Was steht wirklich in der Bibel?
31.08.2019 um 00:03perttivalkonen schrieb am 25.08.2019:Wie ignorant willst Du Dich denn hier noch gebärden!du siehst das hier als eine art kampf, nicht wahr?und den es zu gewinnen gilt auch wenn man keine argumente sondern nur polemische worthülsen die nicht zutreffen liefert.wem glaubst du damit einen gefallen zu tun?
ich möchte über meinen glauben reden und ich brauch mich hier nicht anmachen zu lassen.
du willst nicht vernünftig mit mir reden,also lassen wir es.
perttivalkonen schrieb am 25.08.2019:Deine Worte, Null Unterschied. Nix Äpfel statt Birnen.das ist jetzt wirklich lustig, sorry.wir setzen wein auf ner party und heilung gleich indem wir einen teil meiner worte zusammenstreichen, als das selbe präsentieren und sagen "siehst du,ich habs dir ja gesagt,es ist das selbe".
lass es mich so ausdrücken:es braucht sehr viel glauben anzunehmen, dass es zu jesus auftrag gehört hat hier auf erden den wunscherfüller und schankkellner zu spielen und man das der heilsgeschichte gleichsetzt.
richtig, null unterschied den du sehen willst.
es geht hier nicht um arguemente, sondern darum deine meinung durchzudrücken.
und darüber bin ich hinweg.ich mach den weg ganz frei, du kannst von mir aus glauben was immer du willst, denn was anderes wirst du auch niemals annhemen oder auch nur zulassen darüber nachzudenken.
und ich habe keine lust bei dir um verständnis für etwas offensichtliches zu betteln.wozu?du willst nicht.mir scheint es so als geht es dir sowieso nicht um gott, sondern um deine eigene version.was soll ich da noch sagen?viel glück?
ich hoffe du findest frieden in deinem innerenich hab dir nichts mehr zu sagen oder zu antworten.
perttivalkonen schrieb am 25.08.2019:Du gehst fortgesetzt nicht auf meine Argumentation ein, setzt Dich einfach drüber hinweg, und entblödest Dich nicht, Dir wirklich hanebüchenen Unsinn als "Argumente" zusammenzureimen und hier aufzutischen. Wenn Du mich nicht ernst nimmst, wirst Du von mir auch nicht ernst genommen.man kann nachlesen ob deine behauptung stimmt.überlassen wirs denen die das tun,sich darüber ein urteil zu bilden.und das ist meine letzte antwort an dich, die du von mir lesen wirst.
Bishamon schrieb am 25.08.2019:warum sollte man an dieser Stelle überhaupt interpretieren?ich interpretiere sie, weil ich dazu aufgefordert wurde stellen zu nennen, mit der sich eine marienverehrung,wie sie im katholizismus stattfindet rechtfertigen lässt.
A bittet B etwas zu tun, und B macht es widerwillig dann doch.
Da steht nicht: 1) nur weil es A war, hat B es getan
und schon gar nicht: 2) und darum liebe Kinder, fürbittet auch in Zukunft
und warum ich gefragt habe wie du sie denn interpretierst ist, weil ich keine andere möglichkeit sehe diese stelle anders zu interpretieren,als ich es tue.aber vielleicht sieht ja jemand was ,was ich nicht sehe.deshalb frage ich.
nehmen wir die stelle mal her:
1 Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei.
2 Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.
3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!
6 Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter.
7 Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.
8 Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm.
9 Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen
10 und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.
11 So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn.
12 Danach zog er mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kafarnaum hinab. Dort blieben sie einige Zeit.
was macht keinen sinn? a maschiert rein, will wein machen und sagt dabei zu seiner mutter "was gehts uns an?"
und das macht diese stelle einzigartig.ein vergleich mit einer syrophönizierin passt aus meiner sicht nicht, aus gründen die ich aufgeführt habe.
du sagst "nur" weil ein b ein b war.niemand war wie ein b,nur eine.man kann jetzt natürlich in frage stellen macht ein magnificat, ein besuch eines engels der vor gott steht,eine empfängis ohne befleckung,bedinungsloser glaube als ein symbolisches urbild der kirche und der gleiche segen von einer mit heiligem geist erfüllten elisabeth der sowohl mutter als auch kind betrifft,ein umsorgen und aufziehen von gott persönlich irgendwas besonderes aus maria?wenn man -wie sich aus anderen stellen ableiten lässt, was ich bereits angeführt habe- davon ausgehen kann, dass es eben nicht egal ist,wer gott um etwas bittet?
