Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
11.09.2016 um 23:16@Heide_witzka
@Labor-Ratte
@Libertin
@perttivalkonen
Und da ich auch keinen Beweis für die "Makroevolution" sehe (natürlich auch nicht dagegen), GLAUBE ich persönlich an eine bestehende Gattungs-Schranke.
@Labor-Ratte
@Libertin
@perttivalkonen
Optimist schrieb:dass das "Gezetere" KEIN Hand und Fuß hat, ist mir noch nicht plausibel genug bewiesen worden.
mmh, kommt auf die Fossilien und deren plausiblen Zuordnung an. Zudem kann ich das alles leider nicht nachprüfen - es gab ja auch schon mal Fälschungen.
->
Vergiß mal den Quark mit den Fälschungen. Da gabs durchaus welche, aber nur marginal. Doch selbst mit ner großzügigen Dunkelziffer geht das im statistischen Hintergrundrauschen völlig unter.
Ja, wenn Du Fossilien als Beleg akzeptierst, dann haben wir den Tatbestand zahlreicher erwiesener Fälle von "Makroevolution". on Archaeopteryx bis Lucy, von den Therapsiden bis zu den Walvorfahren. Und da hilft all das kreationistische Gezeter nicht, daß das alles ja Arten für sich seien und keine erwiesenen Übergangsformen.
perttivalkonen schrieb:Ich spreche lieber von vermittelnden Formen.klingt gut.
Die Anatomie von Australopithecus afarensis, speziell des vollständigsten Skeletts, "Lucy" genannt, diese Anatomie zeigt in der Tat zahlreiche anatomische Vermittlungen zwischen dem Menschenaffen-Grundbauplan und der Menschenanatomie. So "vermittelt" Archaeopteryx genauso zwischen den Coelurosauriern und den Vögeln. Usw, usf.. sowas in der Art gibts doch. Ist glaube das Schnabeltier.
Soll das mein Beleg sein?Nein. Ich laß das typische Gegenargument" durchaus mal zu, daß Lucy, Archaeopteryx & co. schlicht nur Angehörige einer Tiergruppe waren, welche rein zufällig (oder schöpferbeabsichtigt) einen Merkmalskomplex aufweisen, der wie ein Mix aus zwei Gruppen aussieht, aber keine Verwandtschaft bedeutet.
Und jetzt kommt mein Argument: Wieso gibt es dann keine Zufallsvermittler-Art zwischen Mensch und Giraffe, Mensch und Löwe, Mensch und Känguruh, Mensch und Krokodil? Ja, wieso wimmelt es nicht von Arten mit Merkmalsmixen von allen möglichen Tierarten?
perttivalkonen schrieb:Völlig illusorisch also, für die "Makroevolution" einen empirischen Beleg zu erwarten / einzufordern.richtig. Es ist wie mit Gott. Wir haben keinen Beweis pro, aber auch nicht kontra.
Und da ich auch keinen Beweis für die "Makroevolution" sehe (natürlich auch nicht dagegen), GLAUBE ich persönlich an eine bestehende Gattungs-Schranke.