehrengeschenke des Kaisers ein und flogen auf einem starken östlichen Wind davon. Sie erreichten wohlbehalten das Land der Chi-Kung, 40.000 Li jenseits des Jadetores. Mehr ist über sie nicht bekannt."

Wir müssen uns also auf den spärlichen Rest beschränken, der aus prähistorischen und dichterischen Quellen erhalten geblieben ist. In einem von dem chinesischen Poeten Kuo P'o (er lebte von 270 bis 324 nC) verfassten Gedicht heißt es dazu:

"Bewundernswert sind die geschickten Arbeiten des Chi-Kung-Volkes. In Verbindung mit dem Winde strengte es sein Hirn an und erfand einen fliegenden Wagen, genannt ,Fei-lun', der, steigend und sinkend, je nach seinem Wege, es zum Kaiser T'ang brachte."

Aber auch in T'ao Hung Chings Werk "Chen kao", in Jen Fangs Buch "Schu itschi" sowie in einer Schrift des Kaisers Yüan-Ti (alle diese Werke entstanden im fünften Jahrhundert nC; d. Verf.) werden "fliegende Wagen" bzw. "fliegende Räder" als Transportmittel genannt.

Das im 14. Jahrhundert veröffentlichte Werk "I yü kuo chih" enthält im übrigen jene bereits erwähnten Tuschmalereien, die später der englische Sinologe Professor Giles in seinem Buch wiedergab. Inwieweit die Datierungen bezüglich der Existenz dieser Flugapparate zutreffen, ist nicht hundertprozentig nachzuweisen. So findet sich beispielsweise im 47. Kapitel des im Jahr 1341 veröffentlichten Werkes "Ku yü t'u" inhaltsmäßig fast die gleiche Geschichte über das Volk der Chi-Kung, jedoch wurde dort diese Legende in einem anderen, weit früheren Zeitalter angesiedelt. Da lesen wir:

"Vor alter Zeit unter Kaiser Cheng von der Chou-Dynastie (1122 bis 249 vor Christus) schickte das Land der Einarmigen Gesandte mit Tributgeschenken. Sie saßen auf einem Wagen aus Federn, der vom Wind getrieben wurde. So kamen sie herangeflogen zum Hofe der Chou. Der Herzog von Chou fürchtete, dass das seltsame Kunstwerk die Bevölkerung aufregen könne und ließ daher die Wagen zerstören. Da die Gesandten infolgedessen nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren konnten, ließ der Herzog von Chou einen gen Süd zeigenden Wagen herstellen."

Dabei dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um jenen "Südanzeiger-Wagen", von dem bereits in chinesischen Schriften aus dem Jahr 121 nach Christus die Rede ist, gehandelt haben. Offensichtlich wurde hier uraltes Wissensgut einschließlich jenem, das dem erfindungsreichen Volk der Chi-Kung zugeschrieben werden muss, in spätere Zeiten transferiert, was in der Folge zu gewissen Missverständnissen führte.

Inmitten von Wulipai, einem östlichen Randbezirk von Changsha, der Hauptstadt von Hunan, entdeckte man bei Ausgrabungen eine Begräbnisstätte aus der unruhigen Zeit der "fünf Dy-nastien" (907 bis 960 nC), in welcher das "Reich der Mitte" wieder einmal in einzelne, sich bekriegende Teilstaaten gespalten war. Heute trägt der Fundort jener archäologischen Entdeckung den Namen "Ma Wang Dui", was soviel bedeutet wie "Begräbnishügel des Königs Ma Yin".

Insgesamt wurden damals, im Januar 1972, im Erdreich drei Gräber auf-gefunden. In der zentralen Kammer des ersten Grabes wurde eine Konstruktion von vier ineinander verschachtelten Sarkophagen entdeckt. Im innersten Bereich davon ein Schrein, in welchem eine weibliche Mumie in etwa achtzig Litern einer gelblichen Flüssigkeit schwamm. Diese Flüssigkeit, deren Zusammensetzung bis heute nicht restlos analysiert werden konnte, diente zweifellos zur Konservierung des Leichnams.

