Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gott und Religion sind Unsinn?

2.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott und Religion sind Unsinn?

22.12.2024 um 10:16
Zitat von NimmermehrNimmermehr schrieb:Diese Entscheidung hat das Kind nicht treffen können.
Das Kind wächst ja heran, wird eigenständig und kann für sich dann selbst entscheiden ...
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:eigentlich werden alle Kinder zum Glauben, egal welchen, gezwungen, zumindest genötigt. Er wird ihnen ja von Geburt an eingeredet. Lange, bevor sie die Lehren rational verstehen und prüfen könnten.
Richtig.
Zitat von kaktusskaktuss schrieb:Man soll ja alles möglich einfachst erklären... aber die Wissenschaft hat sich seit tausenden von Jahren sehr schwer damit getan die Welt zu erklären... die Religion vereinfacht einfach alles und macht es sich damit viel zu leicht... wer das nicht sieht ist wirklich dumm...
Die Religion legt halt nur das dar, was tatsächlich ist, ohne irgendwie irgendwelche Thesen, Hypothesen und Theorien aufzustellen - die Wissenschaft hingegen schafft sozusagen das Wissen über das Wie und so weiter. Beispiel Regenbogen: Der Schöpfer hat ihn erschaffen - wie er entsteht, das können wir inzwischen erklären.


3x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

22.12.2024 um 10:17
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Religion legt halt nur das dar, was tatsächlich ist,
Words fail me…


melden

Gott und Religion sind Unsinn?

22.12.2024 um 11:29
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 16.12.2024:Des weiteren machst du einige Fehler in deiner Aussage. Ich spreche niemand den Glauben ab, rede nur von mir.
Schauen wir uns nochmal an, was du geschrieben hast:
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 04.12.2024:Das ist nur verständlich, da es in der Realität nur einen Gott gibt der die Macht und das Recht hat zu richten.
Die anderen sind alles nur niederere Blenderwesen welche man ultimativ nicht fürchten muss.
Nur den einen Gott muss man fürchten.
Was ist das anderes, als jemandem den Glauben abzusprechen? Demnach wäre es angebracht, dass du deine Aussage hier korrigierst. Alternativ erkläre doch bitte, warum du von dir in der dritten Person redest.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 16.12.2024:Und zudem gibt es keine Verdammnis mehr für die welche unter Jesus Herrschaft stehen:
Damit meinst du dich selbst? Du stellst dir selbst einen Freifahrtsschein für Überheblichkeit aus? Das ist doch genau das, was in dem von dir zitierten Römerbrief nicht steht.
Meiner Ansicht nach verbreitest du hier tatsächlich nichts weiter als...
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb am 18.12.2024:Konvertiten-Doktrin
...und damit überhöhst du dich selbst. Es ist geradezu narzisstisch zu behaupten, du und dein Glaube wären etwas Besseres und alle anderen glauben nur an Blenderwesen. Würdest du tatsächlich unter Jesus' Herrschaft stehen, wüsstest du: Das ist kein Privileg, sondern eine Bürde.

Letztlich wurden hier bereits viele wahre Worte zu deinen Beiträgen gesagt, beispielsweise:
Zitat von NimmermehrNimmermehr schrieb:Mit Verlaub, aber finde in diesen Worten liegt schon wieder diese typische Arroganz, vieler Gläubiger.
Du @freeofdoms behauptest ein ehemaliger Atheist zu sein, aber offenbarst in deinen Beiträgen das moralische Innenleben eines typischen langjährigen Kirchenvertreters: Nur auf sich selbst bezogen, materialistisch. Rechtfertigt seine eigene Überhöhung mit "stehe unter Jesus Herrschaft", aber handelt genau entgegengesetzt. Die einzige Doktrin gegenüber anderen ist, man solle Angst vor Gott haben, sonst droht ein schlimmes Übel. Dass dir selbst ein solches droht, weil du dich selbst überhöht hast, kommt dir nicht in den Sinn. Dafür gibt es nur ein Wort: Verblendung.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 16.12.2024:Überheblich ist es wenn ich meine eigenen Ideen verbreite, aber wenn ich Gottes Aussagen weitergebe, musst du dich bei ihm über seine "Überheblichkeit" beschweren.
Überheblich ist es zu behaupten, die eigenen Ideen wären Gottes Aussagen. Du reißt Bibelverse aus dem Bedeutungskontext und interpretierst sie in deinem Sinne neu. Das ist es, was ich mit Überheblichkeit meine. Du beanspruchst für dich und deine Ideen eine besondere Bedeutung, indem du Bibelverse verwendest, die deiner Ansicht nach zu deinen Ideen passen. Ich habe selbst mit Bibelversen hierauf reagiert, was du jedoch ignorierst, weil diese offenbar nicht in den von dir selbst erdachten Bedeutungskontext passen.

Oder kurzum: Du behauptest, Glaube entsteht aus der Angst vor der Finsternis. Der Ausgangspunkt sei also Angst, Furcht, Dunkelheit und das Mittel zur Überzeugung sei Zwang. Überheblichkeit wird den "Ungläubigen" zuteil, die es nicht verstehen wollen. Das ist alles so verblendet, dass ich mich dafür fremdschäme.

Glaube entsteht nicht aus Furcht, sondern aus Hoffnung und Zuversicht. Wir selbst haben die Fähigkeit Gutes zu tun. Wir selbst haben die Wahl, wie hell wir unser Licht scheinen lassen. Wir müssen demnach keine Angst vor der Finsternis haben, denn unser Licht vertreibt die Finsternis. Wir müssen uns auch nicht mit der Finsternis beschäftigen, denn wir selbst können sie vertreiben. Eine Macht- und Hoffnungslosigkeit, so wie du sie hier propagierst, ist durch das Wort Gottes nicht belegbar. Im Gegenteil, die Bibel strotzt nur so vor Beispielen, die von Zuversicht und Hoffnung erzählen und Kraft geben. Angst und Furcht zu verbreiten ist ein Machtinstrument, welches die Kirche leider damals wie heute verwendet und du scheinst dich da mit deinen verblendeten Statements einzureihen.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 16.12.2024:Leider, damit drücke ich das ehrliche Bedauern aus für Menschen die an einen oder mehrere Dämonen gebunden sind welche ihnen Lügen einflüstern und sie dabei kaputt machen.
Gelogen. Das "Leider" war nichts weiter als Sarkasmus: "Leider habe ich noch keinen liebenden Dämon getroffen" --> wie ist das wohl zu verstehen? Du machst dich einfach nur lustig über den Glauben anderer.


