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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 09:17
@Boardy:
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Richtig wir brauchen keine Religon und keinen Gott. Und da endet für mich die Diskussion.
Ja, weil ich dir nicht einfach so recht gebe.
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Was die Errungenschaft der Technik angeht, kann sehr wohl als Gefahr für Missbrauch geahndet werde.
Religionen sind ebenfalls davon nicht verschont geblieben.
Und die vorzüge von beiden, sind natürlich absolut egal.
Na ja bei der Religion sind die vorzüge für dich natürlich viel wichtiger....
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Darauf weise ich hin, um nicht andere zu bekehren, sondern meine Meinung mit anderen auszutauschen. Ein Gedankenaustausch ist wichtiger als jegliche Ablehnung!
Wäre mir neu, dass du einen ernsthaften Gedankenaustausch anstrebst, du versucht durch falsch informationen und panik mache, deine Seite für besser erscheinen zu lassen.
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Das was ich schreibe oder geschrieben habe in den vorherigen Beiträgen ist für Dich natürlich mehr oder weniger
unintressant, in den letzten Beiträgen von mir ging es aber um Energie.
Es gibt nur wenige so schwamige Begriffe wie z.B. Energie. Eigentlich hast du in den "Beiträgen" nicht viel ausgesagt, dafür viel geschrieben.
Zitat von BoardyBoardy schrieb:<So, wo steht hier etwas von Unfug? Es wird hier die Frage gestellt, ob es Sinn macht den Menschen künstlich werden zu lassen. Wie weit darf ein Mensch zur Maschine werden? Und diese Gedanken sind längst verbreitet.

Niemand wird Hilfe für andere ablehnen, kommst Du noch klar?
Du lehnst diese Hilfe ab.
Zitat von BoardyBoardy schrieb am 22.09.2007:Was sagst Du denn zu künstlichen Gelenken, den Herzschrittmacher, zum neuen Gebiss ??
Ist das nicht der Schritt dahin?
Wenn Organe nicht funktionieren hilft die Maschine. Oder lieg ich da jetzt falsch?
Wenn ein Organ nicht funktioniert, hilft die Maschine. Du stellst es als böse dar. Ich sehe nicht mal ansatzweise etwas schlechtes in diesen Dingen.
Sollen wir etwa aufhören
Werkzeuge zu entwickeln? Sollten wir noch in den Höhlen leben, weil das ja viel natürlicher ist?

Wir Menschen entscheiden wie es weiter geht und zwar die kumulierte Entscheidung aller. Wenn wir irgendwann unsere Gliedmassen gegen technisch bessere Systeme eintauschen, dann werden das Menschen eben tun. Wenn du dort den Untergang siehst und es durch panik mache verhindern willst, viel spaß dabei. Nur zeigt es deutlich, dass dir nicht bewusst ist, wie diese Welt funktioniert.
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Was ist daran auszusetzen? Es wird keine bestimmte Religion angegeben.
Und welche soll es den sein? Die du gut findest? Vielleicht doch besser, mit der du überhaupt nichts anfangen kannst? Alle Religionen? Die bis dato mehr interesse hatten die Menschen klein und dumm zu halten?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 19:07
Link: www.cosmicfingerprints.com (extern) (Archiv-Version vom 26.07.2007)

wer diesen link lesen kann und der englischen Sprache mächtig ist wird feststellen müssen das damit die Existenz gottes bewiesen ist.
http://www.cosmicfingerprints.com/ifyoucanreadthis.htm (Archiv-Version vom 26.07.2007)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 20:18
Och nö, da werden so schrecklich viele Unterstellungen gemacht, da könnte man weinen.
Damit ist leider wieder einmal nicht bewiesen, dass es Gott gibt.
Egal wieviel mühe sich IDler auch machen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 20:31
Das tut ja schon weh -.-


