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Alles rund ums Beten

611 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alles rund ums Beten

20.08.2019 um 12:14
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Was ist aber mit den zeitgenössischen Heilern, die es ja geben soll und heilende Fähigkeiten haben.
Sie werden meistens verteufelt aus dem Grund, dass nur Jesus heilen konnte.
weil sie ihre übernatürliche Fähigkeit nicht mit Gott begründen. Darum trifft der Vorwurf nicht auf Ärzte zu.
Wenn es nicht die helle Seite der Macht war, dann kann es nur die dunkle Seite der Macht gewesen sein.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:wo Heilung und auch Selbstheilung gefruchtet hat.
gelingt sogar ohne Medizin und externer Heilung.
und ein Finger ist noch nie nachgewachsen. Auch nicht bei Wunderheilungen. Und wenn, dann ging man nie damit in eine Klinik, die einen kennt.

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Alles rund ums Beten

20.08.2019 um 15:36
Zitat von sarevoksarevok schrieb:nur "heiler" ? das ist ein recht weiter begriff
Natürlich nicht nur.
Wenn er Lazarus nicht zum Leben wieder erweckt und Blinde sehend gemacht hat usw. wäre er wohl nicht als Gottes Sohn
anerkannt worden?


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Alles rund ums Beten

20.08.2019 um 18:22
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:würde etwas theoretisch ewig leben, gäbe es auch keine fossilien davon.
Würde Etwas ewig leben, gäbe es keine materielle Existenz, weil diese den Naturgesetzen unterworrfen ist und daher vergänglich und sterblich. Ewiges Leben wäre demnach nur in einem nichtmateriellen Raum oder Transzendenz möglich. Nur das wäre dann eigentlich auch kein Leben sondern unbelebte Information. Können Gedankenwelten Bewegung hervorbringen, dann ist Beten wohl eine Möglichkeit dazu und beruht auf Vorstellungen.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 01:04
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 20.08.2019:Das Jesus existiert hat, steht für mich außer Frage.
Gott gab ihm u.a. die Gabe, heilen zu können.
für die meisten christen ist jesus= gott.oder stark vereinfacht gesagt gleichzeitig ganzer mensch und ganzer gott.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 20.08.2019:Was ist aber mit den zeitgenössischen Heilern, die es ja geben soll und heilende Fähigkeiten haben.
Sie werden meistens verteufelt aus dem Grund, dass nur Jesus heilen konnte.
zuerst mal ein paar zitate aus der bibel:

Johannes 14

Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.


jesus verlässt diese welt so ganz direkt wieder und hilft denen die an ihn glauben ähnliches-sogar noch größeres-zu tun als er.das ist eine verbindliche zusage.entscheiden darüber wer welche fähigkeiten hat,z.b. die der heilung, darüber entscheidet gott,das ist natürlich nichts was der mensch einklagen kann.

sehr deutlich und naheliegend ist das bei seinen jüngern der fall:

Die 72 Jünger kehrten zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen. Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Seht, ich habe euch Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des bösen Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können. Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Dämonen gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind. (Lk 10,17-20)

dennoch heisst es aber auch:

Matthaeus 24

Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten. 25Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt.


eine stelle aus dem alten testament (die ich jetzt leider auf die schnelle nicht finde) spricht sinngemäß davon, dass gott den glauben der menschen prüfen wird, indem er vermeintlich zeichen von anderen propheten,göttern oder dämonen geschehen lässt.

auch der teufel kann-in einem gewissen rahmen-wunder tun.z.b. wäre es denkbar dass er von einer krankheit heilt,die er selber hervorgerufen hat.

und hier sind wir dann in einem sehr widergöttlichen bereich, in den sich auch teile dieses forums erstrecken.

als christ darf man von folgendem ausgehen:es gibt nur gott und einen viel schwächeren teufel.entweder wird der heilige geist ein wunder oder finstere mächte.

wie erkennt man den unterschied?

schau dir z.b. heilige an, die verschiedene charismen des heiligen geistes hatten, z.b. der heilung.

diese menschen waren sehr demütig vor gott, haben für ihn gelebt, ihn aufrichtig geliebt, sind oft als märtyrer gestorben und waren für uns katholiken vorbilder.sie haben nichts dafür direkt getan, gott hat ihnen diese gaben gegeben und sie haben sie dann eingesetzt,wenn gott es wollte, ihnen die vollmacht gab.sie haben stets gott die ehre dafür gegeben, nicht die eigene gesucht.sie haben kein geld dafür verlangt sondern aus nächstenliebe gehandelt.

