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Fehlen der Bibel Bücher?

210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Bücher, Apokryphen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fehlen der Bibel Bücher?

14.04.2007 um 04:13
Die Bibel wurde durch Übersetzungen und Abschriften derart entstellt das mansich
eigentlich keine Gedanken über die Vollständikeit machen sollte. Man muss schonglauben
das Gott die Entwicklung gelenkt hat, sonst kommt man nich so gut klar mit deraktuellen
Bibel.


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Fehlen der Bibel Bücher?

14.04.2007 um 07:45
Der Bibel fehlen nicht nur Bücher, sondern etwas viel Wesentlicheres.
Nämlich ihreAutorisierung durch Jesus.

Das ist nun etwas, worüber sich die Christen amallerwenigsten Gedanken machen und wenn doch verdrängen sie sie wieder weil sie zu keinemvernünftigen Schluß kommen.

Die Tatsache, daß Jesus selbst kein einziges Wortniedergeschrieben hat oder so ein Gesamtwerk in Auftrag gegeben hat, lassen diesesMenschenwerk Bibel grundsätzlich fragwürdig erscheinen.

Es ist ja nicht so, daßseine Jünger etwa des Schreibens mächtig gewesen wären, es waren alles Analphabeten, wasdamals nichts Ungewöhnliches war.
Der Einzige unter ihnen der über eine ausgeprägtereBildung verfügte war ausgerechnet Judas (der spätere Verräter)
Aber auch er wurde niezum Schriftführer ernannt, keiner hatte den Auftrag Jesu Worte und Taten mitzuschreibenund für die Nachwelt festzuhalten.

Über das Warum kann man diskutieren, aber derVorgang an sich ist schon eine, wie ich meine, klare Aussage über das Existenzrecht derBibel.
Hätte Jesus die Bibel gewünscht, dann wäre es mehr als naheliegend gewesen, daßer jemanden aus seinem Umfeld zu seinen Lebzeiten damit beauftragt hätte, allesauthentisch niederzuschreiben, wenn er es schon selbst nicht getan hat (was mitSicherheit seinen Grund hatte).
Oder will jemand Jesus unterstellen, daß er es einfachvergessen hätte ? Vermutlich nicht.

An diesen einfachen aber deutlichen Tatsachenmogeln sich die Christen nun mittlerweile seit 2000 Jahren vorbei und fröhnen ihremblinden und verantwortungslosen Glauben. Einem Glauben der sie vermeintlich vor jederEigenverantwortung befreit....das Zauberwort heißt Glauben und schon ist das Paradiesgesichert, egal welchen Mist man davor gebaut hat und danach noch bauen wird.

Werdie Gerechtigkeit Gottes derart einschätzt, der ist schon verloren.

Die Bibel istnichts als eine Ansammlung von Teilwahrheiten und Unwahrheiten wobei die Teilwahrheitenals schlimmer und gefährlicher als die Unwahrheiten einzuschätzen sind, da sie dieMenschen verleiten aus den Teilwahrheiten "ganze" Wahrheiten machen zu wollen.
Dasverheerende Resultat aus nahezu 2000 Jahren Bibelgeschichte ist hinlänglichbekannt.
Nur mit derartigen Schriften kann man Menschen in die Irre führen.

Ichwill hier nicht dem Koran das Wort reden, da es auch von diesem kaum denkbar ist, daßsich das Original erhalten hat und im Laufe der Zeit nichts weggenommen oder hinzugefügtwurde....dafür kennen wir den Menschen nur allzugut.


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Fehlen der Bibel Bücher?

14.04.2007 um 10:20
@taothustra1: Deinen Ausführungen kann ich nicht beipflichten. Wovon du sprichst, kannnicht die Bibel sein, sondern alleine das neue Testament. Die Bibel ist mehr als nur dieGeschichte Jesu. Folglich kann sie auch nicht von oder durch Jesus Autorisiert wordensein. Es ist auch nicht glaubhaft, dass alle Jünger Jesu Analphabeten gewesen seinsollen. Ich habe Schriften, in denen etwas ganz anderes steht und das Jesus sehr wohlsogenannte Schreiberlinge bei seinen Wanderungen und Predigten ernannt hat. Nebst dessengab es bei größeren Versammlungen auch noch ausser den Jüngern sogenannte Mitschreiberbei seinen Predigten.

