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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 21:59
@Prinzeisenherz
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Hm. Also die Menschen die Kriege und Naturkatastrophen erleben müssen haben einfach selber schuld weil sie in früheren Leben böse waren. Und ICH werde von Leuten wie @Kayla zynisch genannt oder heuchlerisch, weil ich versuche die Welt ohne solche Erklärungen zu verstehen...
Ja und vielleicht deswegen, weil du den Karmagedanken ziemlich nach deiner eigenen Sicht interpretierst. Karma heißt nicht Schuld. das hast du scheinbar noch nicht begriffen.
Karma heißt Ausgleich. Nicht Jeder welcher ein Karma aufbaut hat sich schuldig gemacht, außerdem gibt es weder im Hinduismus noch im Buddhismus diesen Begriff Schuld als Grundlage für Karma, weil dieses einfach nur Schicksal ist.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 22:02
@Prinzeisenherz
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Was ist eigentlich am Karma so falsch?
Hast Du etwas besseres zu bieten? Ich höre ...! Und wenn, bitte auch mit Fakten.
Wenn ich nicht gläubig wäre, würde ich sagen:
Selbsterkenntnis (um nicht immer die gleichen Fehler zu machen), Empathie bzw. Nächstenliebe. Jeden so behandeln wie man selbst behandelt werden möchte....
... ach Mist, steht doch in der Bibel, aber die wollte ich doch jetzt eigentlich gar nicht zitieren ;)
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Vielleicht begreift ein Hund eher etwas von einer gerechteren Welt, als diese denkenden Zweibeiner, die diesen Globus vergewaltigen und sich gegenseitig masakrieren.
Da hast du ein wahres Wort gelassen ausgesprochen :)
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Also, wer oder was kann oder wird diese Welt besser machen.
Niemand...
... WENN nicht eines Tages ein Wunder geschieht. ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 22:18
@Prinzeisenherz
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Also, wer oder was kann oder wird diese Welt besser machen.
Wenn jegliches Karma abgebaut ist, dann ist die Welt gerecht.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 22:19
@Kayla
wenn das mit dem Karma von mir bei Dir so rüber gekommen ist, war das mein Fehler.
Auch ich spreche nicht von Schuld. Natürlich gibt es positives und negatives Karma.
Natürlich geht es unter anderem die Fehler einzusehen die man gemacht hat. Sonst gäbe es keine geistige Weiterentwicklung.

Aber ... und gerade deswegen, geschenkt bekommt keiner etwas.
Das Karma vergisst nichts! Natürlich auch das Positive nicht!


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 22:28
@Optimist
Wenn ich nicht gläubig wäre, würde ich sagen:
Selbsterkenntnis (um nicht immer die gleichen Fehler zu machen), Empathie bzw. Nächstenliebe.

PE
Die Reinkarnation sagt das doch auch!
Dein Glauben in Ehren ... aber glaubst Du das nur mit verzeiihen und vergeben jegliches Vergehen erledigt ist!
Das Typen wie Hitler, Stalin usw. usw. einträchtig mit Mutter Theresa an einem Tisch sitzen und Kaffee trinken.
Hitler sagt dann ... oooh' das tut mir ja alles soooo leid. Mal überspitzt gesagt!!!

Meine Meinung: Jeder muss eine Möglichkeit bekommen um seine Verfehlungen abzuarbeiten. Egal wieviel hunderte oder tausende von Jahre das dauert.
Nur damit kämen wir der Gerechtigkeit verdammt nahe.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 22:44
@Prinzeisenherz
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Das Typen wie Hitler, Stalin usw...
Das sind "große Fische" und "große Sachen".

Jetzt im Vergleich mal eine "kleine Sache":
Ein Schüler ist stinkendfaul, lernt nicht für die Prüfung und fällt wie zu erwarten war, durch.

Der Schüler wusste vorher und weiß es auch hinterher, dass es selbstverschuldet und falsch war sein Verhalten.
Er wusste auch, dass er letztendlich sich selbst damit schaden wird, aber das war ihm alles egal, er wollte trotzdem lieber das machen, was ihm mehr Spaß bringt - er pfiff sozusagen auf die Konsequenzen, obwohl er ganz genau wusste, was ihm droht....

Er hätte sich GENAUSO verhalten (wegen momentaner Vorteile), AUCH wenn er damit ANDEREN geschadet hätte.
Der Lehrer kennt diesen Schüler und seine Einstellung zum Leben ganz genau.