Bei der etwa 1,54 Meter großen Verstorbenen, deren Körper zum Zeitpunkt der Entdeckung 34,3 Kilogramm wog, handelt es sich zweifelsfrei um Xin Zhui, die Gattin von Li Chang, einem hohen Adeligen aus dem Volk der Dai (Thai). Dieser bekleidete während der Periode der westlichen Han-Dynastie das Amt des Premierministers im Hofstaat des Prinzen von Changsha.

Die mumifizierte Frau starb nachweislich 168 vC, also vor bald 2.170 Jahren. Da Xin Zhui damals auch selbst als hochrangige Persönlichkeit angesehen wurde, ist es nicht verwunderlich, dass man ihr, als sie ungefähr fünfzigjährig verstarb, reichhaltige Grabbeigaben mit auf den letzten Weg gab.

Was man dabei an Kostbarkeiten im Jahr 1972 sicher zu stellen vermochte, sprengt allerdings den Rahmen unserer landläufigen Vorstellungen. So wurden in Xin Zhuis Grabstätte beispielsweise zehn Bücher über Medizin gefunden, die den ungemein hohen Stand der Heilkunst im alten China dokumentieren. Ferner entdeckte man in Ma Wang Dui das Manuskript "Umläufe von fünf Planeten" – eine auf Seide verewigte Beschreibung der Umlaufzeiten von Merkur, Mars, Venus, Jupiter und Saturn um die Sonne. Diese Aufzeichnungen verraten uns geradezu ungeahnte Erkenntnisse der alten chinesischen Astronomen auf dem Gebiet der Himmelskunde. Selbst aus heutiger Sicht eine beeindruckende Bilanz.

Der sensationellste Fund war jedoch die Auffindung einer topographischen Landkarte, 96 mal 96 Zentimeter im Quadrat und auf feiner Seide dargestellt. Darauf sind die Regionen der aneinander grenzenden Provinzen Guangxi, Guangdong und Hunan abgebildet.
Insgesamt erstreckt sich das auf dieser Karte dargestellte Gebiet vom Distrikt Daoxian in der Provinz Hunan über das Tal des Xiao-Flusses bis zur Gegend um die Stadt Nanhai in der Provinz Guangdong. Zudem ist das im Maßstab 1:180.000 angefertigte Kartenwerk von einer geradezu unglaublichen Präzision. Chinesische Wissenschaftler, die auf diesen Grabfund aus-drücklich aufmerksam gemacht wurden, waren dermaßen verblüfft, dass sie sich, wie im Fall des Professors Wang Shiping, dem Leiter der Forschungsabteilung des Historischen Museums der Provinz Shaanxi in Xi-an, dazu zu der Bemerkung hinreißen ließen, bei der Herstellung der Karte müssten die Aufnahmen für deren topographische Erfassung wohl aus großer Höhe vorgenommen worden sein. Wörtlich erklärte er: "Wenn es nicht so phantastisch klingen würde, müsste man sagen, das Vorbild für diese Karte ist eine Satellitenaufnahme, die vor Jahrtausenden von einem fremden Satelliten aus dem Erdorbit gemacht worden ist."


Andererseits will eine chinesisch-russische Expedition im Jahre 1959 in der Wüste Gobi einen Millionen Jahre alten Schuhabdruck gefunden haben. Irdische Spuren – oder womöglich solche von außerirdischen Besuchern?

Wesen mit mongoloiden Gesichtszügen und seltsamen Kopfbedeckungen finden wir weltweit. Handelt es sich hierbei um Nachbildungen von Chinas legendären Vorfahren, den geheimnisvollen "Himmelssöhnen"?



Chinas "schweigende Zeugen" sind vielfältiger Natur. Ob es sich dabei nun um Bauwerke handelt – die hier offerierten Pyramiden -, deren ursprüngliche Bedeutung wir vorläufig noch nicht kennen, um rätselhafte Funde, wie jene mysteriösen Steinscheiben aus den Baian-Kara-Ula-Höhlen, oder um an die dreitausend Jahre alten Statuetten aus dem mexikanischen Hochland (mit deutlich mongoloiden bzw. negroiden Merkmalen), wie die hier bildlich gezeigte, die vor einigen Jahrzehnten von mexikanischen Privatforschern ausgegraben werden konnte - wir wissen für alle diese Funde keine plausible Erklärung abzugeben. Die hier dargestellte, nur etwa siebzehn Zentimeter große (besser gesagt: kleine) Figur besteht aus rötlichem Sandstein und scheint eine Art Raumfahrer- oder Taucherhelm zu tragen. Sie wurde als interessant genug angesehen, um mehrere Jahre im weltberühmten Metropolitan Museum of Art in New York ausgestellt zu werden.

