Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@ warhead

naj - in machen Breitengrden der Erde ist es zum schwitzen zu kühl

und wenn der Busch brennen will - müssten wir die Karre mit dem Pferd tauschen.
Das will aber auch keiner - deswegen bringen Sie den Andersgläubigen Nächstenliebe bei
und wenn dann er Nächste stirbt - war es doch so, dass er in den Himmel kommt ;)

nur
wenn es eine schöpfung gibt

buddel

@ buddel

deshalb gibt es ja eine - und wenn alles zum Teufel geht - dann war es doch Evolution;)

@ navigato

Dann gib mir doch bitte mal eine allgemeine Definition des Begriffes "Idee", mit deren Hilfe man eben diesen Begriff auf naturwissenschaftliche Art und Weise (Anmerkung: Philosophie ist keine Naturwissenschaft) in Relation zu den altbekannten Größen Masse, Energie, Zeit oder auch c setzen kann. Ich warte sehr gespannt auf die Erleuchtung, die mir danach hoffentlich zuteil wird.

Bleib von mir aus bei Deinen hochphilosophischen Gedankenkonstrukten, aber lass solche vermeintlichen Größen wie "Idee" bitte aus der Urknalltheorie raus. Das ist letztlich nur viel Rauch um nichts.

Wer hat eigentlich behauptet, dass ich studiere?

mfg

71

Ich geb Sieben eins Recht, fomulier mal was du mit Idee meinst.

Aber hey, Philosophie ist keine NAturwissenschaft, aber eine Wissenschaft :p

Das heißt selbst wenn du etwas mathematisch oder ähnlich nicht BEweisen kannst kannst du doch philosophisch schon teilweise dahinterkommen.

nur der Mensch hat mit seinem Bewusstsein und der Fähigkeit es zu bewegen die Möglichkeit
die Dinge aus verschiedenen Standpunkten zu betrachten

Nein, schamanix, so was kannst Du nicht gerade verallgemeinern, was wissen wir denn schon? Wir nehmen es an vom Menschen zu wissen, dass er das mit seinem Bewusstsein kann, Dinge aus verschiedenen Standpunkten aus betrachten, aber wir können nicht annehmen, dass etwas anderes das auch noch kann.

Stell Dir mal vor, es gäbe zweidimensionale Lebewesen und sie würden also nur Länge mal Breite kennen und keine Höhe. Jetzt kommst Du und kennst natürlich die 3. Dimension und könntest mit einem farbigen Würfel über dieser Fläche kreisen, wobei natürlich die zwei dimensionalen Lebewesen es nicht sehen könnten, respektive Dein Würfel für sie schlicht nicht existiert.

Nun, nimmst Du Dir mal einen von diesen zur Seite und würdest dem ins Ohr flüstern, dass etwa in einer Minute eine farbiger Strich am Horizont zu ersehen wäre. Der gute geht zurück zu seinem zwei dimensionalen Volk und verkündet diese Nachricht und alle lachen ihn natürlich aus, weil sie ihm nicht glauben.

Nun nimmst Du Deinen farbigen Würfel und führst die gelbe Seite an der Fläche langsam vorbei und die zwei dimensionalen Wesen ersehen nun einen gelben Strich am Horizont und schon wurde gerade natürlich ebenso ein heiliger zwei dimensionaler Heiland, Prophet „geboren“. Mit Deiner Hand führst Du den Würfel nun an der Fläche vorbei, so dass der Strich nicht mehr ersichtlich ist.

Auch wäre die Zeit gerade für diese zwei dimensionale Wesen geschaffen worden, doch der Punkt ist der, dass diese Zeit in Wahrheit –in der 3. Dimension- nur ein einziger Moment darstellt der IST, in dem Sinne, dass Du ja noch immer den farbigen Würfel in Deiner Hand hast und IST, aber in der Zeit-Fläche Dimension ist er –der Strich am Horizont- der zwei dimensionalen Wesen längst Vergangenheit und „IST“ nicht mehr.

So oder ähnlich könnte es uns ja auch ergehen, oder nicht? ;)

@SiebenStein

noch vergessen :)

"Rein biologisch betrachtet ist das Leben eigentlich nur aus einer glücklichen Aneinanderreihung chemischer Reaktionen entstanden. Und die Frage nach dem Bewusstsein gehört eigentlich nicht wirklich ins Gebiet der Biologie, zumindest sehe ich das so."