Was meinst Du, bekommt er vom Lehrer die Chance, die Prüfung zu wiederholen, seinen Fehler wieder gutzumachen? Und wenn ja wäre das gerecht(fertigt)? ...
... den ANDEREN Schülern GEGHENÜBER, welche sich nicht auf die faule Haut gelegt und Party gemacht, sondern sich angestrengt hatten, auch wenn dies schwer fiel?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 22:55
@Optimist
... sorry, hast Du schon mal davon gehört, dass man sitzen bleiben und wiederholen kann.
Das ist in meinen Augen auch OK. Dafür sind die anderen Schüler die die Schule begriffen haben, und gelernt haben, auch früher mit der Schule fertig! Oder sehe ich das falsch bzw. reden wir aneinander vorbei!


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 23:03
@Optimist

ich glaube z. B., dass es Jesus, oder Gott oder wem auch immer, sch ... egal ist, ob jemand nicht begriffen hat in der Schule zu lernen. Wichtig ist, dass er es irgendwann einmal begreift, wielange das auch bei dem einen oder anderen dauern wird. Meine Tochter hat auch etwas länger gebraucht bis sie bestimmte Sachen begriffen hatte, heute ist sie ein brauchbarer und auch noch netter Mensch.
Der eine begreift bestimmte Dinge sehr schnell, der andere weniger ... und es soll ja sogar welche geben, die begreifen es nie! Oder ... wenn es einmal zu spät ist.

Wie heißt es aber in der Bibel so schön: ... "Wer glaubt, das er ohne Schuld ist ... werfe den ersten Stein!"


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 23:07
@Prinzeisenherz
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:... sorry, hast Du schon mal davon gehört, dass man sitzen bleiben und wiederholen kann.
Ja, stimmt schon, das hatte ich jetzt nicht bedacht.
Aber das "Sitzenbleiben" ist ja letzten Endes auch irgendwo ein Makel oder eine Strafe...
Aber gut, streichen wir mein Argument. ;)

Gehen wir also davon aus:
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Jeder muss eine Möglichkeit bekommen um seine Verfehlungen abzuarbeiten. Egal wieviel hunderte oder tausende von Jahre das dauert....
Wie soll jemand aus seinen Fehlern lernen, wenn er bei der Wiedergeburt sich gar nicht darüber bewusst ist, welche Fehler er im vorigen Leben gemacht hatte?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 06:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie soll jemand aus seinen Fehlern lernen, wenn er bei der Wiedergeburt sich gar nicht darüber bewusst ist, welche Fehler er im vorigen Leben gemacht hatte?
durch erkennen und hinterfragen der immer wiederkehrenden muster/erlebnisse/situationen.
mir ging es nicht anders ..... auch ich erlebte immer wieder negatives zwar auf verschiedenste art und weise aber die grundbotschaft die ich daraus erkennen /lernen sollte war immer die selbe.
anfänglich dachte ich - warum passiert das gerade mir - warum habe ich so viel pech - warum immer die gleichen negativen erlebnisse - was habe ich getan dass ich so bestraft werde ?

erst als ich begann nicht die schuld auf andere zu schieben oder mich selbst zu bemittleiden wurde mir bewusst, dass ich selbst diese erlebnisse zu verantworten habe. - ich begann mich selbst zu reflektieren, hinterfragte und erkannte was ich an MIR ändern musste und tat es auch und siehe da ab da ging es bergauf - ich entwickelte meine persönlichkeit weiter und veränderte meine einstellung und sichtweise. - die neagtiven erlebnisse/muster verschwanden !

- ursache/wirkung - akion/reaktion ----> ein grundprinzip auf das alles aufbaut!

wer die immer wiederkehrenden muster erkennt/hinterfragt wird auch wissen woran er an sich arbeiten muss - nur dieses bewusstsein muss man sich erst mal aneignen - der wille zur weiterentwicklung muss gegeben sein ohne dem geht garnichts.

dieser wille kann sich nur in uns selbst entwickeln wenn wir dafür bereit sind !


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 07:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was meinst Du, bekommt er vom Lehrer die Chance, die Prüfung zu wiederholen, seinen Fehler wieder gutzumachen? Und wenn ja wäre das gerecht(fertigt)? ...
es geht nicht darum das jemand anderer uns die chance zur wiedergutmachung gibt sondern das wir selber merken, dass wir es selbst zu verantworten haben wie wir unser leben gestalten.

der schüler wird entweder seinen fehler erkennen, daraus lernen und es beim nächsten mal anders machen oder er wird nichts daraus lernen und auch zukünftig bei prüfungen durchfallen.

das hat aber nichts mit dem lehrer zu tun , dieser hat es nicht zu verantworten sondern die person selbst die lediglich die konsequenzen zu tragen hat.

wer sich den negativen konsequenzen bewusst ist und sich trotzdem darauf einlässt wird irgendwann merken, dass ihm diese einstellung nicht weiterbringt sondern nur schadet. also ist es oft ganz gut wenn wir mit dem kopf gegen die wand laufen und uns eine dicke beule holen damit wir uns unserer fehlverhalten bewusst werden.

schlussendlich liegt es an uns selbst ob wir zu einsichten kommen wollen oder lieber weiterhin mit den kopf gegen die wand laufen .....