Aber werden Chinas "schweigende Zeugen" jemals zu uns sprechen? Werden sie ihr Geheimnis preis geben? Im Interesse unserer bereits Millionen Jahre währenden Geschichte und jener, die bemüht sind, sie zu erforschen, wäre es zu wünschen...

(Quelle: Peter Krassa & http://www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/krassa/china.htm (Archiv-Version vom 14.03.2005) )


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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21.03.2005 um 21:28

Roswell vor 12.000 Jahren?



UFO-Abstürze auf der ganzen Welt

China ist aber nicht der einzige Schauplatz von Abstürzen oder Havarien. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, erzählen die Sage vom Gott-König Kupe, der nicht mehr in sein Reich zurückkehren konnte. Er wartete vergebens mit seinen Töchtern auf zwei "Vögel", die von einem Erkundungsflug nicht wiederkamen.

Mythen und Fabeln

Auch die alten Griechen kennen solche "Missgeschicke". Phaethon erhielt von seinem Vater, dem Sonnengott, die Erlaubnis, den "Sonnenwagen" steuern zu dürfen. Anscheinend war er darin nicht geübt, denn er stürzte ab und "setzte die Erde in Brand".

Auch Teile oder Trümmer dieser Gefährte sollen sich in einigen Gegenden finden, wie zum Beispiel auf der indonesischen Halbinsel Malakka.

Geheimnisvolle Schriftzeichen

Aber zurück zu den uralten "Langspielplatten" aus den Höhlen von Baian-Kara-Ula und ihrer Geschichte: Was uns die sonderbaren Schriftzeichen auf ihnen berichten, ist schon sensationell genug, aber damit ist die Story noch nicht zu Ende. Vermutlich existiert noch eine weitere Informationsquelle auf den Scheiben, deren "Deutung" noch auf sich warten lässt. Einer wissenschaftlichen Gruppe in Moskau, denen die Teller zu Analysezwecken anvertraut wurde, wiesen einige Metallsorten in den Platten nach. Neben einem hohen Anteil an Kobalt - das gerade im Gebiet des Baian-Kara-Unlus vorkommt -, entdeckten sie auch Aluminium und Silizium. Es ist bis heute nicht geklärt, wie das Kobalt den steinernen Botschaften beigemengt werden konnte. Wie sollte eine solche Zusammensetzung mit dem damaligen Stand der technischen Entwicklung bewerkstelligt werden?

Metallsorten mit magnetischem Effekt

Mit dieser künstlichen Zusammensetzung mussten sich ihre Erschaffer irgend etwas erhofft haben - nur was? Die analysierten Metallsorten können in den Rillen der Platten eine Art "magnetische Spur" bilden, vergleichbar etwa mit unseren modernen Datenträgern. Würde jemals ein solches Nachrichtensystem auf den Tellern nachgewiesen und gedeutet, wäre das sicherlich eine weltweite Sensation (vorausgesetzt, die Forschungsergebnisse würden veröffentlicht).

Welche Botschaft liegt vor?

Eine solche Art von Botschaft hätten unsere gestrandeten Aliens sicherlich aus gutem Grund hinterlassen. Primitive und technisch nicht ausgereifte Völker hätten nicht einmal eine Ahnung, dass solche Informationsquellen existieren. Erst in unserer heutigen Zeit wäre die Botschaft zu entschlüsseln. Vielleicht hinterließen sie so auch eventuellen Bergungskommandos die Geschichte ihrer schicksalhaften Strandung.

Flugkoordinaten verborgen?

Was letztlich noch auf den Tellern geschrieben steht oder stehen soll, können wir nur vermuten. Ein genaues Logbuch ihrer Reise durch das All, mit Startsystem, passierten Planeten und genaue Flugkoordinaten? Einen Hinweis ihres Fluges ohne Rückkehr könnten auch die Höhlenzeichnungen von Baian-Kara-Ula liefern. Dort finden sich an den Wänden uralte Zeichnungen: Sonne, Mond und einige Sterne, die mit erbsengroßen Punkten verbunden sind.

