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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 15:34
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Äh, Nein. Nicht das Büchlein sondern dessen Quellen sind relevant. Oder wenigstens Hinweise wo man sowas finden kann.
Ich bestreite nicht den Wahrheitsgehalt dieses Buches. Das mag alles korrekt sein. Aber der Verweis auf ein Buch ist keine Quelle, jedenfalls keine verläßliche.
dann habe ich leider keine ahung was genau du möchtest bzw. würde man vermutlich in diesen büchlein die antwort auf deine frage finden - ich habe es nicht gelesen daher kann ich es dir nicht sagen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 15:57
@-Therion-


Gut, es gibt also angeblich eine andere Urschrift des Johannes-Evangeliums als jene die wir aus der Bibel kennen. Kann ich nicht nachprüfen, muss ich glauben oder ich zweifle es an. Soweit mir bekannt ist, ist das Johannesevangelium sogar das letzte was geschrieben wurde, etwa so um 150 nach Christi. Daher geht man heute sogar davon aus, dass es gar nicht Johannes selbst gewesen sein kann. Mal ganz unabhängig davon, muss es also zwei verschiedene Urschriften des Johannes-Evangeliums geben. Welche davon nun aber die "wahrere" ist, wie soll man das feststellen? Das ist letztlich wieder Glaubenssache.

Abgesehen davon, finde ich in deinen geposteten Auszügen nicht wirklich eine von Jesus seinen Jüngern gelehrte Reinkarnationslehre. Alles was ich da lesen kann, kann sich genausogut auf ein späteres jenseitiges Leben im Himmelreich beziehen. Also mehr oder weniger ist da ein ziemlich enormer Interpretationsspielraum gegeben.

Aber meinethalben, wenn du es glauben willst, dann werd selig damit :D


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 15:59
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dann habe ich leider keine ahung was genau du möchtest bzw. würde man vermutlich in diesen büchlein die antwort auf deine frage finden - ich habe es nicht gelesen daher kann ich es dir nicht sagen.
Du hast also das von dir zitierte Buch gar nicht gelesen. Kennst also seine Quellen nicht aber argumentierst damit...

Edit:
Ach so, fast vergessen. Ich hätte gerne handfeste, überprüfbare Belege, nicht bloße Behauptungen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 16:11
@Optimist

Deinen Beitrag von heute 9:53Uhr möchte ich einmal dick unterstreichen!

Ich finde es unverschämt, wie Cricetus bei allem und jedem widerspricht.
Von Argumentieren oder Diskutieren kann keine Rede sein.
Überwiegend besteht sein Geschreibe nur aus den Fragen, ob und wie und wo man es beweisen könnte. Wenn man einmal eine persönliche Meinung von sich gibt, ist das ja nicht als Dogma hingestellt. Aber ich kann mit unhöflichen Menschen nicht kommunizieren. Sorry.

Den Beitrag von @-Therion- zu den 4 Evangelisten finde ich sehr gut!


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 18:30
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Hat diesen Wortlaut jemand aus der aramäischen Urfassung des Johannesevangeliums
Was denn für eine aramäisch Urfassung?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 18:31
@tiktaalik
Zitat von tiktaaliktiktaalik schrieb:Was? Wo passiert das?
Oder meinst du, dass eh alle Gläubigen betrogen werden?
Wo kamen denn in den letzten 10 Jahren z.B. die meisten Menschen durch Bürgerkriege, Glaubenskriege oder Naturkatastrophen um ? Wenn du danach googlest, dann wirst du feststellen das es immer die gläubigsten Menschen vor allem in den Ländern waren, welche den monotheistischen Religionen angehörten. Und meinst du jetzt, das diese Menschen das alles verdient hätten oder aus welchem Grund sollte sie dieser ach so christliche Gott einem solchen Schicksal überlassen haben ? Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, welcher das rechtfertigen könnte. Diese Menschen waren nur zu diesen jeweiligen Zeitpunkt am falschen Ort. Deshalb ist glauben selbstgerecht, weil es möglichst immer die Anderen treffen soll, weil man sich selbst für besser hält.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 18:52
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Deinen Beitrag von heute 9:53Uhr ...
Danke :)

Mal nebenbei ein kleiner Tipp, falls Du Dich wieder mal auf einen Beitrag von jemanden beziehen möchtest, man kann diesen Beitrag gezielt hier verlinken.

Das geht so:
Ein Klick auf den user-Namen des jeweiligen Beitrags -> es ändert sich oben in der Adress-Zeile die Adresse -> diese neue Adresse kopieren und hier verlinken.
Dann erscheint die Seite genau AB dem Beitrag den Du gewünscht hattest.

