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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 09:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und da sich das nicht erfüllt hat, wird Jesus zB von den Juden als nicht der Gesalbte gesehen.
Es hatte sich deshalb in ihren Augen nicht erfüllt, weil vieles interpretationsfähig ist.

Die Juden erwarteten einen König mit Prunk usw. und nicht auf einem Esel reitend, der sie aus etwas befreit (glaube von den Römern befreit).
Das war natürlich nicht Jesu Ansinnen, er wollte die Menschen lediglich von ihren Sünden befreien - das war sein Auftrag.

Bei so falschen Erwartungen der Juden war doch klar und auch verständlich, dass sie ihn nicht als Messias anerkannten.

Das mit dem angekündigten Frieden in Hesek. (oder auch "Friedensreich") hatte ich gestern erklärt (dass es geistig zu verstehen ist, innerer Friede wenn man Jesus nachfolgen will usw...)


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 10:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei so falschen Erwartungen der Juden
steht aber so in der Schrift.
aber egal, ich hab jetzt deine Meinung verstanden.

Bloss:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wie begründest du, dass das Millenium bereits läuft und nur symbolisch ist?
Ich hab dich das zwar schon mal gefragt, blieb da aber ratlos zurück bzw hab das nicht verstanden.



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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 10:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei so falschen Erwartungen der Juden
Weia!


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 10:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und nicht auf einem Esel reitend,
könnte man das nicht damit verbinden?

https://www.bibleserver.com/text/LUT/Sacharja9%2C9


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 13:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei so falschen Erwartungen der Juden
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weia!
Begründung?

Ist das denn falsch gedacht? :
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Juden erwarteten einen König mit Prunk usw. und nicht auf einem Esel reitend, der sie aus etwas befreit (glaube von den Römern befreit).Das war natürlich nicht Jesu Ansinnen, er wollte die Menschen lediglich von ihren Sünden befreien - das war sein Auftrag.
-----------------------------------
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wie begründest du, dass das Millenium bereits läuft und nur symbolisch ist?
Ich hab dich das zwar schon mal gefragt, blieb da aber ratlos zurück bzw hab das nicht verstanden.
Du meinst, du hattest meine Erklärung dazu nicht verstanden?

Das müsste ich dann später noch mal versuchen, im Moment wenige Zeit, jetzt muss ich gleich wieder weg. Notfalls - fass deine Frage in Vergessenheit gerät - erinnere mich noch mal.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:könnte man das nicht damit verbinden?https://www.bibleserver.com/text/LUT/Sacharja9%2C9
ja, genau das sehe ich und auch viele Andere als Ankündigung des Messias (Jesus)


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 13:42
Zitat von BishamonBishamon schrieb:prophezeiten Weltfrieden? (Jesaja 2,4)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass es geistig zu verstehen ist, innerer Friede wenn man Jesus nachfolgen will usw..
hm ...
Und er wird richten zwischen den Nationen und für viele Völker Recht sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden3 und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jesaja2,4

irgendwie steht da ein klein bissi was anderes. Davon auf geistigen Frieden eines Christen zu kommen, halte ich für sehr gewagt.
Nationen = Heidenvölker?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kybela schrieb:
könnte man das nicht damit verbinden?https://www.bibleserver.com/text/LUT/Sacharja9%2C9

ja, genau das sehe ich und auch viele Andere als Ankündigung des Messias (Jesus)
versus
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Juden erwarteten einen König mit Prunk usw. und nicht auf einem Esel reitend, der sie aus etwas befreit (glaube von den Römern befreit).
und die Juden haben sich das so nicht erwartet, obwohl es im AT steht?


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 14:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist das denn falsch gedacht?
Aber sowas von! Der angekündigte Maschiach ist der König eines mächtigen, politisch unabhängigen Reiches Israel. Jesus entsprach nicht nur nicht den jüdischen Messiaserwartungen seiner Zeit, sondern er entsprach nicht den Messiasankündigungen des AT. Von einem Messias wird nicht erwartet, daß er hingerichtet wird, sondern daß er siegreich ist. Er soll nicht Sünden vergeben, sondern Frieden schaffen (und nein, nicht inneren, sondern handfesten äußeren, also Feinde besiegen, unterwerfen, befrieden).

Und ein Esel ist Reichtum. 1.Mose12,16; 34,28; 1.Samuel8,16. Der Esel ist ein königliches Tier. 1.Mose49,11 (was zugleich ein Ausdruck von "stinkreich" ist: Weinstöcke sind edel und teuer; Esel verbeißen und ruinieren Weinstöcke --> wenn einer seine Esel an Weinstöcke bindet, heißt es, er kanns sich leisten); Sacharja9,9.