Oszilloskope vibrierten

Dass die Vermutung einer magnetischen Botschaft nicht ganz aus der Luft gegriffen ist, zeigen weitere Forschungsergebnisse der russischen Physiker. Nachdem die Funde an einen Oszilloskopen angeschlossen wurden, vibrierten sie in einer unnatürlich hohen Frequenz. Vermutlich speichern sie ein hohes Potenzial elektrischer Energie oder waren zumindest in der Vergangenheit einer großen Feldstärke (also dem Quotienten aus der Kraft, die auf eine elektrische Ladung einwirkt) ausgesetzt. Wird in diesem Bereich der modernen Forschung weiter gearbeitet, so werden sicherlich verblüffende Entdeckungen ans Licht gebracht.

Dem Berliner Phänomene-Forscher Jörg Dendl ist es nach ausführlichen Recherchen zu seiner Veröffentlichung "Chinas phantastische Vorzeit - Präastronautische Rätsel im Reich der Mitte" gelungen, die Herkunft dieser nebulösen Geschichte der Steinscheiben zu ermitteln.

Dendl gelang es, die ersten Berichte von diesem Fall zu finden. So schilderte die Zeitschrift Das vegetarische Universum (Juli 1962) in dem Artikel "UFOs in der Vorzeit?" das Mysterium um die Scheiben zum ersten Mal in Deutschland. Danach veröffentlichte der russische Philologe Wjatscheslaw Saizew seinen Artikel "Wissenschaft oder Phantasie" (Sputnik, Nr. 1/1968) und der Mythos der gestrandeten Aliens in China war geboren.

Suche nach dem Wrack

Wenn sich diese Berichte nicht als Falschmeldungen erweisen, dann bleibt noch eine wichtige Frage offen: Wo sind die Trümmer der Raumfahrzeuge zu finden? Es wird sehr schwer sein, in diesem gebirgigen Fleckchen Erde heute noch etwas von ihnen zu finden. Auch wenn wir davon ausgehen, dass die Fluggeräte der Kosmischen aus "unzerstörbaren" Materialien bestanden haben, so wird ihre Entdeckung sicherlich sehr unwahrscheinlich sein. Nach 12.000 Jahren werden sich wahrscheinlich schon längst kleine Hügel auf ihnen gebildet haben, nachdem die Bevölkerung ihren Teil zur Beseitigung erledigt hatte. Aber auch die Jahre und die einheimischen Stämme werden uns noch einiges der kostbaren Relikte übergelassen haben - man muss nur danach suchen.

Es klingt wie eine kitschige Science Fiction-Geschichte. Warten wir also ab, was weitere Nachforschungen in diesem sensationell klingenden Fall für Ergebnisse liefern, denn, wie es auch Jörg Dendl am Ende seiner umfangreichen Arbeiten feststellt: "Das Rätsel bleibt."

(Quelle: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/ufo/005.html (Archiv-Version vom 08.04.2005) )


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22.03.2005 um 01:38
Das Volk der fliegenden Wagen

von Lars A. Fischinger

Uralte Legenden aus China sprechen von einem Volk der Einarmigen, das mit Himmaleswagen fliegen konnte. Auch in den Dolomiten existieren identische Legenden. Gibt es einen Zusammenhang?



In der Vergangenheit, so die Sagen und Mythen weltweiter Kulturen, gab es Völker, die fliegen konnten. Zahlreiche Mythen sprechen von feurigen Fluggeräten der Götter. Sie berichten, dass fremde Wesen aus den Wolken kamen und sogar Menschen mit in ihre Geräte nahmen und diese in andere Welten brachten. Doch es existieren auch Schilderungen von irdischen Völkern, die eine Flugtechnologie besaßen. Zahlreiche Autoren sehen hier Hinweise auf das sagenhafte Atlantis. Andere interpretieren sie als schlichte Mythen ohne Wahrheit. Und wieder andere als Realität.

