Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 09:51

Euch ist schon klar, dass dieser Vergleich ganz schrecklich hinkt, oder?

Man muss die Reise in ein Gebiet, auf das der Mensch nicht angepasst ist planen, da man nicht die Zeit hat, sich auf natürliche Weise anzupassen und dem selektiven Druck sonst ausgesetzt ist. Und all die, die an das Leben in der Wüste angepasst sind, freuen sich über eine willkommene Ergänzung auf ihrer Speisekarte.

coelus ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 09:53

Für jeglichen Plan, Erwartungen, welches sich das Wollende- Ich für die Zukunft ausheckt, gibt es nicht die geringste Garantie auf dessen Erfüllung.

p.s. Viele welche sich gerade ausschliesslich krampfhaft an einem SOLL- Zustand festhalten wollen, haben die Orientierung in dieser Welt Hier und Jetzt verloren und der IST- Zustand -das einzige was überhaupt evident für jegliches Sein exisiert und massgebend ist- erscheint ihnen dann als Willkür.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 10:02

Für jeglichen Plan, Erwartungen, welches sich das Wollende- Ich für die Zukunft ausheckt, gibt es nicht die geringste Garantie auf dessen Erfüllung.

Mutation und Selektion.

Zwar sind Mutationen nicht geplant, sondern Zufällig, aber wenn man schon bei geplanten Vorgehen keine Garantie für Erfolg annimmt, so muss das für zufällige Ereignisse erst recht gelten.

StillHere

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 10:03

@intruder

klar hinkt der Vergleich! das wollte ich mit meinem Post eigentlich zum Ausdruck bringen!
war wohl nicht der Fall! ^^

coelus schrieb:p.s. Viele welche sich gerade ausschliesslich krampfhaft an einem SOLL- Zustand festhalten wollen, haben die Orientierung in dieser Welt Hier und Jetzt verloren und der IST- Zustand -das einzige was überhaupt evident für jegliches Sein exisiert und massgebend ist- erscheint ihnen dann als Willkür.

da hast du wohl auch nicht ganz unrecht wobei ich das Wort "Viele" gegen "Einige" tauschen würde

StillHere

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 10:04

der zweite part war an coelus

coelus ehemaliges Mitglied

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03.09.2008 um 10:06

Ja intruder, dann bleibt eben nur die Umformung von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten, welche auch keine in einem teleologischen oder theologischen Sinne deutbare Fortschrittsvorstellung aufweist.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 10:17

@coelus
Was ist denn der Unterschied zwischen Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit?

coelus ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 10:43

StillHere,

“ da hast du wohl auch nicht ganz unrecht wobei ich das Wort "Viele" gegen "Einige" tauschen würde“

Ja StillHere, kann Dich durchaus verstehen, doch beschränkt sich ein SOLL- Zustand nicht nur auf religiöse Dogmen, sondern ebenso ideelle und andere egozentrische SOLL- Zustände gehören mit dazu und wenn wir uns beschränken auf das was IST, dann sind es eben doch Viele. ~^

Intruder,

Gemeint ist hier die evolutionäre Entwicklung, die stetige Veränderung, welche an die Umwelt- Verhältnisse gebunden ist und den Werteaspekt des Zweckbegriffes neutralisiert, indem nur noch die geschätzte Wirkung eines Handelns, also eines Kontingent – selektiven Ereignissen beschreibt.

killercash ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 11:05

hier kann man die absurdesten und sinnlosesten theorien der welt lesen wie der mensch entstanden sein könnte aber die logischeste erklärung das GOTT dies alles erschaffen hat und schon 124tausend propheten auf die erde geschickt hat um die menschen rechtzuleiten mit heiligen büchern oder offenbarungen fällt wohl keinem ein

replay ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 11:11

intruder schrieb:Zwar sind Mutationen nicht geplant, sondern Zufällig, aber wenn man schon bei geplanten Vorgehen keine Garantie für Erfolg annimmt, so muss das für zufällige Ereignisse erst recht gelten.

Es gibt keine zufälligen Mutationen. Es gibt nur ein natürliches Ordnungssystem, welches dem Erhalt des Ganzen und der damit erforderlichen Artenvielfalt dient. Folglich sind Mutationen nichts weiter als Zwänge zur Integration und eine Selbstentwicklung durch Selbstanpassung nach dem Prinzip des Überlebens des Stärksten nichts weiter als eine Illusion des menschlichen Glaubensdogma.