1x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

22.12.2024 um 14:00
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Religion legt halt nur das dar, was tatsächlich ist,
Das zu erklären, was tatsächlich ist, versucht eben die Wissenschaft.
Wie und warum es so ist, sind wissenschaftliche Fragen.
Da kann man nicht einfach eine Religion aus dem Sack ziehen und sagen man hätte die Lösung.


1x zitiert1x verlinktmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

22.12.2024 um 19:48
Es ist fast 2025 und man muss echt noch debattieren, ob Gott und Religion Unsinn sind.

Die Menschen haben ganz früher etwas Übermenschliches gesucht um Dinge zu erklären, zu verstehen, um Trost zu finden und Verantwortungen abzugeben. Jahrtausende später gab es dann Menschen, die haben den Profit und Vorteil daraus gesehen. Dieses Lügenkonstrukt nennen wir heute noch Religion.


1x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

22.12.2024 um 22:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Man kann das, was Du Göttern zuschreibst, mittlerweile durch Naturprozesse erklären.
Dem ist so :gluehwein:

Damals wurde das einfache Volk durch die elitäre Elite der Stadtstaaten zum Dienst der Götter wie den Obrigkeiten gedungen.

Nach Mythen wurden Menschen von Götter zum arbeiten und zum Dienst der Götter erschaffen. Sie waren jedoch Sklaven des System der elitären Elite. Die elitäre Elite von Sumer, den Akkader, Babylonien, mit dem was hervor gebracht wurde, hatten zum Volk ein arg unterdrückendes, versklavendes Verhältnis.

Von wem die Menschen, aus welchem Grund, zu welchem Zweck erschaffen wurden wird im Enūma eliš wie Atraḫasis-Epos aufgezeigt. Im Atraḫasis-Epos wird davon berichtet wie niedere Götter Kanäle zum umleiten von Hochwasser, Ablauf wie Zulauf von Wasser zum entwässern wie Bewässern erstellen.

Die Arbeiten haben stattgefunden, Feuchtgebiete wurden entwässert, es wurden Kanalanlagen erstellt um Felder zu bewässern. So sie auch durch Natur gegebene Hindernisse im Wohngebiet gegen mögliche Fluten an Wasser bestehen konnten. Was dieser Absatz aufzeigt hat sich tatsächlich ereignet. Belassen wir es kurz dabei.

Die arbeitenden Gottheiten machten sich bemerkbar, sie muckten auf :D um es abzukürzen wurden sie erhört. So dann ein Gott geopfert und aus dessen Blut und Lehm die Menschen, so auch oder das 1. Menschenpaar geschaffen wurde. Um und um das geht es dabei, den Göttern die Feldarbeit abzunehmen, sie zu nähren, zu ehren und ihnen zu huldigen. Nun ersetze im letzten Satz «den Göttern die Feldarbeit abzunehmen, sie zu nähren» durch «gedungen zur Feldarbeit die elitäre Elite zu nähren».

Enūma eliš, Atraḫasis-Epos

Wikipedia: Enūma eliš
Wikipedia: Atraḫasis-Epos

Zurück zu «Die Arbeiten haben stattgefunden»
Zu dieser Zeit wurde der Glaube durch die elitäre Elite wie den Obrigkeiten für sich nach ihren Bedürfnissen gestaltet. Wer da nicht dazugehörte das war nun mal so, hatte die sogenannte Arschkarte gezogen. Da war schummeln, stehlen, für sich Nahrung abzweigen, sowohl damals bis weit in die Zeit zu uns hin eine Lebensnotwendigkeit. Jedoch zurück zu damals, lass dich nicht erwischen, niemals! Wenn doch, dann jute Nacht.


Selbst wenn es den Moses nach Bibel als Person nicht gab, zeigt es auf was nach der Erschaffung des Goldenen Kalbes nach Schriften abging, bzw. der Gottglaube auch mit Gewalt durchgesetzt wurde. Bei der Generation nach Moses, jene mit der Bundeslade, besteht die Elite aus Kriegsfürsten. So die ganzen Sippschaften mit auch Banditen waren, sie haben sich auf ihrem Weg genommen was sie brauchten.

Was sich allerdings bestätigt ist die Sache mit dem Wasseraustritt am Berg bei Moses. Es sickert Wasser durch die Struktur, knackt man mit einem Stab die Oberfläche auf tröpelt es, tritt Wasser aus. Diejenigen die es in Umlauf brachten denen war es anscheinend bekannt. Ob nun Wunder, wunderbar ist es allemal.

Sodele :) mir geht es eigentlich um die Naturprozesse. Damals wusste man nicht weshalb es Blitzt und Donnert. An Götter die Kegeln wurde gedacht bis zu hin sie führen Krieg unter- so wie gegeneinander.

So wie man sich fragte was Insekten, vor allem Bienen dazu bewegt Blüten (wie die Blüten der Dattelpalme) zu bestäuben. Die Idee war, Geistwesen beflügeln es, bzw. sei es göttliche Fügung.