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 07:17
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:@-Therion- ich wär da jetzt mal auf eine ernstzunehmende quelle zum "aramäischen urtext" gespannt ,die nicht aus irgendeinem verschwörungssumpf entspringt.
ich bin mir zu 100% sicher, dass ich dir keine quelle liefern könnte die du wirklich ernst nehmen würdest es sei denn gott selbst wäre diese quelle und das kann ich dir leider nicht liefern :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 07:30
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich bin mir zu 100% sicher, dass ich dir keine quelle liefern könnte die du wirklich ernst nehmen würdest
dacht ich mir ,dass du dazu nichts bringen kannst und willst,weils dazu komplett nichts seriöses gibt. alberndes drumrumgelabere , sorry ,aber anders kann ich das nicht nennen.

was ich dazu ernstnehme oder nicht,das lass mal ruhig meine sorge sein.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wer die immer wiederkehrenden muster erkennt/hinterfragt wird auch wissen woran er an sich arbeiten muss - nur dieses bewusstsein muss man sich erst mal aneignen - der wille zur weiterentwicklung muss gegeben sein ohne dem geht garnichts.
dann fang wenigstens an diesem punkt mal an zu "hinterfragen" auf was für unsinn du da reingefallen bist ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 08:40
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dann fang wenigstens an diesem punkt mal an zu "hinterfragen" auf was für unsinn du da reingefallen bist ;)
wie wäre es wenn du deinen glauben auch mal umsätzen würdest - "hochmut kommt vor dem fall".
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:alberndes drumrumgelabere
zudem wäre auch für dich ein hinterfragen deiner persönlichkeit vielleicht ganz sinnvoll in bezug auf toleranz und respekt im ungang mit anderen personen.

auf dieser basis werde ich mich jedenfalls nicht auf eine weitere diskussion mit dir einlassen.


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20.06.2013 um 08:41
also "niente" mit weiterem drumherum :D @-Therion-


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 09:13
@Cricetus

Dennis75 schrieb:
Der Gedanke selbst ist so unlogisch nicht: Die ersten Christen sprachen durch die Bank aramäisch, also könnten sie sehr gut auch in dieser Sprache geschrieben haben. Ist eigentlich sogar wahrscheinlicher als dass sie griechisch schrieben - zumindest in den Jahren vor der Zerstörung Jerusalems.


Woran machst du das fest? Vielleicht die direkten Jünger aber schon Paulus verfasste ja seine Briefe auf Griechisch.

Dennis75 schrieb:
Man schreibt ja das Johannesevangeliums traditionell demselben Johannes zu wie dem Schreiber der Offenbarung. (Ich weiß, Du hast da Deine Zweifel - ich meine dass die meisten Christen das glauben.)


Einige taten das, aber bei weitem nicht alle. Und heute sagt das keiner mehr. Vor allem nicht, weil der Verfasser sich ja selbst gar nicht als Apostel bezeichnet^^.

Dennis75 schrieb:
Daran merkt man sofort dass der Schreiber nicht in seiner Muttersprache schreibt. Und da die Offenbarung als späteste Schrift gilt die den Eingang in den Kanon gefunden hat müsste man Johannes (wenn es denn der selbe Johannes war wie der Schreiber des Evangeliums) unterstellen dass er 20 oder 30 Jahre früher, vor seiner Flucht aus Jerusalem also, vermutlich kein Griechisch sprach. Und warum auch? Er war ein einfacher Fischer, kein Gelehrter oder so.


Nee tut man nicht. Daran merkt man nur, dass er nicht wirklich gut griechisch konnte. Das Christentum war eben lange Zeit eine Unterschichtenreligion.

Du hast Recht, mit den ersten Christen meinte ich die Judenchristen, mit Blick auf Johannes. Natürlich fand Paulus schon bald Anhänger aus anderen Sprachräumen. Die Judenchristen sprachen aramäisch weil das nun mal die Umgangssprache in Palästina zur Zeit Jesu war. Hebräisch war die Gelehrtensprache in Israel, so wie Latein bei uns heute, und Griechisch die Handelssprache so wie das Englisch bei uns heute. Aber damit sag ich Dir sicher nichts neues.