Jesus hat wohl tatsächlich nicht das Gesamtwerk "Bibel" inAuftrag gegeben, so wie etwa der Engel Gabriel dem Propheten Mohammed den Koran,sozusagen in Auftrag gegeben hat. Und er hat auch selbst nicht geschrieben, dafür hatteer seine Schreiber. Woher nimmst du solche Behauptungen, dass keiner den Auftrag hattedie Worte und Taten Jesu mitzuschreiben? Diese Behauptung entbehrt jederGrundlage.

Woher bitte kommen denn dann die heutigen Evangelien? Etwa allezufälligerweise mit ein und derselben Geschichte Jahrhunderte später aus den Köpfenirgend welcher Phantasten? Sonderbar, dass alle die gleichen Phantasien auf einmalhatten. Das ist doch noch viel unglaubwürdiger...

Auch der Glaube der Christen istweder blind, noch verantwortungslos. Wie kommst du auf solche Rückschlüsse? Im Gegenteil,ein Christ trägt eine sehr hohe Verantwortung. Aber auch Christen sind nur Menschen undmachen Fehler. Oder erwartest du, das alle Christen Heilig werden? Gerade das Fehlermachen, zeigt den Mut, überhaupt etwas zu tun, und sei es auch falsch. Nur derverantwortungsscheue, der macht lieber gar nichts, als womöglich etwas falsches. Derchristliche Glaube ist keineswegs Verantwortungslos. Deine Version: Zauberwort "Glauben"und schon sei das Paradies gesichert und man könne anschließend jeden Mist verzapfen, istabsoluter Unsinn.

Ja, das Zauberwort heißt schon "Glauben" aber der Glaube an sichführt einen noch nicht gleich ins Paradies. Ein Glaube ohne Werke ist tot, heißt es auchin der Bibel, die du hier so angreifst. Also nichts mit Paradies ohne Anstrengung, guteWerke verbringen, allen möglichen Mist verzapfen und einfach nur Glauben. Diese Ansichtkann nur jemand haben, der vom Christentum wenig selbst erfahren hat und alles so umsieben Ecken herum durch Hörensagen vernommen hat. - Weist du was wirklich ins Paradiesführt: Gnade ! Die aber gewährt einem der Schöpfer, wie es ihm beliebt, zB. bei einemreuigen Sünder, dem sein verzapfter Mist wirklich von Herzen leid tut, der das allesernstlich am liebsten ungeschehen machen würde, was aber nicht geht, der unter seineneigenen Werken, die er als nicht gut erkennt, schwer leidet und alles irgendwie wiedergut machen möchte, - der kann durch Gnade Erettung erfahren. Bespiel: Der reuigeVerbrecher, der mit Jesus am Kreuze hing und sagte: Gedenke meiner, wenn du bei deinemVater bist. - Dem sagte Jesus: Wahrlich, noch heute wirst du mit mir im Paradiessein.

Wer die Gerechtigkeit Gottes so einschätzt, dass Gott für jeden, auch wenner noch so großen Mist verzapft hat, immer ansprechbar ist, und als gnädiger undbarmherziger Gott, der seine Geschöpfe liebt auch bei einer echten Reue gerne vergibt undverzeiht, der geht nicht verloren !


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15.04.2007 um 23:29
@Teller

---Die bibel an sich gibt es nicht, die bibel ist ein sammelwerk vonverschiedenen schriften, in sich widersprüchlich und weltfremd.---

ich weiss janicht welche Bibel du gelesen hast...


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15.04.2007 um 23:36
auch wieder so ein moslem thread guckt mal in den profil einiger moslems hier, extralinks zu thoman evangelium usw solche dreckigen schweine, versuchen alles nieder zumachen was nicht islamisch ist und kommen mit solchen raffinierten threads


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16.04.2007 um 08:06
traurig traurig!!! er hat nicht verstanden worum es geht...