Ich mache es Dir mal mit Deinem Beitrag vor, damit Du gleich ein praktisches Beispiel hast ;)
Wenn Du hier rauf klickst, siehst Du Deinen eigenen Beitrag ganz oben, obwohl er gar nicht der 1. Beitrag dieser Seite ist:
Beitrag von Fritzi (Seite 146)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

17.06.2013 um 22:29
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wo kamen denn in den letzten 10 Jahren z.B. die meisten Menschen durch Bürgerkriege, Glaubenskriege oder Naturkatastrophen um ? Wenn du danach googlest, dann wirst du feststellen das es immer die gläubigsten Menschen vor allem in den Ländern waren, welche den monotheistischen Religionen angehörten.
Könnte damit zusammenhängen, dass Religion bei armen oder von Naturkatastrophen gebeutelten Menschen stärker verbreitet ist.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und meinst du jetzt, das diese Menschen das alles verdient hätten oder aus welchem Grund sollte sie dieser ach so christliche Gott einem solchen Schicksal überlassen haben ? Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, welcher das rechtfertigen könnte. Diese Menschen waren nur zu diesen jeweiligen Zeitpunkt am falschen Ort. Deshalb ist glauben selbstgerecht, weil es möglichst immer die Anderen treffen soll, weil man sich selbst für besser hält.
Ich denke, du hast meine Frage falsch aufgefasst. Ich glaube nicht, dass es Götter gibt.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

18.06.2013 um 00:47
@Dennis75
Ich danke Dir für Deine Stellungnahme auf einen meiner Beiträge.
Vielleicht hilft Dir dieser Link einwenig weiter! Zumindest ist er interessant!

http://www.wwif-rueckfuehrung.de/Reinkarnation/Reinkarnation-in-der-Bibel/reinkarnation-in-der-bibel.html (Archiv-Version vom 30.05.2013)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

18.06.2013 um 01:13
@Kayla schrieb:
Wo kamen denn in den letzten 10 Jahren z.B. die meisten Menschen durch Bürgerkriege, Glaubenskriege oder Naturkatastrophen um ? Wenn du danach googlest, dann wirst du feststellen das es immer die gläubigsten Menschen vor allem in den Ländern waren, welche den monotheistischen Religionen angehörten. Und meinst du jetzt, das diese Menschen das alles verdient hätten oder aus welchem Grund sollte sie dieser ach so christliche Gott einem solchen Schicksal überlassen haben ? Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, welcher das rechtfertigen könnte. Diese Menschen waren nur zu diesen jeweiligen Zeitpunkt am falschen Ort. Deshalb ist glauben selbstgerecht, weil es möglichst immer die Anderen treffen soll, weil man sich selbst für besser hält.

OK
Durch die These der Inkarnation gäbe es dafür schon eine Erklärung. Man muss das Ganze in den Augen der Reinkarnation komplexer sehen!
Mal ein Beispiel:
Wie Du sagst, waren die Menschen zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.

Aber, vielleicht auch nicht!
Ich nehme an das Du den Reinkarnationsgedanken kennst. Das Gesetzt von Ursache und Wirkung.

Seit tausenden von Jahren werden Kriege geführt. Und dazu braucht man oft viele Menschen. Aus welchen Gründen sich damals wie heute Menschen auch für Kriege hingaben, sie töteten. Sie töteten oft Menschen die ihnen nichts getan haben. Oft aus Habgier, oder weil es ihnen Spaß machte usw.
Z. B. das römische Reich stellte meistens Söldner in ihren Dienst. Die für Geld usw. töteten.
Sie haben sich also oft aus den unterschiedlichsten Gründen schuldig gemacht.
Irgendwann werden sie wiedergeboren ... und damit fängt dann ihr Dilemma an. Sie werden dann erfahren müssen, was es heißt Menschen aus z. B. niedrigen Beweggründen zu töten.
- Was du einst gesät hast, wirst du eines Tages auch ernten - Ursache ... Wirkung!

Ich fände das gerecht, wenn das so ist. Es ergäbe einen Sinn der nachvollziehbar wäre.
Darum geht es auch den meisten Menschen auf dieser Welt unterschiedlich gut oder schlecht! Es wäre jedenfalls eine Erklärung. Sie bringen das Karma mit das abgearbeitet werden muss.

Das kann man aber nur verstehen, wenn man die Reinkarnation für möglich hält. Oder an sie glaubt.
Mit Zufall kann ich persönlich einfach nichts anfangen. Denn dann ... wäre die Welt wirklich ein Tollhaus. Und zwar ... ohne ein Ziel. Darauf würde ich sch ....!


