Apokryphen - Bibel unvollständig
01.08.2006 um 16:20
so habs mal rausgesucht, entschuldigt! :
nun, jesus hat vieleunvergängliche wahrheiten über das leben, den menschen und das, was wir gott nennenverkündet. er hat uns aufgezeigt, was wir als menschen bewerkstelligen können, wenn wiran uns glauben und den willen dazu haben. er hat vorgeführt, dass er eins mit gott istund wir dies, als seine brüder und schwestern, als ebensolche kinder gottes, genauso seinkönnen und sind. noch heute bewirkt jesus veränderung, durch seine festgehaltenen worte,durch sein beispielhaftes vorbild und durch seinen geist, der zu spüren ist und sich überdie welt legt, so wie die handschrift eines autors sein werk durchzieht. er hat die weltnicht dadurch verändert, indem er den leuten sagte, was sie zu tun und zu lassen haben, -wäre dies so gewesen, hätte ihm wohl kaum jemand freiwillig gehör geschenkt - sonderndadurch, dass er lediglich verkündete und letztendlich auch vorführte, wer und was er istund zu was er in der lage ist - er, der menschensohn. seinen jüngern gab er den kontextmit, in dem seine worte und taten zu deuten sind, welcher jedoch zu teilen vergessenwurde, woraus genannte verwässerungen und fehlinterpretationen resultieren. zudem gab erihnen seine lehre auf und überzeugte seine jüngerschaft von deren gültigkeit, indem erihnen, nach seinem tode, erschien, um ihre zweifel darüber zu zerstreuen. er nahm leidenund tod, zwei große illusionen, auf sich und heiligte das kreuz, altes mord undfolterinstrument, indem er daran seine verkörperung abstreifte und uns, durch seineauferstehung, die beständigkeit des geistes demonstrierte. er spielte gewissenhaft seinerolle auf der bühne der welt, im drama des lebens, als schauspieler wie unseres gleichen,die wir am ende des aktes nach hause kehren.
die christliche kirche erhob jesuszu einem "übermensch", den es anzubeten und über sich zu stellen gilt. die kirche machteaus dem menschen jesu, einen alleinigen sohn gottes, welcher unerreichbar, in unendlichweiter ferne, über den gottverlassenen sündern thront.
so ward er zum sagenhaftenhelden einer legende, wie der des herkules, eine angebetet götterfigur und nicht etwa zuunserem vorfahren, unserem pionierhaften bruder, der uns schulterklopfend anhält, dasselbst - seinem beispiel und seiner hand folgend - zu verwirklichen und uns bis weit überdie grenzen des universums auszudehnen und zu entfalten. uns zu erheben über die welt derflüchtigen erscheinungen, auf das diese wird zum unterstellten und wir zum ausgesendetenlichtstrahl der göttlichen sonne, gekommen friede zu bereiten und zu wärmen, zukräftigen, energie zu spenden und zu leuchten, zu heilen und erblühen zu lassen die blumedes irdischen lebens.
gottesdienst heißt dienst am lebendigen
wer demleben dient ist gott am nächsten