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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 18:40
schamanix spart sich den Koment :)
wenn sich der Mond blutrot (für Maler unter den Spezialisten = Eisenoxydrot mit Kadmiumsulfid - Rot > gemischt ) färbt, dann wissen alle was IST - warum ES war
und WISO es NICHT mehr SEIN wird :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 18:50
roman,

Doch das Dogma ist doch nur der Ausgangspunkt,die Grundformel,eine Auslegung und zum Teil leider mit der Zeit verkommene Anleitung!Natürlich verteidige ich sowas nicht,aber es gibt sehr wohl Menschen die daraus die Essenz lesen können die positiv für alles wirkt!

Was soll denn das? Es kommt mir so vor, als ob es überhaupt nicht von geringster Relevanz ist, ob irgendein Name nun so oder geschrieben wird oder ein was genau er für Sandalen an hatte oder nicht. All dies erinnert ein bisschen so an einen Sammler- Freak, wie von Briefmarken, Kaffeerahmdeckeli oder sonstiges und weiss natürlich alles über jedes einzelne Stück.

Zeige uns diese Essenz, roman, nicht nur immer davon sprechen was sein SOLL, sondern von dem was IST. ;)


Glaube,immer dieser blinde Glaube!
Er ist nichts!Wer so glaubt wie du oben beschrieben hast was Glaube ist,wird nichts sein,nichts bekommen!


Das ist das was IST, roman, Du siehst es ja auch schon hier im forum, solche Stimmen und das ist eben von dem was ich auch spreche, von dieser schrecklichen und erschreckenden Normalität, welche eben als Mehrheit auch die volle Verantwortung dafür zu übernehmen hat.

Weisst Du roman, das ist ja eben die Sache mit dem was IST, als aller erstes erst einmal in vollem Bewusstsein akzeptieren zu können, wenn dies erfolgt, erst dann stellt sich eine Entspannung ein und der Widerstand und damit Probleme und Konflikte verschwinden. :)


Glaube=Kultivierung und das ist erst wahrer Glaube!Man kann das in vielen Wegen daraus erkennen,auch in der Kirche,man glaubt es kaum!:-)

Das ist dasselbe inhaltslose nicht Argument, welches durch die Einführung „des Krieges gegen den Terror“ und der Inszenierung des Theater von Gut und Böse, die bedrängten Islam- Anhänger pauschal in ein sehr unangenehmes Licht und damit Ecke rückten und sie auch in Zugzwang gekommen sind und nun beide Seiten darauf pochen, dies alles hätte nichts mit dem wahren usw. usf. zu tun, der andere sei der Böse…

Das was IST, spricht eine andere Sprache, roman, und es IST keine derartige Lebenspraxis ersichtlich in dieser Welt, vielleicht lediglich als Ego- Trip und Privatkino im Kopf mancher, auch wenn es in einer Gemeinschaft lustig zu und her gehen mag, wo man sich gegenseitig gern hat, die Anderen bleiben die anderen und die Gesamt- Bilanz sieht verheerend aus. Das ist das was IST.


Die Dynamik liegt genau in diesem wahren Glauben,woraus man so einiges erfahren kann,sehen kann,erforschen und erkennen kann!

Hätte, Könnte usw. wo IST konkret das Resultat im Gesamten?

Es IST die Mehrheit, welche die Gläubigen ausmachen und das IST nichts solches ersichtlich, roman. Warum blendest Du diese Tatsache aus?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 18:56
Zitat von coeluscoelus schrieb:Das sind nichts als Vorurteile und erst noch komplett falsche, roman und sie werden allzu gerne gerade immer wieder von Blingläubigen gerne angeführt, da die vernünftigen Wahrheiten ihren Gott Stück für Stück vaporisiert haben, was auch schon zu einem erheblich grossen Teil bereits geschehen ist, doch wie immer sind es die Gläubigen, welche wie immer nicht mitkriegen das was IST
Was soll den ein wahrer Gläubiger=Kultivierender denn machen gegen sein Empfinden gegenüber sein SELBST,gegenüber all seinen Gefühlen die ihm überkommen;gegen dieses Unbeschreibliche Etwas das ihm zu Anfang überkommt!
Man kann es je nach Sensibilität mal stärker mal schwächer empfangen!Aber was soll man machen gegen dieses starke Ziehen!Es ist so anders,ein fast selbstloses Gefühl um es zu beschreiben wenn man seinen Weg findet!wenn man sich fordert jeden Tag jeden Moment,jede Situation,jeder Gedanke,jedes gesprochene Wort.dort drinnen die Wahrheit manifestiert,wahres sagt,denkt,tut,einfach ein wahrer Mensch probiert zum Sein,mit äussester Nachsicht die Dinge behandeln gedenkt,Mitgefühl allem gegenüber walten lässt,sich den negativen und den grausamen,brutalen was einem ab und mal passiert kein Herz schenkt,nein sogar mit einem lächeln abtun kann,Gelassenheit und Weisheit,das ist doch wahres Mensch sein wo mit solchen Fähigkeiten Dinge und Faktoren erheblich bewegt werden können!Das ist doch wahrer "Glaube"!