kein engel gottes oder gottgefälliger geist wird auf esoterische rituale anspringen.dämonen besorgen sich so ihre verehrung und geben sich als vermeintliche verstorbene, engel oder sonstwas mit vordergründig guten absichten aus um die menschen auf den falschen weg zu locken.da lässt man auch mal die vermeintliche fähigkeit der heilung springen.ein knochen der hingeworfen wird um viele fliegen ins netz zu bringen.

gott heilt wenn gott heilt.und niemand der heilung verkauft oder einen "geistigen fürher hat" oder irgendwelche schutzrituale oder ähnliches macht heilt mit dem finger gottes.ob er sich dessen bewusst ist oder nicht.zu gott kann man beten,man kann keine leistung von ihm erzwingen.a reagieren andere mächte,nicht gott.diese haben gott aber nichts entgegenzusetzen,wenn er will.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 20.08.2019:Jesus als Mensch von Gott erkoren, nur ihn als Heiler zu zulassen und Menschen nach ihm nicht mehr?
Kein Wunder, wenn Menschen auf Heiler negativ reagieren.
Ich schließe mal Betrüger und Scharlatane aus. Und meine die, wo Heilung und auch Selbstheilung gefruchtet hat.
ich denke man kann einen unterschied erkennen.wenn jemand für kranke zu gott betet und sie werden öfter gesund und derjenige will kein geld dafür und versichert zu jesus zu beten-warum nicht.

wenn jemand mit irgendwelchem geheimwissen, geheimen mächten prahlt, geld will und irgendwelche ritualmäßigen dingen abzieht,ist man dort wohl am falschen ende der skala.wenn man sich nicht sicher ist, sollte man die finger von lassen.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 20.08.2019:Ist Jesus oder Gott daran beteiligt oder für dich mehr Teufelswerk?
dort wo er aufrichtig um hilfe gebeten wird-dort kein teufelswerk.vorsicht wo es in eine andere richtung-in jede andere richtung-geht.auch wenn das einen sehr positiv wirkenden eindruck machen kann.

hier ein beispiel:

Wikipedia: Santería

john ramirez schreibt in einem seiner bücher sinngemäß, dass santeria dazu verwendet wird heidnische gottheiten anzubeten unter dem deckmantel von namen von heiligen.also -um mal ein beispiel zu machen sie beten offiziell zum heiligen petrus, verehren aber in wirklichkeit irgendeine andere gottheit oder dämon.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 20.08.2019:Oh, hoffentlich bin ich nicht OT hier, geht ja ums Beten.
man kann ja auch für die heilung von jemandem beten, insofern passts ja schon irgendwie.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 20.08.2019:Wenn er Lazarus nicht zum Leben wieder erweckt und Blinde sehend gemacht hat usw. wäre er wohl nicht als Gottes Sohn
anerkannt worden?
du sprichst einen sehr naheliegenden punkt an.es gab erst die christenheit, dann die evangelien, dann die bibel.und noch davor gab es jesus.

die evangelien berichteten sogar von jesus teilweise zu einer zeit, als augenzeugen von jesus noch gelebt haben könnten.und folglich den evangelien im umlauf widersprochen hätten, wenn da etwas falsches drin stehen würde.

das argument eines jeden skeptikers vermutlich lauten, dass das alles ja theoretisch eine übersteigerte volkshelden-saga-epos-mythos sein kann, ein jesus zwar gelebt hat, der auch ein paar gute sachen gesagt hat, aber wunder und auferstehung:nichts als übertreibungen.

ist nicht das was ich glaube.da steht viel zuviel im kontext vornedran und hintendran, als dass man realistisch davon ausgehen könnte, finde ich.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 20.08.2019:Würde Etwas ewig leben, gäbe es keine materielle Existenz, weil diese den Naturgesetzen unterworrfen ist und daher vergänglich und sterblich.
du setzt dabei voraus, dass die naturgesetzte unabänderlich sind und nicht einer intelligenz unterworfen sind die alles erschaffen hat und diese auch beliebig ändern kann, wenn sie es möchte.das ist völlig legitim,aber nicht mehr als ein glaube.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 20.08.2019:Ewiges Leben wäre demnach nur in einem nichtmateriellen Raum oder Transzendenz möglich.
du gehst vom jetzigen zustand aus, keinem der völlig anders war,wie in einer welt ohne einen tod und beliebiger modifikation der restlichen naturgesetze.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 20.08.2019:Nur das wäre dann eigentlich auch kein Leben sondern unbelebte Information.
nun sind wir menschen mehr als unbelebte information.du sagst durch einen zufall entstanden, ich sage von gott geschaffen.alle menschen dieser welt werden sich mehr oder weniger auf meine oder auf deine seite stellen, niemand war am anfang dabei.eine glaubensfrage.