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 20:42
@Freakazoid

es sind fakten! keine unterstellung! wenn du das nicht akzeptieren kannst ignorierst du wissenschaftliche erkenntnisse ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 20:51
(1) DNA is not merely a molecule with a pattern; it is a code, a language, and an information storage mechanism. (2) All codes we know the origin of are created by a conscious mind. (3) Therefore DNA was designed by a mind, and language and information are proof of the existence of a Superintelligence.
Das ist eine Annahme und im Ideal eine Behauptung. Sowas ist nicht schlimm. Die Wissenschafter müssen Behauptungen treffen.
Kannst du, nur nebenbei gefragt, es prüfen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 21:25
Schöpfung ist nur ein anderes Wort für Evolution!
Jedoch:Gehen wir einmal davon aus das Gott existiert-dann hätte er nur den
Anstoß dazu geben müssen und es wäre zu einer Kettenreaktion gekommen.
Man kann auch sagen:Das dies das Göttliche Prinzip ist.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 21:26
Ist an sich nicht alles ein *code* ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 22:36
Was sagst Du denn zu künstlichen Gelenken, den Herzschrittmacher, zum neuen Gebiss ??
Ist das nicht der Schritt dahin?
Wenn Organe nicht funktionieren hilft die Maschine. Oder lieg ich da jetzt falsch?

Wenn ein Organ nicht funktioniert, hilft die Maschine. Du stellst es als böse dar. Ich sehe nicht mal ansatzweise etwas schlechtes in diesen Dingen.
Sollen wir etwa aufhören
Werkzeuge zu entwickeln? Sollten wir noch in den Höhlen leben, weil das ja viel natürlicher ist?
Ich glaube nicht, das Du es in späterer Zukunft vorziehst in einer Blechdose zu leben.

Es geht nicht um die Vergangenheit, denn sie ist längst abgeschlossen, sondern um die Zukunft.

Die Wissenschaft kann philosophische Gedanken, ethische und moralische Grundzüge nicht so einfach auslassen.


Außerdem wünsche ich Dir mit Deiner kritischen Art weiterhin viel Erfolg ;)

Mfg
Boardy


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 23:06
Ich glaube nicht, das Du es in späterer Zukunft vorziehst in einer Blechdose zu leben. #

__

Ich ziehe es aber vor ein Kunstherz zu haben als gar keines, ich ziehe es vor kunstbeine zu haben als nicht laufen zu können, ich ziehe es vor Kunstaugen zu haben als blind zu sein.....

Und das geht den meissten Leuten so.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

08.10.2007 um 23:07
hierzu gerade was interessantes gelesen:

http://home.arcor.de/qwicheck/ist_gott_beweisbar.pdf


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2007 um 02:50
Schlussatz des Dokuments
Wie bei der Liebe sind es bei
Gott Indizien und nicht wissenschaftliche Beweise, die fuer ihn sprechen.
Oh Oh. Gibt es für die Liebe nicht viele Indizien. Und kaum Gegenindizien?

Und wie immer: Wieso denn nur der Gott aus der Bibel?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2007 um 09:20
@Boardy:
Ich bin sehr kritisch, mein Kritik bezieht sich aber weniger auf die Wissenschaft, die in den meisten Fällen wirklich toll ist, klar empfinde ich die Entwicklung von Biologisch und Chemischen Kampfstoffen als armseelig, wie auch die Entwicklung von normalen Waffen.