Weist du man sag in den gesprochenen Wörtern liegt eine Kraft,also warum nicht auch in geschriebenen Texten,wenn es rein ist!Voller Energie die wenn dies ein wahrhaftiger positiver Weg ist einem schon Kraft gibt und die Energie sich zu bewegen,zu verändern in eine für sich gewollte individuelle Richtung!
Der Mensch kann alleine ohne Richtung,ohne Anleitung wohl kaum den Stellenwert eines Gottes beanspruchen!Man braucht sicher einen Weg,denn ohne Weg keine Richtung!Wir sind wenn schon ein Abbild Gottes,aber um sich sein eigener Gott zu nennen weit gefehlt!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 19:22
Ich bin immer noch der Meinung, dass die Mehrheit der Menschen nicht Spirituelle, welcher colour auch immer, sondern ordinäre Materialisten sind.
Und die sind es die sich ein Dogma pfelgen, die das goldene Kalb anbeten, die ihm Blutopfer zollen.
In form von Kriegen, und kollektiver Massenschizophrenie.
So nach dem Motto, willst Du nicht mein Bruder sein, und mir helfen mein Land, mein Haus und meine Familie gegen die anderen zu schützen, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
Das ist das was ist.
Es geht nicht um das was man ist, sondern um das was man hat.
Und das hat überhaupt nicht mit irgendeiner Reli, politischen Überzeugung, oder sonstigen Gesellschaftlichen Standpunkten zu tun.
Es ist einfach Krieg. Jeder gegen Jeden.
Würde man die Relis abschaffen, würden sich die Leute einen anderen Vorwand suchen, um seinem Nachbarn seine Früchte streitig zu machen.

Die Relis konnten es nicht in den Griff bekommen, die Aufklärung und die Ethik nicht. Wie soll denn das der Atheismus schaffen.
Auf der anderen Seite, wer weiss? Vielleicht richtet er soviel Chaos an, dass sich das Problem biologisch löst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 19:32
@coelus+navi

ja da habt ihr nicht unrecht;die Masse bewegt sich noch wie eine Horde stumpfsinniger Blutrauschender Ochsen!:-/


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 19:33
Was soll den ein wahrer Gläubiger=Kultivierender denn machen gegen sein Empfinden gegenüber sein SELBST,gegenüber all seinen Gefühlen die ihm überkommen;gegen dieses Unbeschreibliche Etwas das ihm zu Anfang überkommt!

Dieses Gefühl hat doch nichts a priori mit Religion/Glauben/Gott zu tun, roman, eher ein psychologischer und Gruppen- Aspekt, da steckt eine Menge dahinter, gerade vernünftige Wahrheiten haben da bereits eine Menge an soliden Informationen darüber erhalten.

Es handelt sich auch einfach um eine Möglichkeit, wenn man sich klein/gross fühlen kann und die ganze Welt in der man lebt, einem so quasi vibrierend einnimmt, ein enormes Glücksgefühl, ein Ort wo man so wie man ist angenommen wird, ein Ort wo man keine Rechenschaft mehr ablegen muss, weil über einen selbst entschieden wird.

Das ist normal roman, ein solches Gefühlserleben kannst Du auch ebenso in einer anderen Gemeinschaft genauso erleben, wo es um etwas anderes geht, aber die Gemeinschaft stark zusammenhält.

Grundsätzlich IST es ja eigentlich so, dass wir eine Wesen sind, welches Geborgenheit von Grund auf braucht und wenn dies tatsächlich praktiziert wird, so ist es einem Wohl, auch die Intimität sollte gewahrt bleiben, das IST leider in unseren Welt überhaupt nicht so, darum gibt es auch viele Gemeinschaften, welchen diesen Gruppendrang vermittelt, doch nur wenn man dort ist… ;)

Daher spielt es eigentlich auch gar nicht gross für eine Rolle, welchen Inhalt dort angenommen wird, ob jetzt der Christengott oder der Islam Gott oder was weiss ich für einer, es spielt keine Rolle, alle erleben das von Dir beschrieben auch mal weniger oder mehr in ihrem Leben.