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

18.06.2013 um 18:06
@Optimist

ok, Danke :D


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19.06.2013 um 13:54
@-Therion-
@Cricetus

Schön, das altslawische Johannesevangelium ist also eine exakte Übersetzung des altaramäischen Johannesevangeliums - sagt der Autor dieser Bücher. Da ich kein Altslawisch spreche muss ich die Übersetzung aus dem Altslawischen ins Hochdeutsche wohl glauben - aber wenn der altaramäische Text doch vom Vatikan verheimlicht wird, wieso hat der dann einem Übersetzer die Übersetzung gestattet, beziehungsweise den Vergleich mit dem altslawischen Johannesevangeliums, wenn das Ergebnis so brisant ist? Und wenn es das eigentlich gar nicht ist, wieso wird dann die altaramäische Übersetzung nicht veröffentlicht? Bitte nicht böse sein, aber hier steht nur die (unbeweisbare) Behauptung eines einzigen Menschen im Raum - das ist bei weitem zu wenig um die Bibel als das mit riesegroßem Abstand am besten belegte Schriftwerk der Antike komplett als Fake zu outen.

Aber wer will soll´s halt glauben.

@Prinzeisenherz

Danke für den Link. Leider habe ich nicht den kleinsten Hinweis gefunden um mir die Fragen zu beantworten die ich an Dich gerichtet habe. Macht aber nichts.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 13:56
@Dennis75
Ja, vor allem ist es völlig unlogisch, dass es so etwas wie ein altaramäisches Johannesevangelium geben sollte. Nichts deutet darauf hin^^. Ist also mal wieder nur eine fixe Idee.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 16:38
@Cricetus

Bin ich im Prinzip auch zu glauben geneigt, allerdings hält sich das Gerücht schon viele Jahre (ohne dass irgendwer je den fraglichen Text gesehen hätte).

Der Gedanke selbst ist so unlogisch nicht: Die ersten Christen sprachen durch die Bank aramäisch, also könnten sie sehr gut auch in dieser Sprache geschrieben haben. Ist eigentlich sogar wahrscheinlicher als dass sie griechisch schrieben - zumindest in den Jahren vor der Zerstörung Jerusalems.

Man schreibt ja das Johannesevangeliums traditionell demselben Johannes zu wie dem Schreiber der Offenbarung. (Ich weiß, Du hast da Deine Zweifel - ich meine dass die meisten Christen das glauben.)

Die Offenbarung ist nun ganz sicher in Griechisch entstanden, allerdings in sehr laienhafter Weise verfasst. Zum Beispiel benutzt der Schreiber eine sehr simple Grammatik und weniger Verben als in irgendeinem anderen biblischen griechischen Text vorkommen.

Daran merkt man sofort dass der Schreiber nicht in seiner Muttersprache schreibt. Und da die Offenbarung als späteste Schrift gilt die den Eingang in den Kanon gefunden hat müsste man Johannes (wenn es denn der selbe Johannes war wie der Schreiber des Evangeliums) unterstellen dass er 20 oder 30 Jahre früher, vor seiner Flucht aus Jerusalem also, vermutlich kein Griechisch sprach. Und warum auch? Er war ein einfacher Fischer, kein Gelehrter oder so.

Trotzdem bleibt es eine äußerst wackelige Behauptung, und man kann wohl kaum eine einzige angeblich existierende Schrift als authentischer ansehen als tausende der Öffentlichkeit zugänglichen Texte die nix von Reinkarnation erzählen...

@Prinzeisenherz
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Ich fände das gerecht, wenn das so ist. Es ergäbe einen Sinn der nachvollziehbar wäre.
Darum geht es auch den meisten Menschen auf dieser Welt unterschiedlich gut oder schlecht! Es wäre jedenfalls eine Erklärung. Sie bringen das Karma mit das abgearbeitet werden muss.
Hm. Also die Menschen die Kriege und Naturkatastrophen erleben müssen haben einfach selber schuld weil sie in früheren Leben böse waren. Und ICH werde von Leuten wie @Kayla zynisch genannt oder heuchlerisch, weil ich versuche die Welt ohne solche Erklärungen zu verstehen...