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03.06.2007 um 16:36
Zitat von instinctinstinct schrieb am 11.04.2007:Vollständigkeit ist etwas worüber ich mir weniger Gedanken mache, als darüber,dass die Bibel nicht das ist, was sie wahrscheinlich zu Anfang war, sie ist als einMachtinstrument missbraucht worden, und der Inhalt ist vollkommenirrelevant*.
Das kommt der Sache sehr nahe.

Das Alte Testament wird mitdem Codex Alexandrinus, dem Codex Vaticanus, dem Codex Sinaiticus als Septuaginta insGriechische übersetzt und enthält zusätzliche Texte, die je nach(http://www.olivetree.com/bible/index.php (Archiv-Version vom 08.06.2007)) Glaubensdeutung abgelehnt werden. AusrangierteBibelfragmente 1850 n.C. in der Synagoge von Kairo gefunden und die Schriftrollen vomToten Meer (1947 - 1961 n.C.) sind das Ende eines einheitlichen hebräischen Urtextes.Trotz der Kanonisierung existierten mehrere abweichende Thora-Versionen, neben derSeptuaginta vor allem der Samaritanische Pentateuch um 350 v.C. Die Unterschiede zumvereinheitlichten masoretischen Text sind erheblich. Zitate von Tertullian um 200 v.C.sind die ältesten noch erhaltenen lateinischen Texte. Insgesamt 118 Papyri in Griechischmit kleineren Texten stammen aus der Zeit ab 150 n.C. Die 1897 n.C. und 1904 n.C inÄgypten gefunden Oxyrhynchus-Papyri waren erst nach dem Fund von Nag Hammadi von 1945n.C. mit 52 Texten in Koptisch als Teile des Thomasevangeliums zu erkennen, das um 340n.C geschrieben wurde, dem Verfasser der Bibel unbekannt war und heute noch Theologendurch ihren Inhalt verunsichern.

Von Anfang an gab es immer mehrere Wahrheiten undviel Betrug. Neben den vier Evangelien der Vulgata gab es etwa 200 andere Evangelien, dieSchriften der Apologeten bis ins 200 Jahrhundert erwähnen kein einziges. Clemens vonAlexandria (150 -215 v.C.) schreibt im 1958 gefundenem Brief an einen Theophil „Ist esein Wunder, dass es im Christentum so viele unechte Evangelien gibt, wenn die Wahrheitvorsätzlich und nachweislich unter dem Verbrechen des Meineids bestritten werden soll“.Evangelisten wie etwa Marcion in Rom haben ab 100 v.C. aus den noch wenigen bekanntenTexten, Mythen und viel Aberglauben ohne Kenntnisse in Naturwissenschaft eifrig drauf losphantasiert. Hasen sind Wiederkäuer, Fledermäuse sind Vögel, Vögel und Insekten haben 4Füße, Schlangen fressen Erde, Kamele haben keine gespaltenen Hufe, wenn bei der Zeugungfarbig gestreifte Stäbe in der Tränke liegen werden gemischt farbige Tiere geboren usw.

Der Ort Nazareth wird erstmalig in Texten unter Kaiser Constantin um 300 n.C.erwähnt. In der Liste des Flavius Josephus (37 n.C. – 100 n.C) mit 63 Orten in Galiläaexistiert weder Nazareth noch Kapernaum und andere. In Nazareth gibt es keinerleiarchäologischen Funde, die ein Alter von 2000 Jahren belegen. Josephus berichtet inseinen Antiquitates Judaicae (Ant 20,200) über die Hinrichtung des Jakobus, einen BruderJesu, der Christus genannt wird. Josephus war Jude und wäre aus der Synagoge verbanntworden, hätte er in seinen Schriften jemanden als den Messias bezeichnet, dasTestimonium-Flavianum ist offensichtlich eine Fälschung. Eusibus, der Bischof von Antioch190 -203 n.C., beklagt sich in einem 1886 gefundenen Text über das Petrusevangelium undandere, nichts wäre davon den christlichen Schreibern bekannt, Schriftstil und Wortwahlwürden sich derart von anderen Evangelien unterscheiden, dass es sich nur um absurdeFälschungen handeln kann die zurückzuweisen sind. Harnack (1851-1930 n.C.) listet hierzu29 gravierende Abweichungen in der Geschichte der letzten Tag von Jesus auf. Auch allePaulusbriefe tauchen erst lange nach seinem Ableben auf, Papyri in Originalschrift gibtes nicht.