Der Esel war - auch in anderen Gegenden - schon lange vor dem Kamel das Tier der Händler, auch gerade für Fernhandel (also für bedeutenden, "reichen" Handel). Er stand damit für Reichtum. Neben der Funktion als Lasttier war der Esel auch fürs Reiten wichtig. Im bergigen Israel waren Pferde nicht zu gebrauchen, also war der Esel das Reittier schlechthin in Israel. Reiten diente (abgesehen vom militärischen Bereich) nicht der Fortbewegung, sondern als Machterweis. Wer reitet, der ist wer, vom Dorfchef bis zum König (Richter10,4).

Dein "Bei so falschen Erwartungen der Juden" ist nicht nur anrüchig formuliert, es ist inhaltlich total falsch.


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04.09.2019 um 19:20
@Optimist
und dann das Problem mit der Abstammung:

Der Messias muß väterlicherseits aus dem Hause Davids stammen.

Jesus hat aber keinen menschlichen Papa. Und Josef kann es auch nicht sein:
Weil Josef von Jojachin abstammt (Matthäus 1,11), fällt er unter dem Fluch, dass keiner seiner Nachkommen jemals auf dem Thron Davids sitzen kann:
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jeremia22,30
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jeremia36%2C30


und für (manche?) Juden muss er von Davids Sohn Salomo sein:
Lukas 3,31 spielt keine Rolle, da es nur die Abstammungslinie von Davids Sohn Nathan darstellt, nicht Salomons.

https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Chronik22%2C9-10

https://www.aish.com/jw/s/48892792.html

Wenn das mit Salomo richtig ist, dann geht die eine Stammlinie wegen Natan nicht, und die andere wegen dem Fluch nicht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 20:21
Ähm, @Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Weil Josef von Jojachin abstammt (Matthäus 1,11), fällt er unter dem Fluch, dass keiner seiner Nachkommen jemals auf dem Thron Davids sitzen kann
Dein zweiter bibleserver-Link führt auf Jeremia36,30. Und da geht es nicht um Jojachin, sondern um Jojakim.
Darum, so spricht der HERR über Jojakim, den König von Juda: Er wird niemanden [als Nachkommen] haben, der auf dem Thron Davids sitzt. Und seine Leiche wird hingeworfen bleiben der Hitze bei Tag und der Kälte bei Nacht.
Und was ist vom Jojakim-Spruch zu halten? Dazu zitier ich mal aus 2.Könige24,6:
Und Jojakim legte sich zu seinen Vätern. Und sein Sohn Jojachin wurde an seiner Stelle König.
Da hat Jeremia wohl irgendwie "ordentlich danebengehauen". Weder "unbeerdigt" noch "null Nachkommen aufm Thron".

Da stellt sich natürlich die Frage, wie historisch ernst man nu den erstverlinkten Bibelspruch nehmen muß, also den über Jojachin:
So spricht der HERR: Schreibt diesen Mann auf als kinderlos, als einen Mann, dem nichts gelingt in seinen Tagen! Denn von seinen Nachkommen wird es nicht einem gelingen, auf dem Thron Davids zu sitzen und weiterhin über Juda zu herrschen.
Kinderlos war er schon mal nicht. Aus babylonischen Archiven von 592 v.Chr., also fünf Jahre nach der Exilierung Jojachins und weiterer höherrangiger Judäer, sind keilschriftliche Dokumente über Rationenzuteilungen bekannt, die Jojachin und fünf Söhne erwähnen. Nach dem Exil kehrte mit Serubbabel ben Schealtiel ein Enkel Jojachins nach Judäa zurück, von den Persern als Beamter, quasi als Statthalter über Jehud eingesetzt. Die Propheten Haggai und Sacharja verkünden Serubbabel jedenfalls als Maschiach, ohne sich um Jeremias "nimmer ein Jojachin-Nachkomme!" zu kümmern (Haggai2,20-23; Sacharja4,6-14; 6,9-14 (der namens "Sproß" ist Serubbabel, "Sproß Babylons" (V.12), und er soll thronen und herrschen (V.13)).

Hier liegen zwei prophetische Überlieferungen miteinander im Clinch - und die Tradenten wußten garantiert darum. So nennt Haggai Serubbabel "Siegelring". Was hingegen Jeremia von solchen "Siegelringen" hält, erfahren wir in Jer22,24:
wenn auch Konja, der Sohn Jojakims, der König von Juda, ein Siegelring an meiner rechten Hand wäre, würde ich dich doch von dort wegreissen.
Wie Jeremia mit Jojakim gehörig verhauen hatte, verhauten Haggai und Sacharja mit Serubbabel: er wurde kein König. Das ist freilich keine Bestätigung des Jeremiawortes über die Jojachin-Linie. Vielmehr sind Haggai und Sacharja mit ihren Serubbabel-Messias-Ankündigungen - und damit mit ihrem Drüberweggehen über Jeremias Ankündigung - ebenfalls in die Heilige Schrift aufgenommen.

