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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.04.2009 um 10:54
@kastanislaus

Was natürlich lustig an deinem post ist, ist recht einfach zu erkennen.
Du brinst ein Totschlag Argument und warum bringst du das?
Weil du eben nicht mehr weiter weißt.

Das was du beschreibst nennt sich im übrigen nicht Atheismus, sondern Egoismus der eine unglaublich hohe Morallosigkeit hat.
Sind Atheisten gleich Egoisten und leiden an keiner Moral?
Nicht mal im Ansatz. Es gibt Egoisten, die sich als Atheisten ausgeben und die sich als strenggläubige ausgeben.
Ich habe einen sehr hohen Moralstandart und halte unser Wirtschaftsystem für eine Katastrophe, da es kein Werkzeug mehr für Menschen ist, sondern Menschen in ihm Räder geworden sind, damit dieses Monster am leben bleibt. Früher und zu einem entscheidenteil heute, ist es ein Kriegs Finanzierungssystem gewesen und die Leute die das erschaffen haben, waren angeblich unglaublich christlich. Nur waren ihre Feinde eben ganz schrecklich und ganz gerne mal nicht mal mehr Menschen. Natürlich wares Menschen, die das gleiche über die anderen gesagt haben. Meist waren es beide christen Völker und jeder hat Gott auf seiner Seite gesehen.
Sie verdrehten die Wahrheit.
Nun, in der Zeit gab es keine nennenswerten atheistischen Bewegungen. Gut ging es den Leuten dadurch aber nicht.
Heute haben wir in den Mafia Familien zutiefst religöse Menschen, die es irgendwie hinbekommen trotzdem schreckliche unmoralische Taten zu begehen, gleichzeitig haben wir zu tiefst moralische Atheisten die für ein besseres Miteinander kämpfen.
Die UN Menscherechtscharter entstand aus starken Humanistischen, Aufklärerischen und Naturrechts bezogenen Strömungen, die eins mit einander gemeinsam haben, ihr fehlender Glaube an einen persönlichen Gott, wie er in der Bibel beschrieben wird.
Erstaunlich, dass solche Deisten, Pantheisten und teilweise Atheisten auf so ein Grundlegendes Prinzip gestoßen sind.

Du kannst also den Egoismus für die gesamten schlechten Dinge verantwortlich machen, aber niemals ob jemand an Gott glaubt oder nicht.
Es gibt auch Menschen, die gutes tun, weil sie es für richtig halten und es gibt Menschen die schlechtes tun, obwohl es eine große Strafe für sie gibt.

Je früher du aufhörst in Schwarz/Weiß zu denken, um so früher wirst du erkennen, wie unendlich komplex und farbenfroh das Leben ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.04.2009 um 22:55
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:dann musst du wohl oder übel die Bibel als wahr akzeptieren, denn es gibt schon viele, viele Funde wie Ruinen und Inschriften usw.
Verweis mal bitte auf nur einen einzigen wissenschaftlichen Fund, der eine Behauptung aus der Bibel beweist, die konkret mit einer übernatürlichen Begebenheit verknüpft ist oder Gott.

Nur weil eine Begebenheit, die auch ohne Gottes Mitwirken prima von Statten gehen kann, beweist Du weder die Existenz Gottes noch die Glaubwürdigkeit der Bibel als Gesamtes.

Um mal auf Deine Weise zu argumentieren:
Der Beweis, dass es Außerirdische gibt und sie uns feindselig sind, ist damit unumstößlich erbracht, dass es die Stadt aus Indipendence Day wirklich gibt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Mit wie viel dann? Wenn man fragt wie sich ein minimaler Vorteil oder sogar ein Nachteil bei einer ganzen Gattung durchsetzen kann dann wird stets behauptet: Ja wenn die Population ganz gering ist.
Also in den 50-60 Seiten, die ich mitgelesen habe, habe ich das noch nicht gehört.
Außerdem kann eine "geringe" Population genau so gut bei 500.000 liegen, oder 1-2 Millionen.
Ich weiß nicht, aber bei einer Population von 2 kommt mir das dann etwas mehr nach Inzest vor.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Andererseits wenn man die Bibel per Inzuchtbehauptung widerlegen will und dann das ebenfalls bei der Evolution vor Augen gehalten bekommt dann sind es natürlich wieder mehr als genügend. Der Zirkelschluss ist wieder geschlossen, wie schon so oft.
Ich will die Bibel nicht widerlegen.
Ich will sagen, dass es absolut stumpfsinnig und nicht zu vertreten ist, die Bibel wörtlich zu nehmen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Womit wir wieder bei der Anfangsfrage wären: JA wie kann sich denn ein minimaler Vorteil oder sogar ein Nachteil bei einer ganzen Gattung durchsetzen?
Wenn 100 gleichgebaute, gleichalte, gleichbeschaffene Menschen sich gleichzeitig am selben Ort exakt die gleichen Knochbrüche zufügen, dann werden wohl mehr als nur 2-3 von ihnen auf die Idee kommen, zum Krankenhaus zu gehen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und warum verstößt du ständig gegen das 9. Gebot das laut Lutherbibel 1984 in 2.Mose 20 schön formuliert wird?
Häh?
Was soll mir das jetzt bitte sagen?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Was ändert es an den Tatsachen dass Gottes Sohn auf die Erde kam, für uns starb und auferstand? Was würde es daran ändern dass Gott wie er es verheißen hat sein Volk wieder sammeln und einen wird und er es nicht vernichten wird oder es sich auflöst, wie so viele andere Völker, und und und…
Das ändert selbstverständlich nichts an der erzählten Geschichte, aber ich wollte eher ausdrücken, wie Du sicher sein kannst, welche der Dinge wahr sind und welche nicht?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Hier ein Auszug aus Wort und Wissen, du musst deine Argumente gegen die Bibel mal wieder updaten. 127 Jahre Rückstand sind dann doch happig.
Ob man Koprophagie nun als Wiederkäuen ansehen will, sei mal dahingestellt...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn du das da rausliest bist du wahrlich ein begabter Interpretationskünstler oder musst zwangsweise die Bibel als Fälschung bezeichnen.
Nein, ich lese da raus, dass Gott die Menschheit geschaffen hat.
Du musst sehr fundamentalistisch sein, wenn Du es so glaubst, wie es da steht.