Doch unser wahres Problem ist die Wirtschaft, ich weiß das Wirtschafts-bashing in heutigen Zeiten sehr beliebt ist, dummerweise hat hier der Mainstream aber recht.
Unser globales Wirtschaftssystem ist nicht für uns Menschen dar, sondern wir sind Teile dieses Systems. Ich finde es erschreckend. Anstatt das es uns hilft das wir alle unsere Arbeitskraft so verbinden damit es jedem gut geht, hilft es Menschen auszubeuten wie Rohstoffe.
Na ja, die Wissenschaft hat geholfen uns aus der Umklammerung der Religion zubefreien. Wir waren nicht für die Kirche mehr da, sondern die Kirche war für uns da, was die richtige Verteilung ist. Durch die fehlende Kontrolle der Kirche entwickelten sich dieMenschen weg von ihrer spirituellen Selbstverwirklichung hin zum Luxus, sie fandeten vermehrt die schönen Dinge des Lebens wichtiger. Diese Entwicklung kann man immer wieder in der Menschheitsgeschichte finden.
Mit der Zeit wollen die Menschen mehr und gerade wenn keine oder nur wenige Kriege da sind, wollen sie viel mehr. Die Periode dieser Friedenszeit für den größtenteil von Europa hat es mit sich gebracht, dass die Welt im allgemeinen ruhiger ist. Klar gibt es immer noch viele Kriege, aber eben nicht dort, wo die Macht und Elite der Menschheit sitzt. Ob das Zufall ist möchte ich sogar bezweifeln.
Was die Menschen aber brauchen ist Seelenheil, sie müssen sich wohl fühlen. Manche schaffen das, in dem sie viel beten, den Weg des Koran oder Jesus gehen, andere Glaubensrichtungen natürlich auch. Andere versuchen Menschen in Not ernsthaft zu helfen etc.
Die Masse der Menschen ist aber von diesem nicht Materiellenweg soweit weg, dass sie ihr Seelenheil wo anderssuchen. Im Kauf von neuen Produkten. Seelenheil durch den neuen Fernseher. Das gepaart mir einem Wirtschaftssystem was Menschen als Ressourcen und blanke Arbeitskraft sieht hat ein gewaltiges Problem erschaffen.
Nehmen wir nur die Klimaveränderung, selbst wenn sie nicht von Menschen gemacht ist, zeigt sie deutlich wie schlecht unsere Autos sind und das unsere Wege Energie zu erzeugen wenig effizient sind. Anstatt es so schnell wie möglich zu ändern, wird darüber geredet, dass diese neuen Maßnahmen zu wenig Geld bringen oder viel zu teuer sind. Es geht um uns Menschen, nicht um irgendwelche Profite.
Ich bin kein Verfechter des Kommunismus, da ich Menschen nicht mal ansatzweise für freundlich und intelligent genug halte, damit sie tatsächlich in dem Maßstab zusammen arbeiten können, aber das System was wir heute haben ist Menschenfeindlich.

Nun versuche ich den Sprung zur Diskusion über die Schöpfung und Evolution zu packen. Kreationisten und oder IDler versucheneine hart politische Macht aufzubauen. Es sind leider Menschen mit einem Fragwürdigen Ziel. Der Glaube an Gott ist in meinen Augen nichts falsches, da Menschen so eine große Sicherheit bekommen. Wie man dazu selbst steht, ist eine sehr persönliche Frage. Evolutionsbiologen, sofern sie sich wirklich nur mit Wissenschaft beschäftigen, versuchen nur die Mechanismen der Entwicklung der Arten zu beschreiben. Wie das Leben nun wirklich anfing, entzieht sich ihren Beweismöglichkeiten. Die Thesen sind zwar gut, aber es gibt davon sehr viele.
Ebenso können sich nicht mit Dingen arbeiten, die sich nicht beweisen lassen. Das kann die Wissenschaft nicht, jedenfalls nicht die Naturwissenschaft und wird sie auch nie können. Sie kann aber neue Wege zur Beweisbarkeit von Dingen finden.
Die Wirtschaft verfolgt natürlich mit den wissenschaftlichen Entdeckungen ihre Ziele und die sind halt nicht immer positiv.

Zum Schluß bleibt nur, die Evolution ist mit den Dingen die wirgefunden haben, abgesichert, bis jetzt natürlich nur. Eine höhere Macht ist immer objektiv unbeweisbar und daher findet sie ihren Platz in den Geisteswissenschaften oder in den subjektiven Erfahrungen einzelder Menschen.
Die Wirtschaft versucht uns Seelenheil durch Konsumgüter zu geben und nutzt uns dabei aus. Sie sollte für uns da sein und nicht wir für sie.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2007 um 09:37
@Freakazoid:

Endlich mal etwas mit dem ich mich anfreunden kann. Respekt!

Du dachtest wohl ich bin ein machtbessessener Kreationist der die Wissenschaft und den Glauben noch wie im Mittelalter mit Feuer und Schwert einführen will ;)

Wie Du selbst gemerkt hast ist die eine oder andere Entwicklung von großer Bedeutung. Die Probleme der heutigen Zeit hast Du sehr gut beschrieben.