König Salomon, der legendäre Herrscher des Alten Testamentes, der sich einst mit der ebenso legendären Königin von Saba zu einem Techtelmechtel einließ, soll äfliegende Wagen“ besessen haben. So schildert es das Buch Kebra Negast, einer ruhmreichen Schrift der äthiopischen Christen.

Doch im fernen China gab es einstmals ebenfalls ein rätselhaftes Volk von Menschen, die durch die Wolken fliegen konnten. Und dieses Volk soll vor über 3700 Jahren gelebt haben. Die Rede ist vom Tschi-kung-Volk aus China.

Der deutsche Arzt Professor Dr. Fuchs brachte während des zweiten Weltkrieges rätselhaftes Material mit nach Europa, das von diesem Volk berichtet:

Aus altchinesischen Werken erfährt man, dass vor etwa 3700 Jahren in China Windwagen fuhren. Vom Tschi-kung-Volk, dem Volk der Einarmigen, scheint diese Erfindung zu kommen. Wie diese Wagen aussehen, hört man allerdings nicht. Ein Schriftsteller aus dem ersten Jahrhundert nach der Zeitwende erwähnt in einer Bemerkung über den ersten Kaiser der Schang-Dynastie: ,Unter den Beherrschern der achtzehnhundert Völker, die sich mit ihren Dolmetschern versammelten, um die Thronfolge der T´angs des Vervollständigers zu ehren, kam das Tschi-kung-Volk in fliegenden Wagen’.

Dies war im Jahr 1766 vor Christus. Fast wie selbstverständlich kam also zu diesem politischen Treffen das fliegende Volk per Luftfahrzeug angereist! Doch die Berichte gehen noch weiter und verraten und interessante Details:

Ein chinesisches Werk aus dem 3. Jahrhundert nach Christus bestätigt auch, dass das Tschi-kung-Volk fliegende Wagen herstellen konnte, die bei gutem Winde große Entfernungen zurücklegten: ,Zur Zeit T´angs brachte Westwind einen solchen Wagen bis Jütschau, worauf ihn T´ang zerbrach, weil er nicht wünschte, dass sein Volk ihn sähe. Zehn Jahre später war Ostwind, dann ließ T´ang einen anderen Wagen anfertigen und sandte seine Besucher in ihr eigenes Land zurück, das 40.000 Li (das sind 20.921 Kilometer) vom Jü-men-Pass entfernt war.’ In verschiedenen anderen altchinesischen Werken finden sich auch Stellen über ,fliegende Wagen’ oder ,Wagen aus Federn, die vom Winde getrieben werden’.

Erstaunlich – und sonderbar zugleich: Das Volk der fliegenden Wagen soll aus dem Westen stammen. In der unglaublichen Entfernung von rund 21.000 Kilometern soll ihr Heimatland gelegen haben. Dies ist mehr als der halbe Umfang der Erde. Soll dieses Volk etwa aus Amerika stammen? Wir wissen nicht, ob wir der Entfernungsangabe trauen können. Auch scheint es sich um eine Art Ballon gehandelt zu haben. Zumindest legt die mehrfache Erwähnung von Winden diesen Verdacht nahe.

Doch das, was Dr. Fuchs über das Volk der Tschi-kung aufzeichnete, ist nicht die einzige Quelle. Die altchinesische Schrift Po-wü-tschi (3. Jahrhundert nach Christus) beschreibt das fliegende Volk ebenfalls. So heißt es dort, dass es vor 2.000 Jahren, also um 1700 vor Christus, bei diesem Volk "Segelwagen" gab, die bei guten Winden unglaublich weite Strecken am Himmel fliegen konnten.

Auch das Werk Ku-yü-t´u von 1341 kennt das Volk der Wolkenwagen. Wir lesen dort:

Vor alter Zeit unter Kaiser Tscheng (von der Tschou-Dynastie, 115 bis 1077 vor Christus) schickte das Land der Einarmigen Gesandte mit Tributgeschenken. Sie saßen auf einem Wagen aus Federn, der vom Winde getrieben wurde. So kamen die zum Hofe der Tschou herangeflogen. Der Herzog von Tschou fürchtete, dass das seltsame Kunstwerk seine Bevölkerung aufregen könne und ließ daher die wagen zerstören.

