@perttivalkonen @Bishamon Werde nun mal Matt.13 auf diese Fragestellung hin abklopfen (Forderung oder Ausweg?) - Unterstreichung von mir:
2...es versammelten sich grosse Volksmengen um ihn, ...
3 Und er redete vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus zu säen;
4 und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
5 Anderes aber fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
6 Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es.
8 Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreissig[fach].
...
10 Und die Jünger traten hinzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?
11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;
Hier gings also wie es scheint um "Ausweg".
23 Wo aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert-, der andere sechzig-, der andere dreissig[fach].
Hier keine Forderung oder Ausweg, sondern nur Feststellung.
Hier gehts weiter und das ist nun auch interessant:
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.
25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg.
26 Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut.
27 Es kamen aber die Knechte des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut?
28 Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen?
29 Er aber sprach: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausrauft.
Hier könnte man denken "Unkraut" steht für Irrlehren. Und der Weizen steht für die Wahrheit.
Aber zu dieser Annahme passt mMn diese Zeile nicht so recht: "26 Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. "
Und auch hier klingts mehr so, als ist mit "Unkraut" Ungläubige gemeint:
30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
Es könnte aber wieder falsche Lehren gemeint sein und mit dem Weizen das Evangelium.
35 damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: `Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.
Das Evangelium, Jesus als Messias und somit das Reich Gottes war verborgen (so sehe ich das zumindest)
Weiter oben hatte ich mich noch gefragt, was das Unkraut ist und hier kommt die Auflösung (ich lass das oben aber trotzdem mal stehen, keine Lust jetzt da rum zu korrigieren):
36 Dann entliess er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.
37 Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen,
38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;
-------------------------------------
39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel.
ja das war mir auch weiter oben klar.
@Bishamon, dein Post lese ich jetzt gleich, erst mal das hier abschicken.