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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

21.10.2019 um 12:57
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was ist mit der Gemeinschaft mit Ungläubigen?
Wie meinst du das genau?
Gemeinschaft im täglichen Leben? (das ist ja zwangsläufig schon alleine im Beruf gegeben).
Oder Gemeinschaft in Familie? (da gibts dann wirklich öfter mal Streit, wenn da beide Seiten aufeinander treffen)
Oder Gemeinschaft in religiösen Versammlungen?


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21.10.2019 um 12:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie meinst du das genau?
siehe:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gemeinschaft ist, wenn man sich regelmäßig zum Essen, Trinken oder sonstwas trifft. Das passt einfach nicht zu einem erlösten Menschen.



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Was steht wirklich in der Bibel?

21.10.2019 um 12:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das mag sicher auch eine Rolle spielen.
Aber hier gehts ja vorrangig nur darum, was in der Bibel steht. Da dürfte der geschichtliche Kontext keine so große Rolle spielen, finde ich.

Was für mich - bezüglich dieser Bibelstelle - steht, ist was völlig anderes als was die Schreiber im Zitat daraus machen und speziell bei dieser Stelle braucht man keinen geschichtlichen sondern nur einen biblischen Kontext, denke ich.
Sicher? Man muss schon bei vielen Stellen den geschichtlichen Kontext kennen. Anders sind sie nicht zu interpretieren. Das Problem ist, dass man viele Stellen so stehen lassen soll wie sie sind, und anstatt von der Ungerechtigkeit Gottes auszugehen, was viele Atheisten tun, wäre ein einfaches und ehrliches "Ich weis es nicht" angesagter.


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.10.2019 um 13:03
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:und anstatt von der Ungerechtigkeit Gottes auszugehen, was viele Atheisten tun, wäre ein einfaches und ehrliches "Ich weis es nicht" angesagter.
🤡

und was machst du? hältst dich nicht daran
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Keineswegs würde ich jedoch bei Jesus geschweige denn bei Gott von Ungerechtigkeit ausgehen.
da ist nix mit:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:"Ich weis es nicht"



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Was steht wirklich in der Bibel?

21.10.2019 um 13:08
Zitat von BishamonBishamon schrieb:"Gemeinschaft ist, wenn man sich regelmäßig zum Essen, Trinken oder sonstwas trifft. Das passt einfach nicht zu einem erlösten Menschen."
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was ist mit der Gemeinschaft mit Ungläubigen?
Das da oben ist ja nicht meine Meinung, kann ich also nicht viel dazu sagen.
Ich gehe davon aus, dass man Ungläubige genauso mit Nächstenliebe begegnen soll wie Gläubigen, da also keinen Unterschied machen.
Allerdings wenn es um religiöse Versammlungen geht, dann wird mal wohl davon ausgehen, dass sich da vorwiegend nur Gläubige treffen. Aber Gäste und Interessierte werden dennoch nicht abgewiesen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was für mich - bezüglich dieser Bibelstelle - steht, ist was völlig anderes als was die Schreiber im Zitat daraus machen und speziell bei dieser Stelle braucht man keinen geschichtlichen sondern nur einen biblischen Kontext, denke ich.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Sicher?
ja. Weil speziell diese Bibelstelle mMn nichts mit Geschichte zu tun hat.
Und findest du denn meine Auslegung falsch?


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21.10.2019 um 13:17
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und was machst du? hältst dich nicht daran
Im Gegensatz zu vielen Atheisten kann ich bei mir von einer langjährigen Beziehung zu Gott sprechen, und meine persönlichen Erfahrungen geben mir schon die Zuversicht viele Sachen über Gott zu wissen, die ein Atheist, der mit Gott nie was am Hut hatte, so nicht hat. Diese Erfahrungen haben jedoch oft nur für mich persönlich eine Beweiskraft und sind schwer einem Atheisten zu vermitteln. Es geht um die Ehrlichkeit.


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21.10.2019 um 14:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und findest du denn meine Auslegung falsch?
Kannst du mir bitte nochmal deine Auslegung verlinken, finde nicht auf die Schnelle.


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21.10.2019 um 19:02
@JakeGabriel
Zitat von BishamonBishamon schrieb:"Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!"
https://www.bibleserver.com/ELB/Matthäus7%2C6
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich klingt das so (im Kontext des ganzen Kapitels):
MIt dem "Heiligen" ist die "gute Botschaft" (also Evangelium) gemeint. Wenn man versucht, jemanden diese nahe zu bringen und jemand will nichts davon wissen, dann hat es keinen Sinn, weiter auf ihn einzuquatschen, das wäre dann eben "Perlen vor...".