Niemand hat die Möglichkeit, einem Jojachin-Nachkommen mit Jeremia22 die Thronanwärterschaft zweifelsfrei abzusprechen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Lukas 3,31 spielt keine Rolle, da es nur die Abstammungslinie von Davids Sohn Nathan darstellt, nicht Salomons.
Wieso denn das?


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.09.2019 um 23:49
@Optimist
@Bishamon

Hallo!
Optimist:Ach so, jetzt noch mal von vorne, ich war inzwischen auf den falschen Dampfer geraten und dachte, es sei etwas aus dem NT :)
die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise
Ja, hier wird also Jesus als Messias vorrausgesagt.
Die oben erwähnte Auslegung ist leider wieder ein typischer Fehler, wenn man sich auf Bibelübersetzungen verlässt, die leider den Namen Gottes JHWH mit HERR ersetzt haben!
Dann kann man tatsächlich nicht mehr wissen, welcher HERR nun in dieser Prophezeiung gemeint ist!

Zitieren wir daher einmal die Elberfelder Übersetzung aus dem Jahr 1905, die dem hebräischen Urtext in Verbindung mit dem Namen Gottes am nächsten übersetzt hat:


Hesekiel 36:23; 37:28 ( Elberfelder 1905 )

"23 Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der entweiht ist unter den Nationen, welchen ihr entweiht habt in ihrer Mitte. Und die Nationen werden wissen, daß ich Jehova bin, spricht der Herr, Jehova, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilige."

" Und die Nationen werden wissen, daß ich Jehova bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum in ihrer Mitte sein wird ewiglich."


Gruss, Tommy


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05.09.2019 um 00:47
@Bishamon
@Optimist

Hallo!
und dann das Problem mit der Abstammung:

Der Messias muß väterlicherseits aus dem Hause Davids stammen.

Jesus hat aber keinen menschlichen Papa. Und Josef kann es auch nicht sein:
Weil Josef von Jojachin abstammt (Matthäus 1,11), fällt er unter dem Fluch, dass keiner seiner Nachkommen jemals auf dem Thron Davids sitzen kann:
Josef hat aber Jesus offenbar als seinen Sohn angenommen und somit adoptiert, deshalb steht Jesus über Josef das gesetzliche Recht auf den Thron Davids zu.
Weil Josef von Jojachin abstammt (Matthäus 1,11), fällt er unter dem Fluch, dass keiner seiner Nachkommen jemals auf dem Thron Davids sitzen kann:
Jeremia 22:30 — Wurde durch diesen Erlass der Anspruch Jesu auf den Thron Davids aufgehoben? (Matthäus 1:1, 11). Nein. Der Erlass hinderte die Nachkommen Jojachins daran, „auf dem Thron Davids zu sitzen . . . in Juda“. Jesus sollte vom Himmel aus regieren, nicht von einem Thron im Land Juda aus.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2007202#h=31:0-31:288


Wie erfüllte sich der Fluch an Jojachin?

"Während seines Aufenthalts in Babylon wurde Jojachin Vater von sieben Söhnen (1Ch 3:16-18). Dadurch blieb die königliche Linie, die zum Messias führte, erhalten (Mat 1:11, 12). Doch wie vorausgesagt, regierte keiner der Nachkommen Jojachins vom irdischen Jerusalem aus. Es war daher so, als ob Jojachin kinderlos gewesen wäre und keinen Nachkommen gehabt hätte, der ihm als König hätte folgen können (Jer 22:28-30)."

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200002375#h=6:0-6:415

und für (manche?) Juden muss er von Davids Sohn Salomo sein:
Lukas 3,31 spielt keine Rolle, da es nur die Abstammungslinie von Davids Sohn Nathan darstellt, nicht Salomons.

https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Chronik22%2C9-10

https://www.aish.com/jw/s/48892792.html

Wenn das mit Salomo richtig ist, dann geht die eine Stammlinie wegen Natan nicht
Bibellexikon:

Warum stimmen die Geschlechtsregister Jesu Christi im Evangelium Matthäus und Lukas nicht überein?

