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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

26.08.2013 um 20:24
@-Therion-
Dass Schweine Menschenfresser sind, war mir neu :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: Die Ermittlerschließen aber auch nicht aus, dass die mehr als 300 Kilo schweren Schweine denMann auch töteten. Die Tiere sollen mindestens einmal schon aggressiv gegen denBauern gewesen sein.
Wer weiß wie der seine Schweine behandelt hatte und die sich dann genüsslich rächten ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.08.2013 um 05:43
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass Schweine Menschenfresser sind, war mir neu :)
das dachte ich mir schon, dass du nur das niedliche tier im schwein siehst - was es aber nicht ist.
so gesehen ist es also den menschen wirklich ähnlicher als man denken mag.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 03:47
@-Therion-
Danke für deine ausführliche Antwort vom 10.08. . Meine Frage richtete sich aber eigentlich an die Gläubigen in diesem Forum. Denn sie tauschen ihre Meinungen bzw. Interpretationen der Bibel aus, ohne dass sich auch nur einer in irgendeine Richtung bewegen würde. Maximal kommt ein "Ja, aber...". So ist jedenfalls mein Eindruck.
Der "Trinitäts"-Thread ist da wirklich amüsant. Jeder versucht den anderen von seiner, natürlich einzig wahren, Interpretation zu überzeugen.
Gut, manche interpretieren gar nicht, die halten jedes Wort für wahr und gottgegeben. Da lohnt eine Diskussion eh nicht.
Aber nie, wirklich nie habe ich etwas wie "Hmm, ich glaube du hast Recht. Meine Interpretation der Bibel war wohl falsch." gelesen.

@Optimist
Sehe ich nicht so. Die Wahrheit bleibt die Wahrheit und ist unveränderlich, egal was jeder DARÜBER glaubt oder weiß oder zu wissen glaubt.
Es ist also immer nur die Frage, ob jemand wirklich das RICHTIGE für die Wahrheit hält.
Die meisten Religionen behaupten die Wahrheit gepachtet zu haben, was ich für sehr vermessen halte.
Behaupten das nicht alle Religionen? Jedenfalls alle abrahamitischen Religionen sowie deren Ableger?
Das "zu wissen glaubt" ist für mich entscheidend. Das tun ja praktisch alle. Gewissheit kannst du nur dann haben, wenn nach deinem Ableben noch etwas kommt und sich ein Gott offenbaren sollte.
Bis dahin wird also jeder, mit Recht, seinem persönlichen Glauben weiterhin anhängen.

Ich finde auch deine Aussage:
Andererseits hilft mir der Austausch mit Atheisten dazu, noch mehr daran zu GLAUBEN , dass an der Bibel was dran ist ;)
sehr bezeichnend.
Du ziehst gar nicht in Betracht, dass du dich irren könntest. Egal wer auch immer was sagt, du fühlst dich in deinem Glauben eher noch bestärkt. Dogmatismus pur eben.
Was sollen diese Diskussionen dann überhaupt? Du fühlst dich eh immer im Recht.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 07:41
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Aber nie, wirklich nie habe ich etwas wie "Hmm, ich glaube du hast Recht. Meine Interpretation der Bibel war wohl falsch." gelesen.
da stimme ich dir zu - es gibt zwar ab und zu zugeständnisse zu einzelnen fehlinterpretation der zitate/aussagen die jesus getätigt haben soll aber das jemand wirklich sagte " ich sehe die bibel jetzt wirklich mit anderen augen" das kam noch nie vor.

ich denke es liegt daran, dass die gläubigen glauben WOLLEN auf gund von hoffnungen, wünschen, vorstellungen die sie in die worte hineininterpretieren. ich denke es hat auch mit der angst zu tun vor dem sterben - des loslassens von diesem leben. vielen fällt es nicht leicht den tod zu akzeptieren und da hilft es einigen sehr den sinn des lebens durch/im glauben an gott zu finden und den tod mit paradies, ewigen leben, sündenvergebung ectr. zu verknüpfen quasi als belohnung für ihren glauben.