Nun, wenn Gott uns einfach so aus dem Nichts hat ploppen lassen, dann hat er sich aber viel Mühe gegeben, Hinweise auf die Evolution und Knochen nie dagewesener Wesen zu vergraben, nur damit unsere Archäologen heute nicht arbeitslos sind...
Ganz schön gerissen, dieser Gott.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Keine Ahnung warum Gott existiert, er hats mir nicht gesagt.
Auch nicht das er existieren muss, davon weiß ich nichts.
Ich fasse es nicht...

Das ist jetzt das vierte oder fünfte Mal, dass ich diese Frage gestellt habe und Du weichst ihr wieder aus!
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich glaube du stellst eine total unlogische unverständliche Frage
Dabei habe ich die Frage doch extra nochmal hiermit unterstrichen ôo
Zitat von sasori-samasasori-sama schrieb:So, ganz konkret gefragt:
So, jetzt NOCHMAL.
In Großbuchstaben, für Sehgestörte. Hast Du ja anscheinend möglich, wo es Dir doch gelungen ist, die Frage mehrfach erfolgreich zu überlesen.

WAS MACHT DICH SICHER, DASS DER CHRISTLICHE GOTT DER WAHRE IST, NICHT ABER EINER ODER ALLE DER GRIECHISCHEN, ÄGYPTISCHEN ODER RÖMISCHEN?

Das Gleiche habe ich mit normalen Buchstaben im letzten Post geschrieben.
Was ist daran unlogisch und unverständlich?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 09:05
@Pan_narrans
@Freakazoid
@intruder
@UffTaTa
@betonmischer
@informer
@JPhys
@Pallas wen hab ich vergessen?


Soll ich lachen oder weinen? :) :(
Ich weiß es nicht.

Anscheinend schlagen da die Wogen hoch.

Ich denke was die aller meisten Menschen gemein haben, besonders hier im Forum ist dieses unerträgliche Schubladendenken.
Bei gewissen Personen, die meisten dürfen sich hier angesprochen fühlen, stell ich mir das so vor:
Da gibt es so eine Schublade mit der Aufschrift: Fundamental, extremistischer Gläubiger und darin gibt es ein Kärtchen mit der Aufschrift: Kastanislaus
Und die Beschreibung und Anweisung für alle in dieser Schublade befindlichen Kärtchen ist folgende:
„Versuchen stets unhaltbare Lügen zu verbreiten und leugnen die gesamte Wissenschaft, sind agressiv und alles was sie sagen ist automatisch unwissenschaftlich und falsch und muss deshalb bekämpft werden“

So kommt mir das vor. Es ist für mich einfach schwierig mit euch zu diskutieren wenn ihr stets gegen Gebot 9 verstoßt und mir Dinge andichtet die ich stets bestreiten würde.
Hm da fällt mir grade eine Bibelstelle ein:
Luk 23,2 Dort beschuldigten sie ihn: "Dieser Mensch hetzt unser Volk auf. Er redet den Leuten ein, dass sie dem Kaiser keine Steuern zahlen sollen. Und er behauptet von sich, er sei der Christus, ein König, den Gott geschickt hat."
und die dazu passende Aussage von Jesus:
Joh 15,20 Erinnert euch daran, dass ich gesagt habe: 'Ein Knecht steht niemals höher als sein Herr!' Deshalb werden sie euch verfolgen, wie sie mich verfolgt haben.
Ich frage mich deshalb ob es was bringt wenn ich mich rechtfertige, schließlich wird sich mein Schubladenplatz dadurch kaum ändern.
Aber ich will es noch einmal tun, damit alle die vielleicht noch bereit sind ihre Meinung nicht nur auf festgefahrenen Schienen zu halten, sondern wirklich versuchen fair zu sein noch eine Chance haben. Ich werd weiter unten noch auf mir angedichtete Aussagen eingehen die ich bestreite.

