-VOLLSTRECKER- schrieb am 19.12.2024:Ist es doch auch: Wenn Kinder von den Eltern in einen Glauben gezwungen werden [und auch von der Gesellschaft], ohne dass sie sich dagegen wehren können und ohne dass sie wirklich wissen was mit ihnen geschieht, was hat denn das mit freiem Willen und freier Entscheidung zu tun?
Aha und was passiert wenn die Kinder erwachsen werden, so mit 30, 40, 50 Jahren?
Lernen die nie selber zu denken und werden bis sie 90 sind von ihren Eltern zu einem bestimmten Glauben gezwungen?
Ist das bei dir so?
Niselprim schrieb am 19.12.2024:Auch das ist nahezu richtig. Nur würde ich nicht unbedingt vom Versagen des Menschen ausgehen, sondern liegt das Problem immer noch in der listigen Verführung der Schlange. Und diese List ist leider sehr tiefgreifend - also im Resultat des Reinfalls.
Du hast Recht, die Verführung und Verblendung ist sehr listig. Nur können wir nicht immer die eigene Mitschuld abschieben, auf Satan, andere Menschen oder Gott.
Wir (Menschen) wollen immer das jemand anders Schuld ist an dem ganzen Leid, Not und Schmerz und Zerstörung und Ungerechtigkeit.
Aber jeder einzelne Mensch hält sich selbst für völlig in Ordnung! "Der ist Schuld!"
Kollektives Schuld abschieben bis zum Tod.
DonFungi schrieb am 19.12.2024:Ich stelle dennoch eine Frage an Euch Zwei so wegen Betriebssystem, Logik usw. Bei an die 2 Milliarden Menschen auf der Erde die an Gott bis hin an Jesus glauben, geht was ab im jeweiligen Betriebssystem beim Elend auf der Erde?
Ja die Erde und die Menschheit ist in einem erbärmlichen Zustand, auf was willst du hinaus?
Warum lässt Gott das zu?
Nun warum lässt Gott freien Willen zu?
Leid kommt von den falschen Entscheidungen von Menschen.
Und ja das trifft auch Unschuldige.
Beispiel: Du fährst mit deiner Frau/Mann und den 2 Kindern und dem Baby viel zu schnell schleuderst und alle sterben.
Dann bist du Schuld am Tod von dir selbst +4 Menschen, inkl. 2 Kindern und 1 Baby.
Gott gibt uns denoch die Freiheit den Druck aufs Gaspedal selbst zu bestimmen.
Nimmermehr schrieb am 20.12.2024:Wer sagt denn, daß Menschen die nicht an den abrahamitischen Gott glauben, an gar keine hörere Macht ("Gott") glauben?
Niemand! Oder ist das eine Trickfrage?
Nimmermehr schrieb am 20.12.2024:Ein Kind zu taufen und ihm einem Glauben anzuerziehen, ist auch eine Art von Zwang. Diese Entscheidung hat das Kind nicht treffen können.
Und das Kind bleibt ewig Kind und kann nie eigene Entscheidungen treffen?
Leben wir in der selben Welt du und ich?
Nimmermehr schrieb am 20.12.2024:Habe ich nie behauptet. Ich denke auch nicht, daß das hier alles reiner Zufall ist. Mit seelenlosen Materialismus kann man mich jagen.
Das ist ein guter Anfang und Schritt in die richtige Richtung!
off-peak schrieb:Dieser Erfolg hat sich längst eingestellt.
Man kann das, was Du Göttern zuschreibst, mittlerweile durch Naturprozesse erklären.
Auch die Auferstehung aus den Toten?
Wie geht das genau?
Oder muss man das noch leugnen weil man es nicht mit Naturprozessen erklären kann?
freeofdoms schrieb am 16.12.2024:Die anderen sind alles nur niederere Blenderwesen welche man ultimativ nicht fürchten muss.
Nur den einen Gott muss man fürchten.
Jimtonic schrieb:Was ist das anderes, als jemandem den Glauben abzusprechen? Demnach wäre es angebracht, dass du deine Aussage hier korrigierst. Alternativ erkläre doch bitte, warum du von dir in der dritten Person redest.