bist du glücklich mit dem glauben irgendwann unabänderlich sterben zu müssen und alle menschen die du vielleicht einmal geliebt hast für immer zu verlieren?weil glauben muss man das nicht um "erwachsen" und gebildet zu sein.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 20.08.2019:Können Gedankenwelten Bewegung hervorbringen, dann ist Beten wohl eine Möglichkeit dazu und beruht auf Vorstellungen.
kann man sehen wie man will.manchmal ist auch das konsequente verneinen eines schöpfers ein zwang den man sich auferlegt, weil man meint etwas glauben zu müssen was niemand weiss.

sondern es ist doch vielmehr ein puzzlen mit den vorhandenen puzzleteilen und man weiss nur eins:man hat sie nicht alle.dennoch setzt man ein bild voraus, dass rauskommen muss oder eher gesagt soll, denn das bild will man glauben.

wissenschaft und glaube sind 2 seiten der selben medaille.auch wenn genug dafür getan wird hier einen spalt dazwischenzureissen.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 08:52
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wissenschaft und glaube sind 2 seiten der selben medaille.
Die Bibel präsentiert die Wahrheit, in ihr steht nicht "Jesus starb mit einer 84.% Wahrscheinlichkeit am Kreuz". Sie beschreibt Sachverhalte absolut und ist unveränderlich.

Völlig gegensätzlich zu:

Wissenschaft präsentiert (fast) keine Wahrheiten und ist veränderlich.
Um einen Fachartikel zu veröffentlichen, ist ein peer-review notwendig, in dem andere Wissenschaftler vom gleichen Fach die Arbeit vorher checken.
Nach der Veröffentlichung wird die Arbeit von anderen diskutiert, und, falls möglich, versucht nachzurechnen/verbessern/wiederholen/widerlegen.

Etwas gegensätzlicheres gibt es nicht.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 09:18
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:kein engel gottes oder gottgefälliger geist wird auf esoterische rituale anspringen.dämonen besorgen sich so ihre verehrung und geben sich als vermeintliche verstorbene, engel oder sonstwas mit vordergründig guten absichten aus um die menschen auf den falschen weg zu locken.
Aus dieser Perspektive habe ich es auch schon betrachtet. Esoterische Rituale wie z.B. Tonbandstimmen wären so besser erklärbar, als an Verstorbene zu glauben, mit denen man kommunizieren kann. Es kann eigentlich nur Teufelswerk sein. Denn wenn Verstorbene als Geister wirklich existieren würden, könnten sie sich jedem xbeliebigen mitteilen und bedarf keiner Rituale.

Beten ist zwar auch ein Ritual, aber sinnvoll durch Zwiesprache mit Gott, ihn zu finden, um auch von ihm gefunden zu werden.
Je öfter, umso besser. Es kann nicht schaden, sondern das Leben bereichern.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 11:37
@AgathaChristo

nur weil man etwas nicht versteht gleich dämonen dafür verantworlich zu machen

sehe ich als rückschritt an, die worte der bibel sehe ich auch als sehr zweifelhaft an

da das buch von einem römischen kaiser zusammengesetzt wurde

ich würde gern wissen was dieser alles verändert und oder weggelassen hat

die echte lehre von jesus.