genau das ist es doch warum die menschen an gott glauben - würde das nicht in der bibel stehen ---------> sündenvergebung, auferstehung, ewiges leben, paradies - kein mensch würde sich für religion gott/jesus interessieren!

ist es nicht so ?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 16:00
@tiktaalik
Sehe ich nicht so. Die Wahrheit bleibt die Wahrheit und ist unveränderlich, egal was jeder DARÜBER glaubt oder weiß oder zu wissen glaubt.
Es ist also immer nur die Frage, ob jemand wirklich das RICHTIGE für die Wahrheit hält.
Die meisten Religionen behaupten die Wahrheit gepachtet zu haben, was ich für sehr vermessen halte.

-->
Behaupten das nicht alle Religionen?

Ja, genau DAS wollte ich ja mit meinen Zeilen zum Ausdruck bringen ;)
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Das "zu wissen glaubt" ist für mich entscheidend. Das tun ja praktisch alle. Gewissheit kannst du nur dann haben, wenn nach deinem Ableben noch etwas kommt und sich ein Gott offenbaren sollte.
Bis dahin wird also jeder, mit Recht, seinem persönlichen Glauben weiterhin anhängen.
So isses. :)
Ich finde auch deine Aussage:

Andererseits hilft mir der Austausch mit Atheisten dazu, noch mehr daran zu GLAUBEN , dass an der Bibel was dran ist ;)

sehr bezeichnend.
Du ziehst gar nicht in Betracht, dass du dich irren könntest.
Doch, in BETRACHT ziehe ich das sehr wohl. Aber ich WILL einfach GLAUBEN, dass es SO ist, wie ich es GLAUBE. :) (Therion hat da schon Recht, wenn sie sagt, die Gläubigen WOLLEN glauben).
Was ist verwerflich daran?
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb: Egal wer auch immer was sagt, du fühlst dich in deinem Glauben eher noch bestärkt. Dogmatismus pur eben.
Ja, dazu stehe ich auch. Solange ich NICHT versuche, mein eigenes (selbst aufgebautes Dogma, also KEIN kirchliches Dogma) Anderen überzustülpen, ist doch alles im Grünen Bereich, oder nicht?
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Was sollen diese Diskussionen dann überhaupt?
Mir haben sie schon in Teilbereichen zu anderen Sichtweisen verholfen, auch wenn ich das nun nicht in jedem Falle kund tue, dass ich ein kleines Bisschen meine Meinung über dies oder jenes geändert habe.
Außerdem finde ich Diskussionen einfach nur interessant, auch wenn sie einem mal gar nichts bringen. Ich finde es einfach schön, die Sichtweise eines Anderen kennenzulernen.
Was ist nun daran wieder so schlimm?
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Du fühlst dich eh immer im Recht.
MIR geht es NICHT um Rechthaben oder nicht. Es ist mir vollkommen schnuppe, ob ich Recht habe, brauche das nicht für mein Ego.
Du hättest lieber schreiben sollen "Du behältst eh immer Deine Überzeugung" -> dann stimmt es schon eher ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 16:11
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich denke es liegt daran, dass die gläubigen glauben WOLLEN auf gund von hoffnungen, wünschen, vorstellungen die sie in die worte hineininterpretieren. ich denke es hat auch mit der angst zu tun vor dem sterben - des loslassens von diesem leben.
vielen fällt es nicht leicht den tod zu akzeptieren und da hilft es einigen sehr den sinn des lebens durch/im glauben an gott zu finden und den tod mit paradies, ewigen leben, sündenvergebung ectr. zu verknüpfen quasi als belohnung für ihren glauben.
Ja, bei den Meisten ist das sicher der Fall.

