Was steht wirklich in der Bibel?
03.09.2019 um 11:07esgibtnureinen schrieb:Herrschaften aus Brooklyn nichtdie sind umgezogen, jetzt wird in Warwick gekocht.
esgibtnureinen schrieb:Herrschaften aus Brooklyn nichtdie sind umgezogen, jetzt wird in Warwick gekocht.
Bishamon schrieb:gekocht.Gar oder wie sonst halb durch?
esgibtnureinen schrieb:Und das auf Allmy, ich bin beeindruckt :DDa braucht es die Herrschaften aus Brooklyn nichtjo :D
esgibtnureinen schrieb:Mir ging es darum zu zeigen das alle ihn sehen werden, das sich alle bekehren werden hab ich nicht miteinbezogen da es unmöglich ist, mMn.ach so, na dann sind wir ja einer Meinung :)
esgibtnureinen schrieb:Gar oder wie sonst halb durch?Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. Behalten Sie jeweilige Unstimmigkeiten für sich denn das könnte zu Spaltungen kommen.der ist gut :D
die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR9, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise
Bishamon schrieb:da steht "vor ihren Augen". Bei den Heidenvölkern hat das aber niemand mitgekriegt?dieser Vers bezieht sich doch auf den Zeitpunkt, wenn Jesus (vom Himmel herab) sichtbar wieder kommt (also beim Endgericht) - denke ich zumindest? (ich weiß schon gar nicht mehr, welches Kapitel es ist, müsste ich erst wieder hoch srollen ;) )
Bishamon schrieb:ebenso den 3. Tempel? (Hezekiel 37,26-28)@Optimist
wie geht das mit "alle Nationen werden ihn anerkennen" und dem prophezeiten Weltfrieden? (Jesaja 2,4)
Bishamon schrieb:ebenso den 3. Tempel? (Hezekiel 37,26-28)Ach so, jetzt noch mal von vorne, ich war inzwischen auf den falschen Dampfer geraten und dachte, es sei etwas aus dem NT :)
die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweiseJa, hier wird also Jesus als Messias vorrausgesagt.
Optimist schrieb:ja. Aber die Bibel muss man im Kontext betrachtenWieso ignorierst Du dann den Kontext?
15 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:Hesekiel kündigt also nicht das Miteinander von Juden und Heiden als "ein Volk der Christen" an, sondern die Wiederherstellung ganz Israels, welches in der Königszeit weitgehend in Nordreich Israel und Südreich Juda mit je einem eigenen König aufgeteilt war. Wenn dieses vereinte Friedensreich mit Wohlstand, Freiheit, Frieden etc. für alle Israeliten da ist, werden die Nationen (wörtlich "gojim") erkennen, daß es Israel gut geht --> daß der Gott Israels sich um sein gesamtes Volk kümmert. Und zwar alle "Völker", nicht "die Christen darunter".
16 Und du, Menschensohn, nimm dir ein [Stück] Holz und schreibe darauf: `Für Juda und für die Söhne Israel, seine Gefährten. Und nimm [noch] ein anderes [Stück] Holz und schreibe darauf: `Für Joseph, das Holz Ephraims und des ganzen Hauses Israel, seiner Gefährten!
17 Und füge sie dir zusammen, eins zum andern, zu einem Holz, so dass sie eins werden in deiner Hand!
18 Und wenn die Söhne deines Volkes zu dir sagen: `Willst du uns nicht mitteilen, was dir dies bedeutet?,
19 so rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich nehme das Holz Josephs, das in der Hand Ephraims ist, und die Stämme Israels, seine Gefährten; und ich lege auf es das Holz Judas und mache sie zu einem Holz, so dass sie eins werden in meiner Hand.
20 Und die Hölzer, auf die du geschrieben hast, sollen in deiner Hand sein vor ihren Augen.
21 Und rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich nehme die Söhne Israel aus den Nationen heraus, wohin sie gezogen sind, und ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr Land.
22 Und ich mache sie zu einer Nation im Land, auf den Bergen Israels, und ein einziger König wird für sie alle zum König sein; und sie sollen nicht mehr zu zwei Nationen werden und sollen sich künftig nicht mehr in zwei Königreiche teilen.