In nahezu allen Fällen, in denen sich die Namen des Geschlechtsregisters im Lukasevangelium von denen des Matthäusevangeliums unterscheiden, ist der Grund, daß Lukas die Linie über Davids Sohn Nathan führt und nicht wie Matthäus über Salomo (Luk 3:31; Mat 1:6, 7). Lukas geht offensichtlich dem Stammbaum Marias nach und zeigt somit, daß Jesus ein leiblicher Nachkomme Davids war. Matthäus dagegen zeigt, daß Jesus als ein Nachkomme Salomos über Joseph, der vom gesetzlichen Standpunkt aus sein Vater war, das gesetzliche Recht auf den Thron Davids besaß.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001647#h=14:0-15:555

Ich hoffe obige Antworten reichen dir zu deinen angeführten Argumenten!

Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 01:42
@Bishamon
@Optimist

Hallo!
Kybela schrieb:
prophezeiten Weltfrieden? (Jesaja 2,4)
Optimist schrieb:
dass es geistig zu verstehen ist, innerer Friede wenn man Jesus nachfolgen will usw..
hm ...
Und er wird richten zwischen den Nationen und für viele Völker Recht sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden3 und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jesaja2,4

irgendwie steht da ein klein bissi was anderes. Davon auf geistigen Frieden eines Christen zu kommen, halte ich für sehr gewagt.
Nationen = Heidenvölker?
Jesaja K. 2 :2-4 ( Elberfelder 1905 ) bezieht sich auf die Endzeit:

"2 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen. 3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem; 4 und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen."

"der Berg des Hauses Jehovas" , der Tempelberg steht für die wahre Anbetung, die gemäss der Prophezeiung Jesajas in der Endzeit wiederhergestellt werden soll und Menschen aus allen Nationen werden zur wahren Anbetung Jehovas strömen!

" Und er wird uns belehren auf seinen Wegen"

Offensichtlich entsprechen nur diejenigen aus allen Völkern dem oben beschriebenen prophetischen Bild, die sich von Jehova aus seinem Wort belehren lassen!

Des weiteren zitiere ich aus dem Jesaja- Buch:

"Über diejenigen, die heute die reine Anbetung aufnehmen, hat uns Jesaja noch mehr zu sagen. Er schreibt: „Viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: ‚Kommt, und lasst uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.‘ Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem“ (Jesaja 2:3).

20 Jehova lässt sein Volk nicht wie verlorene Schafe ziellos umherwandern. Durch die Bibel und biblische Veröffentlichungen vermittelt er seinen Dienern sein „Gesetz“ und sein „Wort“, damit sie seine Wege kennen lernen können. Diese Erkenntnis rüstet sie dazu aus, ‘auf seinen Pfaden zu wandeln’. Aus einem Herzen voller Wertschätzung und im Einklang mit göttlicher Anleitung reden sie miteinander über Jehovas Wege. Sie versammeln sich auf großen Kongressen und in kleineren Gruppen — in Königreichssälen und Privatwohnungen —, wo sie etwas über Jehovas Wege hören und sie kennen lernen können (5. Mose 31:12, 13). So ahmen sie die frühen Christen nach, die zusammenkamen, um sich gegenseitig zu ermuntern und zur „Liebe und zu vortrefflichen Werken“ anzureizen (Hebräer 10:24, 25).

21. An welchem Werk beteiligen sich Jehovas Diener?

21 Sie laden andere ein, zur erhöhten Anbetung Jehovas ‘hinaufzuziehen’. Wie genau das doch dem Gebot entspricht, das Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern gab! Er sagte zu ihnen: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28:19, 20). Mit göttlicher Unterstützung gehen Jehovas Zeugen auf der ganzen Erde gehorsam hin und lehren, machen Jünger und taufen sie.

Schwerter zu Pflugscharen

22, 23. Was wird in Jesaja 2:4 vorhergesagt, und was sagte ein UN-Vertreter diesbezüglich?

22 Nun kommen wir zum nächsten Vers, den die Inschrift an der Mauer am UN-Platz zum Teil enthält. Jesaja schreibt: „Er wird gewiss Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtig stellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:4).

23 Das zu schaffen wäre eine außerordentliche Leistung. Federico Mayor, Generaldirektor der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur), sagte einmal: „Die riesige Kriegsmaschinerie, die im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut und in Gang gehalten worden ist, scheint trotz aller Abscheulichkeiten des Krieges, die heutzutage über Rundfunk- und Fernsehgeräte zu Hause mitverfolgt werden können, nicht aufzuhalten zu sein. Heutige Generationen stehen vor der schier unlösbaren biblischen Aufgabe, ‚ihre Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden‘ und den vor undenklichen Zeiten entwickelten Kriegsinstinkt in ein Gespür für den Frieden umzukehren. Das wäre die beste und edelste Leistung des ‚globalen Dorfes‘ und das beste Vermächtnis für unsere Nachkommen.“

24, 25. An wem erfüllen sich Jesajas Worte, und auf welche Weise?

