Bishamon schrieb:"Der Böse ist also Satan, der Teufel. Die Bösen bzw. aus dem Bösen sind Menschen, die unter dem Einfluss Satans stehen. Im Alten Testament werden diese an vielen Stellen als „Gottlose" bezeichnet."
Bishamon schrieb:„Das sind die Söhne des Bösen", das ist schon eine sehr harte Aussage. Das heißt, entweder ist Gott unser Vater oder der Teufel. Gott befreit uns zum Guten, der Teufel versklavt uns in das Böse."
Ja, ist alles richtig, so stehts drin.
Dennoch sind ja „Gottlose" nicht in jeder Lebenslage böse, genau wie Gläubige eben umgedreht auch nicht in jeder Lebenslage gut sind (der Unterschied der Beiden liegt eben wirklich darin, wer sich seine Fehler/Sünden vergeben lassen kann, dazu sh weiter unten auch noch mal).
Dieser Begriff "böse" ist mMn viel zu pauschal und drastisch. Aber in der Bibel hat man es ja oft, dass für bestimmte Gebote oder Warnungen sehr drastische Ausdrücke gebraucht werden.
Bishamon schrieb:An einer anderen Stelle sagt Jesus: „Man kann nicht zwei Herren dienen!" (Mt 6,24)
Ja, das hatte ich gestern auch schon erwähnt.
Bishamon schrieb:"Man dient immer einem Herrn, in jeder Handlung, die man tut. Und dann ist man entweder Diener des Bösen oder Diener Gottes."
Ist halt wie mit dem "schwanger" oder "nicht schwanger" - ein Mittelding gibts nicht.
Ich denke jedoch, diese Aussage soll nicht heißen:
Sobald man
ein was falsch macht, ist man dann
sofort nur Diener des Bösen (als Gläubiger kann man sich ja seine Fehler vergeben lassen), sondern mMn bedeutet es:
Zu wem will ich - aus dem Herzen heraus - gehören? Also will ich Jesus als Herrn annehmen und als Erlöser anerkennen oder nicht? Und dann hat man eben auch Sündenvergebung.
Und wenn man nicht zu Jesus gehören will (diesen also nicht als seinen Herrn anerkennt), dann hat man sich automatisch unter die Knute des Gegenspielers begeben (ob man das will oder nicht, ob bewusst oder unbewusst) und hat somit auch keine Sündenvergebung - so lese ich das zumindest aus der Bibel heraus.
Das meinte ich mit "schwanger oder nicht-schwanger".
dann hat man sich automatisch unter die Knute des Gegenspielers begeben und hat somit auch keine Sündenvergebung.
Damit meine ich genau das, wie gestern perttivalkonen auch rhetorisch fragte:
Bishamon schrieb:Vergibt Jesus einem Gläubigen seine Sünden, wenn er bereut? Und dem Ungläubigen nicht?
perttivalkonen schrieb:Wen bittet der Ungläubige um Vergebung?