Aus dieser Überlieferung klingt heraus, dass die Tschi-kung ihre sonderbaren Wagen offensichtlich als ganz normales Fortbewegungsmittel nutzten. Sie kannten und beherrschten die Technik des Fliegens und benutzten sie dementsprechend auch. Jene Menschen, die von der wahren Natur dieser sicher sehr einfachen Flugwagen nichts verstanden, begegneten ihnen mehr mit Angst und Furcht. Warum sonst sollten sie die Wagen des fliegenden Volkes zerstören?

Der chinesische Dichter Kuo-Po (270 bis 324 nach Christus) verfasste vor rund 1.700 Jahren eine Schrift, in denen er dem Tschi-kung-Volk seine uneingeschränkte Bewunderung zusprach:

Bewundernswert sind die geschickten Arbeiten des Tschi-kung-Volkes. In Verbindung mit dem Winde strengten sie ihr Hirn an und erfanden einen fliegenden Wagen, der steigend und sinkend, je nach dem Wege, sie als Gäste zum Kaiser T´ang brachte.

Hat ein bisher unbekanntes Volk also vor 4.000 Jahren eine Art Ballon oder Zeppelin erfunden? Ein fliegendes Gefährt also, das den Wind nutze, wie es ja auch die Berichte darüber besagen? Es handelt sich bei den "fliegenden Wagen" mit Sicherheit nicht um eine Technologie, die von Außerirdischen auf die Erde gebracht wurde, wie es hier und da behauptet wird. Dazu ist sie einfach zu primitiv.

Seltsam indes ist die immer wieder zu findende Behauptung, dass die Tschi-kung nur einen Arm hatten. Die "Einarmigen" wurden sie oftmals genannt. Sollte es ein Irrtum der alten Schreiben sein? Und wenn ja, warum sind dann die anderen Angaben über dieses Volk detailliert und erscheinen dabei doch sehr korrekt? Die fliegenden Einarmigen kamen aus dem Westen, so heißt es in alten Schriften aus China. Und hier wird es spannend: Im südlichen Europa soll einst ein Volk gelebt haben, das nur einen Arm hatte und fliegen konnte.



Uralte Legenden aus dem Gebiet der Dolomiten berichten von einem Volk mit Namen Fànis, dessen Herrscher zahlreiche Kriege gegen benachbarte Stämme führte. Tatsächlich gelang es 1953 dem Archäologen Dr. Georg Innerbner die Spuren einer uralten Kultur in dieser Region nachzuweisen. Die Fànis sollen hoch im Gebirge gelebt haben. Heute ist diese wilde Gegend als Fànesalpe bekannt und exakt dort wies Dr. Innerbner diese bisher unbekannte Kultur nach. Heute nimmt man an, dass auch all die Stämme, gegen die das Volk der Fànis in den krieg zog, einstmals tatsächlich dort existierten.

Spannend wird es, wenn wir erfahren, dass laut Legenden die Fànis Verbündete hatten. Diese aber hatten nur einen Arm, es war ein Volk von Einarmigen, das "auf einer fernen Insel" im Südwesten leben soll. Wo genau diese Insel gelegen hat, verschweigen die Sagen leider. In den Überlieferungen ist immer wieder davon die Rede, dass die Einarmigen fliegen konnten. Sie kamen ihren Verbündeten, dem Volk der Fànis, aus der Luft zur Hilfe. Wie im alten China also auch hier ein seltsames Volk, das nicht nur fliegen konnte, sondern sogar als "Einarmige" bezeichnet wurde.

In der Region Valcamonica, die 150 Kilometer südwestlich des einstigen Reiches der Fànis liegt am Fluss Oglio liegt, wurde in den letzten Jahrzehnten Erstaunliches entdeckt: Hunderttausende von Felszeichnungen zieren dort das Tal. Symbole, Tiere, Menschen und Schriftzeichen sowie Schlachtszenen präsentieren sich dort den Altertumsforschern. Vor allem Professor Emmanuel Anati, der schon seit rund 1960 diese Gegend erforschte, erfasste diese Bilder der Vorzeit systematisch. Und das Sonderbare dabei ist die Tatsache, dass bei den kriegerischen Szenen an den Felswänden die Sieger mit nur einem Arm dargestellt wurden. Waren sie das fliegende Volk der Einarmigen?