Ok und nun zum Topic:

Atheistenmoral vs. biblisch. Moral

Jesus hat ein interessantes Beispiel gebracht:
Luk 12, Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. 17 Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. 18 Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!
So jetzt nehmen wir das Beispiel mal für einen Menschen von heute.
Ein Großkonzernvorstandsvorsitzenden der es schaffen konnte seinen Profit stets zu steigern und aufgrund von geschickten Geschäften (billig einkaufen, teuer verkaufen) seinen Besitz stets vermehrt.
Ob dabei Menschen in 3. Ländern ausgebeutet werden weil sie für einen Hungerlohn, Soja, Raps und Zucker anbauen ist ihm egal. Hauptsach ihm geht es gut und er kann sich eine immer größere Jacht, diverse Anwesen usw. kaufen.

Fall 1: Jetzt nehmen wir an der Mensch behauptet von sich an Gott zu glauben und Christ zu sein.

Für mich ist es kein Problem diesem Mann zu beweisen, ja genau BEWEISEN, und ich denke das ist das erste mal das ich hier so konkret behaupte etwas beweisen zu können (aber ich kann mich auch irren) dass er ganz klar gegen Gottes Gebote verstößt und sich einmal vor Gott für diesen selbstgerechten Egoismus verantworten muss.

Hier nur ein paar der Belege:
3.Mose 23,22 Wenn ihr die Getreideernte einbringt, sollt ihr eure Felder nicht ganz bis an den Rand abmähen und auch keine Nachlese halten. Überlasst die Reste den Armen und Fremden! Ich bin der Herr, euer Gott."
3.mo. 25,36 Verlange keine Zinsen und keinen Aufpreis! Hab Ehrfurcht vor mir, deinem Gott, und hilf dem Verarmten in deiner Nachbarschaft! 37 Leih ihm zinslos Geld und Nahrungsmittel!
Mal 3,5 Ich, der Herr, der allmächtige Gott, sage: Ich werde über euch Gericht halten und als Zeuge auftreten gegen die Zauberer und Ehebrecher, gegen alle, die Meineide schwören, die ihre Arbeiter um den gerechten Lohn bringen, die Witwen, Waisen und Ausländer unterdrücken, ja, gegen alle, die keine Ehrfurcht vor mir haben."
Ebenso im neuen Testament:
Matt. 23,25 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Heuchler! Ihr poliert eure Becher und Schüsseln außen auf Hochglanz, so wie das Gesetz es erfordert. Doch gefüllt sind sie mit dem, was ihr in eurer maßlosen Gier anderen abgenommen habt.
luk 16,13 "Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des anderen nicht kümmern können. Er wird sich für den einen einsetzen und den anderen vernachlässigen. Auch ihr könnt nicht gleichzeitig für Gott und das Geld leben."
Soweit zum „gläubigen“ Ausbeuter.

Fall 2: Nehmen wir an der Mensch behauptet Atheist zu sein.

Seine Einstellung sieht ungefähr wie folgt aus: Irgendwann bin ich sowieso tot, also lasse ich es mir hier noch so gut gehen wie möglich.
Sterben ist sowieso normal und gehört zum Leben, deshalb ist es auch nicht so tragisch wenn irgendwelche Armen verhungern, der stärkere setzt sich eben durch das ist Schicksal. War über all die Millionen von Jahre schon so.

Gut ich bin kein Atheist viell. fällt mir daher kein gutes Gegenargument ein.
Meiner Meinung nach hat derjenige sogar vollkommen Recht, danach ist alles aus, deshalb gibt es wohl kaum ein höheres Ziel als möglichst glücklich und zufrieden in Wohlstand zu leben.

Aber ich würde gerne von echten Atheisten hören was man aus sicht der Evolution da entgegen halten kann. Bitte möglichst alle und möglichst ohne die Posts der Vorposter zu lesen.

Und die üblichen Antworten wie: Man braucht keine Belohnung für moralisches Verhalten und ihr Christen macht das ja auch nur wegen der Belohnung usw. die kenn ich schon.
Mir geht’s aber um diese konkreten Personen wie ich beschrieben habe, deren Einstellung wohl von den allermeisten Christen sowie Atheisten scharf verurteilt wird.
Was kann man als evolutionsgläubiger Atheist da entgegen halten?

Das würde mich echt interessieren, ich hoffe ich bekomme nicht nur nervige Schubladenantworten.

Meiner Meinung nach, bringt es gar nichts sich über atheistische oder gläubige Regierungen zu streiten. Entscheidend ist nämlich immer die ganz persönliche Ansicht des/der Regierenden.
Atheist bedeutet, dass ein Mensch nicht mehr Gott verantwortlich lebt bzw. leben muss.
Er wird sein Leben mit höchster Wahrscheinlichkeit so leben dass er für sich selbst sagen kann: Ja das hab ich gut gemacht, ich habe die Zeit gut genutzt.
Zumindest wird er so versuchen so zu leben.