1x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

23.12.2024 um 21:49
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb am 19.12.2024:Ist es doch auch: Wenn Kinder von den Eltern in einen Glauben gezwungen werden [und auch von der Gesellschaft], ohne dass sie sich dagegen wehren können und ohne dass sie wirklich wissen was mit ihnen geschieht, was hat denn das mit freiem Willen und freier Entscheidung zu tun?
Aha und was passiert wenn die Kinder erwachsen werden, so mit 30, 40, 50 Jahren?
Lernen die nie selber zu denken und werden bis sie 90 sind von ihren Eltern zu einem bestimmten Glauben gezwungen?
Ist das bei dir so?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 19.12.2024:Auch das ist nahezu richtig. Nur würde ich nicht unbedingt vom Versagen des Menschen ausgehen, sondern liegt das Problem immer noch in der listigen Verführung der Schlange. Und diese List ist leider sehr tiefgreifend - also im Resultat des Reinfalls.
Du hast Recht, die Verführung und Verblendung ist sehr listig. Nur können wir nicht immer die eigene Mitschuld abschieben, auf Satan, andere Menschen oder Gott.
Wir (Menschen) wollen immer das jemand anders Schuld ist an dem ganzen Leid, Not und Schmerz und Zerstörung und Ungerechtigkeit.
Aber jeder einzelne Mensch hält sich selbst für völlig in Ordnung! "Der ist Schuld!"
Kollektives Schuld abschieben bis zum Tod.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb am 19.12.2024:Ich stelle dennoch eine Frage an Euch Zwei so wegen Betriebssystem, Logik usw. Bei an die 2 Milliarden Menschen auf der Erde die an Gott bis hin an Jesus glauben, geht was ab im jeweiligen Betriebssystem beim Elend auf der Erde?
Ja die Erde und die Menschheit ist in einem erbärmlichen Zustand, auf was willst du hinaus?
Warum lässt Gott das zu?
Nun warum lässt Gott freien Willen zu?
Leid kommt von den falschen Entscheidungen von Menschen.
Und ja das trifft auch Unschuldige.
Beispiel: Du fährst mit deiner Frau/Mann und den 2 Kindern und dem Baby viel zu schnell schleuderst und alle sterben.
Dann bist du Schuld am Tod von dir selbst +4 Menschen, inkl. 2 Kindern und 1 Baby.
Gott gibt uns denoch die Freiheit den Druck aufs Gaspedal selbst zu bestimmen.
Zitat von NimmermehrNimmermehr schrieb am 20.12.2024:Wer sagt denn, daß Menschen die nicht an den abrahamitischen Gott glauben, an gar keine hörere Macht ("Gott") glauben?
Niemand! Oder ist das eine Trickfrage?
Zitat von NimmermehrNimmermehr schrieb am 20.12.2024:Ein Kind zu taufen und ihm einem Glauben anzuerziehen, ist auch eine Art von Zwang. Diese Entscheidung hat das Kind nicht treffen können.
Und das Kind bleibt ewig Kind und kann nie eigene Entscheidungen treffen?
Leben wir in der selben Welt du und ich?
Zitat von NimmermehrNimmermehr schrieb am 20.12.2024:Habe ich nie behauptet. Ich denke auch nicht, daß das hier alles reiner Zufall ist. Mit seelenlosen Materialismus kann man mich jagen.
Das ist ein guter Anfang und Schritt in die richtige Richtung!
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Dieser Erfolg hat sich längst eingestellt.
Man kann das, was Du Göttern zuschreibst, mittlerweile durch Naturprozesse erklären.
Auch die Auferstehung aus den Toten?
Wie geht das genau?
Oder muss man das noch leugnen weil man es nicht mit Naturprozessen erklären kann?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 16.12.2024:Die anderen sind alles nur niederere Blenderwesen welche man ultimativ nicht fürchten muss.
Nur den einen Gott muss man fürchten.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Was ist das anderes, als jemandem den Glauben abzusprechen? Demnach wäre es angebracht, dass du deine Aussage hier korrigierst. Alternativ erkläre doch bitte, warum du von dir in der dritten Person redest.
Wieso man kann doch an Wesen glauben die vorgeben Götter zu sein. Machen auch Menschen regelmäßig. Viele glauben an sich selbst als Gott.
Ich kenne jemand für den war seine Frau sein Gott (Göttin). Die hatten auch alle Glauben.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 16.12.2024:Und zudem gibt es keine Verdammnis mehr für die welche unter Jesus Herrschaft stehen:
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Damit meinst du dich selbst? Du stellst dir selbst einen Freifahrtsschein für Überheblichkeit aus? Das ist doch genau das, was in dem von dir zitierten Römerbrief nicht steht.
Was steht denn bei dir unter Römerbrief 8,1?
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer8%2C1
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:und damit überhöhst du dich selbst. Es ist geradezu narzisstisch zu behaupten, du und dein Glaube wären etwas Besseres und alle anderen glauben nur an Blenderwesen.
Nichts besseres, aber es gibt nur einen Gott, auch wenn dir das nicht schmeckt.
Wahrheit bleibt Wahrheit.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Würdest du tatsächlich unter Jesus' Herrschaft stehen, wüsstest du: Das ist kein Privileg, sondern eine Bürde.
Kennst du Jesus etwa besser als ich, wie kommt das? Das würde mich freuen.
Warum empfindest du es als Bürde unter Jesus Herrschaft zu stehen?
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Du @freeofdoms behauptest ein ehemaliger Atheist zu sein, aber offenbarst in deinen Beiträgen das moralische Innenleben eines typischen langjährigen Kirchenvertreters: Nur auf sich selbst bezogen, materialistisch.
Wow wie hast du das nur heraus gefunden, dass ich materialistisch bin?
Ist man bei einem 4-stelligen € Betrag auf dem Konto schon materialistisch?
Ab wo beginnt das?
