@Balthasar70 @kuno7@chilichote ich hab das alles nicht herausgefunden und geprüft - ich müsste den Wissenschaftlern blind glauben und vertrauen (so wie ich es auch bei Gott tue)
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Aber wieso geht das bei Gott, der dir nichts liefert, aber nicht bei der Wissenschaft, welche dir jeden Tag auf Neue beweist, das sie funktioniert? Sei es der Computer, den du gerade nutzt, der Fernseher, Kühlschrank, PKW... diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. All das, was du im Alltag benutzt, hast du ebensoweng selbst geprüft, es existiert aber; du kannst es nutzen. Wieso bekommt Wissenschaft also keinen Kredit, während du einem Gott, auf dessen Existenz es keinerlei Hinweise gibt, einen quasi unendlich grossen Vorschuss gibst?
Grundsätzlich habe ich ein Problem, MENSCHEN zu vertrauen. Nicht, dass ich - menschlich gesehen - schon arg enttäuscht worden wäre.
Mal am Beispiel von Ärzten was ich meine:
Oft genug sehe ich, dass sie sehr idealistisch und hilfsbereit - nach bestem Wissen und Gewissen handeln wollen und ich verstehe mich auch menschlich sehr gut mit ihnen.
Aber da sie auch nur Menschen sind (zudem oft gestresst) und keine Halbgötter in Weiß, habe ich schon oft Behandlungsfehler mitbekommen (bei mir persönlich, bei meinem Umfeld und bei Tieren ).
Auch wenn ich kein Arzt bin, medizinisch gesehen bin ich nicht ganz "unbeleckt" und kann mir daher ein kleines Urteil erlauben.
Hinzu kommt noch, dass einige Ärzte sich von Pharmavertretern was aufschwatzen lassen (sind dann auch echt davon überzeugt, ihren Patienten was Gutes zu tun...) - Manches ist berechtigt, anderes aber auch wieder nicht. Dann gibts ja auch noch die schwarzen Schafe, die ihren Patienten Zeug aufschwatzen um Kohle zu machen usw.
Bei Handwerken gehts weiter (bin auch handwerklich begabt und mache so viel wie möglich selbst).
Kommt jetzt evtl. alles überheblich rüber, soll es aber keinesfalls sein. Die Arbeitnehmer und Selbstständigen haben heutzutage sehr viel Stess, nehmen sich deshalb oftmals nicht die Zeit, richtig zuzuhören, u.a. haben sie auch keine Zeit sich fortzubilden. Schon alleine daher passieren einige Fehler.
Wie gesagt, alles verständlich, nur dadurch hab ich mangelndes Vertrauen, obwohl ich natürlich auch meine Fehler mache. Nur wenn ich mich nur auf mich selbst verlasse und es geht was schief, brauche ich mir am Ende auch nur MIR selbst was vorzuwerfen.
Lange Rede kurzer Sinn, ich hab Menschen gegenüber ein Vertrauensproblem.
Was die Sache mit Gott und Bibel betrifft, war ich anfänglich genauso skeptisch. Wollte diejenigen mit Argumenten von ihrem Weltbild abbringen, was mir nicht gelang.
Im Gegenteil, sie überzeugten mich anhand von Indizien von IHREM Weltbild.
Jetzt bin ich nun mal überzeugt, hab mich entschieden und werde davon auch nicht mehr abgehen.
Denn wenn das alles so stimmt (dass es Gott gibt...), solch einer HÖHEREN Instanz vertraue ich nun mal mehr als fehlbaren Menschen.
:)Kann mir vorstellen, was jetzt alles für Argumente kommen
:) aber die kenn ich alle und als Atheist würde ich sicher genauso entgegnen.
:)