Wikipedia: Erstes Konzil von Nicäa



tonbandstimmen ? ich habe mich nicht großartig mit dem thema beschäftigt

aber wäre sowas nicht sehr einfach zu fälsche um damit aufmerksamkeit zu suchen ?
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Beten ist zwar auch ein Ritual,
eben beten ist auch ein esoterisches bzw. mystisches ritual

das göttliche selbst der große geist etc, etc, ist auch mystisch/esoterisch

dieser ganze humbug von wegen das wäre schlecht wurde nur von der kriche gelehrt

damit diese keine konkurenz erhalten und ihr macht monopol sichern können

der dalai lama zb. macht sein halbes leben lang nichts anderes als meditieren kommt er dir böse vor ?

nein im gegenteil, das meditieren was schlechtes wäre sind falschinformationen die von korupten

menschen gestreut werden und das schon seit ewigen zeiten damit muss entlich aufhören finde ich
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:beten ist zwar auch ein Ritual, aber sinnvoll durch Zwiesprache mit Gott
zwiesprache ?? ich versteh was das wort bedeutet wundere mich da aber etwas


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 11:43
das thema sollte sein verantwortung übernehmen nicht diese abgeben und andere dafür verantworlich machen

oder gar dämonen erfinden die dann sündenbock spielen dürfen

der mensch ist von sich aus in der lage gutes und schlechtes zu tun es liegt an jedem einzelnen selbst

sich zu entscheiden welchen weg man nun gehen will


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 11:57
simple klare logik sollte immer die erste wahl sein wenn man über etwas nachsinnt

beispiel : der papst predigt nächstenliebe vergebung und güte

aber was macht er selbst ?



der dalai lama predigt den leuten nichts vor sondern gibt vorschläge wie man besser und glücklicher leben kann

bereist die gesamte welt und vesucht notleidenen zu helfen und das im Alter von 84 Jahre und er ist noch immer

top fit und das nachdem ein groß teil seiner familie vor seinen augen umgebracht wurde als er aus tibet fliehen

musste aber lässt er sein herz davon vergiften ? Nein im gegenteil er geht als leuchtendes beispiel vorran

und hat sogar diesen menschen vergeben


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 15:55
Zitat von sarevoksarevok schrieb:nur weil man etwas nicht versteht gleich dämonen dafür verantworlich zu machen sehe ich als rückschritt an, die worte der bibel sehe ich auch als sehr zweifelhaft an
Es kommt wohl mehr auf die persönliche Einstellung an. Was Menschen gut tut, kann eigentlich nicht falsch sein und muss auch nicht unbedingt verstanden werden.
Mit Dämonen habe ich mich noch nicht intensiv beschäftigt, eben weil sie wie Gonicht fassbar sind.

Aber wer ist für das Böse in und um den Menschen herum verantwortlich?
Die Guten wie wir und der Lama mal ausgeschlossen.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 15:56
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Aber wer ist für das Böse in und um den Menschen herum verantwortlich?
ich denke der mensch schafft sich seinen "dämonen" selbst

ich nenne sie gier gewalt und hass


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 15:59
Zitat von sarevoksarevok schrieb:ich denke der mensch schafft sich seinen "dämonen" selbst ich nenne sie gier gewalt und hass
Ja, wie Jesus schon sagte" Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Wahre Worte.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 16:00
@AgathaChristo

auch für mich ist jesus ein heiliger Meister :sun:

89ff97faa2797cc2 chapter-31-1Original anzeigen (0,3 MB)


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 16:10
Zitat von sarevoksarevok schrieb:auch für mich ist jesus ein heiliger :)
Seine biblische Bergpredigt hat bei mir großen Eindruck hinterlassen. Wer sich damit identifizieren, daran glauben und sein Leben danach einrichten kann, ist schon auf den Weg zu ihm.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 16:23
@sarevok

Jahrelang quälten mich Zweifel an Gott. Mich nun heute zu ihm bekennen, fällt mir überhaupt nicht schwer.
Die Konsequenz dazu resultiert aus meinem gelebten Leben, was ich Revue passieren lassen habe und feststellte,
das ich außer kleinen Sünden immer gottgefällig gelebt habe. Selbstlob stinkt. Lach

Kann man das eigentlich von sich selbst behaupten? Oder ist das auch eine Sünde.


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 17:55
Zitat von sarevoksarevok schrieb:da das buch von einem römischen kaiser zusammengesetzt wurde
Wikipedia: Bibelkanon
Wikipedia: Biblical canon

magst du mir die Stelle auf Wikipedia zeigen?


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 18:14
@Bishamon


es ist eine sache der logik finde ich

man muss sich nur mal in diesen kaiser hineinversetzten da war eine neue religion

die gewaltlosigkeit einklang und frieden predigt eine religion die keinen mit gold verzierten tempel braucht

das passt dem herscher natürlich nicht

denn solchen menschen werden keine soldaten etc. etc.

Einfluss des Kaisers auf das Ergebnis
Mit allen Mitteln suchte Konstantin die Stabilität und Einheit des Reiches zu festigen. Die dynamisch wachsende christliche Kirche bot sich als ein integrierender Faktor an, dessen er sich bediente.