Also ist alles Leben reiner Zufall?

Tiere und Pflanzen haben sich doch unterschiedlich entwickelt. Das Erste Leben, woraus Tiere entstanden, war doch im Wasser.

Ich finde, das sind eine ganze Menge chemischer Prozesse und eine ganze Menge zufälle, findest du nicht?

@ Coelus
Ja - nehmen wir auch an - wir Erdlinge können 4 Dimensionen wahrnehmen
aber wir sind faul und begnügen uns blos mit zwei.
Da kommen zwei Typen und sagen uns wir hätten recht und bräuchten uns nur eine 5 Dimension selbst zu erschaffen, dann ist alles paletti und wir sind die Kings ;)

lolle, 71,

eine Idee ist eine Neuschöpfung von etwas, das es vorher noch nicht gab.
Kunst, Literatur, Musik, Evolution ;)
Ideen kann man nicht umbringen und sie unterliegen nicht der Kausalität.
Sie sind, was sie sind. Eben da, oder nicht da.
Aber eine Idee kann auch nicht aus Nichts entstehen, sie muss eine Plattform haben.
Aus was entstand die Idee für das Universum/Leben/Evo/Bewusstsein?
Was war die Erstursache für alles das ist? Es muss was sein, das Zeit und Raum nicht kennt. Energie? Vielleicht...aber wer oder was ist der Generator? Und wieso kann es sich selbs erkennen?

Das sind die Fragen, die ich mir stelle.

@ stef

Pflanzen und Tiere haben sich aus dem gleichen Ursprung entwickelt, zumindest gibt es meines Wissens keine Anhaltspunkte für das Gegenteil.

Und zu der Menge an Zufällen: Es war eine ganze Menge Zeit vorhanden und auch notwendig. Womit sich die ach so unglaublichen Zufälle wieder auf ein statistisches Maß reduzieren lassen, das ohne zwingend nötige Einmischung einer höheren Macht auskommt.

Ich bin schon der MEinung das Ideen in jedem Fall der Kausalität unterliegen.

Bevor man eine Idee hat braucht man ja einen Auslöser für diese IDee, eine Impression aus der Umwelt.

Die Idee ist meiner Ansicht nach etwas rein menschliches, ein NAturgesetz braucht keine Idee, es entsteht einfach je nach Parameter des jeweiligen Universums.

jedenfalls ist mir eine Dimension eindeutig zu wenig ;)

lolle,

so?
Welcher Gesetzmässigkeit unterliegt denn sone Idee?

@ navigato

Pseudophilosophisches Geschwafel unter Zuhilfenahme nicht näher erläuterter Annahmen. Wer sagt zum Beispiel, dass dem Universum zwingend eine "Idee" zugrunde liegen muss?

Ich steig aus, das wird mir zu konfus jetzt.

mfg

71

71,

ciao ;)

schamanix, eben und ein wichtiger Punkt wäre hier, dass sich da gerade auch die Wahrheiten, Bewusstsein ziemlich verschieben, das was effektiv IST; im Bewusstsein bei den zwei dimensionalen Wesen entsteht nun eine Art Glaube an den gelben Strich und alles dazugehörige, aber eigentlich handelt es sich ja um Deinen farbigen Würfel in Deiner Hand und IST etwas komplett anderes in vieler Hinsicht sogar und in diesem Sinne, sollten wir die Möglichkeiten nicht uns selbst verbauen und nicht zu weit aus dem Fenster lehnen in diesen belangen... ;)

@ stef
Pflanzen unt Tiere haben sich ergänzt - der Ursprung ist von uns so weit entfernt wie die Andromedgalaxy

die Nahrungskette setzt Planzen oder auch Algen voraus - theotetisch müssten die Tiere nach den Pflanzen auf der Bildfläche erschienen sein - und wer den Pflanzen gesagt hat: "ihr seid Pflanzen" - darum geht es im Thema

so?
Welcher Gesetzmässigkeit unterliegt denn sone Idee?

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Eine Idee entsteht wie gesagt nur wenn du eine Impression hast.

Keine Schwerkraftgesetz von Newton ohne Apfel.

@SiebenStein

So viel ich weiß, gab es schon Bakterien, bevor andere Lebensformen existierten. Wer hat die da denn hin getan?

Wer soll die schon dahingetan haben?
Sie entstanden.