24 Die Nationen als Gesamtheit werden dieses erhabene Ziel niemals erreichen. Es bleibt für sie einfach unerreichbar. Jesajas Worte erfüllen sich indes an Einzelpersonen aus vielen Nationen, an Menschen, die in der reinen Anbetung vereint sind. Unter ihnen hat Jehova ‘die Dinge richtig gestellt’. Er hat seine Diener gelehrt, in Frieden miteinander zu leben. In einer gespaltenen und von Auseinandersetzungen heimgesuchten Welt haben sie, bildlich gesprochen, tatsächlich ihre ‘Schwerter zu Pflugscharen und ihre Speere zu Winzermessern’ geschmiedet. Inwiefern?

25 Sie ergreifen in den Kriegen der Nationen nicht Partei. Jesus wurde kurz vor seinem Tod von bewaffneten Männern verhaftet. Als Petrus das Schwert zog, um seinen Herrn zu verteidigen, sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26:52). Seither haben Jesu Fußstapfennachfolger ihre Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet. Sie greifen nicht zur Waffe, um ihre Mitmenschen zu töten, und unterstützen auch sonst keinerlei Kriegsanstrengungen, sondern ‘jagen dem Frieden nach mit allen’ (Hebräer 12:14).

Auf den Wegen des Friedens

26, 27. Inwiefern befolgt Gottes Volk die Aufforderung: ‘Sucht Frieden und jagt ihm nach’? Nenne ein Beispiel.

26 Der Frieden des Volkes Gottes ist weit mehr als die Weigerung, sich an Kriegen zu beteiligen. Obwohl Gottes Diener in mehr als 230 Ländern und Inselgebieten zu finden sind und zahllose Sprachen und Kulturen repräsentieren, erfreuen sie sich des Friedens untereinander. An ihnen ist eine neuzeitliche Erfüllung dessen zu beobachten, was Jesus im 1. Jahrhundert zu seinen Jüngern sagte: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ (Johannes 13:35). Christen sind heute „Friedensstifter“ (Matthäus 5:9, Fußnote). Sie ‘suchen Frieden und jagen ihm nach’ (1. Petrus 3:11). Unterstützt werden sie von Jehova, dem „Gott, der Frieden gibt“ (Römer 15:33)."

Zitat Ende

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102000024

Unter Christi künftiger Tausendjahrherrschaft wird sich Jesajas Prophezeiung in Verbindung mit wahrem Frieden unter allen Völkern der Erde noch umfangreicher erfüllen!
In Verbindung mit der in der Bibel verheissenen allgemeinen Auferstehung wird allen Menschen aus allen Zeiten und allen Völkern, die seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte gelebt haben, die Gelegenheit eingeräumt, die Wege des Friedens zu lernen um dann für immer auf dieser Erde in Frieden und Glück zu leben.

Denn in Psalm 46:8 - 10 ( Elberfelder 1905) lesen wir hierzu ergänzend:

" 8 Kommet, schauet die Großtaten Jehovas, der Verheerungen angerichtet hat auf der Erde! 9 Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt. (10 Lasset ab und erkennet, daß ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf Erden. "


Während der Milleniumsherrschaft und danach in alle Ewigkeit, werden Millarden Menschen unter göttlicher Herrschaft in wahrem Frieden auf Erden leben!


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 01:43
@Bishamon
@Optimist

Hallo!
Kybela schrieb:
prophezeiten Weltfrieden? (Jesaja 2,4)
Optimist schrieb:
dass es geistig zu verstehen ist, innerer Friede wenn man Jesus nachfolgen will usw..
hm ...
Und er wird richten zwischen den Nationen und für viele Völker Recht sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden3 und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jesaja2,4

irgendwie steht da ein klein bissi was anderes. Davon auf geistigen Frieden eines Christen zu kommen, halte ich für sehr gewagt.
Nationen = Heidenvölker?
Jesaja K. 2 :2-4 ( Elberfelder 1905 ) bezieht sich auf die Endzeit:

"2 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen. 3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem; 4 und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen."

"der Berg des Hauses Jehovas" , der Tempelberg steht für die wahre Anbetung, die gemäss der Prophezeiung Jesajas in der Endzeit wiederhergestellt werden soll und Menschen aus allen Nationen werden zur wahren Anbetung Jehovas strömen!