Vielen Forschern zum Beispiel (alle Disziplinen) ergeht es ja auch manchmal so bei ihrer Arbeit, dass sie eine demütige Bewunderung erfahren können gegenüber diesen wunderbaren Welt von dem was IST und auch einen tiefen und aufrichtigen Respekt entgegenbringen können, was das Dasein anbelangt.

Auch diese Menschen sind zu denselben Glücksgefühlen in der Lage und geniessen diese auch. Deshalb brauchen sie aber noch lange nicht gerade einen Gott und seine Religion, sondern informieren sogar die Mehrheit der Menschen, welche bereits mit einem Gott und Religion leben wollen, dass sie sich um die schöne und kostbare blaue Perle kümmern sollten, statt diese Ego-Trips in Gemeinschaften, welche sich auch abgrenzen gegen Andere, sondern sie sollten unbedingt Hier und Jetzt sich um ihre eigene Lebensgrundlage kümmern, ansonsten es kein gutes Ende nehmen wird.

Also roman, versuche Deinen Geist klar auf das was IST zu fokussieren, nicht dein Ego, was es gerne hätte, sondern auf das was IST: Unsere eigene Lebensgrundlage ist in Gefahr und wenn wir nicht wirklich jetzt aktiv und flächen deckend etwas tun, dann verbauen wir dieses schöne Welt für unsere Nachkommen und da frage ich mich schon, was ist jetzt wichtiger Ego- trip oder Real- Life? :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.02.2008 um 20:05
*g also nein,ich denke wir reden ein wenig von einander vorbei!ich habe mich keineswegs geborgen gefühlt,oder irgend ein Ort an dem ich hin will,oder mich zuhause fühle.Nein,ich bin mir bewusst das ich hier bin,ich bin mir auch bewusst das ich kein egozentrisches Ziel verfolge!Und ich konzentriere mich auf das was IST!Nur in meinem Fall kann ich dir sagen verspüre ich oft dieses ganze Leid rundherum,dann mache ich neben meiner Arbeit selbstlose freie Sachen die nur den Menschen zu Gute kommen sollen.Ich praktiziere und kultiviere mich ohne eine Aussicht auf irgend einen SOLL-Zustand,denn dies wäre ein Ego-Trip,der bei dem Weg was ich verfolge auf Ab-und Irrwege führen würde!Das einzige was ich versuche Tag für Tag die Zeit sinnvoll zu nützen und mein Ego abzulegen in allen Belangen,auch wenn da manche jetzt Einspruch erheben,doch nur so kann man sich dem ledigen reinen Zustand der sein SOLL hinbewegen.Das IST nunmal dazuda um jetzt hier diese sogenannten "Prüfungen" so zu benutzen,das es dich nicht benutzt!Mein Real-Life ist das ich mich jeden Tag im IST erkenne und dementsprechend auch handle!Doch ist das oft schwer!Aber wem sag ich das,nicht??!!
Das Problem ist einfach das man öfters denkt an das was sein SOLLTE und nicht was jetzt IST!

Ich könnte dir von meiner eigentlichen Lebensgrundlage und wie ich sie verfolge erzählen,doch nicht jetzt,und nicht hier!!:-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 07:45
@ coelus

So wie Du es hier interpretierst und es darstellst, als hätte ich dies nur annähernd so aufgeführt, IST schlicht eine Unaufmerksamkeit Deinerseits, Autodidakt. Wenn Du ein bisschen aufmerksamer damit umgehst, wenn Du auf (m)einen Beitrag anständig eingehen möchtest, so wäre es sehr von Vorteil, dass man dabei sehr genau vorgeht und exakt liest und gut zuerst darüber nachdenkt dabei. ~^

Nun, wenn Du mich einer gewissen Unaufmerksamkeit zeihen möchtest, bleibt es Dir natürlich unbenommen, dies zu tun. Und warum sollte ich unanständig auf diese von Dir kommenden, von mir angeführten Sequenzen eingehen? Das mag vielleicht aus Deiner Sichtweise so erscheinen. Hinsichtlich Vorgehen und Nachdenken lasse ich parallel dazu allzu gern von meiner Intuition leiten, welche manches Mal zu einem anderen Ergebnis führt als manche Logik nachzuvollziehen weiß. ;)