Auch ich WILL glauben. Jedoch bei mir ist es nicht aufgrund irgendwelcher Hoffenungen, Ängste oder sonstwas ... habe auch keinerlei Angst vor dem Tod.
Wenn nach dem Tod nichts käme, dann wäre es halt so, merke ich ja dann nicht, also braucht mich das auch nicht stören. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:genau das ist es doch warum die menschen an gott glauben - würde das nicht in der bibel stehen ---------> sündenvergebung, auferstehung, ewiges leben, paradies - kein mensch würde sich für religion gott/jesus interessieren!
Das trifft nun wiederum auch auf mich zu. :)

Aber WIE (wodurch) könnte ich denn an Gott glauben, wenn ich noch nie davon gehört oder gelesen hätte?
Dann könnte ich allenfalls auf die Idee kommen, dass sich die Natur nicht alleine geschaffen haben kann und würde IN der Natur Gott sehen. Diesen "Natur-Gott" würde ich aber nicht als solchen benennen, weil ich ja den Ausdruck "Gott" gar nicht kennen würde.... :)

Zum Anderen würden die Wissenschaftler ins Spiel kommen und mir erzählen, dass es Quatsch ist, dies zu denken, weil es ja die Evolutionstheorie gibt... :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 17:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber WIE (wodurch) könnte ich denn an Gott glauben, wenn ich noch nie davon gehört oder gelesen hätte?
Dann könnte ich allenfalls auf die Idee kommen, dass sich die Natur nicht alleine geschaffen haben kann und würde IN der Natur Gott sehen. Diesen "Natur-Gott" würde ich aber nicht als solchen benennen, weil ich ja den Ausdruck "Gott" gar nicht kennen würde....
ich glaube nicht, dass wir in unserer heutigen, aufgeklärten zeit das bedürfnis dannach hätten uns einen gott zu suchen da wir alles um uns erklären können.

wo es erklärungen/wissen gibt ist kein glaube nötig.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 17:46
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich glaube nicht, dass wir in unserer heutigen, aufgeklärten zeit das bedürfnis dannach hätten uns einen gott zu suchen da wir alles um uns erklären können.

wo es erklärungen/wissen gibt ist kein glaube nötig.
Ja stimmt schon.
Könnte mir dennoch vorstellen, dass sich der eine oder andere - trotz Evolutionstheorie - über das "Wunder der Natur" buchstäblich wundern würde. Vor allem, wenn man die E-Theorie nicht bis ins Kleinste glauben oder nachvollziehen KÖNNTE.

Diejenigen würden es dann nicht mit Gott verbinden, sondern es abtun nach dem Motto: Man kann halt noch nicht alles erklären. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 18:15
-Therion- schrieb:
ich glaube nicht, dass wir in unserer heutigen, aufgeklärten zeit das bedürfnis dannach hätten uns einen gott zu suchen da wir alles um uns erklären können.
Ich glaube aber doch das es welche / wenige, gibt die das doch tun.
Die Enstehungsgeschichte der Welt und der Menschen kann nicht einfach so in der Evolution,
von nix kommt nix, entstanden sein.
Die Welt muss von einen Schöpfer abstammen.

Man nehme Mehl, Wasser, Zucker und Milch, und stellt es neben einander,
man wartet Millionen von Jahren, vielleicht ergibt sich daraus, das Pfannkuchen entstehen.
Auch wenn das so wäre, wer hat diese 3 Zutaten denn neben einander gestellt ?
Sind die zufälligerweise zusammen gekommen weil sie sich anziehend finden ?

Nein, im ernst.
Ich finde es lächerlich, wenn sich angeblich, aufgeklärte Menschen,
für so aufgeklärt halten und Gott ablehnen,

man hat ja die Wissenschaft, die erklärt das schon.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 18:58
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Nein, im ernst.
Ich finde es lächerlich, wenn sich angeblich, aufgeklärte Menschen,
für so aufgeklärt halten und Gott ablehnen,
demnach hätte sich gott also selbst erschaffen was nicht minder lächerlich ist :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

14.10.2013 um 20:11
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:demnach hätte sich gott also selbst erschaffen was nicht minder lächerlich ist :)
Sorry aber, da muss ich lachen. :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 00:11
Allein das man schon über Gott diskutiert, ist Beweis dass es Gott gibt. Der Atheismus selbst ist ein Beweis, dass es Gott gibt. Der Mensch wäre nie intelligent genug gewesen von selbst auf Gott zu kommen, wenn es Gott nicht gäbe.