Die Konzile von Laodicea (363 n.C) und Carthage (381 n.C) schließenBücher wie Offenbarung, Weisheit, Tobit, Judith, Makkabäer und weitere aus. Texte übereinen Messias in Aramäisch, Hebräisch und Altgriechisch wie Evangelien der Nazaräer,Ebionäer, Hebräer und der Zwölf oder einzelne Jesus Logien werden ebenfallsausgeschlossen. Auf den frühen Konzilen ging es neben der Häresie der Eunomianer,Arianer, Semiarianer, Sabellianer, Marcellianer, Photinianer, Pneumatomachen,Apollinaristen um Macht und Pfründe. Mord und Bestechung war unter den damaligenBischöfen wie St.Cyril, Pope von Alexandria, üblich und werden so berichtet. DerNachfolger Dioscoros ermordet Flavian, den Bischof von Alexandria, mit Fußtritten. Der383 n.C. von Papst Damasus I beauftragte Vulgata Verfasser Hieronymus warnte seinenAuftraggeber in den vielen differierenden Quellen wäre schwerlich die Wahrheitanzutreffen und berichtet über geheime Urtexte. Erst nach 500 Jahren löst seine Vulgatadie kurze Bibel Vetus Latina ab.

Außer den bekannten 39 Büchern des AT existiertennoch weitere Bücher aus einer Zeit, als der Kanon des AT längst gebildet war. Hieronymusbezeichnete diese Bücher als Apokryphen. Sie wurden nie in den hebräischen Kanonaufgenommen und existieren auch nicht in heutigen hebräischen Bibeln. In den Apokryphengibt es keine Aussagen wie "so spricht der Herr", "der Herr sprach" oder ähnliches. DieseBücher wurden größtenteils in Altgriechisch verfasst und unterscheiden sich in groteskerWeise von den kanonischen Büchern durch Lehre, Art und Inhalt. Außer von Augustin, dersie dem AT zuordnete, sie aber nicht als autoritativ ansah, wurden sie von denKirchenvätern verworfen. Hieronymus hat sie nicht für die Vulgata übernommen. MartinLuther hielt sich bei seiner Übersetzung strikt an den hebräischen Kanon, deshalb setzteer die Apokryphen zwischen AT und NT. Erst im Konzil zu Trient (1546 n.C.) wurden dieApokryphen zur Schadensbegrenzung nachträglich als kanonisch erklärt.

DieEvangelische Kirche legte innerhalb der letzten 100 Jahre drei Lutherbibel-Revisionenvor. In der revidierten Fassung von 1975 n.C. sind nur noch 2/3 des Luther Texteserhalten. Etwa jedes dritte Wort wurde geändert, teils geringfügig, teils schwerwiegend -von etwa 181.170 Wörtern des Neuen Testaments rund 63.420 Wörter. Dazu kommen vieleandere Ausgaben wie die King-James-Bible von 1611 n.C. auf Basis des masoretischen Textesund des Textes-Receptus, die New-American-Standard-Bible, die English-Standard-Biblebasierend auf dem ägyptischen Minority Text, die Neue-Welt-Bibel der Zeugen Jehovas, dieJoseph Smith Übersetzung der Mormonen, die World-English-Bible und weitere Bibeln bis zu42 Versionen. Jede Ausgabe für sich ist trotz Tausender Abweichungen das wahre WortGottes, der von Bischof Athanasius erfundene Heilige Geist war beim Diktieren von GottesWort sehr schlampig. Pikant ist die Abkehr der Kreationisten von der King-James-Bible,weil der König homosexuell veranlagt war.


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03.06.2007 um 18:08
"Die Tatsache, daß Jesus selbst kein einziges Wort niedergeschrieben hat oder so einGesamtwerk in Auftrag gegeben hat"

Ich denke das hat viel mit der endzeitlichenStimmung zu tun, die damals herrschte. Der "eschatologische Vorbehalt", der die Gedankenbestimmte. Wozu ein Buch für die nachfolgende Generation schreiben, wenn man davonausging, dass man in der Enzeit lebte.