Nun gibt es die einen die von hoher Moral sind (das bestreite ich gar nicht) sie sind großzügig, hilfsbereit und denken an andere einfach ohne wirkliche Begründung (wie zB. Gott wünscht sich das so) sondern wohl weil ihre innere Stimme, ihr Gewissen oder wie man es auch nennen will ihnen sagt dass das richtig ist.
Gibt es eigentlich ein richtig oder falsch in der Evolution? (fällt mir gerade ein)

ABER es gibt auch wenige und dennoch viel zu viele Atheisten die diese innere Stimme entweder unterdrücken oder gar nicht wirklich haben, bzw. vergessen haben.
Ihre innere Stimme sagt ihnen nur dass sie das Leben genießen möchten und möglichst viel davon haben möchten denn morgen könnten sie schon tot sein.
Andere Menschen werden einfach ignoriert, heute kann man ja praktischerweise einfach umschalten wenn der Fernseher was unangenehmes bringt.
Ich kenne genug solcher Menschen persönlich.

Und wenn solche Menschen regieren dann siehts verd… sch… aus.
Leider kommt mir vor das viele Großaktionäre und Industrielle so denken und wir wissen ja das eigentlich sie regieren. Geld regiert in einer Zeit wo ein Staat dankbar sein muss wenn eine Firma nicht nach Ostasien verlagert wird.

Und genau so haben meiner Meinung nach auch die religiösen Führer im Mittelalter regiert.
Ob sie sich nun Christen nannten ist sch.. egal, was ist schon ein Name.
Ihr handeln zeigt ihre Einstellung.
Deshalb verdamme ich auch nicht generell Atheisten (auch wenn eure Schublade euch das so sagt) Aber den atheistischen (Gottabgewandten und Egozugewandten) Lebensstil der schafft diese maßlose Ungerechtigkeit.
Das wäre wohl ein eigenes Thema wert, das ist so umfangreich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 09:09
+
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Interessanterweise liegt die Ursache für die von Dir beschriebenen Zustände im hoch gläubigen 16.-19. Jahrhundert.
Wir leben in einer Gesellschaft der Schuldlosen, es waren immer die anderen, am besten die Eltern oder die Vorfahren dann hat man die ganze Generation entlastet.
Gläubiges Jahrhundert… aha und das atheistische 20.Jahrhundert hat wohl die Weltkriege verursacht oder wie? Aber daran sind sicher auch irgendwelche Gläubige Schuld ob nun Christen, Juden oder sonst wer, man kann die Verantwortung immer Abschieben und so wurde das auch schon immer gemacht. Das ist dann kein Schwarz-Weißdenken?


@jafrael
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Ich glaub schon, dass er sich getraut hätte, unser "kastanislaus" - das war nur ein Retourkütschlein" - ich hatte schliesslich auch: "zu Kanstanislaus" gepostet gehabt. -gg*
Sehr richtig ;)


@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Sry, aber du selbst hast gesagt, dass du die Bibel für wörtlich nimmst.
Tust du das jetzt nicht mehr?
Ich vertraue dem Inhalt der bibel, aber das heißt nicht das irgendwo mal ein Abschreibfehler oder sonst was passiert sein kann. Wenn du so willst glaub ich den Kernaussagen, Kerngeschichten. Aber für mich ist die Bibel keine unantastbare heilige Kuh die nur in einer einzigen Übersetzung richtig ist und der Rest ist blasphemie.
Das denke ich nicht, von daher würde auch Fehler bei einem Stadtnamen oder sonst einem Namen, oder sonst was meinen Glauben nicht in Frage stellen.
Deshalb sage ich auch nicht di bibel ist zu 100% wahr und man darf sie nicht kritisch hinterfragen. Sollte sie richtig sein muss sie auch nach dem hinterfragen noch richtig sein.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Also Atheisten, wie du sie hier beschimpfst haben dir ein Sekuläres Staats System geschenkt, in dem du deinen Glauben leben darfst, ohne Angst vor verfolgung zu haben.
Ja die Atheisten hätten mal besser in der Bibel gelesen, denn da wurden Staat und Religion schon vor 3000 Jahren getrennt. Die Leviten führten den Tempeldienst aus und wenn ein König sich das Recht herausnahm das selbst zu tun, dann hatte das schwerwiegende Folgen für ihn. Man hätte das Rad nicht mehr neu erfinden müssen.
Diese ständigen Verallgemeinerungen sind sowieso völlig sinnlos, als sinnloses Gegenargument könnte ich ebenso bringen: Ja war es nicht das „gläubige“ Amerika das dafür gesorgt hat das wir nun in so einem Wohlstand leben.
Was die „atheistische“ UDSSR tolles bewirkt hat konnte so mancher Deutsche noch bis 1989 live miterleben.
Komm also bitte nicht mit so unsäglichen Verallgemeinerungen, das führt zu nichts.

Entscheidend ist der persönl. Atheismus/Theismus wie ich es oben beschrieben habe und nicht eine Pauschalisierung für ein ganzes Volk geschweige denn eine Regierung.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ich habe einen sehr hohen Moralstandart
Gut! Und woher hast du den?
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Du kannst also den Egoismus für die gesamten schlechten Dinge verantwortlich machen, aber niemals ob jemand an Gott glaubt oder nicht.
Es gibt auch Menschen, die gutes tun, weil sie es für richtig halten und es gibt Menschen die schlechtes tun, obwohl es eine große Strafe für sie gibt.
Da muss ich dir zur Abwechslung mal zustimmen. Wir sollten vielleicht beide das Datum dieses denkwürdigen Tages protokollieren ;)
Allerdings sehe dass das Weltbild des Atheismus den Egoismus in extremer Weise anschürt. Er ist wie Benzin in einen Waldbrand gekippt.