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21.10.2019 um 19:04
@Optimist
@JakeGabriel meinte sicher Lukas und die Minen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.10.2019 um 19:29
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:@JakeGabriel meinte sicher Lukas und die Minen.
Dann hätte er aber den Kontext in dem ich meine Frage gestellt hatte, nicht beachtet.
Schau mal den Verlauf an:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Um diese Stellen korrekt zu interpretieren muss man zwingend die Situation und den Kontext kennen in die sie hineingesprochen wurden. ....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was für mich - bezüglich dieser Bibelstelle - steht, ist was völlig anderes als was die Schreiber im Zitat daraus machen und speziell bei dieser Stelle braucht man keinen geschichtlichen sondern nur einen biblischen Kontext, denke ich.
Was ich hier jetzt unterstrichen habe, bezog sich eindeutig auf das folgende:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!https://www.bibleserver.com/ELB/Matthäus7%2C6
Und dann fragte JakeGabriel bezüglich meiner Äußerung "speziell bei dieser Stelle braucht man keinen geschichtlichen sondern nur einen biblischen Kontext" das hier:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Sicher? Man muss schon bei vielen Stellen den geschichtlichen Kontext kennen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja. Weil speziell diese Bibelstelle mMn nichts mit Geschichte zu tun hat.
Und findest du denn meine Auslegung falsch?
Also meine Frage bezog sich eindeutig auf dein Zitat "Gebt nicht das Heilige den Hunden..."

Aber wir werden ja dann sehen, was @JakeGabriel meinte :)


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21.10.2019 um 19:34
@Optimist

-
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:kybela schrieb:
dann erklär mir bitte, warum er unterschiedlich belohnt und wie sich das im Himmel auswirkt.

Das Problem bei all diesen Lehren ist, dass sie sehr Kontextbedingt



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21.10.2019 um 22:50
@Bishamon
@Optimist
@perttivalkonen

Also ich bezog mich auf euren Disput zu Lukas 19,12-27

Das war in Grundzügen deine Auslegung @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ein Knecht der alles verliert oder keine Frucht bringt - ganz bewusst - von dem kann eben nicht gesagt werden, dass er Fleiß zeigte.
Deswegen kann es also auch nicht so gesagt werden wie du es formulierst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:jetzt ahne ich so bisschen wie du das evtl. gemeint hattest.
Nun eine andere Antwort von mir:
Ein Knecht, der alles verlor (was ja einen Grund hatte, denn er brachte keine Frucht - ganz bewusst nicht - ), ist offensichtlich "vom Glauben abgefallen".
Und dass so jemand nicht ins Reich kommen kann, wird in der Bibel deutlich gesagt.
(und in Lukas sieht man, dass er es auch gar nicht will, denn er erkennt den König nicht an, hat was gegen ihn)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann ist ein Glaubender trotzdem gerettet, so gehts für mich aus der Bibel hervor.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das geht auch aus der Bibel an anderen Stellen hervor. Aber gerettet sind halt erst mal alle Knechte (Glaubende), vorausgesetzt sie fallen nicht vom Glauben ab.
Ich denke du hast den Sinn richtig erfasst.

Bei meinem Hinweis, dass man immer die Situationslogik und den Kontext der Stelle beachten muss, habe ich diese Stelle nochmals gelesen und mir ist ein Licht aufgegangen. Denn die Situation hier wird exakt beschrieben. Hier nochmals die Stelle:
Gleichnis von den anvertrauten Pfunden