Nun, hättest Du dies auch getan, werter Autodidakt, was Deine obige Fehlinterpretation anbelangt, so wäre es Dir nicht passiert, den Kontext nicht aus den Augen zu verlieren und nun durch Deine Unachtsamkeit zu übersehen, dass es sich auf die inneren Widersprüche im expliziten bezieht, wie z.B. die der Behauptung;

Ich vermag Deine persönliche Einschätzung hinsichtlich meiner Unzulänglichkeit durchaus zu würdigen, wenngleich mir diese nur wenig tangiert. Entschuldige somit, dass ich mangels Zeit und Muße nur direkt an mich gerichtete Posts beantworte und nicht den ganze Thread mitverfolge. So picke ich mir mal folgenden Satz heraus:

dass ein toter Mensch wieder lebendig werden könne

Jetzt einmal das berühmte Beispiel des Lazarus in der Bibel außen vor lassend, selbst Jesu Auferstehung ... was ist denn ein toter Mensch?

Ein toter Mensch gleicht jemandem, der seinen Bezug, die innige Herzensbeziehung zu seinem Schöpfer verloren hat. Du hingegen magst anderes behaupten wollen, habe ich kein Problem mit.

ALLE Menschen in Sünde und damit in Schuld geboren wären usw. usf.,

Hier dasselbe in grün, was meint Sünde und Schuld? Wer die Metaphorik von Adam und Eva verstanden hat, müsste es wie Schuppen von den Augen fallen und gleichermaßen Golgatha verstanden haben.

diese und u.a. nun heutzutage keinen Anspruch mehr inne haben, an der Autorität der vernünftigen Wahrheiten, wie das des „wissenschaftlichen Wissens“ –Wissenschaft (ganzer Bereich), das sind nicht nur die „bösen“, welche NUR mit technischen Messgeräten umgehen können und Wissenschaft betreiben!

Oh, da würde ich vorsichtig sein, mit "keinen Anspruch mehr inne haben" - worauf beziehst Du Deinen Anspruch, einen zu haben? Merkst Du was? ;)

in diesen Punkten daran kratzen zu können und dass diese Punkte nun, ein ganz persönliches Problem eines Gläubigen oder das einer bestimmten Gruppe darstellt.

Sage ich doch, darfst Du Dich - mit Verlaub - nicht ausklammern wollen.

Und da es sich nun um eine private und damit persönliche Angelegenheit handelt und darum eigentlich kein öffentliches Thema von Relevanz sein kann und IST.

Hört Hört .... Das, was Du hier zum Besten gibst, gleicht doch auch mehr einer persönlichlichen Angelegenheit, als es der Allgemeinheit zu Gute käme. Sicherlich wird es das, aber nicht weniger als meine Argumentation. Weisheit + Weisheit ergibt nicht automatisch Weisheit, wenn Du verstehst. Der eine gibt sich als Hirse, der andere als Senf ... ;)

>>Und was genau sind vernünftige Wahrheiten?<<

Auch hier wieder einmal mehr, mein Freund, kommt hier Deine vermeintliche Stärke Deiner Unaufmerksamkeit ein weiteres Mal zu tragen und hättest folgendes in meinem Beitrag an Sidhe mitlesen können worin zu entnehmen gewesen wäre


Wie schon gesagt, ich lese nur die direkt an mich gerichteten Beiträge.

Interdisziplinär und auf allen „wissenschaftlichen“ Gebieten werden die Zusammenhänge exakt beschrieben und beziehen sich ausschliesslich auf das was IST. Da das was IST, sich aber ständig ändert, so ändert sich das „wissenschaftliche“ Wissen -vernünftige Wahrheiten- ebenso ständig.

Welch hehre Worte. Du meinst, mit der Erkenntnis, dass sich „wissenschaftliches“ Wissen -vernünftige Wahrheiten" ständig ändere, seiest Du aus aller Argumentation entlassen?

Schon alleine eine solche Dynamik in diesem Bereich ist vom Prinzip her, nicht dasselbe, wie das Dogma, welches über jahrtausende konstant keiner Veränderung unterzogen wurde, wie es bei der Bibel/Schriften/Religionen der Fall IST.