@Makrophage

erst mal danke für die Links (aber bitte nicht der Spiegel ;) )
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Es ist auch ok, wenn du nicht alles verstehst, andere müssen dafür schließlich auch lange und hart arbeiten, aber tue mir einen Gefallen und zeige etwas mehr Respekt vor der Leistung anderer.
Was soll stets diese Anerkennungsbettelei? Und wenn jemand 50 Jahre eine unglaubliche Leistung vollbracht hat und eine neuartige hocheffektive chemische Waffe erfunden hat dann bekommt er von mir trotzdem keinen Respekt.
Arbeit alleine garantiert noch lange keinen Respekt. Ansonsten müsstest du auch hohen Respekt vor jeder theologischen Arbeit haben.
Außerdem finde ich wissenschaftliche Arbeiten allesamt sinnvoll und stimme mit den allermeistens auch überein.
Das einzige Problem das ich habe sind die Schlüsse die interessanterweise völlig unwissenschaftlich daraus gezogen werden.

Es wurden 5,6 verschiedene Augentypen in der Natur gefunden.
Alle unterschiedlich komplex aufgebaut.
Das ist alles richtig, alles toll wissenschaftlich erforscht, aber jetzt folgt das Totschlagargument.

Es wird einfach behauptet unser Auge sei aus den in der Natur gefundenen Augen entstanden.
Ohne irgend einen Beleg dafür: 0
Die Augen werden einfach vom unkomplexesten und einfachsten Model bis zum menschl. aneinandergereiht und dann frisch fröhlich behauptet: So die Schöpfung ist widerlegt da sich das Auge so entwickelt hat wie wir jetzt verschiedene Augen aneinanderreihen.

Was für eine hochunwissenschaftliche Behauptung!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 09:12
@JPhys:

Danke für die Ausführliche Erklärung. Etwas Rechtschreibung wär schon nett ;)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ganz einfach weil die unordentlich aussehenden makroskopsichen Eigenschaften eine eben eine sehr geringe zahl von Einzelnen Zustanden haben im Vergleich zu den Geordneten...
Müsste es nicht heißen, die makroskopischen haben eine HOHE Zahl von einzelnen Zuständen?
Oder hab ich das falsch verstanden?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die entropie ist dabei der logarithmus aus der Zahl der Zustaende mal eine Konstante...
Kann man das nicht auch ohne Logarithmus beschreiben? :):D
Das ist nämlich für mich irgendwie unverständlich.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wenn du glaubst die Besitzverhaeltnisse waren gerechter als die christlichen Kirchen noch Macht hatten, irrst du dich gewaltig....
Sagte ich das ich das glaube?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Der Stärkere setzt sich eben durch, Gott muss ich mich nicht mehr verantworten."
Koennest du damit aufhoeren anderen die moral abzusprechen...
Stell dir vor es gibt Leute die handeln moralisch nicht weil sie glauben dass jemand mit der Grossen Keule am Ende ihre Lebens auf sie wartet.
Die handeln wirklich aus Naechstenliebe....
Das streite ich auch nicht ab, aber was ist mit denen die NICHT moralisch handeln WEIL sie nicht an einen Gott glauben?
Wieviel Menschenleben haben diese Menschen wohl schon auf dem Gewissen und niemand wird jemals für Gerechtigkeit sorgen. Das ist die bittere Wahrheitspille des Atheismus.

@Pallas
Zitat von PallasPallas schrieb:Es ist ja erstaunlich, dass die Ansicht "Evolution = Sozialdarwinismus" noch immer herumgeistert.
Wie wärs mit: Der Sozialdarwinismus lässt sich mit der Evolution rechtfertigen?
Passt dir nicht? Gut, aber anderen passt das leider sehr gut.
Zitat von PallasPallas schrieb:Zu sagen, dass dies zwei Paar Schuhe sind, ist bei kreationistischen Betonköpfen nutzlos.
Das ist gut! :D Die Kirchenherrschaft im Mittelalter und Lehre Jesu wollt ihr doch auch stets krampfhaft zusammenpressen in einen Topf wie 2 gleichpolige Magnete.

@mae_thoranee
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:so so kastanislaus und wie kommst du mal wieder auf so eine glorreiche idee, dass die handvoll von menschen die das halbe weltvermögen hält, atheisten sind...?
Sagte ich das? Lies genau!

@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Blinder Zweifel ist nicht besser als blinder Glaube.
Wer zweifelt sucht, wer nur glaubt ohne ersteres spielt Lotto.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 09:13
Sorry für soviel Text!
Und Sasori-sama hab ich noch nichtmal geantwortet.
Ihr müsst ja nur das lesen was für euch ge@tet ist ;)


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10.04.2009 um 09:15
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Fall 2: Nehmen wir an der Mensch behauptet Atheist zu sein.