Konstantin ließ sich erst auf dem Sterbebett taufen. Seine Mutter war Christin, während er selber wohl in jungen Jahren noch den Sonnengott Sol angebetet hatte. Von seiner Mutter hatte er von „Christos“ gehört. Nach einer Legende soll er vor der Schlacht gegen Maxentius beim Blick in die Sonne, während des Gebetes zu Sol „Balken“ gesehen haben, die er mit „Christos“ in Verbindung brachte. Nach dem überraschenden Sieg erklärte er dies dem Papst und vereinigte so Staat und Kirche. Er identifizierte den christlichen Gott mit seinem Sonnengott. Aus seinem Verhalten in den Jahren nach dem Konzil, wo er einmal die Trinitarier und dann wieder die Arianer unterstützte, je nachdem, was ihm für den Frieden dienlicher schien, lässt sich schließen, dass er dogmatisch weder auf der einen noch auf der anderen Seite fest stand.

Belegt ist, dass dem Kaiser in erster Linie an Frieden und Einheit in der Kirche – und damit des Reiches – lag. In einem Brief schrieb er: „Mein Ziel war es, die unterschiedlichen Urteile unter allen Nationen, die die Gottheit verehren, zu einem Zustand der beschlossenen Einheit zu bringen, und zweitens, den gesunden Ton im Weltsystem wieder herzustellen.“ Dieses Ziel hat der Kaiser jedoch weder am Konzil noch in den Folgejahren erreicht.

Befürworter eines kaiserlichen Einflusses meinen, dass Konstantin so lange über Jesu Gottgleichheit abstimmen ließ, bis alle Andersdenkenden abgereist waren, womit Jesus quasi durch einen manipulierten Mehrheitsbeschluss zum Gott gemacht wurde.
Verlauf
Der Verlauf selber ist konkret im Detail nicht überliefert worden; es gibt verschiedene summarische Darstellungen zu einzelnen Punkten, beispielsweise bei Eustathius, die sich teils widersprechen.

Eusebius von Cäsarea hat in seiner Vita Constantini, einer Art Biographie/Lebensgeschichte zu Konstantin I., über die Eröffnung und Ergebnis des Konzil kurz referiert. So schreibt Eusebius in seiner Vita Constantini, III, 13, zu Beginn hätten viele Bischöfe Eingaben über private Streitigkeiten vor den Kaiser gebracht, welcher abschließend die Teilnehmer zu Versöhnung und Harmonie ermahnte.[11] Spätere legendäre Ausschmückungen ließen den Kaiser sogar alle schriftlichen Eingaben ungelesen verbrennen.

Zuerst schlugen die Arianer ein Bekenntnis vor, das jedoch, gemäß nun Eustathius, unter Tumulten von den Anwesenden zerrissen wurde, worauf sechzehn der achtzehn Unterzeichner die Seite wechselten. Arius argumentierte aus der Position einer absolut monotheistischen Theologie, die keinerlei Verletzung der Einheit und Einzigkeit Gottes zulassen dürfe. Folgerichtig sprach er der Person Jesu Christi (als bloß homoiousios = „wesensähnlich“) die Gottheit ab, und wies ihr nur die Rolle des vornehmsten aller Geschöpfe zu. In seinen philosophischen Argumenten ging er von platonischen und neuplatonischen Prämissen aus.

Die Gegner des Arius auf Seite von Athanasius hingegen argumentierten mit dem Begriff homoousios, eines Wesens (Wesensgleichheit). Die Homoousianer argumentierten, dass der Arianismus die christliche Gotteslehre nicht durch Monotheismus, sondern durch einen Polytheismus ersetze, da Gott und Jesus Christus für die Arianer völlig verschiedene Wesen sind, die beide verehrt werden. Daneben würden dadurch liturgische Traditionen wie die Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes oder Gebete zu Jesus Christus unsinnig. Außerdem, vielleicht am wichtigsten, sei beim Arianismus das christliche Konzept der Erlösung in Christus nicht denkbar, da nur ein wirklich göttlicher Mittler eine Versöhnung der Schöpfung mit Gott zustande bringen könne – für ein Geschöpf sei das nicht möglich.