Eine solche Bemerkung zeugt schon von Deiner gänzlichen Unkenntnis. Du möchtest also behaupten wollen, die sogenannten heiligen Schriften an sich glichen einem Dogma? Setzen, sechs!!!

Und somit finde ich nun, werter Autodidakt, ein weiteres Mal, dass Du nun meinen aufrichtigen Wunsch, zur Verstärkung Deiner Aufmerksamkeit, ruhig nachkommen könntest, so dass wir nicht mit unnötigen Wiederholungen uns die Zeit absorbieren, welche wir eher dafür nützen könnten, um ein bisschen stringenter Vorwärts zu kommen, findest Du nicht auch?

Ja, finde ich auch, lies einfach - da Du Dich des Lesens auch ansonsten nicht zu entziehen weißt - 5000 Seiten über die drei Lehrjahre Jesu - danach unterhalten wir uns weiter ... 00000291


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 08:30
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Würde man die Relis abschaffen, würden sich die Leute einen anderen Vorwand suchen, um seinem Nachbarn seine Früchte streitig zu machen.
jaja. sowas lässt sich natürlich ganz billig behaupten. Den Nachweis braucht man ja nicht zu bringen da man ja als Mensch grundsätzlich dazu nicht in der Lage ist.

Es ist trotzdem nur eine Behauptung. Eine die ddem Selbstbild vieler Gläubigen ganz gehörig gegen den Strich geht (von wegen reine Materialisten) und eben auch übersieht das die Religionen sich eben immer mit im Kriegsboot befanden und als billige Begründiung, warum sich Menschen entgegen die menschliche Ethik UND auch gegen religiösen Dogmen verhalten, dienen.

Im Endeffekt ichts weiter als der übliche Trick (Ausrede) der Gläubigen alles Böse der Welt dem "Materiellen" zuzuschustern und die Religiopn selbst als Heilsbringer darzustellen. Entgegen der erfahrenen Wirklichkeit.

Das übliche "Das sind keine wahren...Moslems/Christen/Morks vom Ork", jajajaj, kennen wir. Das es denen nie langweilig wird solch billige Ausreden zu verwenden.


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14.02.2008 um 08:46
zur Evoluition der Fledermäuse

Erste Fledermäuse flogen ohne Echolot

Sie ist die älteste bekannte Vertreterin ihrer Art: 52 Millionen Jahre hat eine Fledermaus im Gestein überdauert, ehe ihr Skelett Forschern in die Hände fiel. Die Überraschung: Vom präzisen Echolot heutiger Fledermäuse fehlt jede Spur.

Fledermäuse sind nicht nur die einzigen, voll flugfähigen Säugetiere der Erde, sie besitzen auch akrobatische Flugfähigkeiten und ein System zur hochpräzisen akustischen Ortung. Lange haben Forscher gerätselt, was zuerst da war - die Flugfähigkeit oder die Ultraschall-Ortung.

Jetzt ist das Geheimnis offenbar gelüftet - dank eines Tierchens namens Onychonycteris finney, was so viel wie "bekrallte Fledermaus" bedeutet. Sie lebte vor etwa 52 Millionen Jahren, war für eine Fledermaus mittelgroß, hatte vergleichsweise kurze Flügel und als Besonderheit Krallen an allen Flügelfingern. Deshalb konnte das Tier vermutlich sowohl fliegen als auch an Bäumen hochklettern und, ähnlich wie ein Faultier, kopfüber an Ästen baumeln.

UR-FLEDERMAUS: FLUG OHNE ECHO-ORTUNG

*
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Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (5 Bilder)

Das wichtigste Detail des fossilen Skeletts aber, das Paläontologen 2003 im US-Bundesstaat Wyoming entdeckt haben, befindet sich an dessen Kopf: Form und Ausprägung der Schädelbasis zeigen, dass die Hörschnecke von Onychonycteris kleiner war als die aller heutigen Fledermausarten. Das lasse darauf schließen, dass der prähistorische Flugsäuger die Echo-Ortung noch nicht beherrschte, schreibt ein internationales Forscherteam um Nancy Simmons vom New Yorker Natural History Museum im Fachblatt "Nature" (Bd. 451, S. 818).