ich finde das kann man nicht ernsthaft.wenn dann muss man das, weil man den rückwärtsweg nehmen will bzw. muss.und damit anfängt, dass maria als mutter gottes in keinstem anderen verhältnis zu ihrem sohn steht als jeder andere mensch.dazu gehört mir persönlich zuviel glaubenskraft.wenn schon unbedingt, dann müsste es man es zumindest offen lassen und sagen, man weiss es nicht, eine maria gibts nicht jeden tag.das wäre für meine begriffe eine große untertreibung.
man kann festhalten - und dabei lassen wir mal alle kirchentradtionen,mündlichen überlieferungen,konzile,etc. großzügig vom tisch fallen- maria hatte einen einfluss auf jesus gehabt durch ihre fürbitte.jesus hat nicht zu ihr gesagt du hast mich nicht zu bitten.oder gesagt wenn ich nein sage heisst das nein, du hast mich um nichts zu bitten.oder wer sich an dich wendet mich etwas zu bitten sei verflucht oder er dient einem götzen.das steht nämlich genauso nicht drin, wenn man argumntiert "wo steht denn hier dass er es getan hat weil maria maria ist?"
also kann man das hier schon als bibiliche grundlage der marienverehrung sehen.man kann es natürlich nicht sehen wollen, aber die frage ging ja ursprünglich an mich, wo ich es denn sehe.und ich sehe es da, wo es eine große menge von christen auch sieht.
stehen tut in der bibel auch nichts von dreifaltigkeit oder sola scriptura. und die quellen aus denen das herausgelesen werden will sind vielleicht interpretationsbedürftiger als maria.
Bishamon schrieb am 25.08.2019:was widerlegt hier zB, dass man nur um Wein bitten soll?siehe oben, dass maria maria ist und wie das ganze abläuft.dann könnte man noch anführen dass es fraglich ist, dass jesus heilsgeschichte generell beinhaltet den schankwirt auf hochzeiten zu spielen um es mal überspitzt zu sagen, denn dieses wunder ist in der form einzigartig und passt so gar nicht in heilungen,dämonenaustreibungen und eine auferstehung.
wenn es nur um jesus und die bitte um wein geht, dann hätte er nicht gesagt"was gehts uns an".dann hätte er es einfach getan.
meine ursprünglichen frage:
Angelus144 schrieb am 25.08.2019:was widerlegt denn hier, dass maria in irgendeinerweise eine besondere rolle,mehr als ein ganz normaler mensch, für jesus christus spielt?siehst du hier einen anlass?
Bishamon schrieb am 25.08.2019:was widerlegt hier, dass Maria ein grünes Kleid anhatte?nichts, aber dass maria maria ist belegt die bibel und wir unterhalten uns ja über aussagen der bibel.nichts widerlegt, dass maria nicht im katholischen blick korrekt betrachtet wird.und es wäre aufgrund der vorgeschichte und wer maria ist nicht gerade unwahrscheinlich oder unangebracht davon auszugehen, dass sie nicht ein "normalo" ist.oder?
Bishamon schrieb am 25.08.2019:Gibt überhaupt ein Author eines Evangeliums vor, ein Augenzeuge zu sein? Ich glaube nicht.zuerst gab es jesus, dann gab es christen und sonstige augenzeugen.dann gab es evangelisten die augenzeugenaussagen sammelten.logienquelle q, etc.
wenn wir von jemand ausgehen, der 10 jahre war als jesus 33 war und aus deiner quelle:
Bishamon schrieb am 25.08.2019:Das Markus-Evangelium wurde etwa 40, das Lukas- und das Matthäus-Evangelium wurden etwa 60 und das Johannes-Evangelium wurde 70 bis 80 Jahre nach dem Tode Jesu geschrieben.wenn markus 40 fertig war, war der 10 jährige junge 50 jahre alt.und 60 werden trotz geringerer lebenserwartung wohl auch der ein oder andere geschafft haben, wenn es statt einem 10 jährigen ein 20 jähriger sein soll.
was diese meine aussage:
Angelus144 schrieb am 25.08.2019:die evangelien berichteten sogar von jesus teilweise zu einer zeit, als augenzeugen von jesus noch gelebt haben könnten.nicht falsch macht. mir ging es nicht darum auszusagen dass die autoren selbst noch gelebt haben.es geht ja auch hier eher darum was in der bibel steht und nicht wie glaubwürdig ist es, dass die autoren aufgrund von wahren augenzeugenberichten die wahrheit gesagt haben.