Seine Einstellung sieht ungefähr wie folgt aus: Irgendwann bin ich sowieso tot, also lasse ich es mir hier noch so gut gehen wie möglich.
Sterben ist sowieso normal und gehört zum Leben, deshalb ist es auch nicht so tragisch wenn irgendwelche Armen verhungern, der stärkere setzt sich eben durch das ist Schicksal. War über all die Millionen von Jahre schon so.
Muss man auf solch einen Müll überhaupt reagieren?


Wie oft hat der liebe Kastanislaus den auf diese Äußerungen schon die Antwort bekommen. Gehört hat er sie wohl nicht und er wird sie auch diesmal nicht hören. 10 Seiten später wird wieder ger Gleiche Müll geschrieben, immer und immer und immer wieder.


Diese ganze Leier ist sowas von öde und blöde. Alle Atheisten sind egoistische Ausbeuter. Gläubige sind Heilige und wenn Sie es nicht sind, dann sind es eben falsche Gläubige (haben also nicht MEIN Glauben).


Gähn, Kinder, geht zurück in den Sandkasten oder am besten auf die Bäume.


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10.04.2009 um 09:20
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das würde mich echt interessieren, ich hoffe ich bekomme nicht nur nervige Schubladenantworten.
iirgendwann zähle ich mal nach wie oft dir die Antwort schon gegeben wurde. Wie oft wurde schon erklärt das soziales, selbstloses Verhalten gegenüber seinen Nächsten das Überleben der Art sichert und deswegen z.B. auch durchaus im Tierreich zu finden ist und evolutionär positiv selektiert wird.


Wie oft schon, wie oft schon........


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10.04.2009 um 09:25
Da gabs doch vor kurzem ein ziemlich berühmtes Video auf YouTube. Wo ein streunender Hund einen angefahrenen Hund, der auf der Autobahn lag, "gerettet" hat. Also unter Einsatz seines LKebens von der Fahrbahn gezogen hat.

Ebenso zeigen Verhaltenstudien an affen das soziales, selbtloses Vewrhalten in diesen sozialen Gruppen häufig vorkommt.


Aber im Falle des Menschen ist dies doch eh völlig zweitranig. Schließlich kann Mensch denken und fühlen. Und alleine schon aufgrund der Logik ist doch klar das egoistisches Verhalten kurzsichtig ist und negative Auswirkungen hat. Aber is ja egal, hatten wir ja alles schon tausend mal.


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10.04.2009 um 09:41
Geschichtlich gesehen war der Atheist vor den gläubigen hier.


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10.04.2009 um 10:44
@UffTaTa

Ja genau sowas hab ich erwartet, irgendwelche hocharroganten Beleidigungen und Behauptungen.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Wie oft wurde schon erklärt das soziales, selbstloses Verhalten gegenüber seinen Nächsten das Überleben der Art sichert
Das ist völliger Schwachsinn und steht vollkommen im Gegensatz zu der Selektion.
Die stärkeren Überleben usw. Wieso sollte ein soziales Engagement das Überleben der Menschen sichern? Einige vertreten sogar die Ansicht dass es zu VIELE Menschen gibt und man in die umgekehrte Richtung wirken muss.

Außerdem kann es einem jeden Menschen vollkommen sch... egal sein ob seine Art überlebt oder nicht, die Person selbst hat keinen Nutzen davon.
Und das ist auch oft die Realität, erzähl mir doch nichts.
Ich kenne selbst jemanden mit dem ich beruflich zu tun habe, der zig Millionen schwer ist, im Luxus lebt, 5 Monate im Jahr Urlaub macht usw. und der hat selbst gesagt dass er Kinder nicht ausstehen kann.
Erklär ihm das doch bitte mal evolutionär wieso er sich Kindern gegenüber sozial verhalten sollte!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 11:01
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wir leben in einer Gesellschaft der Schuldlosen, es waren immer die anderen, am besten die Eltern oder die Vorfahren dann hat man die ganze Generation entlastet.
Hab' ich so nie behauptet. So wie ich das hier auch sehe, ist der einzige, der hier
Schuld kategorisch von sich weißt ein User namens Kastanislaus. Die gläubigen sind laut ihm nämlich nie etwas schuld, da alle Schuld bei den bösen Atheisten liegt. Und Atheisten sind natürlich all die, die nicht seine Auslegung der Heiligen Schrift folgen.
Kastanislaus weiß nämlich was Gott will, wie Gott denkt und wie Gott motiviert ist.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Gläubiges Jahrhundert… aha und das atheistische 20.Jahrhundert hat wohl die Weltkriege verursacht oder wie?
Das 20. Jahrhundert ist sicherlich nicht atheistisch.
Atheisten sind immer noch eine verschwindend kleine Minderheit, wenn ich mich nicht irre weltweit so um die 2 % der Bevölkerung.

Zu den Weltkriegen:
Das Dritte Reich war offensichtlich nicht atheistisch. Im ihm gab es eine sehr seltsame Mischung aus Christen und Esoterikern. Die Alliierten waren alle Christlich. Die einzigen, die offiziell Atheisten waren, waren die Sowjets. Sind die aber deshalb alleine verantwortlich für den 2.Weltkrieg?