"Das gibt uns endlich die Antwort"

Die Größe der Hörschnecke ähnele der von Flughunden - den früchtefressenden Verwandten der Fledermäuse, die nicht über die Fähigkeit zur Echo-Ortung verfügen. "Das gibt uns endlich die Antwort", sagt Simmons. "Die Flugfähigkeit entwickelte sich zuerst, dann kam die Echo-Ortung." Weitere Sicherheit ergab ein Vergleich zwischen Onychonycteris finney und Fledermäusen, die in der Ölschiefergrube Messel gefunden worden waren. Die Flugsäuger aus Südhessen lebten rund fünf Millionen Jahre später und verfügten bereits über die Echo-Methode. Ihr in Wyoming gefundener Vorfahr habe dagegen nur sehr kleine Innenohre, anders geformte Gehörknöchelchen und einen schwachen Kehlkopf-Aufhängeapparat gehabt.

Aus dem Kiefer sowie der Form und Beschaffenheit der Zähne schlossen die Wissenschaftler, zu denen auch Jörg Habersetzer vom Frankfurter Forschungsinstitut Senckenberg gehört, dass sich Onychonycteris von Insekten ernährt hat. Ohne die Hilfe der Echoortung musste die Fledermaus zur Jagd entweder auf ihre Augen, ihren Geruchsinn oder auf ihr Gehör vertrauen.

Primitiver Flugstil

Der Flugstil von Onychonycteris finney war wahrscheinlich noch relativ primitiv - ein Mischung aus Schaukeln, Gleiten und Flattern, die den Übergang von reinem Gleitflug zu kontinuierlichem Flügelschlagflug markierte. "Sie ist wahrscheinlich mit starkem Flattern geflogen, die Membran hinten diente als stabilisierendes Segel", sagte Habersetzer.

MEHR ÜBER...
Fledermaus Echolot Flughund Fossil Ultraschall
zu SPIEGELWissen
Unbekannt ist, ob die Fledermäuse der vergangenen Zeiten nacht-, tag- oder dämmerungsaktiv waren. Ohne die Sinne der heutigen Fledermäuse müssten nachtaktive Tiere vergrößerte Augen gehabt haben, um sich in der Dunkelheit zurechtzufinden. Nachprüfen konnten Forscher das allerdings nicht: Die Augenhöhlen der ausgestorbenen Art konnten nicht vermessen werden, weil die Schädel der zwei bis jetzt gefunden Exemplare während der Versteinerung zerdrückt wurden.

Wahrscheinlich aber waren die Tiere dämmerungsaktiv und verlegten ihre aktiven Zeiten erst mit der Entwicklung des Echo-Ortungssystems in die Nacht, schreiben Simmons und ihr Team. Auf diese Weise könnten sie anderen fliegenden Räubern entgangen sein, die sich nach dem Aussterben der Dinosaurier entwickelten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 13:30
Ufftata,
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:jaja. sowas lässt sich natürlich ganz billig behaupten. Den Nachweis braucht man ja nicht zu bringen da man ja als Mensch grundsätzlich dazu nicht in der Lage ist.
Selbstverständlich lässt sich das ganz locker beweisen.
Stell Dir nur mal 3sec lang vor, was denn vor den Relis (Gesetzen) da war, und dann sieh Dir an was ist.

Vorher - Recht des Dschungels. Jeder gegen Jeden.
Jetzt - Ethik, Zivilisation, Rechtgebung, Philosophie, Kunst...

Die Terminologie ist doch folgende.
Erst musste man sich über den "Sinn" einigen, bevor man !zusammen! was aufbauen konnte, danach ist man dazu übergegangen was zu schaffen.

Die Reli war ein Mittel um den Menschen aus seinem tierischen Dasein zu stossen.
Nun wird sie deshalb verteufelt.
Irgendwie nicht schlüssig für mich.
D.h. schlüssig schon, denn man versucht auf biegen und brechen wieder den Dschungel zu etablieren, aber vergisst dabei, dass man an dem Dschungel leicht ersticken kann.

Was sich aber auf keinen Fall beweisen lässt, ist dass die spirituellen Menschen an den Missständen dieser Welt schuld sein sollen.
Nenn mir einen einzigen, von den spirituellen Menschen, in der gesamten aufgezeichneten Geschichte der Menschheit, der einen Krieg angezettelt haben soll.

Wer soll das sein?
Buddha, Ghandi, Jesus, Pythagoras?
Mohammed kann man nicht wirklich dazuzählen, denn er hatte zwar eine Idee, für eine neue Art der Gesetzgebung, aber hat seinen eigenen Regeln widersprochen, denn wenn Islam Frieden heisst, dann sollte man auch in Frieden leben.
Das tat er aber nicht.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 13:33
Vorher - Recht des Dschungels. Jeder gegen Jeden.
Jetzt - Ethik, Zivilisation, Rechtgebung, Philosophie, Kunst...