Zum Glück sterben Atheisten aus. Liebe Atheisten ihr seid in der Minderheit auf dieser Welt. Ihr seid am verlieren ihr gottlosen.

Oh war der Text jetzt zu hart liebe Atheisten? Ist mir egal, weil ihr hier verbal nach Herzenslust die Theisten angreift. Gleiches Recht für alle


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 00:37
@Django7
Zitat von Django7Django7 schrieb:Allein das man schon über Gott diskutiert, ist Beweis dass es Gott gibt. Der Atheismus selbst ist ein Beweis, dass es Gott gibt. Der Mensch wäre nie intelligent genug gewesen von selbst auf Gott zu kommen, wenn es Gott nicht gäbe.
Wie oft denn noch? Wir diskutieren Parallelwelten, Geister, Aliens, Warpantrieb, Schlümpfe und was auch sonst noch. Das ist also alles zwangsläufig gegeben, weil es diskutiert wird?
Ist also das "Star-Wars-Imperium" Beweis genug für die Existenz eines Todessterns?
Fällt Dir eventuell auf, wie albern diese "Argumentationsführung" ist?
Zitat von Django7Django7 schrieb:Zum Glück sterben Atheisten aus. Liebe Atheisten ihr seid in der Minderheit auf dieser Welt. Ihr seid am verlieren ihr gottlosen.
Da Du dafür mit Sicherheit eine erdrückend glaubwürdige Statistik vorweisen kannst, bin ich
doch sehr gespannt darauf. ;)
Bevor Du aber mit Begrifflichkeiten a la "Gottlosigkeit" um Dich wirfst, gilt es für Dich erst einmal,
Deine Definition von Glauben zu erörtern.
Um die "Härte" ( :D ) Deiner Aussagen werten zu können, solltest Du also einen Standpunkt
beziehen können.


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15.10.2013 um 00:48
@psreturns
wenn du nicht an Gott glaubst, dann bist du doch gottlos. Ist doch kein Schimpfwort für Atheisten oder?


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15.10.2013 um 00:51
@Django7

Lenk nicht ab. Antworte bitte auf die gestellten Fragen. ;)


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15.10.2013 um 00:52
@psreturns
wer in so einem Ton diskutiert, dem antworte ich nicht. Und lass die smileys weg. Damit machst du dich noch lächerlicher


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 01:00
@Django7
Zitat von Django7Django7 schrieb: Gleiches Recht für alle
Du darfst hier also "Behauptungen" in die Runde schreien und wenn ich mal nachfrage,
scheitert es am Tonfall, den Du hier gelesen haben willst?
Ja, ich mache mich hier lächerlich. :D


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15.10.2013 um 06:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Doch, in BETRACHT ziehe ich das sehr wohl. Aber ich WILL einfach GLAUBEN, dass es SO ist, wie ich es GLAUBE. :) (Therion hat da schon Recht, wenn sie sagt, die Gläubigen WOLLEN glauben).
Was ist verwerflich daran?
Nein, du ziehst es nicht in Betracht, weil du glauben willst.
Ich finde es nicht "verwerflich". Nur unredlich, mit so einer Einstellung in eine Diskussion zu gehen. Denn diese sollte eigentlich, jedenfalls ein Stück weit, ergebnisoffen sein.
Du hingegen wischt sämtliche Argumente einfach weg, denn du willst ja glauben.