Natürlich wissen wir nicht, ob es in den Dolomiten eine solches Volk jemals gegeben hat. Auch wenn es Hinweise gibt. Doch es ist und bleibt ein ungelöstes Rätsel, warum im alten China und in Europa Sagen von einem Volk berichten, die einen Arm besessen haben sollen und noch dazu die Technik des Fliegens beherrschten.

(Quelle: http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp?catId=88849)


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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UFO*s über China ?

22.03.2005 um 01:48
Flugwagen und Wunderschiffe - High-Tech im antiken China

„Vor etwa 3 700 Jahren fuhren in China Windwagen. Vom Tschi - Kung - Volk, dem Volk der Einarmigen, scheint diese Erfindung zu kommen. Wie die Wagen aussehen, hört man allerdings nicht. Ein Schriftsteller aus dem ersten Jahrhundert nach der Zeitenwende erwähnt in einer Bemerkung über den ersten Kaiser der Schang - Dynastie: Unter den Beherrschern der
achtzehnhundert Völker, die sich mit ihren Dolmetschern versammelten, um die Thronfolge Tángs des Vervollständigers zu ehren, kam das Tschi -Kung - Volk in fliegenden Wagen.“
Dies geschah im Jahre 1766 v.u.Z.

In einem chinesischen Werk aus dem 3. Jahrhundert unserer Zeit wird bestätigt, daß die Tschi -Kung in der Lage waren, fliegende Wagen herzustellen, die bei gutem Wind große Entfernungen zurücklegen konnten.
„In der Zeit Tángs brachte Westwind einen solchen Wagen bis Jütschau, worauf ihn Táng zerbrach, weil er nicht wünschte, daß sein Volk ihn sähe. Zehn(!) Jahre später war Ostwind, dann ließ Táng einen anderen Wagen anfertigen und sandte die Besucher in ihr eigenes Land zurück, das 40 0000
Li (enspricht 21.921 km), vom Jümen Paß entfernt liegt.“


Diese Geschichte ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen betont sie in auffälliger Weise die Windabhängigkeit der „Luftwagen“. Bei diesen Konstruktionen kann es sich mithin keinesfalls um Fluggeräte im modernen Sinn oder gar um solche außerirdischen Ursprungs gehandelt haben, wie einige Forscher vermuten. Vielmehr drängt sich der Gedanke, bei den „Windwagen“ könnte es sich um eine Kombination aus Gleitflugzeug und Heißluftschiff handeln, geradezu auf. Der Vergleich mit den vorstehend beschriebenen Kampfdrachen liegt daher nahe. Möglicherweise übernahmen die antiken Chinesen von den Tschi -Kung die Kunst des Luftschiffbaus. Darauf deutet
der Hinweis, Kaiser Táng habe nach zehnjährigem Aufenthalt der Tschi-Kung für seine Gäste (oder Geiseln?) einen neuen Wagen anfertigen lassen, um sie in ihr Heimatland zurückzubefördern.
Eine weitere Besonderheit dieses Berichtes liegt in der Tatsache, daß die Heimat der Tschi-Kung von den Chinesen im Westen, also in Europa lokalisiert wird. Dies bestätigt auch das chinesische Werk „ Po-wü-tschi“ aus dem 3. Jahrhundert unserer Zeit. Dort heißt es:
„Zur Zeit Tángs (1760 v.u.Z.) brachte der Westwind einen solchen Wagen bis Jütschau (Honan), worauf T´ang ihn zerbrach, da er nicht wünschte, daß sein Volk ihn sähe“.

(Quelle: http://www.thomas-ritter-reisen.de/pdf/flugwagen.pdf (Archiv-Version vom 08.01.2005))


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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UFO*s über China ?

22.03.2005 um 02:11
schön rausgesucht alles

informatiev

gruss andre

Gruss ScOrPiOn

._._._._._._._._._._._._._._._.



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dephu ehemaliges Mitglied

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UFO*s über China ?

22.03.2005 um 02:24
Ich mag den Lars A. Fischinger

Habe schon 2 Bücher von ihm gelesen und finde es alles sehr reizvoll und hergeholt aber immer auch glaubhaft. hmm..


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