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Die einzige Doktrin gegenüber anderen ist, man solle Angst vor Gott haben, sonst droht ein schlimmes Übel.
Es ist nicht die Einzige und das es ist keine Doktrin sondern ein Rat. Ein biblischer noch dazu übrigens.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Dass dir selbst ein solches droht, weil du dich selbst überhöht hast, kommt dir nicht in den Sinn. Dafür gibt es nur ein Wort: Verblendung.
Gott ist mein Richter, er soll mir vergelten was er für richtig hält.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Überheblich ist es zu behaupten, die eigenen Ideen wären Gottes Aussagen. Du reißt Bibelverse aus dem Bedeutungskontext und interpretierst sie in deinem Sinne neu.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Ich habe selbst mit Bibelversen hierauf reagiert, was du jedoch ignorierst, weil diese offenbar nicht in den von dir selbst erdachten Bedeutungskontext passen.
Oder es ist genau umgekehrt?
Wo habe ich eine Bibelstelle umgedeutet?
Welche genau und was ist die deiner Ansicht nach richtige Deutung dieser Stelle?
Das würde mich echt interessieren.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Oder kurzum: Du behauptest, Glaube entsteht aus der Angst vor der Finsternis.
Indirekt. Die Finsternis, das Böse, die Angst existiert. Wir alle kennen sie und haben sie schon erlebt oder erleben sie noch.
Das hinwenden zu Gott, zu Jesus dem Licht gibt Sicherheit, Hilfe, Zuversicht und das schafft Vertrauen --> Glauben.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Der Ausgangspunkt sei also Angst, Furcht, Dunkelheit und das Mittel zur Überzeugung sei Zwang.
Nein du kannst dich hinwenden wohin du willst: Psychologen, Ratschläge von Menschen, Yoga, Schamanen, Kartenleger, Natur, Religionen oder eben du wendest dich Gott zu.
Du bist tatsächlich frei zu wählen.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Überheblichkeit wird den "Ungläubigen" zuteil, die es nicht verstehen wollen. Das ist alles so verblendet, dass ich mich dafür fremdschäme.
Alle Menschen ohne Ausnahme sind von sich aus hochmütig und denken ohne Gott klar zu kommen und dass sie gerecht und gut wären.
Demut oder Demütigung ist die Höchststrafe in unserer Gesellschaft wo standardmäßig im Ellenbogenkampf das meiste für sich ergattert werden will. Nach Jahrzehnten der Indoktrinierung von Evolution, Selektion und Survivel of the fittest, smartest, best, etc.
Nur Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er Gnade.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Glaube entsteht nicht aus Furcht, sondern aus Hoffnung und Zuversicht.
Das stimmt, aber sieh es mal so an. Ich gehe davon aus du bist ein ehrlicher Bürger.
Wenn du die Polizei in der Stadt triffst hast du nichts zu fürchten, im Gegenteil sie sorgen für Sicherheit, Schutz und Gerechtigkeit (im Rahmen ihrer Möglichkeiten)
Wenn du jetzt aber gerade auf der Flucht von einem Mord bist dann solltest du die Polizei fürchten wenn du sie triffst, weil sie dich im besten Fall ins Gefängnis bringen wird und im schlimmsten, je nach dem wie du dich verhältst, auch auf dich schießen wird.
Furcht Respekt und Glaube, Vertrauen und Hoffnung schließen sich nicht aus!
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Wir selbst haben die Fähigkeit Gutes zu tun. Wir selbst haben die Wahl, wie hell wir unser Licht scheinen lassen.
Wir Menschen fabrizieren nur Schlechtes und Strohbrände welche ausarten.
Warum ist es dann in der Welt so finster und schlecht wenn wir das Licht wären?
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Wir müssen demnach keine Angst vor der Finsternis haben, denn unser Licht vertreibt die Finsternis.
Ein frommer Spruch ohne Inhalt. Wieso gibt es dann immer noch soviele Kriege, Mobbing, Gewalttaten, Psychoterror, Ablehnung, Rassismus, Hass, etc?
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Eine Macht- und Hoffnungslosigkeit, so wie du sie hier propagierst, ist durch das Wort Gottes nicht belegbar.
Da stimme ich dir zu!
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Im Gegenteil, die Bibel strotzt nur so vor Beispielen, die von Zuversicht und Hoffnung erzählen und Kraft geben.
Sie erzählt von Menschen die auf Gott vertraut haben und was Gott gewirkt hat.
Zitat von StockMarketStockMarket schrieb:versteckt
Es ist fast 2025 und man muss echt noch debattieren, ob Gott und Religion Unsinn sind.
Stimmt echt traurig, mittlerweile müsste sowas von klar sein dass Gott existiert, handelt und spricht und alle Religionen nur Menschenwerk sind.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Selbst wenn es den Moses nach Bibel als Person nicht gab, zeigt es auf was nach der Erschaffung des Goldenen Kalbes nach Schriften abging, bzw. der Gottglaube auch mit Gewalt durchgesetzt wurde.
Wer hat dann die 5 Bücher Mose geschrieben?
Und wie konnte er das gesamte Volk der Israeliten bis heute täuschen dass es ihn doch gab?
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was sich allerdings bestätigt ist die Sache mit dem Wasseraustritt am Berg bei Moses. Es sickert Wasser durch die Struktur, knackt man mit einem Stab die Oberfläche auf tröpelt es, tritt Wasser aus.
Wie soll sich das bestätigen?
Hast du eine Zeitmaschine zuhause stehen?
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Sodele :) mir geht es eigentlich um die Naturprozesse. Damals wusste man nicht weshalb es Blitzt und Donnert. An Götter die Kegeln wurde gedacht bis zu hin sie führen Krieg unter- so wie gegeneinander.
Ok und wie teilte Mose dann das Rote Meer nur mit Naturprozessen, so auf Kommando?