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 19:32
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Der Gedanke selbst ist so unlogisch nicht: Die ersten Christen sprachen durch die Bank aramäisch, also könnten sie sehr gut auch in dieser Sprache geschrieben haben. Ist eigentlich sogar wahrscheinlicher als dass sie griechisch schrieben - zumindest in den Jahren vor der Zerstörung Jerusalems.
Woran machst du das fest? Vielleicht die direkten Jünger aber schon Paulus verfasste ja seine Briefe auf Griechisch.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Man schreibt ja das Johannesevangeliums traditionell demselben Johannes zu wie dem Schreiber der Offenbarung. (Ich weiß, Du hast da Deine Zweifel - ich meine dass die meisten Christen das glauben.)
Einige taten das, aber bei weitem nicht alle. Und heute sagt das keiner mehr. Vor allem nicht, weil der Verfasser sich ja selbst gar nicht als Apostel bezeichnet^^.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Daran merkt man sofort dass der Schreiber nicht in seiner Muttersprache schreibt. Und da die Offenbarung als späteste Schrift gilt die den Eingang in den Kanon gefunden hat müsste man Johannes (wenn es denn der selbe Johannes war wie der Schreiber des Evangeliums) unterstellen dass er 20 oder 30 Jahre früher, vor seiner Flucht aus Jerusalem also, vermutlich kein Griechisch sprach. Und warum auch? Er war ein einfacher Fischer, kein Gelehrter oder so.
Nee tut man nicht. Daran merkt man nur, dass er nicht wirklich gut griechisch konnte. Das Christentum war eben lange Zeit eine Unterschichtenreligion.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 20:32
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Ja, vor allem ist es völlig unlogisch, dass es so etwas wie ein altaramäisches Johannesevangelium geben sollte. Nichts deutet darauf hin^^. Ist also mal wieder nur eine fixe Idee.
da kann ich dir mal wieder zustimmen . mir unverständlich,wie jemand ein aramäisches ur-johannesevangelium postuliert ,ohne es dann aufzeigen zu können. weiterhin vrsteh ich nicht ,dass, wie behauptet, dieses unter verschluss im vatikan sein sollte ,denn wer würde da denn einsicht bekommen?

also doppelt fragwürdig. wer sich da soweit aus dem fenster lehnen will sollte dann doch mal glaubwürdiges bringen und nicht mit postulierten behauptungen eine verschwörung stricken.


In welcher Sprache wurden die Bücher ( die christlich-griechischen ) ursprünglich geschrieben? Mit Ausnahme des Buches Matthäus, das zunächst in Hebräisch abgefaßt und später ins Griechische übersetzt wurde, sind alle anderen 26 Bücher in der griechischen Gemeinsprache, Koine, der internationalen Sprache jener Zeit, aufgezeichnet worden. (Siehe MATTHÄUSEVANGELIUM.)

Es war kein reiner Zufall, daß die inspirierten christlichen Männer, die alle von Geburt Juden waren (Rö 3:1, 2), ihre Schriften in Griechisch abfaßten. Die Schriften dienten nicht der privaten Verständigung, sondern sollten weit verbreitet und von allen Versammlungen gelesen und studiert werden (Kol 4:16; 1Th 5:27; 2Pe 3:15, 16). Die Schreiber hatten den göttlichen Auftrag, diese gute Botschaft und diese Lehren bekanntzumachen, und zwar bis zum entferntesten Teil der Erde, also auch dort, wo man kein Hebräisch oder Lateinisch lesen konnte (Mat 28:19; Apg 1:8). Selbst in Nachbargebieten Palästinas gab es eine wachsende Zahl Nichtjuden, die in die Ortsversammlungen kamen. Zudem benutzten die Schreiber beim Zitieren der Hebräischen Schriften häufig die Septuaginta.

Die Bücher der Christlichen Griechischen Schriften, aufgeführt nach dem ungefähren Jahr (u. Z.) der Niederschrift, lauten wie folgt: Matthäus, 41; 1. und 2. Thessalonicher, 50 und 51; Galater, 50—52; 1. und 2. Korinther, 55; Römer, 56; Lukas, 56—58; Epheser, Kolosser, Philemon, Philipper, 60—61; Hebräer, Apostelgeschichte, 61; Jakobus, vor 62; Markus, 60—65; 1. Timotheus, Titus, 61—64; 1. Petrus, 62—64; 2. Petrus, 64; 2. Timotheus, Judas, 65; Offenbarung, 96; Johannes und 1., 2., 3. Johannes, 98. Diese Zeitspanne von weniger als 60 Jahren bildet einen starken Kontrast zu den nahezu 11 Jahrhunderten, die die Fertigstellung der Hebräischen Schriften in Anspruch nahm.