Dann schlug Eusebius von Caesarea, der Arius nach seiner Verbannung von Alexandria bei sich aufgenommen hatte, ein altes palästinisches Bekenntnis vor, das die Göttlichkeit Christi in allgemeinen biblischen Ausdrücken bestätigte. Gemäß neueren Erkenntnissen aufgrund des Konzils von Antiochia dürfte das jedoch kein Vorschlag eines Bekenntnisses für die Versammlung gewesen sein, sondern eine Rechtfertigung seiner Rechtgläubigkeit vor dem Konzil aufgrund seiner Exkommunikation (was Eusebius verständlicherweise in einem Brief an seine Gemeinde nicht besonders betont).

Eusebius bemerkt, sein vorgelegtes Credo sei von Kaiser Konstantin als orthodox betrachtet worden, doch der von Eusebius anschließend erweckte Eindruck, das von ihm vorgelegte Credo hätte mit einer kleinen Änderung das Bekenntnis von Nicäa werden sollen, wäre aber von einer Konzils-Kommission mit einem ganz anderen Text versehen und so verabschiedet worden, trifft nicht zu.

Da einerseits die wenigen Vertreter der arianischen Christologie für jeden biblischen Ausdruck, den die sehr vehemente, aber kaum stärker vertretene ‚anti-arianische‘ bzw. ‚anti-origenistische‘ Fraktion vorschlug, eine ihnen gemäße Interpretation fand und auf der anderen Seite die gegnerische Fraktion nicht bereit war, die Entscheidung durch ein doppeldeutiges Bekenntnis weiter offenzulassen, stimmte der Kaiser ausdrücklich für den von Arius zurückgewiesenen Ausdruck „wesenseins“ (griechisch ὁμοούσιος homoousios, lateinisch consubstantialis (von gleicher Substanz)), und ordnete an, das Bekenntnis entsprechend zu überarbeiten. Eusebius schreibt, der Kaiser persönlich habe diesen Ausdruck so ausgelegt, dass er möglichst breit akzeptiert werden konnte: „Er erklärte, dass ὁμοούσιος nicht im Sinn von körperlichen Beziehungen verstanden werden dürfte, (?) da eine immaterielle geistige und nichtkörperliche Natur nicht körperlichen Beziehungen unterworfen sein könne. Diese Dinge müssten verstanden werden als geistliche und unaussprechliche Bedeutung.“

Da verschiedene sehr ähnlich lautende östliche Bekenntnisse existieren, kann nicht entschieden werden, welches davon die Grundlage für das neu erarbeitete Bekenntnis war. Die überarbeitende Gruppe unter Ossius von Córdoba begnügte sich nicht mit dem Ausdruck der Gotteinigkeit des Sohnes mit dem Vater, sondern fügte weitgehend alle Formeln ein, gegen die sich die ‚Arianer‘, doch auch vielfach die Vertreter der ‚origenistischen Mittelgruppe‘ in den letzten Jahren gestellt hatten. Zu den Formeln gehörten: „gezeugt aus dem Wesen des Vaters“, „gezeugt und ungeschaffen“ und „wesenseins mit dem Vater“. Das Konzil betonte, dass der Sohn Person der Dreieinigkeit sei und nicht Teil der Schöpfung. Dazu kam ein Zusatz, der die arianische Häresie ausdrücklich verurteilt.
Wikipedia: Erstes Konzil von Nicäa
Das römische Volk hat Jesus vorgeworfen, sich als „König der Juden“ aufzuspielen und über das Land herrschen zu wollen. Damals durfte aber nur ein Kaiser einen Menschen zum König ernennen. Auf Drängen des Volkes verurteilte Pilatus Jesus zum Tode am Kreuz.
Jesus wurde ausgepeitscht, wie ein Verbrecher behandelt und schließlich an ein Kreuz genagelt. Daran ist er langsam und qualvoll gestorben. Das Kreuz musste er zuvor selbst zum Platz der Hinrichtung tragen.
Auf dieses Ereignis besinnen sich Christen am Karfreitag.
so ist es zumindest überliefert, ich persönlich glaube nicht das er sich selbst zum "könig" ausrufen wollte

ich denke eher seine predigten waren dem herscher ein dorn im auge

und was passiert mit menschen die gegen die ansichten der "herscher" sind ?

siehe JFK


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 18:22
jesus hatte doch wie viele ? 12 jünger ? warum wurden nicht alle ihre schriften in die bibel aufgenommen ?

warum wurde ein teil ihrer schriften in die apokryphen "verbannt" ?