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03.06.2007 um 18:09
Endzeit*


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04.06.2007 um 13:40
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb am 14.04.2007:"Die Tatsache, daß Jesus selbst kein einziges Wort niedergeschrieben hat oder soein Gesamtwerk in Auftrag gegeben hat"
Der konnte gar nicht schreiben undsein PR-Berater war eine NULL


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05.06.2007 um 11:05
Ich glaub emporda´s PR-Berater ist auch eine Null, seine ständig immergleichenAntikommentare dienen nicht als Diskussionsgrundlage, er sollte sich schnellstens nacheinem neuen PR-Berater umsehen, sonst liest irgendwann keiner mehr seine Beiträge weilsie sich ewig und drei Tage wiederholen und einen mit gähnender Langeweile ansteckenkönnten...


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05.06.2007 um 11:33
von Sailor
Zitat von sailorsailor schrieb am 14.04.2007:Folglich kann sie auch nicht von oder durch Jesus Autorisiert wordensein. Es ist auch nicht glaubhaft, dass alle Jünger Jesu Analphabeten gewesen seinsollen. Ich habe Schriften, in denen etwas ganz anderes steht und das Jesus sehr wohlsogenannte Schreiberlinge bei seinen Wanderungen und Predigten ernannt hat. Nebst dessengab es bei größeren Versammlungen auch noch ausser den Jüngern sogenannte Mitschreiberbei seinen Predigten.
Dann nenne doch bitte die Quellen in Form alterDokument aus der Zeit. Ich kenne einige und habe von dergleichen noch nie gehört. Solltees sich aber um wilde Phantastisien moderner Zeitgenossen handeln im Wahrheitsgehaltvergleichbar den Büchern von Ernst von Däniken - dann mein Freund hat man Dichfürchterlich verarscht. Das würde mich nicht überraschen.

Das der Bibel Bücher -also Evangelien - fehlen, das ist eindeutig sofern die Frage geklärt ist was eigentlichzur Bibel gehört. Es gab an die 200 Evangelien. Die Kirche hat dem Verfasser der Vulgataklare Vorgaben gemacht vorher erdacht auf Konzilen, alles was in die Bibel an Textennicht reinpasste wurde verbrannt einschließlich der Bibliothek in Alexandria. Im Laufeder Zeit sind trotzdem Tausende alter Dokumente gefunden worden und haben lauterPeinlichkeiten enthüllt.
Aber auch er (Judas) wurde nie zum Schriftführerernannt, keiner hatte den Auftrag Jesu Worte und Taten mitzuschreiben und für dieNachwelt festzuhalten.
Es ist schon erstaunlich, was hier für Argumentekommen. Da fragt man sich was da im Kopf wohl vorgeht. Papyrus war damals teuer,Folianten (feinstes Leder) extrem teuer. Außer den Regierenden, den Führern derBesatzungsmacht und vielleicht den Priestern der Tempel, die ihr Vermögen den einfachenLeuten aus der Tasche quatschten, konnte sich niemand die Materialien zum Schreibenleisten. Geschrieben wurde mit selbstgefertigter Tinte aus offenen Gefäßen mit einemPinsel oder Federkiel. Das Verhältnis der Geschindigkeit zwischen Schreiben und Reden wargeschätzt 1:50. Wie in aller Welt hätte jemand eine Rede, ein Predikt oder dergleichenmitschreiben sollen oder können.

Stimmt, Feund SAILOR hat per Zeitmaschine denJüngern Jesu Diktiergeräte, Reservebatterien, Kugleschreiber und Papier zukommen lassen.Mit viel Beten klappt das immer und kommt an.


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05.06.2007 um 12:25
Erstaunlich, was du alles weist, emporda... ! Es scheint mir eher, dass du alsZeitreisender damals dabei gewesen bist um zu wissen, na ja, sagen wir lieber, glaubst zuwissen, dass das alles gaaaaanz anders gewesen ist und gaaar nicht stimmt.


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05.06.2007 um 18:10
irgedwie redet ihr alle an den fakten vorbei leute!