Ich frage mich, warum dein Glauben der Stärkung durch Diskussionen mit Atheisten bedarf.
Reicht der Anerzogene nicht?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 06:53
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich denke es liegt daran, dass die gläubigen glauben WOLLEN auf gund von hoffnungen, wünschen, vorstellungen die sie in die worte hineininterpretieren. ich denke es hat auch mit der angst zu tun vor dem sterben - des loslassens von diesem leben. vielen fällt es nicht leicht den tod zu akzeptieren und da hilft es einigen sehr den sinn des lebens durch/im glauben an gott zu finden und den tod mit paradies, ewigen leben, sündenvergebung ectr. zu verknüpfen quasi als belohnung für ihren glauben.

genau das ist es doch warum die menschen an gott glauben - würde das nicht in der bibel stehen ---------> sündenvergebung, auferstehung, ewiges leben, paradies - kein mensch würde sich für religion gott/jesus interessieren!

ist es nicht so ?
Es ist so. Meiner Meinung nach.
Und noch mehr.
Ich denke, dass Gottesbilder auch Überhöhungen der Eltern im kindlichen Denken darstellen.
Kindern kann man fast alles beibringen. Nur wenige Tiere sind so hilflos und auf Eltern angewiesen wie die von Menschen.
Sie sind die ersten Jahre darauf angewiesen, ihren Eltern bedingungslos Glauben zu schenken wenn diese etwas vorgeben. Sonst würden sie die ersten paar Jahre nicht überleben.
Wenn im Laufe der Entwicklung diese "Unfehlbarkeit"irgendwann, gezwungenermaßen, nicht mehr gegeben ist weil die Eltern nicht in der Lage waren ihnen ein realistischen Weltbild zu vermitteln, suchen diese Kinder sich eben perfekte "Eltern", einen "unfehlbaren" Gott.

Diese Offenheit(und Wehrlosigkeit) von Kindern machen sich die Religionen ja auch zu Nutze, wenn sie Kinder Beschneiden, Taufen, oder Firmen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 08:41
@tiktaalik
Zum einen stelle ich fest, dass Du ziemlich pauschalierst, wenn Du von DEN Gläubigen sprichst und dabei ALLE über einen Kamm scheerst.
Was Du schreibst trifft sicher auf sehr Viele zu, aber eben nicht auf alle.

Wenn Du nun so pauschalierst, werde ich es umgedreht jetzt auch tun und hoffe, Du nimmst es nicht krumm ;)
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Ich finde es nicht "verwerflich". Nur unredlich, mit so einer Einstellung in eine Diskussion zu gehen. Denn diese sollte eigentlich, jedenfalls ein Stück weit, ergebnisoffen sein.
Ja sicher sollte eine Diskussion ergebnisoffen sein. Aber dazu müsste der Mensch an sich erst mal wirklich völlig objektiv an etwas rangehen können.
Aber ich wage zu behaupten, dass auch Atheisten nur subjektiv an etwas rangehen können, weil auch sie ihre Vorprägungen haben. Vorprägungen in den Kindertagen, aber später dann auch durch bestimmte Erfahrungen und Begebenheiten.

Jedenfalls wäre es kein Atheist, wenn er in eine Diskussion über Gott nicht mit dem Vorurteil herangehen würde, dass es Gott gar nicht geben kann, solange er nicht bweisbar ist.

Da es jedoch eben NICHT beweisbar ist, gehen Atheisten mit der Vorgabe ran, "Es gibt keinen Gott" und Theisten gehen mit der Vorgabe ran "es gibt Gott" -> wo ist also der Unterschied hinsichtlich der Ergebnisoffenheit?

Von Ergebnisoffenheit kannst Du bestenfalls bei den Agnostikern reden... meine bescheidene Meinung :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 08:46
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Wenn im Laufe der Entwicklung diese "Unfehlbarkeit"irgendwann, gezwungenermaßen, nicht mehr gegeben ist weil die Eltern nicht in der Lage waren ihnen ein realistischen Weltbild zu vermitteln, suchen diese Kinder sich eben perfekte "Eltern", einen "unfehlbaren" Gott.
natürlich stimmt das zum teil auch aber ich glaube vielmehr es liegt daran, dass die meisten menschen sich lieber unterordnen, verantwortung gerne abgeben bzw. jemanden brauchen zur orientierung. im altag sieht man das sehr schön, speziell im arbeitsleben kann man gut erkennen wer führung braucht indem man ihm ständig sagen muss was er zu tun hat und wer selbständig/selbstmotivierend seine arbeiten verrichten kann.