" Und er wird uns belehren auf seinen Wegen"

Offensichtlich entsprechen nur diejenigen aus allen Völkern dem oben beschriebenen prophetischen Bild, die sich von Jehova aus seinem Wort belehren lassen!

Des weiteren zitiere ich aus dem Jesaja- Buch:

"Über diejenigen, die heute die reine Anbetung aufnehmen, hat uns Jesaja noch mehr zu sagen. Er schreibt: „Viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: ‚Kommt, und lasst uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.‘ Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem“ (Jesaja 2:3).

20 Jehova lässt sein Volk nicht wie verlorene Schafe ziellos umherwandern. Durch die Bibel und biblische Veröffentlichungen vermittelt er seinen Dienern sein „Gesetz“ und sein „Wort“, damit sie seine Wege kennen lernen können. Diese Erkenntnis rüstet sie dazu aus, ‘auf seinen Pfaden zu wandeln’. Aus einem Herzen voller Wertschätzung und im Einklang mit göttlicher Anleitung reden sie miteinander über Jehovas Wege. Sie versammeln sich auf großen Kongressen und in kleineren Gruppen — in Königreichssälen und Privatwohnungen —, wo sie etwas über Jehovas Wege hören und sie kennen lernen können (5. Mose 31:12, 13). So ahmen sie die frühen Christen nach, die zusammenkamen, um sich gegenseitig zu ermuntern und zur „Liebe und zu vortrefflichen Werken“ anzureizen (Hebräer 10:24, 25).

21. An welchem Werk beteiligen sich Jehovas Diener?

21 Sie laden andere ein, zur erhöhten Anbetung Jehovas ‘hinaufzuziehen’. Wie genau das doch dem Gebot entspricht, das Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern gab! Er sagte zu ihnen: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28:19, 20). Mit göttlicher Unterstützung gehen Jehovas Zeugen auf der ganzen Erde gehorsam hin und lehren, machen Jünger und taufen sie.

Schwerter zu Pflugscharen

22, 23. Was wird in Jesaja 2:4 vorhergesagt, und was sagte ein UN-Vertreter diesbezüglich?

22 Nun kommen wir zum nächsten Vers, den die Inschrift an der Mauer am UN-Platz zum Teil enthält. Jesaja schreibt: „Er wird gewiss Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtig stellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:4).

23 Das zu schaffen wäre eine außerordentliche Leistung. Federico Mayor, Generaldirektor der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur), sagte einmal: „Die riesige Kriegsmaschinerie, die im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut und in Gang gehalten worden ist, scheint trotz aller Abscheulichkeiten des Krieges, die heutzutage über Rundfunk- und Fernsehgeräte zu Hause mitverfolgt werden können, nicht aufzuhalten zu sein. Heutige Generationen stehen vor der schier unlösbaren biblischen Aufgabe, ‚ihre Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden‘ und den vor undenklichen Zeiten entwickelten Kriegsinstinkt in ein Gespür für den Frieden umzukehren. Das wäre die beste und edelste Leistung des ‚globalen Dorfes‘ und das beste Vermächtnis für unsere Nachkommen.“

24, 25. An wem erfüllen sich Jesajas Worte, und auf welche Weise?

24 Die Nationen als Gesamtheit werden dieses erhabene Ziel niemals erreichen. Es bleibt für sie einfach unerreichbar. Jesajas Worte erfüllen sich indes an Einzelpersonen aus vielen Nationen, an Menschen, die in der reinen Anbetung vereint sind. Unter ihnen hat Jehova ‘die Dinge richtig gestellt’. Er hat seine Diener gelehrt, in Frieden miteinander zu leben. In einer gespaltenen und von Auseinandersetzungen heimgesuchten Welt haben sie, bildlich gesprochen, tatsächlich ihre ‘Schwerter zu Pflugscharen und ihre Speere zu Winzermessern’ geschmiedet. Inwiefern?

25 Sie ergreifen in den Kriegen der Nationen nicht Partei. Jesus wurde kurz vor seinem Tod von bewaffneten Männern verhaftet. Als Petrus das Schwert zog, um seinen Herrn zu verteidigen, sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26:52). Seither haben Jesu Fußstapfennachfolger ihre Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet. Sie greifen nicht zur Waffe, um ihre Mitmenschen zu töten, und unterstützen auch sonst keinerlei Kriegsanstrengungen, sondern ‘jagen dem Frieden nach mit allen’ (Hebräer 12:14).

Auf den Wegen des Friedens

26, 27. Inwiefern befolgt Gottes Volk die Aufforderung: ‘Sucht Frieden und jagt ihm nach’? Nenne ein Beispiel.