Heute noch sagen das sehr wohl viele Leute, viele die ich kenne zumindest. (In meiner Elberfelder steht es zum Beispiel im Einleitungskommentar.) Der Schreiber der Offenbarung musste sich ja auch nicht als Apostel offenbaren. Es genügte dass er ein Jünger war. In den Johannesbriefen tut er das auch nicht, allerdings nennt er sich Knecht Jesu (was die Jünger Petrus und Judas auch taten).

Es ist aber für ein angebliches aramäisches Johannesevangelium nicht weiter wichtig ob man eine Verbindung zum laienhaften griechischen Sprachtalent des Verfassers der Offenbarung ziehen kann. Ich sage nur der Fairness halber dass ich das Argument der Befürworter nachvollziehen kann. Wenn ich an einer wirklich objektiven Diskussion interessiert bin muss ich nun mal auch akzeptieren können wenn ein Argument eines Kontrahenten schlüssig ist ohne gleich aus einem Reflex heraus eine Ablehnung zu äußern bevor ich den Sachverhalt geprüft habe - sogar wenn das Argument sich gegen mich richtet. Ist aber nur meine eigene Regel, und ich verlange nicht dass Du oder irgendwer sonst sie ebenfalls anwendet.

Bei der Behauptung dass man als Textanalytiker sehr wohl erkennen kann ob jemand sich einer ihm wenig vertrauten Fremdsprache bedient oder ob er seine Muttersprache spricht, allerdings mit einem eher niedrigen Bildungsgrad, habe ich mich auf ein Buch gestützt das ich über die Offenbarung gelesen habe. Da der Autor nunmal behauptet er hätte aramäisch, griechisch, latein, hebräisch und was weiß ich studiert muss ich es wohl glauben. Auch hier wieder: Das heißt ja noch nicht dass Du es auch tun musst.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 09:26
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Heute noch sagen das sehr wohl viele Leute, viele die ich kenne zumindest. (In meiner Elberfelder steht es zum Beispiel im Einleitungskommentar.) Der Schreiber der Offenbarung musste sich ja auch nicht als Apostel offenbaren. Es genügte dass er ein Jünger war. In den Johannesbriefen tut er das auch nicht, allerdings nennt er sich Knecht Jesu (was die Jünger Petrus und Judas auch taten).
Knecht Jesu kann aber auch einfach eine andere Beschreibung für "Christ" sein.
Bei der Behauptung dass man als Textanalytiker sehr wohl erkennen kann ob jemand sich einer ihm wenig vertrauten Fremdsprache bedient oder ob er seine Muttersprache spricht, allerdings mit einem eher niedrigen Bildungsgrad, habe ich mich auf ein Buch gestützt das ich über die Offenbarung gelesen habe. Da der Autor nunmal behauptet er hätte aramäisch, griechisch, latein, hebräisch und was weiß ich studiert muss ich es wohl glauben. Auch hier wieder: Das heißt ja noch nicht dass Du es auch tun musst.
Welche Buch denn, wenn ich fragen darf? Heutige Offenbarungskommentare und Theologen, die sich dazu äußern, gehen allesamt davon aus, dass es sich beim Verfasser um einen Muttersprachlergriechen handelt, der mit den Jüngern nichts zu tun hatte.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 09:30
@Prinzeisenherz

:) Na schön, ich will es versuchen ohne die ...es war einmal in einem Märchen aus 1001 Nacht...-Masche abzuwickeln. Offenbar hat man Dir das als Kind schon so oft eingetrichtert dass man ganz vergessen hat Dich zum Nachdenken zu ermutigen.

Dass Du das seitdem getan hast und nun aufgrund Deiner Beobachtung zu eigenen Schlüssen kommst spricht ja für Dich. Aber man sollte sich nicht voreilig Argumenten verschließen bevor man sie geprüft hat: Sogar Kayla gibt zu dass die hypothetische Wahrheit der Bibel mit der Auferstehung Jesu steht und fällt (weshalb sie auf gar keinen Fall jemals daran glauben wird).

Ich behaupte jetzt mal: WENN es keine Auferstehung gab, dann ist die ganze Bibel komplett nutzloser Schrott und bestenfalls als ein humanistischer Leitfaden zu gebrauchen, an einigen wenigen Stellen.