23 Und sie werden sich nicht mehr unrein machen mit ihren Götzen und mit ihren Scheusalen und mit all ihren Vergehen. Und ich werde sie retten aus all ihren Treulosigkeiten, mit denen sie gesündigt haben, und werde sie reinigen; und sie werden mir zum Volk und ich werde ihnen zum Gott sein.
24 Und mein Knecht David wird König über sie sein, und sie werden alle einen Hirten haben; und sie werden in meinen Rechtsbestimmungen leben und meine Ordnungen bewahren und sie tun.
25 Und sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben; und sie werden darin wohnen, sie und ihre Kinder und ihre Kindeskinder, bis in Ewigkeit; und mein Knecht David wird ihr Fürst sein für ewig.
26 Und ich schliesse mit ihnen einen Bund des Friedens, ein ewiger Bund wird es mit ihnen sein; den gebe ich ihnen und lasse sie zahlreich werden und setze mein Heiligtum in ihre Mitte für ewig.
27 Und meine Wohnung wird über ihnen sein; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein.
28 Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum für ewig in ihrer Mitte ist.
perttivalkonen schrieb:Und wie rum auch immer, nur das ethnische Gesamtisrael oder das geistige Israel, was Hesekiel ankündigt, das ist in jedem Falle: Zukunftsmusik.Das geistige Israel besteht mMn schon in Form von "Jesu Leib".
Optimist schrieb:Das geistige Israel besteht mMn schon in Form von "Jesu Leib".Lebt aber noch nicht so, wie von Hesekiel angekündigt. Das muß schon noch kommen, ist also "Zukunftsmusik".
Optimist schrieb:die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin" -> ja, auch damalige JudenNationen:
So wird das hebr. Wort goi, έθνος mit „Nation" übersetzt und bezieht sich auf die jüdische Nation (5. Mo 26,5; Lk 7,5; Joh 11,48). Im Plural beziehen sich dieselben Worte auf die Nationen allgemein im Unterschied zu Israel und werden mit „Nationen" übersetzt (5. Mo 18,9; 32,43; Jes 60,3; 62,2; Joel 2,19; Apg 11,1.18; 13,19; 28,28 etc.).https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=177
Alle Nationen waren Götzendiener, doch dies ist in dem Wort goi bzw. έθνος nicht enthalten
Optimist schrieb:jetzt könnte mir die richtige Interpretation gelungen seinwer weiß.
Optimist schrieb:Das geistige Israel besteht mMn schon in Form von "Jesu Leib".dann müssten aber auch die Nationen geistig sein. Sonst passt das ja nicht ... ?
Bishamon schrieb:dann müssten aber auch die Nationen geistig sein. Sonst passt das ja nicht ... ?"Nationen" fasse ich im Sinne von "noch Ungläubige" auf, welche dann - je nachdem - gläubig werden oder auch nicht.
Optimist schrieb:Das geistige Israel besteht mMn schon in Form von "Jesu Leib".
perttivalkonen schrieb:Lebt aber noch nicht so, wie von Hesekiel angekündigt. Das muß schon noch kommen, ist also "Zukunftsmusik".wenn man Hesek. nur rein wortwörtlich auffasst, ja.
Optimist schrieb:wenn man Hesek. nur rein wortwörtlich auffasst, ja.Sagen wir mal so, Du wünschst es Dir so zusammen. Es steht aber eindeutig da, daß die, welche diesen "Frieden" dann haben, im "Land Jakobs" leben (in dem sogar schon ihre Väter gelebt haben). Seit wann leben Christen heute bereits in einem gemeinsamen Land (V.25), egal ob lokal (Israel/Palästina/Kanaan) oder "irgendwie übertragen"? Und was hat das mit Jakob zu tun (mit Abraham, das würd ich ja verstehen), und welche meiner Väter haben da schon mal gelebt?
Ich fasse es jedoch doppeldeutig auf und das mit dem "Frieden" dann als "inneren Frieden" wenn man sich Jesus geistig angeschlossen hat.