Darüber muss man reden.

Dazu muss man sagen das die Christen es am meisten in Deutschland schwer haben, da in der heutigen Zeit manchen Kreationismus vorgeworfen werden. Und positiv stehen die meisten Religionen nicht unbedingt immer gegenüber.

@lolle

Das was Du Dir wünschst, das kann Dir niemand nehmen. Auch wenn Du von den meisten Menschen redest, gibt es immer noch andere Menschen die das anders sehen oder anders machen würden ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2007 um 10:29
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Du dachtest wohl ich bin ein machtbessessener Kreationist der die Wissenschaft und den Glauben noch wie im Mittelalter mit Feuer und Schwert einführen will
Nein, das haben deine Einträge nie hergegeben.
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Darüber muss man reden.
Ich würde sie lieber ändern, aber das ist schwer.
Zitat von BoardyBoardy schrieb:Dazu muss man sagen das die Christen es am meisten in Deutschland schwer haben, da in der heutigen Zeit manchen Kreationismus vorgeworfen werden. Und positiv stehen die meisten Religionen nicht unbedingt immer gegenüber.
Ich finde schwer trieft es nicht. Es gibt Kirchen, die absolut anerkannt sind, man darf seine Feiertage verleben. Man wird schon seltsam angeguckt, wenn man zu froh ist, aber der Grund dafür ist halt immer nur in der Kulturellen Prägung zu finden. In den südlichen Bundesländern, hat man es als froher Christ meist sogar leichter.

Ich denke, wir brauchen einen neuen Umgang mit der Wirtschaft und einen neuenWeg für unsere Spirituellen Sehensüchte. Ebenso eine freiere Wissenschaft, die aber auf den Nutzen aller Menschen bezogen ist und eben nicht durch Geld aus der Wirtschaft in die von ihr gewollte Richtung gelenkt wird. Wirtschaft benutze ich als Sammelbegriff. Es gibt natürlich nicht DIE Wirtschaft und DIE Wissenschaft, es ist die Summe aller Teile, die zusammen eine Richtung gehen, aber einzelne Teile gehen ganz andere Wege.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.10.2007 um 18:15
@ Si-Net

Mein letzter Beitrag galt den Leuten, die sich so sicher bei der Annahme sind, dass kein Gott existiert. Dein Beitrag ist nachvollziehbar, aber ich verstehe einige Zusammenhänge nicht.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Gott kann sehr wohl die Kräfte des Universums sein, aber ich glaube eben nicht, dass er bewusst handelt.
Welchen Sinn macht ein Universums, mit einem Ziel, wenn man Allmächtig ist und den Endzustand gleich herstellen kann? Er weiß doch was passiert, wenn er etwas erschaft und was dort alles passieren muss. Wenn er den Endzustand nicht kennt bzw. nicht erschaffen kann, ist er nicht mehr allmächtig. Ein allmächtiger Gott brauch auch dieses Universum nicht und uns auch nicht. Wenn doch, ist er wieder nicht allmächtig, da er von etwas abhängig ist. Wenn er uns aus Liebe geschaffen hat, kann er Leid nicht zulassen und er hat esimmerhin zu gelassen, dass viele viele Menschen in Leid geboren werden und in Leid sterben, ohne das sie ihre Lage verbessern hättenkönnen.