5x zitiert1x verlinktmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

23.12.2024 um 22:04
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Leid kommt von den falschen Entscheidungen von Menschen.
Plattentektonik, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis etc. kommt alles von falschen Entscheidungen von Menschen?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Auch die Auferstehung aus den Toten?
Gibt es da ein ein wissenschaftlich gut dokumentiertes Beispiel?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wir Menschen fabrizieren nur Schlechtes und Strohbrände welche ausarten.
Grenzdebile Schwachsinnsaussagel
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wer hat dann die 5 Bücher Mose geschrieben?
Dazu gibt es verschiedene Hypothesen https://www.die-bibel.de/ressourcen/bibelkunde/themenkapitel-at/entstehung-pentateuch
aber ich denke, deine Meinung steht bereits fest.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Ok und wie teilte Mose dann das Rote Meer nur mit Naturprozessen, so auf Kommando?
Du weißt doch gar nicht, ob es so stattgefunden hat. Daher ist die Frage so nicht sinnvoll.


2x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 10:46
Zitat von kaktusskaktuss schrieb:Das zu erklären, was tatsächlich ist, versucht eben die Wissenschaft.
Wie und warum es so ist, sind wissenschaftliche Fragen.
Da kann man nicht einfach eine Religion aus dem Sack ziehen und sagen man hätte die Lösung.
Dass die Wissenschaft das Wie und so erklärt, hatte ich doch auch geschrieben:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Religion legt halt nur das dar, was tatsächlich ist, ohne irgendwie irgendwelche Thesen, Hypothesen und Theorien aufzustellen - die Wissenschaft hingegen schafft sozusagen das Wissen über das Wie und so weiter. Beispiel Regenbogen: Der Schöpfer hat ihn erschaffen - wie er entsteht, das können wir inzwischen erklären.
... und ich hatte ein Beispiel dazu gegeben, um zu zeigen, wie ich das meine.
Du aber beißt dich an einem aus dem Kontext gerissenen Halbsatz fest:
Zitat von kaktusskaktuss schrieb:Niselprim schrieb:
Die Religion legt halt nur das dar, was tatsächlich ist,
Beitrag von kaktuss (Seite 125)

Hmm... Um eine Lösung zu finden, muss man schon selbst Hand anlegen, das Problem erkennen, sowie Lösungen suchen und finden. Wir als Homo sapiens (vernünftiger Mensch) sind nun mal dazu gemacht, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und sollten Gutes bewirken. Ist also auch klar, dass wir uns vielerlei Wissen ansammeln, um es zu verwenden und einzusetzen. Wissenschaft ist also ein Instrument dafür, Informationen zu erhalten, zu prüfen und zu bestätigen. Die Heiligkeit der Religion wäre es, gefestigtes Wissen in gewissenhafter Sorgfalt zu verwenden, um Vorzeichen zu erkennen und Verhaltensregeln vorzugeben.


Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Du hast Recht, die Verführung und Verblendung ist sehr listig. Nur können wir nicht immer die eigene Mitschuld abschieben, auf Satan, andere Menschen oder Gott.
Wir (Menschen) wollen immer das jemand anders Schuld ist an dem ganzen Leid, Not und Schmerz und Zerstörung und Ungerechtigkeit.
Aber jeder einzelne Mensch hält sich selbst für völlig in Ordnung! "Der ist Schuld!"
Kollektives Schuld abschieben bis zum Tod.
Mir ging es explizit um das "Versagen" in deiner Aussage:
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 18.12.2024:Weil wir mit und ohne Gesetz in unserem Inneren wissen dass lügen, stehlen, ehebrechen, morden falsch ist und dass wir alle schon viel Schlechtes getan haben.
Ist sehr ernst die Sache und unsere Rettung hängt exklusiv nur von Jesus ab. Nur Gott kann uns vor unserem Versagen, Untergang und Tod retten. Niemand sonst, auch wenn das vielen nicht passt.
Viele würden sich eben lieber durch gute Werke oder Geld selbst freikaufen bzw. im Himmel einkaufen. Das geht aber nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 19.12.2024:Auch das ist nahezu richtig. Nur würde ich nicht unbedingt vom Versagen des Menschen ausgehen, sondern liegt das Problem immer noch in der listigen Verführung der Schlange. Und diese List ist leider sehr tiefgreifend - also im Resultat des Reinfalls. Wenn sich ein Abgrund auftut, dann bedenke bitte immer, auf wessen Geschick dies basiert. Blasphemie wäre es, wenn man dies Dem lieben Gott unterschiebt.
Meiner Meinung nach sollte man erstmal zu verstehen versuchen, dass der Schulderlass durch Den Christus einzig und allein auf der Erlösung beruht. - Bedenke hierzu deine eigenen Worte:
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb am 18.12.2024:"Bereits gerichtet" sind wir alle schon, wenn wir nicht ihm als einzigen Retter vertrauen.
Amen.


3x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 10:49
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:auf der Erlösung beruht
auf der Erlösung von was?


2x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 11:33
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:auf der Erlösung von was?
Erlösung vom Schlangengift. Aber natürlich ist das metaphorisch zu verstehen. Angefangen im Garten Eden ist da die alte Schlange und versprüht ihr Gift - etwas später infiltrierte das Böse die Menschheit, was die Sintflut herbeiführte, aber die Menschheit gerettet war (Noah) - dann (Abraham) - dann war der Exodus, als Menschen aus Unterdrückung, Sklaverei und Gefangenschaft befreit wurden (Moses) - danach wurden Ungewissheit und Bedrohlichkeiten in der Wüste durch den Glauben verbannt (eherne Schlange) - ein bestimmter Wanderprediger erklärte, dass es wieder wie zur Zeit der Sintflut sein wird, aber auch dann Rettung sein wird (Jesus) ---> also Wiederholung <---

Nur mal ein paar Stichpunkte - weiß nicht, ob du was damit anfangen kannst.

Meiner Meiner Meinung nach sind in den Metaphern vom Turmbau zu Babel und von der Sintflut ziemlich wichtige Informationen enthalten, wenn es darum geht, was auf uns zukommt und wie wir uns "behüten" können.


melden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 12:26
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wir als Homo sapiens (vernünftiger Mensch) sind nun mal dazu gemacht, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und sollten Gutes bewirken
Hm. Gut und Böse aus wessen Sicht? Was gut für den einen ist ist meist schlecht für andere.
Frag mal unser (tierisches) Essen was es von uns hält.
Ein Apfelbaum, lecker. Also die Äpfel. Nicht der Ast. Frag mal das Gras das durch den Schatten vom Baum verdrängt wurde.
Ist es gut Kinder zu haben? Frag mal den Großteil der restlichen Flora und Fauna was es davon hält das wir uns so unkontrolliert verbreiten.
Oder bist du so überheblich das sich für dich Gut und Böse ausschließlich auf das Wohl des Menschen bezieht?
Dann halt hier. Ist es gut oder böse alte oder
schwer kranke Menschen nicht sterben zu lassen auch wenn sie wollen? Wer entscheidet über Gut und Böse? Moral, Ethik ändert sich im laufe der Zeit. Was vor hundert Jahren richtig war ist heute schlecht.