Optimist schrieb:"Nationen" fasse ich im Sinne von "noch Ungläubige" aufWas nicht zu dem "Erkennen" paßt, das soll nach Dir ja den Gläubigen vorbehalten sein. Ent oder weder.
perttivalkonen schrieb:Seit wann leben Christen heute bereits in einem gemeinsamen Land (V.25), egal ob lokal (Israel/Palästina/Kanaan) oder "irgendwie übertragen"?könnte man als das geistige Reich Gottes verstehen, in das man schon halb versetzt ist (das Unterpfand dafür hat)
perttivalkonen schrieb:Und was hat das mit Jakob zu tun (mit Abraham, das würd ich ja verstehen)da hast du natürlich Recht, muss ich mal darüber nachdenken und dann evtl. meine Auslegung verwerfen.
und welche meiner Väter haben da schon mal gelebt?Alles in allem gebe ich ja zu, dass bei meiner Auslegung der Wunsch der Vater meiner Gedanken sein könnte.
die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin"
Optimist schrieb:"Nationen" fasse ich im Sinne von "noch Ungläubige" auf
perttivalkonen schrieb:Was nicht zu dem "Erkennen" paßt, das soll nach Dir ja den Gläubigen vorbehalten sein. Ent oder weder.Diejenigen welche Jesus schon als Herr erkannt haben, haben doch keine Veranlassung dies noch erkennen zu müssen (für die ist es doch schon "passiert") .
Optimist schrieb:So auf die Schnelle fällt mir ein, ob es mit dem geistigen Israel zu tun haben könnte?Das wird aber über die geistige Abrahamskindschaft definiert. Mit Jakob ist hingegen das physische Israel gemeint.
Optimist schrieb:Diejenigen welche Jesus schon als Herr erkannt haben, haben doch keine Veranlassung dies noch erkennen zu müssen (für die ist es doch schon "passiert") .Du kannst die "Nationen" in dem Vers nicht sowohl für "nur die Gläubigen" als auch für "nur die Ungläubigen" unter den Heiden halten. Hast Du aber. Dieser Widerspruch bleibt, und er ist eklatant:
Optimist schrieb:Es sind mit "Nationen" nur diejenigen gemeint, welche schon gläubig geworden sind oder gerade am Gläubig-werden sind.
Optimist schrieb:Ergo kann es doch mMn nur um diejenigen gehen, welche noch nicht glauben
perttivalkonen schrieb:Du kannst die "Nationen" in dem Vers nicht sowohl für "nur die Gläubigen" als auch für "nur die Ungläubigen" unter den Heiden haltenja stimmt, das war ein falscher Gedankengang.
es kann ... nur um diejenigen gehen, welche noch nicht glauben.… also Ungläubige.
perttivalkonen schrieb:...Mit Jakob ist hingegen das physische Israel gemeint.ja, das war jetzt zuletzt auch mein Gedanke.
... ob es mit dem geistigen Israel zu tun haben könnte?
Falls ja, dann würde sich das hier für mich auch erklären lassen (Doppelbedeutung)
Optimist schrieb:Also revidiere ich mich nun dahingehend,Die aber doch erkennen sollen / werden.
es kann ... nur um diejenigen gehen, welche noch nicht glauben.
… also Ungläubige.
Optimist schrieb:Jedoch hielt ich es für möglich, dass eine Doppelbedeutung möglich sein könnteDie Schrift ist nicht dazu da, Deinem Glauben zu entsprechen, sondern als Grundlage Deinen Glauben zu gestalten.
Optimist schrieb:es kann ... nur um diejenigen gehen, welche noch nicht glauben. … also Ungläubige.
perttivalkonen schrieb:Die aber doch erkennen sollen / werden. Womit wir wieder bei der "Zukunftsmusik" wären.aus damaliger Sicht natürlich Zukunftsmusik, ja.
perttivalkonen schrieb:Womit eine Unterteilung der "Nationen" in Gläubige und Nichtgläubige nicht mehr nötig ist und Kybelas Einwand, es sei eh nicht von "einigen" unter den Nationen die Rede, wieder völlig berechtigt ist.Ja, die Einteilung ist falsch, habe ich mittlerweile nun auch eingesehen, da es nur um Ungläubige gehen kann, nur diese können Jesus als Messias erkennen. Die Gläubigen haben es schon getan.