logik sollte immer an erster stelle stehen


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 18:24
Zitat von sarevoksarevok schrieb:das passt dem herscher natürlich nicht
das passte dem Herrscher sogar überaus.
Ein Religion, die vorschreibt, dass jede Regierung von Gott eingesetzt ist und Sklaven gehorsam sein sollen. Was willst mehr?
Zitat von sarevoksarevok schrieb:die gewaltlosigkeit einklang und frieden predigt
und? hat irgendein böser Kaiser diese Stelle in der Bibel streichenlassen?
Zitat von sarevoksarevok schrieb:ich denke eher seine predigten waren dem herscher ein dorn im auge
nicht seine Predigt.
Aufstand gegen den Staat war nicht gern gesehen. Schon gar nicht eine Revolution.
Zu der es dann eh kam:
Wikipedia: Jüdischer Krieg


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Alles rund ums Beten

25.08.2019 um 18:25
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ein Religion, die vorschreibt, dass jede Regierung von Gott eingesetzt ist und Sklaven gehorsam sein sollen. Was willst mehr?
eben das wurde von konstantin erst so hingestellt da bin ich mir sicher beweißen kann ich es nicht

bestes beispiel ist jesu selbst

in der bibel steht doch wenn dich einer schlägt halte die andere wange hin

aber was hat jesus gemacht ? mein fazit daher die bibel wurde umgeschrieben von konstantin und co.
Von einer Tempelreinigung (auch: Tempelaustreibung) durch Jesus berichten alle vier kanonischen Evangelien (Matthäus 21,12ff EU; Markus 11,15ff EU; Lukas 19,45ff EU; Johannes 2,13–16 EU). Bei Markus ist die Erzählung umrahmt von der Verfluchung des Feigenbaums (s. 11,12–25 EU). Während die Synoptiker, also Matthäus, Markus und Lukas, diese biblische Erzählung jeweils an den Anfang der Leidensgeschichte stellen, findet man den Bericht von der Tempelreinigung im Johannesevangelium schon im 2. Kapitel als ein Ereignis in der Anfangszeit des öffentlichen Auftretens Jesu – anlässlich eines Passafestes.
von Bernardo Bellotto

Als Jesus im Jerusalemer Tempel (gemeint ist der auch den Heiden zugängliche Vorhof) die Händler und die Geldwechsler sitzen sah, trieb er sie der Überlieferung des Johannesevangeliums zufolge mit einer Geißel aus Stricken aus dem Tempel, stieß Tische um und verschüttete das Geld der Wechsler mit den Worten: „Macht meines Vaters Haus nicht zum Kaufhaus!“ (Joh 2,16 EU). Im Markusevangelium begründet er seine Handlung mit den Worten: „Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker‘? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht“ (Mk 11,17 EU). Alle Evangelien vermitteln dem Leser das Bild eines in dieser Situation zornigen und aggressiven Jesus; allerdings ist die Szene im Johannesevangelium deutlich turbulenter und rauer geschildert als in der synoptischen Überlieferung. Anders als im Markusevangelium (Mk 11,15 EU) richtet sich die Aktion Jesu nach Johannes ausschließlich gegen Tempelbedienstete (Verkäufer und Wechsler), nicht aber gegen die Käufer der angebotenen Opferware.
Fresco in Padua von Giotto

„13[…] weil das Osterfest der Juden nahe bevorstand, zog Jesus nach Jerusalem hinauf. 14Er fand dort im Tempel die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler sitzen. 15Da flocht er sich eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle samt ihren Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus, verschüttete den Wechslern das Geld und stieß ihre Tische um 16und rief den Taubenhändlern zu: ‚Schafft das weg von hier! Macht das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause!‘“

– ‚Die Heilsbotschaft nach Johannes‘ 2,13–16.[1]

Die Tempelaristokratie dürfte die Aktion Jesu vermutlich als offenen Angriff auf ihre Autorität und Profitquelle verstanden haben, was auch als ein Grund für den in den christlichen Evangelien berichteten Beschluss der religiösen Führer Jerusalems gewertet wird, Jesus zu töten. Obgleich die Perikope von der Tempelreinigung bibelwissenschaftlich nicht zum Kernbestand der Passionserzählung gerechnet wird, gilt sie deshalb vielfach als der eigentliche Anlass und Auftakt der Passionsgeschichte
.

Wikipedia: Tempelreinigung


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