26 Der Frieden des Volkes Gottes ist weit mehr als die Weigerung, sich an Kriegen zu beteiligen. Obwohl Gottes Diener in mehr als 230 Ländern und Inselgebieten zu finden sind und zahllose Sprachen und Kulturen repräsentieren, erfreuen sie sich des Friedens untereinander. An ihnen ist eine neuzeitliche Erfüllung dessen zu beobachten, was Jesus im 1. Jahrhundert zu seinen Jüngern sagte: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ (Johannes 13:35). Christen sind heute „Friedensstifter“ (Matthäus 5:9, Fußnote). Sie ‘suchen Frieden und jagen ihm nach’ (1. Petrus 3:11). Unterstützt werden sie von Jehova, dem „Gott, der Frieden gibt“ (Römer 15:33)."

Zitat Ende

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102000024

Unter Christi künftiger Tausendjahrherrschaft wird sich Jesajas Prophezeiung in Verbindung mit wahrem Frieden unter allen Völkern der Erde noch umfangreicher erfüllen!
In Verbindung mit der in der Bibel verheissenen allgemeinen Auferstehung wird allen Menschen aus allen Zeiten und allen Völkern, die seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte gelebt haben, die Gelegenheit eingeräumt, die Wege des Friedens zu lernen um dann für immer auf dieser Erde in Frieden und Glück zu leben.

Denn in Psalm 46:8 - 10 ( Elberfelder 1905) lesen wir hierzu ergänzend:

" 8 Kommet, schauet die Großtaten Jehovas, der Verheerungen angerichtet hat auf der Erde! 9 Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt. (10 Lasset ab und erkennet, daß ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf Erden. "


Während der Milleniumsherrschaft und danach in alle Ewigkeit, werden Millarden Menschen unter göttlicher Herrschaft in wahrem Frieden auf Erden leben!


Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 01:56
@sarevok


Hallo!
hallo tommy :)

ich habe eine frage zur bibel

kannst du mir etwas von der bundeslade erzählen und von den leviten priester ?
Gerne,😊 was genau möchtest du wissen?

Könntest du dazu einige spezifische Fragen formulieren?

Gruss, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 05:53
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Haggai2,20-23
das war mir neu:
Serubbabel in der Weissagung am Ende des Haggaibuchs (Hag 2,20-23) metaphorisch mit dem „Siegelring“ Gottes gleichgesetzt (Hag 2,23). Dieses Bild nimmt Jer 22,24 auf und annulliert damit Jeremias Gerichtswort über die Davidischen Dynastie. Als Siegelring wird Serubbabel zum Stellvertreter Gottes und zum legitimen davidisch-messianischen Herrscher Judas
"annulliert damit Jeremias Gerichtswort"

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/jojachin/ch/9f544cec880e220890c1a17ae2f31d55/
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/serubbabel/ch/652d4d6c4fcffa9d9f5c7fc52a15e6b9/
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Niemand hat die Möglichkeit, einem Jojachin-Nachkommen mit Jeremia22 die Thronanwärterschaft zweifelsfrei abzusprechen.
richtig, man kann mit Serubbabel als Siegelring, durchaus Jeremia aufheben
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kybela schrieb:
Lukas 3,31 spielt keine Rolle, da es nur die Abstammungslinie von Davids Sohn Nathan darstellt, nicht Salomons.

Wieso denn das?
das bezieht sich darauf:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und für (manche?) Juden muss er von Davids Sohn Salomo sein:
Natan und Salomo sind Brüder, und Söhne Davids.
Nimmt man als Bedingung Salomo, ist die Abstammungslinie mit Natan nicht relevant.
Even if family line could go through the mother, Mary was not from a legitimate messianic family. According to the Bible, the Messiah must be a descendent of David through his son Solomon (2-Samuel 7:14; 1-Chronicles 17:11-14, 22:9-10, 28:4-6). The third chapter of Luke is irrelevant to this discussion because it describes lineage of David's son Nathan, not Solomon. (Luke 3:31)
https://www.aish.com/jw/s/48892792.html


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 06:57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Josef hat aber Jesus offenbar als seinen Sohn angenommen und somit adoptiert, deshalb steht
Ist das biblisch?
There is no biblical basis for the idea of a father passing on his tribal line by adoption
https://www.aish.com/jw/s/48892792.html

Gibt es in der Bibel ein Beispiel, das Adoption eine Abstammung begründet?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch wie vorausgesagt, regierte keiner der Nachkommen Jojachins vom irdischen Jerusalem aus
Wird nicht sein Vater verflucht?Jeremia36,30
Und herrschte Jojachin nicht für 3 Monate?
8Achtzehn Jahre alt war Jojachin, als er König wurde; und er regierte drei Monate zu Jerusalem.