je selbstbewusster jemand ist und seine selbstverantwortlichkeit wahrnimmt um so weniger wird eine solche person an einen gott glauben bzw. einen gott über sich stellen wollen. diese erahrung habe ich zumindest gemacht.

wie du sagst denke ich auch (aber nicht nur) dass es von der erziehung abhängig ist ob man diese führung durch die eltern später umlegt auf den glauben an einen gott oder nicht wobei natürlich auch die charakterlichen eigenschaften wie oben beschrieben eine große rolle spielen.

ich sage daher - wer an sich selbst glaubt, sich seiner selbst bewusst ist, sein leben selbstverantwortlich lebt der braucht keinen gott der ihm sünden vergiebt sondern zieht stattdessen aus seinen fehlern erkentnisse und wird sich dadurch weiterentwickeln.

und wer akzeptieren kann den tod zb. der wird die hoffnung nicht brauchen auf ewiges leben, auferstehung, paradies ectr. diese menschen werden ihren leben einen sinn geben können ganz ohne an einen gott zu glauben.

und welcher gläubige meint trotz seines glaubens dennoch ein selbstverantwortliches leben zu führen der widerspricht den grundsätzen des glaubens die da sind ---> vertraue gott, glaube an gott, finde deine erlösung durch jesus/gott, folge gott - richte dein leben nach ihm aus, nimm jesus opfer an ectr. das sind vorgaben zu dessen erfüllung man aufgefordert wird um später nach seinem tod eine belohnung dafür zu erhalten.

selbstverantwortlichkeit bedeutet für mich selbst für sein seelenheil zu sorgen im hier und im jetzt, in diesen leben und nicht erst nach dem tod es durch einen gott zu erwarten ohne selbst etwas dafür getan zu haben !


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15.10.2013 um 08:57
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:je selbstbewusster jemand ist und seine selbstverantwortlichkeit wahrnimmt um so weniger wird eine solche person an einen gott glauben bzw. einen gott über sich stellen wollen. diese erahrung habe ich zumindest gemacht.
Das ist so ein Quatsch den du da schreibst! Ich kenne viele Selbstständige die an Gott glauben. Geh mal raus in die Welt. Irgendwelche weltfremden Thesen aufstellen und das als Tatsache verkaufen wollen. Echt lächerlich


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 08:58
@tiktaalik
Dazu noch mal:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber ich wage zu behaupten, dass auch Atheisten nur subjektiv an etwas rangehen können, weil auch sie ihre Vorprägungen haben. Vorprägungen in den Kindertagen, aber später dann auch durch bestimmte Erfahrungen und Begebenheiten.
Ich hatte in dieser Aufzählung bewusst "Wissensaneignung" bzw. Bildung weggelassen. Denn Du wirst doch hoffentlich nicht behaupten wollen, dass z.B. ein Theologe nicht gebildet sein kann oder nichts über die Evolution usw. wissen kann.
Die kennen sich meist bei wissenschaftlichen Aspekten sehr gut aus, weil sie ja argumentativ etwas gewappnet sein müssen ;)