Das Problem der Evolutionstheorie ist das gleiche wie das der Relativität.
Die Dinge kann man eben nicht einfach mit Glaubensmodellen erklären - sondern nur durch glaubensunabhängige Beobachtung formulieren.
Einstein hat uns diese einzig mögliche Sichtweise zur Wahrheitsfindung, doch nun augenscheinlich genau und genug erklärt

coelus ehemaliges Mitglied

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03.09.2008 um 11:22

Killercash,

Deinen Unmut in Ehren, doch gerade Gott als Erklärung und Dogma heranzuziehen, hat am wenigsten mit Logik etwas zu tun, sondern eher mit dem hoffnungslosen Versuch, das was IST zu ignorieren. ~^

replay,

“ Es gibt keine zufälligen Mutationen.“

Korrekt, die Umformung von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten, welche keine in einem teleologischen oder theologischen Sinne deutbare Fortschrittsvorstellung aufweist, kommt ganz gut ohne Zufall, ohne Gott und sogar Inkarnation aus.

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03.09.2008 um 11:39

replay schrieb:Es gibt keine zufälligen Mutationen.

Na wenn du das sagst

replay ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2008 um 11:39

Coelus

leider sind wir, wenn wir den Ursachen auf den Grund gehen wollen, zuerst immer auf Vermutungen und Spekulationen angewiesen, doch sollten wir nun langsam auch begreifen, dass wir daraus keine absolute Glaubenskonstante schaffen "dürfen"
Egal ob religiöser oder sogenannter wissenschaftlicher Begründung, sonst wird es immer nur so enden, dass einige Wenige sich einen Machtvorteil daraus schöpfen können und der Rest nur als noch Mittel zu diesem Zwecke dient.

Das Leben ist zu kurz als dass wir meinen dürfen, es nur dafür nützen zu sollen,
uns ein besseres im Paradiese zu erglauben
Auch wenn Bibel - und Koranwissenschaftler, Wiedergeborene und Ewiggestrige
alles unternehmen um uns mit ihrem "Solle" zu verwirren, und nur um sich selbst für immer un ewig in Selbstbeweihräucherung zu schwelgen

Der Glaube ist die verwerflichst aller "guten" Eigenschaften und somit wohl eine Art Erbsünde *gg*

coelus ehemaliges Mitglied

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03.09.2008 um 12:06

Ja replay, bin ebenso mit Dir einverstanden und habe nur von dem gesprochen was IST, was wiederum für den Hintersten und Letzten ebenso ersichtlich ist, wenn von den SOLL- Zuständen (Dogmen) losgelassen wird und es bereitet mir ebenso nicht das geringste Unbehagen, mich nur auf das was IST zu beschränken –im Gegenteil sogar-, auch wenn ich über das was IST kein Wissen darüber verfüge, doch das was IST, braucht auch niemand zu glauben, weil nicht die geringste Notwendigkeit dazu besteht.

intruder,

In der QT wird stellenweise von partiellen Zufällen gesprochen, aber sonst wäre mir keine anderen Zufälle in den Naturwissenschaften bekannt.

Die Vorstellung vom Zufall wurde wahrscheinlich aus religiösen Dogmen erfunden und aufrechterhalten, um die eigene Position in einer vermeintlichen „Logik“ stützen zu können, da das Leben ja nicht zufällig entstanden habe könne und so ein klassisches Schwarz-Weiss-Schema konstruieren.

Das Leben ist kein Zufall, sondern eben eine Umformung von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten, welche auch keine in einem teleologischen oder theologischen Sinne deutbare Fortschrittsvorstellung aufweist.

replay ehemaliges Mitglied

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03.09.2008 um 12:18

lach Coelus

da liegt bestimmt die ganze wahrheit drinnen

nun, auf ein Bisschen Wissen- als zum begreifen (und ja nicht zum verstehen!!) des IST notwendig - werden wir nicht verzichten können - vielleicht ist es sogar der Wille dieser Evolution,
dass wir das Bisschen freien Willen für eine neue und sinnvolle Ordnung im Prinzip des Ganzen einsetzen - wer weis