11 Während sie aber dies hörten, fügte er noch ein Gleichnis hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war, und sie meinten, dass das Reich Gottes sogleich erscheinen sollte. 12 Er sprach nun: Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen. 13 Er berief aber zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! 14 Seine Bürger aber hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns König sei! 15 Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte, da sagte er, man solle diese Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu ihm rufen, damit er erfahre, was ein jeder erhandelt habe. 16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen. 17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, sollst du Vollmacht über zehn Städte haben. 18 Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde eingetragen. 19 Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte! 20 Und der andere kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt; 21 denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist; du nimmst, was du nicht hingelegt, und du erntest, was du nicht gesät hast. 22 Er spricht zu ihm: Aus deinem Mund werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wusstest, dass ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Und warum hast du mein Geld nicht auf eine Bank gegeben, und wenn ich kam, hätte ich es mit Zinsen eingefordert? 24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat! 25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat ja schon zehn Pfunde! 26 Ich sage euch: Jedem, der da hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden. 27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!
Wie wir hier ganz am Anfang lesen erwarteten die Menschen und die Jünger Jesu eine unmittelbare Erlösung von der verhassten Besatzung der Römer. Und das anschließende eintreten des messianischen Friedensreiches. Und erst jetzt wird die Stelle verständlich. Jesus spürt, dass er die Erwartungen der Menschen nicht erfüllen wird, und bereitet seine Jünger vor, auf langes ausharren, auf festhalten am Glauben.

Die Situation wird an dieser Stelle eindeutig beschrieben. Es geht hier nicht um Chef-Angestellte-Beziehung, sondern um bedingungsloses festhalten am Glauben, trotz sehr widriger Umstände. Bei diesem Gleichnis werden 5 Akteure beschrieben. Der König, da ist klar, es geht um Gott und seinen Gesandten Jesus. Der ganz fleißige, der nicht nur am glauben festgehalten hat, sondern auch viel Gutes gemacht hat, wird auch am meisten belohnt. Der andere Knecht, der auch im Glauben festgehalten hat aber nicht so viele gute Werke vorweisen kann, wird auch belohnt. Beim dritten Knecht handelt es sich um einen sogenannten namensgläubigen, der zwar seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten religionsgruppe nicht leugnet, aber den wahren Glauben schon längst verworfen hat. Leider gibt es solche namenschristen haufenweise in unserer heutigen Zeit. Bei der fünften Gruppe ist es auch klar, das sind aktive Feinde Gottes. Und wenn es heißt, wer etwas hat, dann wird dazu gegeben, und wer nichts hat, dem wird auch das wenige was er hat weggenommen werden, dann geht es um nichts anderes als um festhalten am Glauben und am vertrauen in die Verheißungen Gottes


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.10.2019 um 23:43
@JakeGabriel
Ich finde deine Auslegung sehr gut.
Allerdings denke ich, diese hättest du genauso gut auch ohne geschichtlichen Kontext hinbekommen können, bzw. passt deine Interpretation eben auch völlig ohne diesen Kontext prima :)
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Und wenn es heißt, wer etwas hat, dann wird dazu gegeben, und wer nichts hat, dem wird auch das wenige was er hat weggenommen werden, dann geht es um nichts anderes als um festhalten am Glauben und am vertrauen in die Verheißungen Gottes
Das klingt mir analog etwas nach "Verstockung der Herzen" (was mindestens in einer Bibelstelle vorkommt). Durch deine Auslegung jetzt verstehe ich also diese "Verstockung" besser.


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22.10.2019 um 02:52
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:wird auch am meisten belohnt.
und wie sieht das im Himmel aus? näher bei Jesus sitzen? größere Wolke?
und wenn jemand abfällt, dann kriegt man zusätzlich noch die Wolke von diesem?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.10.2019 um 03:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Verstockung der Herzen
Verstockung von Menschen durch Gott.
Wenn man keine Früchte sammelt, fällt man vom Glauben ab? Durch Gott? Ja?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.10.2019 um 09:37
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Verstockung von Menschen durch Gott. Wenn man keine Früchte sammelt, fällt man vom Glauben ab? Durch Gott? Ja?
So ist das mit Sicherheit nicht gemeint diese Bibelstelle.
Die gab mir auch immer sehr zu denken. Mir hatte mal jemand erklärt, wie das zuverstehen sei, leider habe ich es vergessen.
Aber ich werde später mal googeln (im Moment wenig Zeit)


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22.10.2019 um 09:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nach "Verstockung der Herzen" (was mindestens in einer Bibelstelle vorkommt
3 Stellen:
Die Verstockung des Pharao (Ex 7)
Die Verstockung eines israelitischen Königs (1 Kön 22)
Die Verstockung des Volkes von Israel bzw. Juda (Jes 6)