@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:natürlich stimmt das zum teil auch aber ich glaube vielmehr es liegt daran, dass die meisten menschen sich lieber unterordnen, verantwortung gerne abgeben bzw. jemanden brauchen zur orientierung. im altag sieht man das sehr schön, speziell im arbeitsleben kann man gut erkennen wer führung braucht indem man ihm ständig sagen muss was er zu tun hat und wer selbständig/selbstmotivierend seine arbeiten verrichten kann.
Da ist sicher was dran (auch wenn das auf mich persönlich nicht zutrifft :) ). Nur denke ich, solche Menschen würden, wenn es für sie keinen Gott gäbe, dann eben Menschen "vergöttern". Sieht man doch schon daran, wie bei Konzerten gekreischt wird bis zur Ekstase, wenn ein geliebter Popstar auftritt. Sowas könnte ich mir für mich persönlich nun gar nicht vorstellen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:je selbstbewusster jemand ist und seine selbstverantwortlichkeit wahrnimmt um so weniger wird eine solche person an einen gott glauben bzw. einen gott über sich stellen wollen. diese erahrung habe ich zumindest gemacht.
Ja, das trifft nun auf Dich persönlich zu und sicher auch auf viele Andere. Aber eben auch wieder nicht auf Alle.
Ich kenne nun wiederum sehr viele selbstbewusste Menschen, welche an Gott glauben.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich sage daher - wer an sich selbst glaubt, sich seiner selbst bewusst ist, sein leben selbstverantwortlich lebt der braucht keinen gott der ihm sünden vergiebt sondern zieht stattdessen aus seinen fehlern erkentnisse und wird sich dadurch weiterentwickeln.
Auch das nicht bei Allen.
Auf mich treffen Deine Kritierien zu, kennst mich ja schon ein bisschen (bitte jetzt nicht danach gehen, wie ich mal vor paar Jahren war, es geht um den jetztigen Zeitpunkt ;) ).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und wer akzeptieren kann den tod zb. der wird die hoffnung nicht brauchen auf ewiges leben
auch zu pauschal ;)
Auch ich akzeptiere den Tod, habe keine Angst davor, selbst wenn es danach nichts gäbe.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und welcher gläubige meint trotz seines glaubens dennoch ein selbstverantwortliches leben zu führen der widerspricht den grundsätzen des glaubens die da sind ---> vertraue gott, glaube an gott, finde deine erlösung durch jesus/gott, folge gott - richte dein leben nach ihm aus, nimm jesus opfer an ectr.
Ja da ist schon was dran. Ist mir aber auch wieder zu pauschal.
Es trifft sicher auf Viele zu. Andererseits kenne ich sehr viele Gläubige (richtig gläubig mit allem Gottvertrauen...), welche im täglichen Leben trotzdem selbstbestimmt, selbstbewusst und selbstverantwortlich ihr Leben in die Hand nehmen.
In meinem Denken gibt es - wie Du weißt - diesbezüglich ein "sowohl als auch". Wenn Du jedoch der Meinung bist, es gibt da nur ein "entweder, oder" werde ich Dich natürlich nicht vom Gegenteil überzeugen können und das möchte ich auch gar nicht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das sind vorgaben zu dessen erfüllung man aufgefordert wird um später nach seinem tod eine belohnung dafür zu erhalten.
Ja, viele sehen das sicher als Belohnung, ich jedenfalls erwarte für meinen Lebenswandlung keine Belohnung.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 09:05
Zitat von Django7Django7 schrieb:Der Mensch wäre nie intelligent genug gewesen von selbst auf Gott zu kommen, wenn es Gott nicht gäbe.
der mensch kam darauf weil wissen fehlte - man konnte sich vieles nicht erklären und so erfand man unzählige götter die man verantwortlich machte für regen, schlechte ernte, erdbeben, überschwemmungen ectr. es gibt um die 3000 götter und über 33 millionen halbgötter die man sich ausdachte. und du willst doch nicht im ernst behaupten, dass diese götter alle real sind nur weil die menschen damals keine ahnung von den zusammenhängen hatten und dafür den ausdruck "gott" erfanden.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.10.2013 um 09:09
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der mensch kam darauf weil wissen fehlte - man konnte sich vieles nicht erklären und so erfand man unzählige götter die man verantwortlich machte für regen, schlechte ernte, erdbeben, überschwemmungen ectr. es gibt um die 3000 götter und über 33 millionen halbgötter die man sich ausdachte. und du willst doch nicht im ernst behaupten, dass diese götter alle real sind nur weil die menschen damals keine ahnung von den zusammenhängen hatten und dafür den ausdruck "gott" erfanden.
Du verdrehst Wörter, herrlich. Euch gottlosen gehen die Argumente aus. Aber zum Glück seid ihr am absterbenden Ast


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