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000968

@-Therion- ich wär da jetzt mal auf eine ernstzunehmende quelle zum "aramäischen urtext" gespannt ,die nicht aus irgendeinem verschwörungssumpf entspringt.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 20:42
@pere_ubu
Die Datierung ist beim Matthäusevangelium völlig falsch^^, aber ansosnten Zustimmung.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 21:08
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Die Datierung ist beim Matthäusevangelium völlig falsch
nein ,aber strittig :D

Zeit der Niederschrift. Unterschriften am Ende etlicher Handschriften des Matthäusevangeliums (alle aus der Zeit nach dem 10. Jahrhundert u. Z.) besagen, daß der Bericht ungefähr acht Jahre nach Christi Himmelfahrt geschrieben wurde (um 41 u. Z.). Das wäre nicht unvereinbar mit dem Inhalt des Berichts. Die Tatsache, daß darin nichts über die Erfüllung der Prophezeiung Jesu hinsichtlich der Zerstörung Jerusalems gesagt wird, dürfte darauf hinweisen, daß er vor dem Jahre 70 u. Z. abgefaßt wurde (Mat 5:35; 24:16). Auch deutet der Ausdruck „bis auf den heutigen Tag“ (Mat 27:8; 28:15) darauf hin, daß zwischen den beschriebenen Ereignissen und der Zeit der Niederschrift einige Zeit verging.


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200002939


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

19.06.2013 um 21:19
@pere_ubu
Strittig ist das falsche Wort. In Deutschland nimmt das niemand mehr an und selbst in den USA ist die Matthäuspriorität eine Minderheitenmeinung.
Eine Abhängigkeit von Markus, Matthäus und Lukas ist offensichtlich. Die beste Erklärung ist die Reihenfolge Markus und dann gleichzeitig ungefähr um 90 Matthäus und Lukas.
Damit wäre dann auch die fehlende Tempelzerstörung erklärt: Es war relativ lange her und interessierte niemanden mehr.


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19.06.2013 um 21:53
@Dennis75
Prinzeisenherz schrieb:
Ich fände das gerecht, wenn das so ist. Es ergäbe einen Sinn der nachvollziehbar wäre.
Darum geht es auch den meisten Menschen auf dieser Welt unterschiedlich gut oder schlecht! Es wäre jedenfalls eine Erklärung. Sie bringen das Karma mit das abgearbeitet werden muss.


Hm. Also die Menschen die Kriege und Naturkatastrophen erleben müssen haben einfach selber schuld weil sie in früheren Leben böse waren. Und ICH werde von Leuten wie @Kayla zynisch genannt oder heuchlerisch, weil ich versuche die Welt ohne solche Erklärungen zu verstehen...

PE
Nun ... zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort geboren usw. das hatten wir ja schon.
Mir geht es um eine Art nachvollziehbarer Gerechtigkeit!
Ich mag mit meiner These Reinkarnation (vielleicht) daneben liegen, OK ... wer kann mir aber zur Zeit etwas besseres bieten!!!
Die Bibel ist für mich keine Lösung. Soviel Bibeln könnte es gar nicht geben um diese Menschheit zu ändern!
Unser Leben muss aber meiner Meinung nach einen Sinn ergeben ... Zufall lehne ich total ab. Über alles andere bin ich bereit zu diskutieren, aber nicht über Zufall.

Was ist eigentlich am Karma so falsch?
Hast Du etwas besseres zu bieten? Ich höre ...! Und wenn, bitte auch mit Fakten.

Nicht mit es war einmal ... ein Jesus, der hat uns alle erlöst ... von mir aus auch von der Erbsünde!

Ich sage Dir nur eins, der arme Jesus ... er wäre umsonst gestorben. Die Menschheit hat einen Jesus überhaupt nicht verdient. Weder die Menschheit damals, noch heute. OK ... Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!

Warum nicht verdient: ... sie haben weder den Sinn des Lebens begriffen, noch entsteht auch nur annähernd der Eindruck, es könnte sich mal etwas zum Guten wenden, auf dieser glorreichen Welt.

Vielleicht begreift ein Hund eher etwas von einer gerechteren Welt, als diese denkenden Zweibeiner, die diesen Globus vergewaltigen und sich gegenseitig masakrieren.
Die kleineren Übel will ich hier erst gar nicht nennen. Das würde wahrscheinlich hundere von Seiten in Anspruch nehmen.

Also, wer oder was kann oder wird diese Welt besser machen. Jesus könnte noch 100 mal wiederkommen, es wäre 100 mal umsonst.

ICH: Schwarzseher, Pessimist ...! ne' bin Realist.
... und trotzdem glaube ich an die Reinkarnation. Kann damit im Prinzip gut leben. Und sollte es anders sein, werde ich es eines Tages erfahren ... oder auch nicht. Gott macht mir deswegen den Kopf nicht ab.


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