Wieso man kann doch an Wesen glauben die vorgeben Götter zu sein. Machen auch Menschen regelmäßig. Viele glauben an sich selbst als Gott.
Ich kenne jemand für den war seine Frau sein Gott (Göttin). Die hatten auch alle Glauben.
freeofdoms schrieb am 16.12.2024:Und zudem gibt es keine Verdammnis mehr für die welche unter Jesus Herrschaft stehen:
Jimtonic schrieb:Damit meinst du dich selbst? Du stellst dir selbst einen Freifahrtsschein für Überheblichkeit aus? Das ist doch genau das, was in dem von dir zitierten Römerbrief nicht steht.
Was steht denn bei dir unter Römerbrief 8,1?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer8%2C1Jimtonic schrieb:und damit überhöhst du dich selbst. Es ist geradezu narzisstisch zu behaupten, du und dein Glaube wären etwas Besseres und alle anderen glauben nur an Blenderwesen.
Nichts besseres, aber es gibt nur einen Gott, auch wenn dir das nicht schmeckt.
Wahrheit bleibt Wahrheit.
Jimtonic schrieb:Würdest du tatsächlich unter Jesus' Herrschaft stehen, wüsstest du: Das ist kein Privileg, sondern eine Bürde.
Kennst du Jesus etwa besser als ich, wie kommt das? Das würde mich freuen.
Warum empfindest du es als Bürde unter Jesus Herrschaft zu stehen?
Jimtonic schrieb:Du @freeofdoms behauptest ein ehemaliger Atheist zu sein, aber offenbarst in deinen Beiträgen das moralische Innenleben eines typischen langjährigen Kirchenvertreters: Nur auf sich selbst bezogen, materialistisch.
Wow wie hast du das nur heraus gefunden, dass ich materialistisch bin?
Ist man bei einem 4-stelligen € Betrag auf dem Konto schon materialistisch?
Ab wo beginnt das?
Jimtonic schrieb:Die einzige Doktrin gegenüber anderen ist, man solle Angst vor Gott haben, sonst droht ein schlimmes Übel.
Es ist nicht die Einzige und das es ist keine Doktrin sondern ein Rat. Ein biblischer noch dazu übrigens.
Jimtonic schrieb:Dass dir selbst ein solches droht, weil du dich selbst überhöht hast, kommt dir nicht in den Sinn. Dafür gibt es nur ein Wort: Verblendung.
Gott ist mein Richter, er soll mir vergelten was er für richtig hält.
Jimtonic schrieb:Überheblich ist es zu behaupten, die eigenen Ideen wären Gottes Aussagen. Du reißt Bibelverse aus dem Bedeutungskontext und interpretierst sie in deinem Sinne neu.
Jimtonic schrieb:Ich habe selbst mit Bibelversen hierauf reagiert, was du jedoch ignorierst, weil diese offenbar nicht in den von dir selbst erdachten Bedeutungskontext passen.
Oder es ist genau umgekehrt?
Wo habe ich eine Bibelstelle umgedeutet?
Welche genau und was ist die deiner Ansicht nach richtige Deutung dieser Stelle?
Das würde mich echt interessieren.
Jimtonic schrieb:Oder kurzum: Du behauptest, Glaube entsteht aus der Angst vor der Finsternis.
Indirekt. Die Finsternis, das Böse, die Angst existiert. Wir alle kennen sie und haben sie schon erlebt oder erleben sie noch.
Das hinwenden zu Gott, zu Jesus dem Licht gibt Sicherheit, Hilfe, Zuversicht und das schafft Vertrauen --> Glauben.
Jimtonic schrieb:Der Ausgangspunkt sei also Angst, Furcht, Dunkelheit und das Mittel zur Überzeugung sei Zwang.
Nein du kannst dich hinwenden wohin du willst: Psychologen, Ratschläge von Menschen, Yoga, Schamanen, Kartenleger, Natur, Religionen oder eben du wendest dich Gott zu.
Du bist tatsächlich frei zu wählen.