__________________________

Moooment, ich bezweifle doch mal stark das vor dne Religionen keine menschliche Grund- und Gruppenethik da war.

Deutschland ist zu 30% Atheistisch (und wir weeerden meeeehr (sry^^) ) und du kannst Anhand der Moral Atheisten von Christen und Moslems nicht wirklich unterscheiden, bis es an Religionsinhalte geht.

Auch ohne Religion laufen Menschen nicht mordend durch Straßen, eher sogar mit.

Ich bezweifle nicht das z.B. das Christentum viele moralische Dinge zum besseren (aber auch schlechteren (!)) gewendet hat, aber das ohne Religion keine Ethik möglich ist stimmt nicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 13:57
Wenn sich jemand nur aus Angst vor der Hölle ethisch gesehen positiv verhält, ist er weit unmoralischer als ein Atheist, der nicht an eine Bestrafung nach dem Tod glaubt und sich trotzdem moralisch korrekt verhält...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 14:00
lolle,
Zitat von lollelolle schrieb:Moooment, ich bezweifle doch mal stark das vor dne Religionen keine menschliche Grund- und Gruppenethik da war.
Das Thema ist nicht so leicht, lolle.
Es gibt wohl schon sowas wie die Gruppenethik im Tierreich, doch vordergründig steht immer noch das Recht des Stärkeren.

[/quote]Deutschland ist zu 30% Atheistisch (und wir weeerden meeeehr (sry^^) ) und du kannst Anhand der Moral Atheisten von Christen und Moslems nicht wirklich unterscheiden, bis es an Religionsinhalte geht.[/quote]

Und? Wird dadurch alles besser?

[/quote]Auch ohne Religion laufen Menschen nicht mordend durch Straßen, eher sogar mit.[/quote]

Das kann man nun wirklich nicht an der Relizugehörigkeit festmachen, sondern an der inneren Überzeugung des Menschen, ob er denn bereit ist den Reliinhalt voll und ganz zu leben, oder eben nicht. Wenn er das ist, dann kann man ihn auch einen aufrichtigen Gläubigen nennen. Wenn nicht ist er einfach ein Lügner und Mitläufer.

[/quote]Ich bezweifle nicht das z.B. das Christentum viele moralische Dinge zum besseren (aber auch schlechteren (!)) gewendet hat, aber das ohne Religion keine Ethik möglich ist stimmt nicht.
[/quote]

Ethik ist gewiss auch ohne Relis möglich, doch nicht so gut umsetzbar. Denn es fehlt bei der Ethik die höhere Instanz, die den Menschen richtet. Das transzendente Ausgleichsprinzip, das für Gerechtigkeit sorkt, und den Gläubigen zudem noch glücklich stimmt, und zufrieden mit dem macht was er hat.

Tatsache ist nun mal, dass in unserer Gesellschaft der Mammon angebetet wird, und dass unsere Judikative mit dem Gross der Verbrechen überfordert ist.
Viele haben wenig Lust sich den Gesetzen und den Vorgaben der Gesellschaft anzupassen, da sie wenig Sinn darin sehen, wenn ihnen anderes von "oben" Vorgelebt wird.

Anders ist es mit Relis. Dord wird eine Perfektion angestrebt. Eine um die Gesellschaft "lebenswerter" zu gestalten, und eine um sich als spiritueller Mensch zu vervollkommnen.
Das fehlt in unserer materiell orentierten Gesellschaft weitestgehend.
Da man wenig Bezug, zu sich selbst als Mysterium im Mysterum hat.
Das ist aber genau das, was die Relis versuchen zu vermitteln.

Du bist ein Mysterium. Du hast hier die Aufgabe zu !leben!. Du kannst Dich für das Material oder für den Geist entscheiden.
So in dieser Form.

Ehrlich gesagt weiss ich nicht was daran verwerflich sein soll.


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14.02.2008 um 14:02
Zitat von GladiatorGladiator schrieb:Wenn sich jemand nur aus Angst vor der Hölle ethisch gesehen positiv verhält, ist er weit unmoralischer als ein Atheist, der nicht an eine Bestrafung nach dem Tod glaubt und sich trotzdem moralisch korrekt verhält...
Die Hölle soll hier aul ein Sinnbild für Krieg stehen, der unweigelich zum Tragen kommet, wenn man sich unmoralisch benimmt.