4x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 12:53
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Hm. Gut und Böse aus wessen Sicht? Was gut für den einen ist ist meist schlecht für andere.
Frag mal unser (tierisches) Essen was es von uns hält.
Ein Apfelbaum, lecker. Also die Äpfel. Nicht der Ast. Frag mal das Gras das durch den Schatten vom Baum verdrängt wurde.
Ist es gut Kinder zu haben? Frag mal den Großteil der restlichen Flora und Fauna was es davon hält das wir uns so unkontrolliert verbreiten.
Oder bist du so überheblich das sich für dich Gut und Böse ausschließlich auf das Wohl des Menschen bezieht?
Dann halt hier. Ist es gut oder böse alte oder
schwer kranke Menschen nicht sterben zu lassen auch wenn sie wollen? Wer entscheidet über Gut und Böse? Moral, Ethik ändert sich im laufe der Zeit. Was vor hundert Jahren richtig war ist heute schlecht.
So gesehen ist es klimafreundlich, wenn ich Dich erschieße. Schont Ressourcen, weniger CO2 uns so. Wird aber trotzem als moralisch verwerflich angesehen zu Recht.

Warum wohl? Da gab es doch die goldene Regel ...

Grüße
Omega Minus


melden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 13:15
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wieso man kann doch an Wesen glauben die vorgeben Götter zu sein. Machen auch Menschen regelmäßig. Viele glauben an sich selbst als Gott.
Ich kenne jemand für den war seine Frau sein Gott (Göttin). Die hatten auch alle Glauben.
Diese Sätze ergeben irgendwie keinen Sinn. Da werfen sich so viele grundsätzliche Fragen auf, dass ich nicht weiß oder verstehe, auf welcher Basis du argumentierst?

Ich deute deine Antwort mal so, dass du meiner Vermutung beipflichtest: Du beanspruchst für dich selbst einen Freifahrtsschein für Überheblichkeit, denn du legst für dich selbst fest: Du glaubst an "den wahren" Gott und kennst "die Wahrheit". Daher legst du für dich selbst mit Verweis auf Römer 8,1 fest: Für dich gibt es keine Verdammnis.
Ich möchte dich nochmal direkt fragen, ob ich das jetzt so richtig verstanden habe?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Kennst du Jesus etwa besser als ich, wie kommt das? Das würde mich freuen.
Ich weiß weder, was du unter "Jesus kennen" verstehst, noch kenne ich deine Beziehung zu Gott/Jesus/was auch immer du eben als deine Wahrheit bezeichnest. Ich kenne nur meine eigene und nicht deine. Wie darf ich also deine Frage verstehen?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Warum empfindest du es als Bürde unter Jesus Herrschaft zu stehen?
Nicht nur ich empfinde das so. Dieses Gefühl wird jeder kennen, der einmal Prüfungen im Leben durchmachen musste und sich vielleicht an das folgende Bibelzitat mit dem Kelch erinnert fühlt, der besser an einem vorübergehen solle.
Der Bibel nach empfindet es Jesus also auch als Bürde, unter Jesus' Herrschaft zu stehen.
39 Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!
Quelle: https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us26
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wow wie hast du das nur heraus gefunden, dass ich materialistisch bin?
Ist man bei einem 4-stelligen € Betrag auf dem Konto schon materialistisch?
Ab wo beginnt das?
Ich finde es schon materialistisch, beim Begriff "materialistisch" als erstes an Geldbeträge zu denken. Das trifft die Bedeutung des Begriffs nicht. Was du hier praktizierst, ist eine immaterielle, spritituelle Sache wie Religion und Glaube stets auf deine subjektiv wahrgenommene, materielle Welt zu beziehen - also auf dich. Daraus folgt, dass du stets darauf drängst deinen eigenen (subjektiven!) Glauben als "die eine Wahrheit" zu bezeichnen und diesen über andere Konzepte zu stellen. Quasi "Mein Glaube > dein Glaube"
Oder ganz einfach ausgedrückt: Immer zweimal mehr wie du!

Nur ist das eben nicht das, was in der Bibel steht. Wie geschrieben, handelt die in ganz überwiegendem Maße von Hoffnung, Zuversicht, Gottvertrauen, etc. - lehrt also eine positive Herangehensweise an Spiritualität. Ich bekomme Kraft durch Glauben und nicht Angst durch Unglauben. Drohungen an "die Ungläubigen" findet man zwar auch, aber die stehen deutlich weniger im Vordergrund, als du es hier propagierst.

Die Erfahrung aus der Geschichte zeigt: Wann immer die Kirche versucht hat Menschen durch Angst, Furcht und Zwang zum Glauben zu zwingen, war das ein weltliches (materialistisches) Machtinstrument. Vorgeheuchelt wurde das Interesse am Seelenheil der Menschen, aber raus kam Verfolgung, Krieg, Unterdrückung und Leid. Selbst im weltlichen Sinne ist diese "Angstmacherei" vor Gott kontraproduktiv und führt zu wissenschaftlichem Rückschritt - siehe Verbrennung von Giordano Bruno, was sich die Kirche Jahrhunderte lang nicht als Unrecht eingestehen konnte. Warum? Weil das Erweitern des eigenen (subjektiven!) Horizonts so schwer ist.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wo habe ich eine Bibelstelle umgedeutet?
Welche genau und was ist die deiner Ansicht nach richtige Deutung dieser Stelle?
Das würde mich echt interessieren.
Wie geschrieben: Römer 8,1 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dein Unverwundbarkeitstrank gegen die Verdammnis.