WENN die Auferstehung aber tatsächlich genau so wie beschrieben stattgefunden hat, und zwar als weltweit einmaliges Ereignis, dann muss sich nach dem Grund dafür fragen - und dann eröffnen sich neue gedankliche Perspektiven.

Die Frage ist also: Woher soll man wissen ob die Auferstehung genau so wie in der Bibel beschrieben stattgefunden hat, im Gegensatz zu den Mythen der Göttersöhne die praktisch an jeder Ecke zu haben sind. Wenn Du wirklich willst können wir das mit logische Denken klären, aber ich betone: Dazu braucht es einen unvoreingenommenen Denker, gerne auch einen Skeptiker, aber wer schon zu Anfang das Ergebnis der Untersuchung festlegt durch seine Erwartung ("Ich WILL aber nicht dass es stimmt") der hat sich schon gleich selbst disqualifiziert.

Willst Du Dich also auf ein gedankliches Experiment einlassen bei dem nichts als Vernunft und Fakten zählen oder lieber nicht? :)

@Cricetus

Das Buch habe ich in Kiel, ich werde am WE gerne mal die Verlagsdaten und den Autorennamen herausfinden. Ist allerdings auf Englisch, falls Dich das beim Lesen nicht stört. Und im Gegenzug: Welche Theologen meinst Du namentlich die allesamt sagen dass der Verfasser der Offenbarung in seiner Muttersprache schrieb? :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 09:37
@Cricetus

Knecht kann in der Tat alles mögliche bedeuten. Ich bestehe nicht darauf dass ein identischer Autor von Johannesevangelium und Offenbarung beweisbar ist; ich sage nur dass die Leute die es glauben (UND zudem an ein aramäisches Johannesevangelium glauben) hier Indizien vermuten die ebenso gut schlüssig wie unschlüssig sein können.


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20.06.2013 um 09:55
Habe noch nicht alles lesen können, nur bis 7.11 Uhr - falls ich also Aussagen von Anderen wiederholen sollte ... einfach überlesen ;)

@-Therion-
Wie soll jemand aus seinen Fehlern lernen, wenn er bei der Wiedergeburt sich gar nicht darüber bewusst ist, welche Fehler er im vorigen Leben gemacht hatte?

-->
durch erkennen und hinterfragen der immer wiederkehrenden muster/erlebnisse/situationen.

Das ist richtig. Die Fehler in DERZEITIGEM Leben kann man auf diese Weise erkennen und korrigieren.
Was ich jedoch meinte -> was ist mit den Fehlern der vergangenen Leben (wovon man ja nichts weiß - wenn schon, dann nur unbewusst)?
auch ich erlebte immer wieder negatives zwar auf verschiedenste art und weise aber die grundbotschaft die ich daraus erkennen /lernen sollte war immer die selbe.

wurde mir bewusst, dass ich selbst diese erlebnisse zu verantworten habe.
Ja genau. Aber hier doch auch wieder ... durch Dein Verhalten im DERZEITIGEM Leben, NICHT durch Dein vergangenes Leben, oder?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- ursache/wirkung - akion/reaktion ----> ein grundprinzip auf das alles aufbaut!
Da gehe ich vollkommen mit. Aber wie gesagt, über die Fehler des derzeitigen Lebens kann man sich bewusst werden, doch aber nicht über die Fehler, von denen man gar nichts erfahren kann (außer vielleicht über eine Rückführung... falls wirklich an der Sache was dran ist...)
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Was meinst Du, bekommt er vom Lehrer die Chance, die Prüfung zu wiederholen, seinen Fehler wieder gutzumachen? Und wenn ja wäre das gerecht(fertigt)? ...

->
es geht nicht darum das jemand anderer uns die chance zur wiedergutmachung gibt sondern das wir selber merken, dass wir es selbst zu verantworten haben wie wir unser leben gestalten.

der schüler wird entweder seinen fehler erkennen, daraus lernen und es beim nächsten mal anders machen oder er wird nichts daraus lernen und auch zukünftig bei prüfungen durchfallen.
das hat aber nichts mit dem lehrer zu tun , dieser hat es nicht zu verantworten sondern die person selbst die lediglich die konsequenzen zu tragen hat.
Ja, das leuchtet ein. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wer sich den negativen konsequenzen bewusst ist und sich trotzdem darauf einlässt wird irgendwann merken, dass ihm diese einstellung nicht weiterbringt sondern nur schadet.
Stimmt auch. Ist nun aber auch wieder auf Gott übertragbar, WENN man folgende Denkweise hat:
Gott hat gewisse Konsequenzen aufgezeigt... wer dies ignoriert, hat irgendwann den Schaden... :)


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