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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 16:01
@snafu

Das ist natürlich auch eine Theorie. Doch spricht für mich persönlich mehr dagegen als dafür, um es mal so zu sagen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 16:02
@Optimist
@Dennis75

Als ich hier den Beitrag von Dennis75 las, fiel mir ein, daß auch ich schon von dem Sonnenwundergehört hatte.
Nun googelte ich und fand bei Wiki folgendes:

Das Sonnenwunder ist eine Erscheinung, die von mindestens 30.000 Menschen am 13. Oktober 1917 in der Cova da Iria nahe Fátima in Portugal beobachtet wurde und teilweise als Wunder eingestuft wird. Die Anwesenden hatten sich versammelt, um den gegenüber Jacinta und Francisco Marto sowie Lúcia dos Santos angekündigten letzten Besuch Marias mitzuerleben.[1]

Es fand also in Fatima statt, nicht in Lourdes. Aber egal, ihr könnt ja weiter bei Wiki lesen ... :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 16:08
@Fritzi

Hab sowas mal gehört. Natürlich lässt es sich kaum eine Glaubensrichtung nehmen das Ereignis für ihre Zwecke zu gebrauchen. Sogar die Glaubensrichtung der Atheisten -> Massenhalluzination. ;)

Weiß nicht was es bedeutet, aber in der Bibel kündigt Jesus ja in der Tat aufsehenerregende Zeichen und Wunder an, die am Himmel geschehen werden. Also ist es für gläubige Christen kein Problem wenn solche Dinge passieren. Es wäre eher seltsam wenn sie nicht geschehen würden...

Sag mal was glaubst DU wie die ersten Jünger auf die Idee kamen, sie hätten den leibhaftigen Jesus gesehen?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 16:19
Also OB die Urchristen an die Auferstehung glaubten oder nicht können wir später noch genauer belegen; bis dahin würde ich dem Text auf Wiki und der These des Prof. Zöller einfach mal glauben - zumindest bis jemand erklärt: "Wiki und Prof. Zöller müssen im Irrtum sein, und die Urchristen können das überhaupt nicht geglaubt haben - aus dem und dem logischen oder wissenschaftlich anerkannten Grund."

WENN sie es geglaubt haben: Was kann der Grund dafür gewesen sein? Immerhin muss man bedenken dass die Jünger eine leibliche Auferstehung Jesu nie und nimmer erwartet haben können - aus dem ganz einfachen Grund dass es weder in ihren Mythen noch in ihren Heiligen Schriften einen Präzedenzfall gab. Sie waren genau so überrascht wie jeder dem man heutzutage sowas erzählt.

Da wir also mit Absicht mal die Bibel außer acht lassen: Wer hat eine Erklärung anzubieten?

Die Theorie des betrügerischen Doppelgängers kenne ich schon und sie überzeugt mich nicht. Die Theorie des scheintoten Jesus auch nicht. Wollen wir sie trotzdem durchsprechen?
Die urchristen waren die Gnostiker.

In der Gnosis ist die Auferstehung als eine Art der Einweihung gemeint.
Denn um auferstehen zu können, muss man erst mal sterben.
So wird der Tod herbeigerufen, um jenem Menschen der den Willen und den Wunsch hat, Gott zu sehen und Ihm gegenüberzutreten, die Begegnung mit dem Tod zu ermöglichen.
Das ist in der Lazarus und in der Jesuskreuzigung gemeint.
Es ist vllt schwer vorstellbar, für die, die in dem Leben in dem Licht stehen, und dem Tod ständig ausweichen, und sich niemals Gedanken darüber machen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 16:21
@snafu

Das kann man als Behauptung mal so stehen lassen, aber auf welche Quellen stützt sich diese Annahme?


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20.06.2013 um 16:29
Was ich erfahren hab und in Übereinstimmung mit der Gnosis erkannt habe @Dennis75


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20.06.2013 um 16:33
@snafu

Ja, das hast Du gesagt. Ist schon gut :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 16:51
In den Apokryphen (nag hammadi)kannst du es auch sehen, bzw ist es angedeutet. :) @Dennis75


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20.06.2013 um 16:52
@snafu

OK :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 17:54
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Die Theorie des betrügerischen Doppelgängers kenne ich schon und sie überzeugt mich nicht. Die Theorie des scheintoten Jesus auch nicht.
dann erkläre mir bitte warum selbst seine jünger oder maria jesus nicht erkannt haben das würde mich echt interessieren :)


Johannes 21, 1 - 14

(4) Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer; doch wußten die Jünger nicht, daß es Jesus war.



Johannes 20,11

11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab

12 und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten.

13 Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.

14 Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist.

15 Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen.