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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 07:54
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:die Inschrift an der Mauer am UN-Platz zum Teil enthält.
nicht Mauer, sondern Denkmal.
dass der Vorfahre (Sowjetunion) vom König des Nordens (Russland) eine Bibelstelle verwendet?
In New York steht im Garten des UNO-Hauptgebäudes eine 1957 geschaffene Bronze-Skulptur des russischen Bildhauers Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch (1908-1974), die die Sowjetunion 1959 der UNO geschenkt hat
https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/schwerter-zu-pflugscharen/ch/9e321a45fbb30bf844677713ac0e5a15/ (Archiv-Version vom 08.08.2020)


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 08:46
@Tommy57

danke aber meine frage hat sich bereits erledigt :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 09:50
@Bishamon

zu der Sache mit dem Frieden (der geistig zu verstehen ist) - habe noch nicht alles vorhergehende mitgelesen, weiß also nicht ob es jemand anderes schon gepostet hat:

Kol.3:
Ein neues Leben durch Christus
1 Wenn ihr nun mit Christus auferweckt seid, dann orientiert euch nach oben, wo Christus ist! …
2 Richtet also eure Gedanken nach oben und nicht auf die irdischen Dinge!
3 Ihr seid doch gestorben, und euer Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. 4 Wenn einmal Christus, euer Leben, allen sichtbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm zusammen in der ganzen Herrlichkeit sichtbar werden, die euch jetzt schon geschenkt ist.

5 Darum tötet alles, was an euch noch irdisch ist: Unzucht, Ausschweifung, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht. Habsucht ist so viel wie Götzendienst.

7 Auch ihr habt früher entsprechend gelebt, als ihr noch ganz dem Irdischen verhaftet wart. 8 Aber jetzt müsst ihr das alles ablegen, auch Zorn und Aufbrausen, Boshaftigkeit, Beleidigung und Verleumdung.

11 Wo diese Erneuerung geschehen ist, da zählt es nicht mehr, ob jemand zu den Griechen gehört oder zu den Juden, ...
12 Ihr seid von Gott erwählt, der euch liebt und zu seinem heiligen Volk gemacht hat. Darum zieht nun wie eine neue Bekleidung alles an, was den neuen Menschen ausmacht: herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Milde, Geduld.

14 Und über das alles zieht die Liebe an, die alles andere in sich umfasst. Sie ist das Band, das euch zu vollkommener Einheit zusammenschließt.

15 Der Frieden, den Christus schenkt, muss euer ganzes Denken und Tun bestimmen. In diesen Frieden hat Gott euch alle miteinander gerufen; ihr seid ja durch Christus ein Leib. Werdet dankbar!
Und wenn jemand vielleicht als Gegenbeweis anführt, "Jesus ist nicht gekommen, um Frieden zu stiften", ist halt ganz anders gemeint.
Kurz: ich fasse das so auf, dass Der Glaube an Jesus Familien entzweien wird, weil der Eine glaubt und der Andere nicht und es darüber dann streit gibt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.09.2019 um 10:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zu der Sache mit dem Frieden (der geistig zu verstehen ist)
?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und er wird richten zwischen den Nationen und für viele Völker Recht sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden3 und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
das ist etwas komplett anderes.
Selbst wenn du versuchst, die Stelle zu begeistern:
Nationen sind Heiden. Sie haben weder einen körperlichen, noch geistigen Frieden. Und wir haben geistige und körperliche Kriege. Und geistige Speere haben wir zuhauf.

Die Heidenvölker erkennen weder geistig noch körperlich das Heiligtum.

Kybela stört es, dass Jesus Alkohol verteilt:
Lösung: Jesus hat bei der Hochzeit nur geistigen Wein herbeigezaubert. Und die Leut wurden nur geistig trunken.

Und wenn die Erwartungen der Juden nur geistig erfüllt werden, wie erkennt man dann den wahren Gesalbten und den falschen?
Kann doch dann jeder kommen und sich als Gesalbter ausgeben?




aber egal. Ich hab deine Meinung jetzt verstanden.
Bloss diese noch nicht:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kybela schrieb:
Wie begründest du, dass das Millenium bereits läuft und nur symbolisch ist?
Ich hab dich das zwar schon mal gefragt, blieb da aber ratlos zurück bzw hab das nicht verstanden.

Du meinst, du hattest meine Erklärung dazu nicht verstanden?

Das müsste ich dann später noch mal versuchen, im Moment wenige Zeit, jetzt muss ich gleich wieder weg. Notfalls - fass deine Frage in Vergessenheit gerät - erinnere mich noch mal.



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