Jimtonic schrieb:Überheblichkeit wird den "Ungläubigen" zuteil, die es nicht verstehen wollen. Das ist alles so verblendet, dass ich mich dafür fremdschäme.
Alle Menschen ohne Ausnahme sind von sich aus hochmütig und denken ohne Gott klar zu kommen und dass sie gerecht und gut wären.
Demut oder Demütigung ist die Höchststrafe in unserer Gesellschaft wo standardmäßig im Ellenbogenkampf das meiste für sich ergattert werden will. Nach Jahrzehnten der Indoktrinierung von Evolution, Selektion und Survivel of the fittest, smartest, best, etc.
Nur Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er Gnade.
Jimtonic schrieb:Glaube entsteht nicht aus Furcht, sondern aus Hoffnung und Zuversicht.
Das stimmt, aber sieh es mal so an. Ich gehe davon aus du bist ein ehrlicher Bürger.
Wenn du die Polizei in der Stadt triffst hast du nichts zu fürchten, im Gegenteil sie sorgen für Sicherheit, Schutz und Gerechtigkeit (im Rahmen ihrer Möglichkeiten)
Wenn du jetzt aber gerade auf der Flucht von einem Mord bist dann solltest du die Polizei fürchten wenn du sie triffst, weil sie dich im besten Fall ins Gefängnis bringen wird und im schlimmsten, je nach dem wie du dich verhältst, auch auf dich schießen wird.
Furcht Respekt und Glaube, Vertrauen und Hoffnung schließen sich nicht aus!
Jimtonic schrieb:Wir selbst haben die Fähigkeit Gutes zu tun. Wir selbst haben die Wahl, wie hell wir unser Licht scheinen lassen.
Wir Menschen fabrizieren nur Schlechtes und Strohbrände welche ausarten.
Warum ist es dann in der Welt so finster und schlecht wenn wir das Licht wären?
Jimtonic schrieb:Wir müssen demnach keine Angst vor der Finsternis haben, denn unser Licht vertreibt die Finsternis.
Ein frommer Spruch ohne Inhalt. Wieso gibt es dann immer noch soviele Kriege, Mobbing, Gewalttaten, Psychoterror, Ablehnung, Rassismus, Hass, etc?
Jimtonic schrieb:Eine Macht- und Hoffnungslosigkeit, so wie du sie hier propagierst, ist durch das Wort Gottes nicht belegbar.
Da stimme ich dir zu!
Jimtonic schrieb:Im Gegenteil, die Bibel strotzt nur so vor Beispielen, die von Zuversicht und Hoffnung erzählen und Kraft geben.
Sie erzählt von Menschen die auf Gott vertraut haben und was Gott gewirkt hat.
StockMarket schrieb:versteckt
Es ist fast 2025 und man muss echt noch debattieren, ob Gott und Religion Unsinn sind.
Stimmt echt traurig, mittlerweile müsste sowas von klar sein dass Gott existiert, handelt und spricht und alle Religionen nur Menschenwerk sind.
DonFungi schrieb:Selbst wenn es den Moses nach Bibel als Person nicht gab, zeigt es auf was nach der Erschaffung des Goldenen Kalbes nach Schriften abging, bzw. der Gottglaube auch mit Gewalt durchgesetzt wurde.
Wer hat dann die 5 Bücher Mose geschrieben?
Und wie konnte er das gesamte Volk der Israeliten bis heute täuschen dass es ihn doch gab?
DonFungi schrieb:Was sich allerdings bestätigt ist die Sache mit dem Wasseraustritt am Berg bei Moses. Es sickert Wasser durch die Struktur, knackt man mit einem Stab die Oberfläche auf tröpelt es, tritt Wasser aus.
Wie soll sich das bestätigen?
Hast du eine Zeitmaschine zuhause stehen?
DonFungi schrieb:Sodele :) mir geht es eigentlich um die Naturprozesse. Damals wusste man nicht weshalb es Blitzt und Donnert. An Götter die Kegeln wurde gedacht bis zu hin sie führen Krieg unter- so wie gegeneinander.
Ok und wie teilte Mose dann das Rote Meer nur mit Naturprozessen, so auf Kommando?