Lukas - Kapitel 24

Auch haben uns erschreckt etliche Weiber der Unsern; die sind früh bei dem Grabe gewesen, 23 haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben ein Gesicht der Engel gesehen, welche sagen, er lebe. 24 Und etliche unter uns gingen hin zum Grabe und fanden's also, wie die Weiber sagten; aber ihn sahen sie nicht.

25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren und träges Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben! 26 Mußte nicht Christus solches leiden und zu seiner Herrlichkeit eingehen? 27 Und fing an von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren. (5. Mose 18.15) (Psalm 22.1) (Jesaja 53.1) 28 Und sie kamen nahe zum Flecken, da sie hineingingen; und er stellte sich, als wollte er weiter gehen. 29 Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.

30 Und es geschah, da er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. (Lukas 9.16) (Lukas 22.19) 31 Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. 32 Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete?
33 Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten wieder gen Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren, 34 welche sprachen: Der HERR ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen. (1. Korinther 15.4-5) 35 Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wäre an dem, da er das Brot brach.


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20.06.2013 um 17:56
@-Therion-

(Überrascht) Soll das etwa heißen Du würdest es glauben wenn ich es anhand der Bibel erklären würde? Ich dachte Du hältst die Bibel ohnehin für ein Fake.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 18:13
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Überrascht) Soll das etwa heißen Du würdest es glauben wenn ich es anhand der Bibel erklären würde? Ich dachte Du hältst die Bibel ohnehin für ein Fake.
vergiss nicht, ich war mal gläubig daher würde mich eher interessieren wie DEINE persönliche meinung darüber ist.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 18:17
@-Therion-

Meine Meinung ist dass die Bibel ein glaubwürdiges historisches Zeugnis ist, nach allen Regeln der analytischen Logik und der Beweisführung die in der Altertumsforschung und in der Juristik anerkannt werden. Diese meine Meinung kennst Du doch.

Also wenn Du weißt was da steht und es NICHT glaubst weil Deine Meinung längst feststeht warum soll ich meine eigenen Schlussfolgerungen dann erklären? (Allerdings werde ich wohl ohnehin noch darauf zu sprechen kommen wenn der Optimist und der PE wieder on sind...)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 18:32
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Also wenn Du weißt was da steht und es NICHT glaubst weil Deine Meinung längst feststeht warum soll ich meine eigenen Schlussfolgerungen dann erklären?
die gleiche frage könnte ich umgekehrt genauso stellen .... aber egal, wenn du sowieso vor hast darüber etwas zu sagen dann werde ich mich in geduld üben :)


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20.06.2013 um 18:37
@-Therion-

Ja wie, die gleiche Frage könntest Du an mich richten? Ich habe Dich keineswegs aufgefordert Deine Meinung zu erklären.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 18:44
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ja wie, die gleiche Frage könntest Du an mich richten? Ich habe Dich keineswegs aufgefordert Deine Meinung zu erklären.
es war auch eigentlich eine grundsätzliche aussage und nicht direkt auf diese frage bezogen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 18:54
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:dass die Bibel ein glaubwürdiges historisches Zeugnis ist, nach allen Regeln der analytischen Logik und der Beweisführung die in der Altertumsforschung und in der Juristik anerkannt werden.
Das hätten all die Bibelanhänger gerne, aber richtig ist, das einige Details von der Altertumsforschung für wahrscheinlich gehalten werden, bewiesen ist dadurch allerdings nichts.

Wohl kaum ein anderes Buch dürfte so viele Übersetzungen erfahren haben wie die Bibel, beginnend um 100 v. Chr. mit der griechischen Übersetzung der jüdischen Bibel, der Legende nach das Werk von „siebzig“ Übersetzern (so genannte „Septuaginta“) über die in der römisch-katholischen Kirche lange Zeit verbindliche lateinische „Vulgata“ des Hieronymus (ab 382) bis hin zu modernen, textkritisch fundierten Übersetzungen in nahezu alle wichtigen Sprachen der Welt.

Im germanischen Sprachraum fanden sich bereits seit dem 4. Jh. Teilübersetzungen auf gotischer, althochdeutscher und mittelhochdeutscher Sprachstufe. Die Übersetzung zunächst des Neuen, dann des Alten Testaments durch Martin Luther (1522/34) war nicht nur entscheidend für die kirchenpolitische Durchsetzung des protestantischen Glaubens in Deutschland, sondern auch für die überregionale Vereinheitlichung der neuhochdeutschen Sprache.
Der Einfluß der Bibel

Resultierend aus ihrem immanent literarischen Charakter hat die Bibel die Sprach- und Kulturgeschichte in Deutschland ebenso wie in anderen christlich geprägten Ländern entscheidend beeinflusst. Biblische Figuren und Themen von der Schöpfungsgeschichte bis zur Kreuzigung Jesu boten und bieten sich zur Nachdichtung und als Gegenstand philosophischer Reflexion an.