Die Gojjim werden erkennen - egal ob alle zugleich oder ob erst einige (die Christen) und andere später ("Ungläubige").das verstehe ich jetzt nicht so richtig (vielleicht bin ich aber auch nur zu müde im Moment ;)
Optimist schrieb:GojjimUrsprünglich, d.h. im Alten Testament, ist Goj ein neutraler Begriff für „Volk“, egal ob nichtjüdisch oder jüdisch. Später bezeichnet Goj meist einen Nichtjuden, wobei die Konnotationen variieren können, was mit der jeweiligen historischen Erfahrung im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Gojim und Juden zusammenhängt. Das hebräische Wort wird heute in vielen Sprachen verwendet.
Optimist schrieb:aus damaliger Sicht natürlich Zukunftsmusik, ja.Wie, und heute haben diese Ungläubigen also schon erkannt, daß der HERR sein Volk im geistigen Freieden leben läßt???
Optimist schrieb:habe ich mittlerweile nun auch eingesehen, da es nur um Ungläubige gehen kann, nur diese können Jesus als Messias erkennen. Die Gläubigen haben es schon getan.Das ist nicht, worauf ich hinaus war:
perttivalkonen schrieb:Womit eine Unterteilung der "Nationen" in Gläubige und Nichtgläubige nicht mehr nötig istDie Nationen werden erkennen, von einem Gläubigwerden odgl. steht da bei Hesekiel gar nichts. So gibt es in der Schrift ein "sie werden erkennen", welches eine Einstellungsänderung, ja geradezu eine Umkehr meint, aber ebenso auch ein "sie werden erkennen" als Ausdruck des Gerichts. Welches hier gemeint ist, womöglich gar beides, läßt der Text nicht erkennen. Denn es geht in dem Text überhaupt nicht um das Schicksal der Nationen, sondern um das Schicksal Israels, und da bedeutet jede Variante des "die Nationen werden erkennen" Frieden für Israel. Weswegen es für die Prophezeiung irrelevant ist zu klären, welches "Erkennen" denn nun gemeint ist, Völkergericht oder Völkerwallfahrt.
Optimist schrieb:das verstehe ich jetzt nicht so richtig (vielleicht bin ich aber auch nur zu müde im MomentDie Ankündigung "die Völker werden erkennen" meint nicht den Zeitraum des Erkennens, wo einige es schon erkannt haben und andere es erst noch erkennen werden, sondern das Ergebnis, also die Zeit des Erkannthabens. Des vollständigen Erkannthabens. Jeder Zeitpunkt zuvor ist ein Zeitpunkt, in dem es noch Feinde Israels gibt, die den Frieden Israels stören können. Das Erkennen der Völker ist ein Ausdruck des angekündigten Friedensreiches, sei es als negatives Gerichtetwerden oder als positives Anerkennen des gottgesegneten Israel.
perttivalkonen schrieb:Die Nationen werden erkennen, von einem Gläubigwerden odgl. steht da bei Hesekiel gar nichts.okay, wenn man erkennt dass er der Herr ist, muss das nicht unbedingt mit Glauben an ihm zu tun haben, ja.
perttivalkonen schrieb:So gibt es in der Schrift ein "sie werden erkennen", welches eine Einstellungsänderung, ja geradezu eine Umkehr meint, aber ebenso auch ein "sie werden erkennen" als Ausdruck des Gerichts.Gut, dann müsste dies in dem Sinne sein, dass die Erkennenden eine Autorität sehen ("erkennen, dass ich der Herr bin"), möglicherweise diese sogar anerkennen und sich unter diese demütigen und beurteilen lassen - so fasse ich das zumindest jetzt auf.
Bishamon schrieb:Kybela schrieb:@Optimist
ebenso den 3. Tempel? (Hezekiel 37,26-28)
wie geht das mit "alle Nationen werden ihn anerkennen" und dem prophezeiten Weltfrieden? (Jesaja 2,4)