Bishamon schrieb am 25.08.2019:warum wird erwähnt, dass sie nach Kafarnaum liefen?du setzt hier etwas in den gleich wert und zwar ortsangaben, die den leser darüber informieren wo das ganze passiert ist mit einer aussage von jesus mutter, die sich nicht anders interpretieren lässt, als hat er auf diese als eine art fürbitte reagiert.ansonsten wie weiter oben angesprochen sag mir wie?
wenn das keine Rolle spielt, warum wird das erwähnt?
also muss das Fischerdorf eine Rolle spielen, welche?
das sind äpfel und birnen. wenn jetzt eine geschichte beschreibt wie mister x ins kaufland lauft und macht ortsangaben wo er da überall langlaufe und er klaue im kaufland eine schale mit äpfeln, die verkäuferin ruft ihm hinterher "bleib stehen" und er rennt weg..
dann sagst du jetzt in etwa aus (übertragen)die ortsangaben müssen für meine auslegung des textres dann ja ebenso eine tiefere rolle gespielt haben, weil ich ja behaupte die verkäuferin wollte herrn x ja aufgrund des diebstahls aufhalten.diese aussage sei ja beliebig.warum meine ich denn nicht dass sie nur wollte, dass er nicht über seine offenen schnürsenkel stolpere?
Bishamon schrieb am 25.08.2019:nein, steht da nichtgeschrieben war:
Angelus144 schrieb am 25.08.2019:warum hat er bei kana geholfen?weil maria seine mutter war,steht auch nicht da, ist meine interpretation die ich als relativ offensichtlich betrachte.
Bishamon schrieb am 25.08.2019:Warum wird Kafarnaum und seine Brüder erwähnt?das wird jetzt ziemlich wahllos.man sollte den text um den es geht nicht aus den augen verlieren und nicht argumentieren eine richtige zahl im lotto ist im prinzip ja genauso wahrscheinlich wie sechs richtige.es steht da dass jesus erst sagt was geht es uns an und es dann tut.dass in der bibel ortsangaben gemacht werden und in diese ja auch alles x-beliebige reiniterpretiert werden können..da muss aus meiner sicht einem normal denkenden menschen ein nicht zu kleinzuredender qualtitativer unterschied bewusst werden.
warum, dass guter Wein zuerst serviert wird?
Bishamon schrieb am 25.08.2019:was widerlegt den hier, dass Maria ein grünes Kleid trug?siehe oben.
Bishamon schrieb am 25.08.2019:nennt man das "Gesamtkontext"?ich bekomme oft gesagt es ist kein gesamtkontext wenn man etwas offensichtliches-warum auch immer- nicht erkennen will und es mit x-beliebigkeiten relativert.das interesante bei solchen dingen scheint immer zu sein, dass die leute es weniger objetiv nicht sehen können, als sie es nicht sehen wollen.wenn man etwas nicht haben will, ist es sehr leicht zu sagen „du kannst es ja nicht endgültig beweisen“, selbst die wissenschaft kann etwas bestenfalls nur zu 99,99% beweisen.
bekomme ich öfters zu hören und ich hege den leisen Verdacht, dieser wird verwendet, wenn etwas im Text nicht steht.
Ich könnte auch sagen beweis mir erst mal deine existenz bevor ich dich einer antwort würdige,die beweislast liegt bei dir.das habe ich nicht vor.aber ich denke es macht etwas deutlich.
wenn man also etwas in frage stellen will oder nicht glauben will, kann man immer mit der unsicherheitskarte kommen.wie wahrscheinlich dann etwas offensichtliches zu einer verschwindenden unwahrscheinlichkeit wird-dabei darf man äpfel nicht mit birnen verwechseln.
seis drum, jedem seine meinung.ich glaube ich habe jetzt ausfürhlich begründet wo ich biblische grundlagen sehe.und du hast ja sogar selbst geschrieben:
Bishamon schrieb am 25.08.2019:A bittet B etwas zu tun, und B macht es widerwillig dann doch.ich glaube die beweislast läge jetzt dabei belege zu erbringen, warum meine interpretation unmöglich ist.
ansonsten darf jeder selber darüber entscheiden wie offensichtlich aus dem text erkennbar ist dass jesus etwas erst nicht tun will und dann doch tut nachdem maria darum indirekt gebeten hat.