Gerade der Islamische Gott ist schon sehr fragwürdig. Jedesmal wenn ich bei Moslimen nach dem Sinn des Lebens gefragt habe, bekam ich diese geile Antwort. Um Gott zu preisen und zu dienen. Welche geistes Haltung hat ein allmächtiges Wesen, dass er will, dass seine unperfekte Schöpfung, ihm dient und preist? Warum so oft beten am Tag? Warum die ganzen Regeln? Warum immer diese Prüfungswolle? Nichts davon macht für einen allmächtigen Gott einen Sinn. Er hat uns erschaffen, wenn wir eine Prüfung nicht packen, dann liegt das eben nicht an uns, sondern an dem der uns erschaffen hat. Außerdem wusste er schon im vorraus, ob wir es schaffen oder nicht. Selbst wenn Gott eben nicht zeitlos wäre, könnte er trotzdem exakt in die Zukunft gucken. Wir Menschen können das auch bis zu einem gewissen Grad, aber wie haben nie alle Informationen. Gotthat sie alle und weiß eben genau, was passieren muss.
Dafür wird man aber dann nach islamischen Glauben auch umgehend mit derHölle bestraft. Natürlich nicht die Leute die hier schreiben, da die ja allzu perfekt sind...
Sowie du NICHT glaubst, glaube ich schon..denn beide Seiten beruhen eben nur auf Glauben.
Korrekt, Gott ist weder abhängig von uns, noch sonst was. Meines Erachtens nach sieht es folgend aus: Wir gehen davon aus, dass Gott allmächtig ist und jegliche Existenz geschaffen hat. Ein Anfang hat keinen Ursprung, sonst wäre nichts da. Das was wir hier niederschreiben, ist doch alles menschliches Denken und Logik die wir einsetzen und uns vorstellen müssen, dass es natürliche Eigenschaften von uns sind, die ebenfalls von Gott kommen..wie wir dieses Denken einsetzen liegt bei uns und wenn wir von Gottes Existenz ausgehen, dann können wir nicht überheblich behaupten, wir würden sein "Denken" vollkommen verstehen. In den Religionen wird zwar von Gottes Barmherzigkeit, Liebe zu seinen Dienern, Verdammnis den Ungläubigen usw. gesprochen, aber auch nur, damit DER Menschbegreift. Sinn oder kein Sinn spielt in Gottes "Welt" keine Rolle. Der Mensch wurde nur nach diesem Prinzip erschaffen. Unser Dasein macht nur Sinn für uns da wir den weiteren Verlauf der Dinge nicht kennen. Für Gott ist hier alles irrelevant..das Leben ist für uns gedacht und ein Punkt besteht darin(meiner M. nach), immer mehr Erkenntnis zu erlangen. Wie man etwas einem Sinn gibt ist relativ.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ich glaube das das Universum gleich zusetzten ist mit Gott. Wir sind ein ewiger Teil davon. Es ist nicht bewusst, aber verändert sich stätig. Es ist egal, ob es nun Gott nennen will oder nicht. Ich sehr keinen, aber auch keinen Beweis, dass es ein Wesen gibt, was von außen dirigiert und lenkt. Ich glaube, dass es Kräfte und Wesenheiten gibt, die ihre eigenen Ziele verfolgen, aber das ist glaube, kein wissen was ich objektiv vermitteln kann. Es ist subjektive Wahrnehmung und das bleibt es vorerst auch.
Ok, deine Sicht der Dinge. Für mich steckt hinterdem Universum schon ein Bewusstsein, eine Art Atem die es leben lässt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.10.2007 um 01:03
(ohne an einen vorherigen Beitrag anschließen zu wollen)
Von Eis erwarte ich kalt zu sein
Von Feuer zu brennen
Von einem perfekten Schöpfer
Perfektion zu erschaffen



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.10.2007 um 09:20
Sowie du NICHT glaubst, glaube ich schon..denn beide Seiten beruhen eben nur auf Glauben

Nicht Glauben beruht auf der Abwesenheit von Glauben.


Für Gott ist hier alles irrelevant..das Leben ist für uns gedacht und ein Punkt besteht darin(meiner M. nach)