Wahrscheinlicher ist:
15 Darum spreche ich, der HERR, der allmächtige Gott, dieses Urteil über die Propheten: Ich werde ihnen bittere Kost[2] zu essen und giftiges Wasser zu trinken geben. Denn die Propheten von Jerusalem haben die Gottlosigkeit im ganzen Land verbreitet. 16 Hört, was ich, der HERR, der allmächtige Gott, sage: Achtet nicht auf die Weissagungen dieser Propheten! Sie machen euch falsche Hoffnungen und verkünden euch Visionen, die sie sich selbst ausgedacht haben, aber nicht meine Worte sind.
Quelle: https://www.bibleserver.com/HFA/Jeremia23
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Alle Menschen ohne Ausnahme sind von sich aus hochmütig und denken ohne Gott klar zu kommen und dass sie gerecht und gut wären.
Demut oder Demütigung ist die Höchststrafe in unserer Gesellschaft wo standardmäßig im Ellenbogenkampf das meiste für sich ergattert werden will. Nach Jahrzehnten der Indoktrinierung von Evolution, Selektion und Survivel of the fittest, smartest, best, etc.
Das meine ich mit negative Herangehensweise. Das zeichnet ein ziemlich düsteres Bild des Menschen, was ich so in der Realität nicht erlebe. Daraus folgend ist das offenbar dein subjektives Menschenbild. Ich hoffe, es ist nicht nur aus den Begegnungen entstanden, die du persönlich gemacht hast, sondern enthält eher Eindrücke aus Internet, Social Media, etc. ansonsten wäre das.... sad.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wir Menschen fabrizieren nur Schlechtes und Strohbrände welche ausarten.
Warum ist es dann in der Welt so finster und schlecht wenn wir das Licht wären?
Genau das ist die richtige Frage. Haben wir es selbst in der Hand oder sind wir nur Spielball? Bei der Frage kommen wir beide wohl offenbar zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Bedenke bei deiner negativen Sichtweise aber immer:
Das Licht kann die Dunkelheit vertreiben.
Die Dunkelheit kann das Licht nicht vertreiben.
Die Dunkelheit findet nur abseits des Lichtes statt.


1x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 13:17
@Niselprim

Also Märchenstunde, Geschichten ohne jegliche Wahrheit oder Realität. Der übliche Mumpitz also.


1x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 15:32
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Plattentektonik, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis etc. kommt alles von falschen Entscheidungen von Menschen?
Inwieweit sollen diese Naturereignisse schlecht sein? Ein Vulkanausbruch im Meer ist ein wunderschönes Schauspiel.
Warum sterben Menschen?
Genesis 2,16:
Dann schärfte er ihm ein: »Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, 17 nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!«
Quelle: https://www.bibleserver.com/HFA/1.Mose2%2C17

Es ist der Fluch für Hochverrat am Schöpfer der uns alle trifft und sogar die Tiere.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gibt es da ein ein wissenschaftlich gut dokumentiertes Beispiel?
Es gibt ein gut dokumentiertes Beispiel eines gewissen Jesus von Nazareth, ein Sohn Josefs wie man meinte.
Aber mit deinem Zauberwort "wissenschaftlich" hast du natürlich vorab schon die Grundlage geschaffen um alles abzulehnen was deinem jetzigen Glauben widerspricht, dass "die Wissenschaft" das Mass aller Dinge ist und über allem anderen steht.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Grenzdebile Schwachsinnsaussagel
Wäre deine Aussage wahr, würde sie nicht meine Aussage bestätigen?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du weißt doch gar nicht, ob es so stattgefunden hat. Daher ist die Frage so nicht sinnvoll.
Ok, dann verbleiben wir beim Stand: Keine naturwissenschaftliche Erklärung dafür.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Meinung nach sollte man erstmal zu verstehen versuchen, dass der Schulderlass durch Den Christus einzig und allein auf der Erlösung beruht. - Bedenke hierzu deine eigenen Worte:
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:auf der Erlösung von was?
Wer sich nicht als Verloren betrachtet oder ein Problem sieht das einen Retter bedarf, braucht auch keinen Erlöser.
Die Kapelle auf der Titanic hat sich nicht um Rettungsboote gekümmert, deren einzige Sorge war, was spielen wir als Nächstes um für gute Stimmung zu sorgen?
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Hm. Gut und Böse aus wessen Sicht? Was gut für den einen ist ist meist schlecht für andere.
Ist das so?
Also gilt jeder gegen jeden oder wie soll man das verstehen?
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Dann halt hier. Ist es gut oder böse alte oder
schwer kranke Menschen nicht sterben zu lassen auch wenn sie wollen? Wer entscheidet über Gut und Böse? Moral, Ethik ändert sich im laufe der Zeit.
Gut erkannt, wenn nicht Gott die Moral festlegt, dann kann jeder um die Ecke kommen der verkündigt: "Jeder und Jede jeden Alters der/die sich lebensmüde fühlt soll sich sofort gratis in einem Krankenhaus(!) ausschalten können, ja sogar müssen! Ist schließlich ein Menschenrecht und gut fürs Klima dazu."

Das war natürlich purer Zynismus von mir.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Du beanspruchst für dich selbst einen Freifahrtsschein für Überheblichkeit, denn du legst für dich selbst fest: Du glaubst an "den wahren" Gott und kennst "die Wahrheit". Daher legst du für dich selbst mit Verweis auf Römer 8,1 fest: Für dich gibt es keine Verdammnis.
Ich möchte dich nochmal direkt fragen, ob ich das jetzt so richtig verstanden habe?
Also für mich gibt es Christus sei Dank keine Verdammnis mehr, das ist richtig, das glaube ich!
Wenn du mir das als Überheblichkeit unterstellen willst nur zu. Dann muss für dich aber generell auf Gottes bzw. Jesus Wort zu vertrauen Überheblichkeit sein. Außer du handelst hier inkonsequent und beliebig nach deinem Gusto.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Ich weiß weder, was du unter "Jesus kennen" verstehst, noch kenne ich deine Beziehung zu Gott/Jesus/was auch immer du eben als deine Wahrheit bezeichnest. Ich kenne nur meine eigene und nicht deine. Wie darf ich also deine Frage verstehen?
Du hast geschrieben dass die Herrschaft Jesu eine Bürde ist. Da frage ich mich natürlich: Stehst du, oder standest du unter seiner Herrschaft? Liest du das aus den Schriften oder siehst es an Bekannten? Wie kommst du auf diese Aussage?