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03.09.2008 um 12:22

Gemeint ist hier die evolutionäre Entwicklung, die stetige Veränderung, welche an die Umwelt- Verhältnisse gebunden ist und den Werteaspekt des Zweckbegriffes neutralisiert, indem nur noch die geschätzte Wirkung eines Handelns, also eines Kontingent – selektiven Ereignissen beschreibt.
Ist leider so nicht ganz richtig. Du betrachtest hier Mutation und Selektion. Die Mutation ist und bleibt ein Zufallsereignis, wie das blinde ziehen aus einem Lostopf. Erst durch sie Selektion gibt es eine Zielrichtung und die ist dann selbstverständlich auch nicht mehr Zufällig im vorgenannten Sinne.
Das Leben ist kein Zufall,
Mutationen schon

replay ehemaliges Mitglied

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03.09.2008 um 12:34

intruder schrieb:Ist leider so nicht ganz richtig. Du betrachtest hier Mutation und Selektion. Die Mutation ist und bleibt ein Zufallsereignis, wie das blinde ziehen aus einem Lostopf. Erst durch sie Selektion gibt es eine Zielrichtung und die ist dann selbstverständlich auch nicht mehr Zufällig im vorgenannten Sinne.

die Selektion ist dem Vielleicht-Zufallsprinzip der klimatischen Ursache unterworfen!!
Ihr Evolutionstheoretiker nach dem MenschDubistderklügsteprinzip vergesst immer
dass es die Mikroorganismen - zu denen nun auch die dramatischen Viren zählen -
sind, die hier das wahre Sagen haben !!

Immer dann wenn ein Ungleichgewicht im Verhältnis zu den Bedingungsfaktoren auftritt
treten dies unheimlichen Dinger in Aktion und führen zu einer völlig neuen Artenanpassung Dabei spielt es keine Rolle welche bestmögliche Überlebensstrategie ein bestimmte Art entwickelt hat - ja man kann sogar sagen dass eine solche sogar zur Selbstausrottung führen kann -

wie sich das tragischerweise auch bei uns Menschen so langsam ab zu zeichen
beginnt

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03.09.2008 um 14:13

replay schrieb:Ihr Evolutionstheoretiker nach dem MenschDubistderklügsteprinzip vergesst immer
dass es die Mikroorganismen - zu denen nun auch die dramatischen Viren zählen -
sind, die hier das wahre Sagen haben !!

Wo hast du denn den Unsinn aufgeschnappt. Niemand, der sich mit der Evolutionstheorie ernsthaft auseinandergesetzt hat wird einen ähnlichen Unsinn behaupten. Es geht weder um den stärksten noch um den klügsten, es geht um den angepasstesten.

Der Mensch hat durch seine Intelligenz beispielsweise die Fähigkeit, sich durch technische Hilfsmittel auch in Bereichen aufzuhalten, die für ihn sonst nicht geeignet sind, langfristiges überleben ist dort aber trotzdem enorm schwierig.

replay schrieb:Immer dann wenn ein Ungleichgewicht im Verhältnis zu den Bedingungsfaktoren auftritt
treten dies unheimlichen Dinger in Aktion und führen zu einer völlig neuen Artenanpassung Dabei spielt es keine Rolle welche bestmögliche Überlebensstrategie ein bestimmte Art entwickelt hat - ja man kann sogar sagen dass eine solche sogar zur Selbstausrottung führen kann -

Natürlich, das Widerspricht auch nicht im geringsten der Evolutionstheorie.

replay ehemaliges Mitglied

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03.09.2008 um 15:11

vielleicht Intruder liegt das Problem der Missverständnisse auch darin dass wir die Evolution immer noch als Theorie bezeichnen.

aber die Evolution ist ein intelligenter Prozess der sich selbst als Ganzes und nicht im Detail entfaltet.

Und das mit dem "Angepasstesten" ist ebensolcher Unfug intruder
Keine Art passt sich selbst an - scheinbar auch der Mensch nicht!!??

aber du kannst dir ruhig selbst Gedanken machen, denn mit aufschnappen kommen wir höchstens ins glauben und das haben wir langsam mehr als zur genüge.

StillHere

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03.09.2008 um 15:54

coelus

coelus schrieb:Ja StillHere, kann Dich durchaus verstehen, doch beschränkt sich ein SOLL- Zustand nicht nur auf religiöse Dogmen, sondern ebenso ideelle und andere egozentrische SOLL- Zustände gehören mit dazu und wenn wir uns beschränken auf das was IST, dann sind es eben doch Viele

so gesehern geb ich dir recht!