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22.10.2019 um 11:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich finde deine Auslegung sehr gut.
Allerdings denke ich, diese hättest du genauso gut auch ohne geschichtlichen Kontext hinbekommen können, bzw. passt deine Interpretation eben auch völlig ohne diesen Kontext prima
Wie gesagt für mich war der Hinweis aus der Bibestelle für das Textvesrtändnis entscheidend:
11 Während sie aber dies hörten, fügte er noch ein Gleichnis hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war, und sie meinten, dass das Reich Gottes sogleich erscheinen sollte.
Im Hinblick auf die Besatzung des Landes durch Römer und die Hoffnung der Menschen auf eine unmittelbare Erlösung und Frieden durch eine Messiasfigur. Wenn es sein muss durch einen Krieg. Jerusalem war sowohl das religiöse als auch politische Zentrum, wo auch der Messias offiziell seine Präsenz zeigen würde. Das hat Jesus ja auch gemacht. Für einen Krieg war er jedoch nicht bereit.. Oder sah einen solchen Kampf als aussichtlos, bei der damaligen Situation. Stattdessen bereitete er seine Jünger auf langes Ausaharren und Treue vor, sowohl im Glauben als auch im Fleiß für das Reich Gottes.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und wie sieht das im Himmel aus? näher bei Jesus sitzen? größere Wolke?
und wenn jemand abfällt, dann kriegt man zusätzlich noch die Wolke von diesem?
Das wird ja in der Bibestelle gesagt:
16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen. 17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, sollst du Vollmacht über zehn Städte haben. 18 Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde eingetragen. 19 Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte!
Die ganz Treuen und Fleißigen bekommen mehr Verantwortung über Andere. Der ganz Treue würde z.B. ein "Himmlisches USA" und der etwas weniger Fleißige ein "Himmlisches Mexiko" regieren. (Die Namen sind frei erfunden, um den Sachverhalt deutlich zu machen.) Ist ja auch logisch so, denn eine Führungsfigur soll sich vor allem durch Zuverlässigkeit auszeichnen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.10.2019 um 12:13
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Die ganz Treuen und Fleißigen bekommen mehr Verantwortung über Andere.
Es gibt also im Himmel ein ausgeklügeltes Regierungssystem.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:eine Führungsfigur soll sich vor allem durch Zuverlässigkeit auszeichnen.
da Gott auf der Erde die Minen bereits unterschiedlich verteilt, muss sich einer mit wenigen Minen viel mehr anstrengen, als einer mit mehr Minen (um sich im Regierungssystem hochzuarbeiten).

kann eine Führungsfigur im Himmel auch scheitern? oder bleibt er immer an der gleichen Position? oder kann er sich sogar auch im Himmel hinaufarbeiten?

Und ich hab gedacht, wenigstens im Himmel sind alle gleich ... Und nein, wenn einer mich führt, dann sind wir nicht alle gleich.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.10.2019 um 12:41
Zitat von BishamonBishamon schrieb:da Gott auf der Erde die Minen bereits unterschiedlich verteilt, muss sich einer mit wenigen Minen viel mehr anstrengen, als einer mit mehr Minen (um sich im Regierungssystem hochzuarbeiten).
Ne, es gibt eine parallele Stelle Matthäus 25,14–30:
Das Himmelreich ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten.
Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu. Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu. Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Wie wir hier sehen bekommen die beiden unterschiedliche Menge von Anfang an. Erwirtschaften 100% und bekommen genau den gleichen Lob als auch Belohnung vom Herren. Es geht also weniger um das Ausmaß der Begabung als um die Treue.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:kann eine Führungsfigur im Himmel auch scheitern? oder bleibt er immer an der gleichen Position? oder kann er sich sogar auch im Himmel hinaufarbeiten?
Diese Fragen kann ich nicht beantworten. Ich war noch nie dort.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und ich hab gedacht, wenigstens im Himmel sind alle gleich ... Und nein, wenn einer mich führt, dann sind wir nicht alle gleich.
So wie ich Gott verstanden habe gibt er Freiheit, wenn du nicht regiert werden möchtest, wirst du es auch nicht. Viele Menschen wollen regiert werden. Demokratien haben ja den Anspruch freie Systeme zu sein, wo das Volk regiert und entscheidet, wer in die Führungsposition aufsteigt. Trotzdem es sind nach Wunsch des Volkes Systeme mit einer funktonierenden Regierung.

Trotzdem braucht so wie ich verstehe auch Gott Helfer, die mit bestimmten Vollmachten ausgestattet sind. Dazu werden in der Bibel die Engel erwähnt. Sprich sie sorgen dafür, dass die Grenzen der Freiheit eines Individuums dort enden wo er die Freiheit der Anderen unterdrücken würde.


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