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05.06.2007 um 22:18
Zitat von StillHereStillHere schrieb:irgedwie redet ihr alle an den fakten vorbei leute!
An welchen Faktenbitte ?

Man muss sich in die Verhältnisse der Zeit reindenken. Wenn einägyptischer Bauer einen Papyrus den Verkauf eines Esels (Schriftstück liegt im Museum),bestätigen läßt, dann sagt das etwas aus. So ein Dokument zu erstellen hat viel Geldgekostet, in Relation für einen Esel im heutigen Wert von vielleicht 300 €. Das warvergleichbar mit einem Jahreseinkommen oder auch mehr, allein die Grundausstattung füreinen damaligen Schreibkurs hätte einen erheblichen Anteil davon gekostet, ganz abgesehendavon das er so etwas nur in der Haupstadt lernen konnte.

Die heute nochbekannten Autoren waren Söhne vermögender Adliger (Plinius, Sueton, Josephus usw.), hatteteilweise Verbindungen ins König- und Kaiserhaus und wurden durch Privatlehrer in Palastder Familie unterrichtet.

Wie sollte bei solchen Verhälnissen jemand aus demeinfachen Volk die Mittel aufbringen im Tempel der Hauptstadt bei den Priestern schreibenzu lernen, die haben nicht umsonst unterrichtet. Da kommt dann jemand aus der Neuzeitund meint Jesus Jünger - ehemalige Fischer und Handwerker sofern sie existiert haben -hätten seine Reden mitschreiben sollen.

An Absurdität entspricht das demschlimmsten Schwachsinn heutiger Religionsfanatiker


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06.06.2007 um 08:27
Das offizielle Verzeichnis der Hebräischen Schriften (oft Altes Testament genannt) wurdegegen Ende des 5. Jahrhunderts v. u. Z. festgelegt.
Wenn Jesus Christus und dieApostel Texte zitierten, dann nur aus Büchern, die zu diesem Katalog gehören. Wie stehtes aber mit dem Neuen Testament oder den Christlichen Griechischen Schriften?
Beweisefür die Existenz eines autorisierten Verzeichnisses von Manuskripten der ChristlichenGriechischen Schriften gehen bis in die Jahre 90 bis 100 u. Z. zurück. Und gegen Ende des2. Jahrhunderts galt es als sicher, daß der Kanon der Christlichen Griechischen Schriftenendgültig festgelegt war. Es gibt mindestens 16 hervorragende frühe Kataloge derChristlichen Griechischen Schriften — vom Muratorischen Fragment aus dem Jahre 170 u. Z.bis hin zum Dritten Konzil von Karthago im Jahre 397 u. Z. Außerdem beläuft sich dieGesamtzahl der Manuskripte dieses Teils der Bibel in der Ursprache (Griechisch) auf mehrals 5 200. Keine andere Urkunde aus dem Altertum ist so gut belegt. folglich kann man diedie Christlichen Griechischen Schriften als vollständig.
Insofern hat der späterehäufig von Bibelgegner hier postulierte Konzil nur etwas bestätigt was schon lange langebekannt war.

Enzyklopädien und die meisten Bibelgelehrten bezeichnen diegnostischen Schriften nicht nur als apokryph (nichtkanonisch), sondern auch alspseudepigraphisch (fälschlicherweise biblischen Autoren zugeschrieben). Gemäß derZeitschrift Psychology Today sagte Andrew M. Greeley, katholischer Priester und Professorder Soziologie an der Staatsuniversität von Arizona (USA), über diese Bücher: „Sie könnenkeine Anziehungskraft auf den normalen Menschen ausüben, der die Religion als Hilfe imLeben betrachtet und nicht als etwas, was dem Sinn des Lebens entgegengerichtet ist.“ Undals A. M. Greeley die gnostischen Evangelien mit den biblischen verglich, kam er zu demSchluß: „Der Jesus der Gnostiker ist manchmal unlogisch, manchmal unverständlich undmanchmal ziemlich unheimlich.“

Zwischen den Lehren der gnostischen und derbiblischen Evangelien klafft ein tiefer Abgrund. Dieser Abgrund wird besonders dannerkennbar, wenn man die gnostischen und die biblischen Lehren über Gott, die Auferstehungund die Rettung miteinander vergleicht. Dagegen besteht eine gewisse Ähnlichkeit zwischendem Gnostizismus und der griechischen Philosophie der Antike sowie dem Buddhismus und demHinduismus.

