@so-ist-es so-ist-es schrieb:Ich denke die Autoren vor 2000 Jahren haben ganz gut verstanden, was das Verhältnis vom Vater und Sohn betrifft.
Die Heutige Christenheit ist diejenige die nicht versteht
Wenn du dieser Meinung bist, so müßte dir erst Recht aufgrund des eindeutigen Zitates klar sein, daß Jesus und Gott eins sind. Denn diese Textstelle ist der direkte Beweis.
Komisch, daß du das so ausblendest, und lieber deinen eigenen Vorstellungen Raum gibst.
so-ist-es schrieb:Es gibt drei getrennte Wesen in der Gottheit: Gott, den Ewigen Vater, seinen Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist. (GA 1:1).
Du sagst es doch selber: IN der Gottheit.
So wie an deinem Körper Arme oder Beine selbstständige Bewegungen ausführen können, ohne daß du dich in der Gesamtheit bewegst, so gehören sie, sind sie, doch EIN Körper.
Wie gesagt ist das menschliche Begreifenkönnen dafür nicht groß genug, man kann aber versuchen, sich bildlich dem Geschehen zu nähern.
EIN Gott, der dreifaltig wirkt.
Als Gott - die Kraft (das Urlicht)
Als heiliger Geist - der Wille ( die selbsttätig wirkenden kosmischen Gesetzmäßigkeiten)
Als Sohn - die Liebe ( ebenfalls eine Kraft, sie hält den Kosmos gewissermaßen magnetisch zusammen).
Dabei sind die Begriffe Kraft, Wille und Liebe nicht im menschlichen Sinne zu verstehen, sondern es handelt sich dabei um kosmisch wirksame Kräfte, die die Schöpfung erst ermöglichten und sie am Leben erhalten.
Diese durch und aus Gott wirkenden Kräfte personifizieren sich und wirken allesam synchron und harmonisch. Somit bleibt es auch immer nur eine Kraft, ein Wille, quasi ein Grundgedanke.