Eine unüberschaubare Fülle von Motiven und Zitaten findet sich in oft auch in verfremdeter Form im nichtreligiösen Kontext.

In der abendländischen Musikgeschichte finden sich ungezählte Vertonungen kirchlicher Liturgie sowie große Oratorien, die sich biblischer Stoffe bedienen.

Madonnen-, Heiligen- und vor allem Christusdarstellungen stellen ein bevorzugtes Sujet in der bildenden Kunst dar.

Der offenkundigen Omnipräsenz biblischer Motive, Figurationen und Muster in Kunst und Kultur steht die Diagnose eines diffundierenden Wissens vom so genannten „Buch der Bücher“ in der säkularisierten Gesellschaft gegenüber.

Nichtsdestotrotz stellt neben der griechisch-römischen Antike die Bibel das wichtigste kulturelle Fundament der abendländischen Kultur dar.

Der Gerechtigkeit halber soll an dieser Stelle aber auch erwähnt werden, dass die christliche Tradition ebenso für die Zerstörung von als heidnisch angesehenem Kulturgut verantwortlich ist.

Auch die politische Wirkung der Bibel ist durchaus zwiespältig zu bewerten: Zum einen eignete sie sich hervorragend zur Legitimation bestehender Herrschaftsstrukturen und kolonialer Ansprüche. Andererseits aber motivierte das subversive Potenzial der biblischen Sozialkritik immer wieder emanzipatorische Bewegungen, Rebellionen und Revolutionen.


http://www.bibel-hoerbuch.de/?page_id=7 (Archiv-Version vom 18.01.2013)

Die Bibel ist nachweislich kein historisches Zeitzeugnis, sondern gründet auf Annahmen, Vermutungen und Glaubenshaltungen der frühen antiken Autoren. Sie basiert auf Hörensagen, Glaubensdoktrinen und auf unterschiedlichen gesellschaftlichen, sowie politischen Einstellungen der damaligen Zeit.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 18:59
@Kayla

Deinen letzten Satz lasse ich mal so als Behauptung stehen die man ja auch gerne aufstellen kann - abgesehen #on dem Wort "nachweislich".

Ich hatte mich schon in der Pflicht gefühlt den Nachweis über die historische Zu#erlässigkeit der Bibel anzutreten, und dabei wollte ich mit der Auferstehung beginnen - aber nun lasse ich Dir natürlich den #ortritt bei der Erbringung des Nachweises dass die Bibel und besonders die Auferstehung NICHT historisch ist.

:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 19:16
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:aber nun lasse ich Dir natürlich den #ortritt bei der Erbringung des Nachweises dass die Bibel und besonders die Auferstehung NICHT historisch ist.
Aber gerne doch und versuche das mal zu entkräften.:)

Der Vatikan, die Außerirdischen und ein Stolperstein namens Jesus

Im Jahr 2008 ließ ein maßgeblicher Astronom des Vatikans mitteilen, dass es Katholiken nicht verboten sei, an Außerirdische zu glauben. Demnach habe es sehr wohl Sinn, an Leben auf anderen Planeten zu glauben. Selbst die Überzeugung an anderen Ortes höher entwickeltes Leben stehe nicht im Widerspruch zum Glauben an die göttliche Erlösung. Allerdings verstoße die Anbetung oder religionsähnliche Verehrung vermeintlicher Außerirdischer dem Gebot, wonach Christen keinen anderen Gott verehren sollen. (1)



Im November 2009 lud der Vatikan führende Astrobiologen nach Rom ein, „um sich auf den aktuellen Stand der Exoplanetenforschung bringen zu lassen. Nachdem sich die Kirche bei Galileo und Kopernikus komplett getäuscht hatte, will sie sich nicht noch einmal eine wissenschaftliche Blöße geben - zumal die Befürchtungen groß sind, dass die Entdeckung außerirdischer Intelligenz eine globale Glaubenskrise hervorrufen wird.“ (2)



Das ist kein Spaß! Jeder weiß, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etliche Planeten mit Intelligenzen nach Menschenart im Universum gibt. Jeder weiß, dass sich in Milliarden von Jahren das Leben nicht überall gleichzeitig entwickelt hat und auch zukünftig noch entwickeln wird.



Dieses normale Wissen birgt ein Riesenproblem: Nicht nur laut Papst Benedikt XVI. ist der Mensch „der Gipfel der Schöpfung“. (3) Ausschließlich „für uns Menschen und um unseres Heiles willen ist er [Jesus] vom Himmel gekommen.“ (4) Das hört sich nach einer Exklusivvorstellung an. Wenn wir aber nicht die einzigen Menschen im Universum sind - und das wird sich irgendwann herausstellen - dann stellt sich die banale Frage:



Sind wir Menschen auf der Erde unter Gottes Fittiche gleicher als gleich? Wie unchristlich! Wenn aber die Dreifaltigkeit jedes Mal tätig wurde und zukünftig noch zu tun haben wird, wie viele Kreuzeinsätze hat Jesus dann bisher bestritten bzw. stehen ihm noch bevor? Wird aus der einmaligen Exklusivvorstellung ein intergalaktisches Freilichttheater mit etlichen Aufführungen?