Die gnostischen Schreiber schildern einen völlig anderen Jesus als dieSchreiber der Bibel. Das gnostische Evangelium des Philippus charakterisiert MariaMagdalene als die engste Begleiterin Jesu und sagt, daß er „sie oft auf den Mund“ küßte.Kein Wunder, daß es in der Encyclopædia Britannica heißt: „Die gnostischen Ethikendurchliefen die ganze Skala von der Nötigung zur Promiskuität bis hin zur strengenAskese.“

Sir Isaac Newton sagte einmal: „Ich finde mehr sichere Kennzeichen vonEchtheit an der Bibel als an irgendeinem weltlichen Geschichtsbuch“

@emproda: ichfinde deine Quelle etwas seltsam.
Ich halte mich da eher wie schon zittier anEncyclopedien und Namenhafter Erforscher bzw. Betrachter der Bibel etc. die sich (in demFall) einheitlich bzgl. der von dir zittierten 200 Evangelien äussern.

Gruss


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06.06.2007 um 08:46
der vollständigkeitshalber noch folgendes zum neuen Testament:

Für 19 der Bücherdes Neuen Testaments war die Zugehörigkeit zum Kanon nie umstritten. Diese sind die vierEvangelien, die Apostelgeschichte, die Paulusbriefe einschließlich der Pastoralbriefe undder 1. Brief des Johannes.

Teilweise angezweifelt, aber schließlich anerkanntwurden die folgenden 8 Bücher:

* der Hebräerbrief (im Osten nie angezweifelt,aber im Westen),
* der Brief des Jakobus,
* der 1. und 2. Brief des Petrus(der erste wurde nur selten angezweifelt, der
zweite dagegen oft),
*der 2. und 3. Brief des Johannes,
* der Brief des Judas und
* dieOffenbarung des Johannes (im Westen nie angezweifelt, aber im Osten).

insofernsind die Andeutung das die Offenbarung nich kanonisch sein nicht richtigemproda


dies habe ich von wikipedia kopiert, da diese das amübersichtlichstens gegliedert haben.
gruss


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06.06.2007 um 09:47
Zitat von doktor2431doktor2431 schrieb am 11.04.2007:Das offizielle Verzeichnis der Hebräischen Schriften (oft Altes Testament genannt)wurde gegen Ende des 5. Jahrhunderts v. u. Z. festgelegt.
Schon der ersteSatz ist falsch, Hieronymus hat 383 im Auftrag von Papst Damasius begonnen die Bibel mitAT und NT zu schreiben. Es sit unbekannt wann er sein Werk beendet hat.


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06.06.2007 um 10:10
Eine Wiederholung

Außer den bekannten 39 Büchern des AT existierten noch weitereBücher aus einer Zeit, als der Kanon des AT längst gebildet war. Hieronymus bezeichnetediese Bücher als Apokryphen. Sie wurden nie in den hebräischen Kanon aufgenommen undexistieren auch nicht in heutigen hebräischen Bibeln. In den Apokryphen gibt es keineAussagen wie "so spricht der Herr", "der Herr sprach" oder ähnliches. Diese Bücher wurdengrößtenteils in Altgriechisch verfasst und unterscheiden sich in grotesker Weise von denkanonischen Büchern durch Lehre, Art und Inhalt. Außer von Augustin, der sie dem ATzuordnete, sie aber nicht als autoritativ ansah, wurden sie von den Kirchenväternverworfen. Hieronymus hat sie nicht für die Vulgata übernommen. Martin Luther hielt sichbei seiner Übersetzung strikt an den hebräischen Kanon, deshalb setzte er die Apokryphenzwischen AT und NT. Erst im Konzil zu Trient (1546 n.C.) wurden die Apokryphen zurSchadensbegrenzung nachträglich als kanonisch erklärt.


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06.06.2007 um 10:33
Man muss den Feind kennen, hm? ;)


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