Wenn wir uns dann mal den 1.Weltkrieg ansehen, wird die Sache noch viel blödsinniger. Kaiser Wilhelm II sah sich zB als Kaiser von Gottes Gnaden und in den Krieg zogen die Soldaten für "Gott und den Kaiser".

Um das mal wieder ganz klar zu sagen, weder Religion, noch Atheismus ist Ursache für irgendwelche Kriege oder Gräueltaten, ob
wohl beides zur Legitimation missbraucht werden kann und wurde.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber daran sind sicher auch irgendwelche Gläubige Schuld ob nun Christen, Juden oder sonst wer, man kann die Verantwortung immer Abschieben und so wurde das auch schon immer gemacht. Das ist dann kein Schwarz-Weißdenken?
Nein, es gibt keine Kollektivschuld. Eine Gruppe kann also nicht Schuld an etwas tragen, nur Individuen. Selbst wenn jede Person einer Gruppe an einer Untat beteiligt gewesen ist, trägt jeder trotzdem nur seine eigene Schuld, die aber voll und alleine.
Das scheint für Dich allerdings schwer zu verstehen zu sein.

Im konkreten Fall heißt das, dass weder Atheisten noch Christen noch Moslems noch Juden noch Hindus oder irgendeine andere Gruppe die Schuld für irgendwelche gesellschaftlichen Missstände in irgendeinem Jahrhundert trägt.

Derjenige der hier schwarz-weiß Denken offenbart ist hier einzig und alleine der User, der für alles böse die Atheisten verantwortlich machen will.
Warum er das macht, bleibt allerdings offen für Spekulationen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich denke was die aller meisten Menschen gemein haben, besonders hier im Forum ist dieses unerträgliche Schubladendenken.
Bei gewissen Personen, die meisten dürfen sich hier angesprochen fühlen, stell ich mir das so vor:
Da gibt es so eine Schublade mit der Aufschrift: Fundamental, extremistischer Gläubiger und darin gibt es ein Kärtchen mit der Aufschrift: Kastanislaus
Und die Beschreibung und Anweisung für alle in dieser Schublade befindlichen Kärtchen ist folgende:
„Versuchen stets unhaltbare Lügen zu verbreiten und leugnen die gesamte Wissenschaft, sind agressiv und alles was sie sag
Interessanterweise bist Du der erste Mensch der mir ein ausgeprägtes Schubladedenken vorwirft. Aber Du kennst mich ja auch besser als all meine Verwandten, Freunde und Bekannten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 11:08
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Interessanterweise bist Du der erste Mensch der mir ein ausgeprägtes Schubladedenken vorwirft.
Ja und das zu BEWEISEN ist überhaupt kein Problem:
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:So wie ich das hier auch sehe, ist der einzige, der hier
Schuld kategorisch von sich weißt ein User namens Kastanislaus. Die gläubigen sind laut ihm nämlich nie etwas schuld, da alle Schuld bei den bösen Atheisten liegt.
Wenn du hier die Schublade nicht erkennst dann solltest du vielleicht mal den ganzen Kopf aus selbiger nehmen.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen ja nicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 11:15
ihr werdet persönlich leute...., es driftet dez. ab.


und hast du @kastanislaus, heute , an diesem großen tag deines herren, nichts anderes zu tun, als mit dreck zu werfen? ist es nicht eher zeit, für das stille in sich gehen und gedenken?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 11:55
@kastanislaus

Okay ein paar Kleinigkeiten. Ka, wie lang der Text wird.

Selbstlosigkeit bei Tieren:
Sie steht nicht im Wiederspruch zur natürlichen Selektion, da an sich eben nicht der stärkste, wie du leider falsch geschrieben hast, steht.
Das überleben des fittesten, nicht des stärksten, bitte merkt es dir. Es ist eine der Hauptfalschaussagen über die Evolutionstheorie überhaupt.
Das überleben der Gene, ist ebenso wichtig. Daher gibt es viele Fälle in den Tiere gemeinsam für das überleben dieser Gene arbeiten. Zusätzlich ist das gemeinschaftliche Überleben viel vorteilhafter, als das egoisitsche.
Dieses Verhalten tritt bei eng Verwanten Tieren viel stärker in erscheinung, als bei weit entfernten. Was ja nur logisch ist, da es andere Gene sind.
Wir Menschen haben dies halt noch eine Stufe weiter getrieben, trotzdem setzt man sich für seine Familie viel mehr ein, als für komplett Fremde. Jedenfalls wäre das meistens so.
Es gibt sehr interessante Studien dadrüber. Da es im ersten Augenblick wirklich seltsam erscheint.