Eines steht fest: Mit der Entdeckung menschenartiger außerirdischer Intelligenz wird Jesus im Sinne des christlichen Glaubens zur Farce und mit ihm auch sein Chef (=Gott).



Aber wie lassen sich die oben genannten Äußerungen und Aktivitäten im Vatikan interpretieren? Im Jahr 2010 brachte es ein katholischer Priester in Italien auf den Punkt. Er deklarierte einschlägige Hinweise in der Bibel als prä-astronautisches Wirken, also als außerirdische Besuche. (5)



Hmmh! Denken die studierten und intelligenten Köpfe im naturwissenschaftlich orientierten Vatikan etwa leise mit und ziehen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht, dass wir in Sachen Gott von Personen aus Fleisch und Blut an der Nase herumgeführt werden?



Einziges Problem:



Wer hat die Ausdauer, über tausende von Jahren am Ball zu bleiben? Eine Leistung rein irdischer Art ist eher auszuschließen. Also müsste der Zeitablauf für die göttlichen Akteure im Verhältnis zum irdischen Zeitablauf gestaucht werden. Das geht prinzipiell im Kosmos von einem Bezugssystem zum anderen. Die Physik des Universums lässt bekanntermaßen viele Wege zu. Vielleicht drückt im 21. Jahrhundert so allmählich der rote Schuh unter der weißen Soutane und man sieht in unseren Vater, der du bist in den Himmeln einen schlauen galaktischen Sektenführer einer außerirdischen Hochzivilisation, der mittlerweile immerhin über 50 % der Erdbevölkerung infiltriert hat.



Weiter heißt es, dass sein Reich über uns kommen soll. Wenn wir Personen aus Fleisch und Blut an Gottes statt annehmen wollen, dann benötigen sie dafür Raumschiffe und Shuttles. In den biblischen und in den außerkanonischen Schriften finden wir über mehrere Epochen vielfältige konkrete Hinweise für den Einsatz hochtechnologischer Fluggeräte innerhalb und außerhalb der Erdatmosphäre.



Fazit:



Vermutlich stellt man sich im Vatikan mit großer Sorge die Frage: 'Wenn Gott tatsächlich ein Alien ist, wie sage ich's dem Kinde?' Die daraus resultierenden Glaubenskrisen und Sinnfragen würden sogar Staaten ins Wanken bringen. Die Folgen wären chaotisch und nur schwer abzuschätzen. Vielleicht erklärt sich so der seltsame Präventivcharakter in der Bitte des vatikanischen Astronomen: Wenn der liebe (falsche) Gott wie versprochen wiederkehrt, dann sollen wir fehlgeleiteten Gläubigen ihn bitte nicht anbeten und nicht verehren.



Quellen

(1) http://www.vatican.va/news_services/or/or_quo/interviste/

2008/112q08a1.html

(2) http://www.sueddeutsche.de/wissen/glaube-und-religion-der-gott-der-kleinen-gruenen-maennchen-1.1077416 Abbild vom 25.03.2011

(3) YOUCAT, Jugendkatechismus der katholischen Kirche, Pattloch Verlag, ISBN 978-3-629-02194-6, Frage Nr. 56

(4) YOUCAT, Jugendkatechismus der katholischen Kirche, Pattloch Verlag, ISBN 978-3-629-02194-6, Frage Nr. 75

(5) „kath.net Katholische Nachrichten“; vom 19. Juli 2010, http://www.kath.net/detail.php?id=27449 Text


http://www.judas-aries.de/stolperstein-jesus/

Das passt auch noch sehr gut in den Thread:

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

20.06.2013 um 19:23
@Kayla

Mal der Reihe nach: Dass der Glaube der Bibel laut einer Studie des #atikans NICHT dem Glauben an Aliens widerspricht habe ich schon im "Ist Gott ein Außerirdischer?"-Thread gepostet. Man müsste nur einige Stellen anders interpretieren als es traditionell üblich ist, aber das wäre durchaus möglich. Du hast, glaub ich, sogar darauf geantwortet.

Also was sagt allgemein die Bibel und speziell die Auferstehungsgeschichte, was den Glauben an Aliens (ich sehe die Engel als solche) nachweislich ausschließt - und wo ist abgesehen da#on der wissenschaftlich anerkannte Nachweis dass es Aliens gibt?


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