Dann ist Gott hier auch irrelevant.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.10.2007 um 09:46
@al.fatir:
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Sowie du NICHT glaubst, glaube ich schon..denn beide Seiten beruhen eben nur auf Glauben.
Wer sagt den hier, dass ich nicht glaube? Ich glaube nur nicht Religionen die von schlauen Menschen erschaffen worden sind und dann, damit man sie nicht anpassen darf, von Gott kommen soll.
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Korrekt, Gott ist weder abhängig von uns, noch sonst was. Meines Erachtens nach sieht es folgend aus: Wir gehen davon aus, dass Gott allmächtig ist und jegliche Existenz geschaffen hat.
Wer ist wir? Der Islam oder du?
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Ein Anfang hat keinen Ursprung, sonst wäre nichts da.
Die Logik verstehe ich nicht. Also es muss, trotz das wir nur menschliche Logik haben, einen Anfang geben. Gleichzeitig muss dieser Anfang eine Wesenheit darstellen, die keinen Ursprung hat. Diese Welt muss aber einen Anfangen haben, die einen Ursprung hat?
Gott kann doch nach dem Islam, denken und handeln, klar es istnicht wie wir Dinge tun, aber es ist etwas machen. Er kann also aus dem Nichts entstanden sein, diese Welt darf es aber nicht? Also ich habe diese Welt schon oft gesehen, ich spüre sie gerade ganz doll. Gott hin gegen ist nicht ganz so greifbar, trotzdem behaarst du darauf, dass es es ihn geben muss? Genau aus dieser massiven Unlogik ist meine Glaubensauffassung eben, dass Gott alles ist was ist und das er nicht bewusst eingreift, da sich die Dinge einfach entwickeln.
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Das was wir hier niederschreiben, ist doch alles menschliches Denken und Logik die wir einsetzen und uns vorstellen müssen, dass es natürliche Eigenschaften von uns sind, die ebenfalls von Gott kommen..wie wir dieses Denken einsetzen liegt bei uns und wenn wir von Gottes Existenz ausgehen, dann können wir nicht überheblich behaupten, wir würden sein "Denken" vollkommen verstehen.
Eben das tun aber die Religionen, sie sagen Gott will das so. Woher wissen sie das? Er mischtsich alle jubeljahre mal ein und stellt neue Regeln auf.
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb: In den Religionen wird zwar von Gottes Barmherzigkeit, Liebe zu seinen Dienern, Verdammnis den Ungläubigen usw. gesprochen, aber auch nur, damit DER Menschbegreift.
Überraschenderweise scheint mir Gott nicht sehr Barmherzig. Es verhungern gerade Menschen auf der Erde, die nichts für ihr Leid können und es nicht ändern können. Pech, dass sie nicht an die richtige Religion glauben oder wie?
Liebe zu seinen Dienern? Er mag also nur die, die ihm dienen wollen? Dummerweise können sie das nicht. Man kann Gott nicht dienen oder eine Aufgabe abnehmen. Er liebt nicht seine ganze Schöpfung, sondern nur die, die aus unlogischen Gründen sich für die richtige Religion entschieden haben. Dadurch wirkt Gott nicht nur sehr egoistisch, er wirkt menschlich und dumm. Die unglaubigen, die nichts schlimmes gemacht haben, werden dafür aber Verdammt, weil sie ja nur versucht haben ihr Leben so gutmit Sinn zu füllen wie es geht. Auch in diesem Falle reden wir von massiver Unlogik.
Was soll der Mensch begreifen?
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Sinn oder kein Sinn spielt in Gottes "Welt" keine Rolle. Der Mensch wurde nur nach diesem Prinzip erschaffen. Unser Dasein macht nur Sinn für uns da wir den weiteren Verlauf der Dinge nicht kennen. Für Gott ist hier alles irrelevant..das Leben ist für uns gedacht und ein Punkt besteht darin(meiner M. nach), immer mehr Erkenntnis zu erlangen. Wie man etwas einem Sinn gibt ist relativ.
Wenn das Leben für uns gedacht es, machte es zwar nachwievor keinen Sinn uns zu erschaffen, aber ein Eingreifen von Gott macht dann noch weniger Sinn. Nehmen wir mal den Islam, er sagt sehr klar und deutlich, folgst du den Regeln nicht, kommst du nicht ins Paradies. Also wird der freie Wille darin eingeschränkt, dass man diese Regeln zu befolgen hat und dadurch einen Sinn vordiktiert bekommt.
Wenn jemand nicht brav mehrmals am Tag bettet ister schon ein schlechter Mensch...

Also in einer Welt in der wir unseren Sinn selbst finden dürfen, spielt Gott keine Rolle.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.10.2007 um 09:46
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Ok, deine Sicht der Dinge. Für mich steckt hinterdem Universum schon ein Bewusstsein, eine Art Atem die es leben lässt.
Ganz ehrlich, wo siehst du das und woher nimmst du diese Annahme?


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