Schubladen denken:
Natürlich ist Schubladen denken scheiße, aber auch eine standart Form von denken. Du betreibstes genauso. Atheisten hälst du für überwiegend egoistisch.
Ich denke du kommst eben viel weiter, wenn du den Egoismus zuerst nennst.
Egoisten gibt es in jeder Form. Atheisten und Christen z.B. können jedoch sowohl konstruktiv als auch destruktiv sein.
Also ist jemand erst Egoist und dann einer anderen Gruppe angehörig.
Dort benutzt er dann simple Floskeln um seinen Egoismus zurecht fertigen.
Bei Atheisten ist es deine beschriebene, ist doch alles egal Mentalität.
Bei den Christen ist es natürlich schwerer, da ja eigentlich was anderes dadrin steht, aber dann wird es damit begründet, dass sie ja das richtige tun, Gott ihnen diese Möglichkeit ja gibt oder deuten und uminterpretieren Text stehlen gandelos um.
In beiden Fällen haben wir Egoisten und in beiden Fällen haben komplett unterschiedliche Ansichten.
Nicht die Atheisten oder die Christen sind böse, also wirklich BÖSE, sondern die Egoisten.

Wie komme ich zu meiner Einstellung?
Sry, wenn ich das so sage, aber ich halte Religion für schwachsinn. Ja, für mich ist die Bibel eine ansammlung von Geschichten, die zum Teil stark in die Fiction abdriften. Wahrscheinlich glaubten die Leute es teilweise und andere wollten sie für zwecke missbrauchen.
Es gibt zu viel Religion, die für sich behaupten, sie hätten die absolute und unumstößliche Wahrheit. Ich finde sowas falsch.
So, nun habe ich trotzdem einen hohen Moralstandart. Es ist ganz simple. Wenn wir Menschen mit einander Arbeiten, kommen wir weiter, als wenn wir Egoisten sind.
Ich finde es zu tiefst ungerecht, wenn jemand anders durch unerlaubte Mittel oder Ausnutzung von Lücken, sich so reich macht, dass er anderen seinen Willen aufzwängen kann.
Ich brauche dafür keine finale Gerechtigkeit oder eine Anleitung von einem höheren Wesen, ich muss mir dafür nur die Welt angucken und sehe die Opfer von diesem Wahnsinn. Wie gesagt, ein Wirtschaftssystem muss den Menschen dienen, nicht die Menschen einem Wirtschaftssystem.

Die Atheismus unterstellung der Sowjets und der Nazis:
Keine dieser beiden Systeme waren Atheisten. Wären sie es gewesen, hätten sie vielleicht anders gehandelt. Wobei ich das bei den Nazis bezweifel, aber echter Kommunimus wäre mal was. Na ja, Hitler stellte sich als Gott da und die SS und ähnliche Verbrecher waren ihre Priester. Nichts anderes machte Stalin und der halte sowas von Erfolg damit. Dieser Kleine böseartige wahnsinnige Man hat alles getan, damit die Leute glaubten er wäre sowas wie ein Gott. Ersatzreligion im großen Still.
Man sieht also viel weniger wie böse der Atheimus ist, als was passiert wenn man blinden Glauben fordert, fördert und ausnutzt. Schreckliche, schleckliche taten...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 12:04
@kastanislaus
Das ist nicht wirklich Schubladendenken, sondern eine Schlussfolgerung aus
Deinen Diskussionsbeiträgen., die da zB wären:
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das streite ich auch nicht ab, aber was ist mit denen die NICHT moralisch handeln WEIL sie nicht an einen Gott glauben?
Wieviel Menschenleben haben diese Menschen wohl schon auf dem Gewissen und niemand wird jemals für Gerechtigkeit sorgen. Das ist die bittere Wahrheitspille des Atheismus.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Gut ich bin kein Atheist viell. fällt mir daher kein gutes Gegenargument ein.
Meiner Meinung nach hat derjenige sogar vollkommen Recht, danach ist alles aus, deshalb gibt es wohl kaum ein höheres Ziel als möglichst glücklich und zufrieden in Wohlstand zu leben.

Aber ich würde gerne von echten Atheisten hören was man aus sicht der Evolution da entgegen halten kann. Bitte möglichst alle und möglichst ohne die Posts der Vorposter zu lesen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Atheisten sei Dank leben wir nun einem aufgeblähten Wirtschaftssystem in dem eine Handvoll Menschen das halbe Weltvermögen hält und massenhaft Lebensmittel verbrennt um den Profit und die Kurse bis ins astronomische zu steigern, während Millionen Menschen verrecken.
Dir nun vorzuwerfen, dass Du pauschal alle Schuld den Atheisten unterschiebst, hat also nichts mit irgendeiner irgendwie gearteten Schublade zu tun, sondern einzig und allein mit Deinem Diskussionsstil und Deiner Argumentation.

Matthäus 7,3-5
3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
4 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Es ist auch fein, wie Du auf keines meiner Argumente mehr antwortest, sondern statt dessen Dich nun auf persönliche Angriffe verlegst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 12:05
https://www.youtube.com/watch?v=faRlFsYmkeY

Wie lustig Evolution sein kann :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 12:07
Youtube: Atheists nightmare debunked. Ray Comfort/Kirk cameron
Atheists nightmare debunked. Ray Comfort/Kirk cameron
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Wie lustig Kreationismus sein kann ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 12:11
@Pan_narrans

nix schlägt die simpsons ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.04.2009 um 12:13
@emarosa
Da muss ich Dir im Generellen zustimmen :D


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