Wer aber den Krieg nicht fürchtet ist schlicht dumm oder lebensmüde.


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14.02.2008 um 14:14
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Vorher - Recht des Dschungels. Jeder gegen Jeden.
Jetzt - Ethik, Zivilisation, Rechtgebung, Philosophie, Kunst...
:-))
und weiter geht das umdeuten im Sinne der ach so dollen Religion. Und dann wird solch ein kurzsichtiger Gedanke auch noch als "Beweis" verkauft. Naja, genau dieses Vorgehen ist man ja gerade aus der Ecke gewöhnt. Aber dauernde Wiederholung macht das trotzdem nicht wahrer.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 14:22
Es gibt wohl schon sowas wie die Gruppenethik im Tierreich, doch vordergründig steht immer noch das Recht des Stärkeren.

Nun, wie ist das denn in der Bibel

Erst Auge um Auge dann die andere Wange? Hier haben sich ja wohl die religiösen Maßstäbe über die Zeit auch dem tatsächlichen Angepasst. Oder waren die ersten regeln falsch? Das moralische empfinden ändert sich über die Zeit, das was vor hundert Jahren noch ok war, ist heute in manchen fällen schon ein Verbrechen und diese Entwicklung wird sich fortsetzen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 14:22
Ufftata,

und wo bleibt der Gegenbeweis, dass Buddha, Jesus, Pythagoras usf. den Krieg predigten, sondern die Gegenfraktion?
Wo ist der Beweis dafür, dass es in der Urzeit unsere Ahnen so friedlich miteinander lebten.

Eines will ich hier noch festgehalten wissen.
Wenn es die Reli-Ethik nicht gegeben hätte, wären bestimmt nicht 6,5 Mrd. Menschen auf der Welt.

Dann würden sie sich immer noch am Wasserloch an der grossen Eiche um die besten Plätze und um den Rang als Alphamännchen mit der Steinaxt den Schädel einprügeln. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 14:25
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Tatsache ist nun mal, dass in unserer Gesellschaft der Mammon angebetet wird, und dass unsere Judikative mit dem Gross der Verbrechen überfordert ist.
und was hat das nun mit dem Atheismus zu tun?

aber ist schon klar. Egal was es ist, sobald es kritikwürdig ist, sind die "Atheisten" oder die "falschen" Gläubige dran schuld und alles was einem positiv erscheint, ist ein Ergebnis der "wahren" Religion.

Das dabei gezielt mit zweierlei Maß gemessen wird und eine Sichtweise verlangt und gefördert wird die nichts, aber gar nichts mit der Realität zu tun hat, wird einfach ignoriert.



Aber hat auch seine Vorteile. Du bestätigst mir in jedem Posting von dir das meine Abneigung vor Religionen und ihren Gläubigen durchaus gerechtfertigt ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.02.2008 um 14:32
Zitat von intruderintruder schrieb:Erst Auge um Auge dann die andere Wange? Hier haben sich ja wohl die religiösen Maßstäbe über die Zeit auch dem tatsächlichen Angepasst. Oder waren die ersten regeln falsch? Das moralische empfinden ändert sich über die Zeit, das was vor hundert Jahren noch ok war, ist heute in manchen fällen schon ein Verbrechen und diese Entwicklung wird sich fortsetzen.
Da hast Du natürlich schon Recht, intruder, dass sich moralische Vorstellungen ändern.
Aber dennoch sollte die Würde des Individuums niemals an Bedeutung verlieren, finde ich.

Auge um Auge, sollte implizieren, dass man sich nichts gefallen lassen muss, und man ihn Notwehr durchaus das Recht hat sich zu verteidigen.

Und eine Ohrfeige kassieren und ggf. die Andere Wange hinhalten ist immer noch besser als ein Auge zu verlieren.
Eine rote Wange bzw. zwei ist ja noch kein Grund um einen Krieg vom Zaun zu brechen.
Aber ein ausgeschlagenes Auge sollte einem über die Intension des Anderen zu denken geben, und das gleiche gibt man dem Angreifer zurück.

Hier sollte bedacht werden, dass eine Ohrfeige eine "verletzung" ist, die wieder schnell und spurlos heilt, und wohl eher als ein wachrütteln des geschlagenen zu deuten ist.

Ein ausgeschlagenes Auge hat doch schon eher mit einer Kriegerischen Auseinandersetzung zu tun.


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