@Bishamon@OptimistHallo!
Kybela schrieb:
prophezeiten Weltfrieden? (Jesaja 2,4)
Optimist schrieb:
dass es geistig zu verstehen ist, innerer Friede wenn man Jesus nachfolgen will usw..
hm ...
Und er wird richten zwischen den Nationen und für viele Völker Recht sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden3 und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Jesaja2,4
irgendwie steht da ein klein bissi was anderes. Davon auf geistigen Frieden eines Christen zu kommen, halte ich für sehr gewagt.
Nationen = Heidenvölker?
Jesaja K. 2 :2-4 ( Elberfelder 1905 ) bezieht sich auf die Endzeit:
"2 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen. 3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem; 4 und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen."
"der Berg des Hauses Jehovas" , der Tempelberg steht für die wahre Anbetung, die gemäss der Prophezeiung Jesajas in der Endzeit wiederhergestellt werden soll und Menschen aus allen Nationen werden zur wahren Anbetung Jehovas strömen!
" Und er wird uns belehren auf seinen Wegen"
Offensichtlich entsprechen nur diejenigen aus allen Völkern dem oben beschriebenen prophetischen Bild, die sich von Jehova aus seinem Wort belehren lassen!
Des weiteren zitiere ich aus dem Jesaja- Buch:
"Über diejenigen, die heute die reine Anbetung aufnehmen, hat uns Jesaja noch mehr zu sagen. Er schreibt: „Viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: ‚Kommt, und lasst uns zum Berg Jehovas hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.‘ Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort Jehovas von Jerusalem“ (Jesaja 2:3).
20 Jehova lässt sein Volk nicht wie verlorene Schafe ziellos umherwandern. Durch die Bibel und biblische Veröffentlichungen vermittelt er seinen Dienern sein „Gesetz“ und sein „Wort“, damit sie seine Wege kennen lernen können. Diese Erkenntnis rüstet sie dazu aus, ‘auf seinen Pfaden zu wandeln’. Aus einem Herzen voller Wertschätzung und im Einklang mit göttlicher Anleitung reden sie miteinander über Jehovas Wege. Sie versammeln sich auf großen Kongressen und in kleineren Gruppen — in Königreichssälen und Privatwohnungen —, wo sie etwas über Jehovas Wege hören und sie kennen lernen können (5. Mose 31:12, 13). So ahmen sie die frühen Christen nach, die zusammenkamen, um sich gegenseitig zu ermuntern und zur „Liebe und zu vortrefflichen Werken“ anzureizen (Hebräer 10:24, 25).
21. An welchem Werk beteiligen sich Jehovas Diener?
21 Sie laden andere ein, zur erhöhten Anbetung Jehovas ‘hinaufzuziehen’. Wie genau das doch dem Gebot entspricht, das Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern gab! Er sagte zu ihnen: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28:19, 20). Mit göttlicher Unterstützung gehen Jehovas Zeugen auf der ganzen Erde gehorsam hin und lehren, machen Jünger und taufen sie.
Schwerter zu Pflugscharen
22, 23. Was wird in Jesaja 2:4 vorhergesagt, und was sagte ein UN-Vertreter diesbezüglich?
22 Nun kommen wir zum nächsten Vers, den die Inschrift an der Mauer am UN-Platz zum Teil enthält. Jesaja schreibt: „Er wird gewiss Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtig stellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:4).
23 Das zu schaffen wäre eine außerordentliche Leistung. Federico Mayor, Generaldirektor der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur), sagte einmal: „Die riesige Kriegsmaschinerie, die im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut und in Gang gehalten worden ist, scheint trotz aller Abscheulichkeiten des Krieges, die heutzutage über Rundfunk- und Fernsehgeräte zu Hause mitverfolgt werden können, nicht aufzuhalten zu sein. Heutige Generationen stehen vor der schier unlösbaren biblischen Aufgabe, ‚ihre Schwerter zu Pflugscharen zu schmieden‘ und den vor undenklichen Zeiten entwickelten Kriegsinstinkt in ein Gespür für den Frieden umzukehren. Das wäre die beste und edelste Leistung des ‚globalen Dorfes‘ und das beste Vermächtnis für unsere Nachkommen.“
24, 25. An wem erfüllen sich Jesajas Worte, und auf welche Weise?
24 Die Nationen als Gesamtheit werden dieses erhabene Ziel niemals erreichen. Es bleibt für sie einfach unerreichbar. Jesajas Worte erfüllen sich indes an Einzelpersonen aus vielen Nationen, an Menschen, die in der reinen Anbetung vereint sind. Unter ihnen hat Jehova ‘die Dinge richtig gestellt’. Er hat seine Diener gelehrt, in Frieden miteinander zu leben. In einer gespaltenen und von Auseinandersetzungen heimgesuchten Welt haben sie, bildlich gesprochen, tatsächlich ihre ‘Schwerter zu Pflugscharen und ihre Speere zu Winzermessern’ geschmiedet. Inwiefern?
25 Sie ergreifen in den Kriegen der Nationen nicht Partei. Jesus wurde kurz vor seinem Tod von bewaffneten Männern verhaftet. Als Petrus das Schwert zog, um seinen Herrn zu verteidigen, sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26:52). Seither haben Jesu Fußstapfennachfolger ihre Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet. Sie greifen nicht zur Waffe, um ihre Mitmenschen zu töten, und unterstützen auch sonst keinerlei Kriegsanstrengungen, sondern ‘jagen dem Frieden nach mit allen’ (Hebräer 12:14).
Auf den Wegen des Friedens
26, 27. Inwiefern befolgt Gottes Volk die Aufforderung: ‘Sucht Frieden und jagt ihm nach’? Nenne ein Beispiel.
26 Der Frieden des Volkes Gottes ist weit mehr als die Weigerung, sich an Kriegen zu beteiligen. Obwohl Gottes Diener in mehr als 230 Ländern und Inselgebieten zu finden sind und zahllose Sprachen und Kulturen repräsentieren, erfreuen sie sich des Friedens untereinander. An ihnen ist eine neuzeitliche Erfüllung dessen zu beobachten, was Jesus im 1. Jahrhundert zu seinen Jüngern sagte: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ (Johannes 13:35). Christen sind heute „Friedensstifter“ (Matthäus 5:9, Fußnote). Sie ‘suchen Frieden und jagen ihm nach’ (1. Petrus 3:11). Unterstützt werden sie von Jehova, dem „Gott, der Frieden gibt“ (Römer 15:33)."
Zitat Ende
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102000024Unter Christi künftiger Tausendjahrherrschaft wird sich Jesajas Prophezeiung in Verbindung mit wahrem Frieden unter allen Völkern der Erde noch umfangreicher erfüllen!
In Verbindung mit der in der Bibel verheissenen allgemeinen Auferstehung wird allen Menschen aus allen Zeiten und allen Völkern, die seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte gelebt haben, die Gelegenheit eingeräumt, die Wege des Friedens zu lernen um dann für immer auf dieser Erde in Frieden und Glück zu leben.
Denn in Psalm 46:8 - 10 ( Elberfelder 1905) lesen wir hierzu ergänzend:
" 8 Kommet, schauet die Großtaten Jehovas, der Verheerungen angerichtet hat auf der Erde! 9 Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt. (10 Lasset ab und erkennet, daß ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf Erden. "
Während der Milleniumsherrschaft und danach in alle Ewigkeit, werden Millarden Menschen unter göttlicher Herrschaft in wahrem Frieden auf Erden leben!
Gruss, Tommy