Tatsächlich hat Jesus nie versprochen dass für seine Nachfolger alles rosig und eitler Sonnenschein sein wird, er sprach sogar von Verfolgung und Leid.
Aber er sprach auch davon dass seine Last (Bürde) leicht ist. Das klingt erst mal unlogisch.
Das kann man wohl auch nur dann völlig nachvollziehen wenn man vom alten Sklaventreiber (der Sünde) befreit wurde und sieht man an Beispielen wie Paulus der im Gefängnis sitzend die hoffnungsvollsten, zuversichtlichsten Briefe schrieb, oder auch gesungen hat.
Nur von der Theorie her wird man das kaum verstehen können.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Nicht nur ich empfinde das so. Dieses Gefühl wird jeder kennen, der einmal Prüfungen im Leben durchmachen musste und sich vielleicht an das folgende Bibelzitat mit dem Kelch erinnert fühlt, der besser an einem vorübergehen solle.
Das Gefühl ja, aber das ist nicht andauernd so, sondern in gewissen Prüfungen wie du richtig sagst. So wie wenn ich sage: Das Leben ist eine Bürde wegen der Zahnschmerzen.
Kann man so sehen. Aber tatsächlich machen die Zeiten mit Zahnschmerzen wohl nur 0,01% oder so von meinem Leben aus. (Zahl geschätzt)
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Der Bibel nach empfindet es Jesus also auch als Bürde, unter Jesus' Herrschaft zu stehen.
Am Tag der Verhaftung, Folter, Verurteilung und Massakrierung am Kreuz definitiv ja.
Das ist aber zeitlich begrenzt gewesen.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Daraus folgt, dass du stets darauf drängst deinen eigenen (subjektiven!) Glauben als "die eine Wahrheit" zu bezeichnen und diesen über andere Konzepte zu stellen. Quasi "Mein Glaube > dein Glaube"
Oder ganz einfach ausgedrückt: Immer zweimal mehr wie du!
Es geht nicht um "meinen" Glauben, sondern ob es der Wahrheit entspricht. Wahrheit ist das Ziel.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Ich bekomme Kraft durch Glauben und nicht Angst durch Unglauben.
Das eine schließt das andere nicht aus.
Ist wie 2 Seiten einer Medaille.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Vorgeheuchelt wurde das Interesse am Seelenheil der Menschen, aber raus kam Verfolgung, Krieg, Unterdrückung und Leid. Selbst im weltlichen Sinne ist diese "Angstmacherei" vor Gott kontraproduktiv und führt zu wissenschaftlichem Rückschritt - siehe Verbrennung von Giordano Bruno, was sich die Kirche Jahrhunderte lang nicht als Unrecht eingestehen konnte. Warum? Weil das Erweitern des eigenen (subjektiven!) Horizonts so schwer ist.
"Die Kirche" (wieso erwähnst du nicht welche?,
weil wir es eh alle wissen welche?) hat aber nicht das Monopol auf Gott und seine Herrschaft, auch wenn sie es gerne hätte!
Aus dieser Kirche werden nicht viele errettet werden und noch weniger Obere, das kannst du mir glauben!
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Wie geschrieben: Römer 8,1 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dein Unverwundbarkeitstrank gegen die Verdammnis.

Wahrscheinlicher ist:
15 Darum spreche ich, der HERR, der allmächtige Gott, dieses Urteil über die Propheten: Ich werde ihnen bittere Kost[2] zu essen und giftiges Wasser zu trinken geben. Denn die Propheten von Jerusalem haben die Gottlosigkeit im ganzen Land verbreitet. 16 Hört, was ich, der HERR, der allmächtige Gott, sage: Achtet nicht auf die Weissagungen dieser Propheten! Sie machen euch falsche Hoffnungen und verkünden euch Visionen, die sie sich selbst ausgedacht haben, aber nicht meine Worte sind.
Quelle: https://www.bibleserver.com/HFA/Jeremia23
Nein, mein Unverwundbarkeits"trank" kommt von Jesus direkt:
Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!
Quelle: https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes6%2C47

Zu deinem Bibelzitat, das richtet sich gegen die Führer und Propheten von Jerusalem.
Davor spricht Gott über sie:
Aber was ich unter den Propheten von Jerusalem sehe, ist noch viel erschreckender: Sie begehen Ehebruch, sie lügen und betrügen; und den, der ein gottloses Leben führt, bestärken sie noch darin, anstatt ihn davon abzubringen. In meinen Augen sind sie keinen Deut besser als die Einwohner von Sodom und Gomorra!
Quelle: https://www.bibleserver.com/HFA/Jeremia23

Wenn ich so handle hast du recht, dann wird dieses Urteil Gottes auch auf mich zutreffen.
Wenn aber nicht dann wird Gott mein Zeuge und Jesus mein Anwalt sein, dass mir hier falsche unwahre Dinge unterstellt wurden.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Das meine ich mit negative Herangehensweise. Das zeichnet ein ziemlich düsteres Bild des Menschen, was ich so in der Realität nicht erlebe.
Alle Menschen sind gut, alles ist gut, wir können uns selbst aus dem Dreck ziehen.
Das ist eine Philosophie die man haben kann.
Nur zu, ich als Christ werde allem Guten sicher nicht im Weg stehen und alles lobenswerte unterstützen!
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Bedenke bei deiner negativen Sichtweise aber immer:
Das Licht kann die Dunkelheit vertreiben.
Die Dunkelheit kann das Licht nicht vertreiben.
Die Dunkelheit findet nur abseits des Lichtes statt.
Und wenn es in einem selbst dunkel geworden ist, wo kommt dann das Licht her?


3x zitiertmelden

Gott und Religion sind Unsinn?

24.12.2024 um 19:41
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Ist das so?
Jup
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Also gilt jeder gegen jeden oder wie soll man das verstehen?
Willkommen in der Natur.
Außer für dich zählt ausschließlich der Mensch.
Dann hast du in meinen Augen eh schon verloren.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Gut erkannt, wenn nicht Gott die Moral festlegt,
Echt? Du brauchst tatsächlich jemanden der dir sagt was du zu denken hast? Ehrlich?


melden

Gott und Religion sind Unsinn?

25.12.2024 um 11:20
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Inwieweit sollen diese Naturereignisse schlecht sein?
Dabei sterben häufig Menschen. Aber die haben es bestimmt verdient, Gottes Wege sind unergründlich, blah, blah, blah ...
Du hattest gepostet
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Leid kommt von den falschen Entscheidungen von Menschen.
Ich hab dir aufgezeigt, dass Leid auch durch den Dilettantismus oder die kranke Psyche deines Gottes entsteht.
Lebe damit.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Es ist der Fluch für Hochverrat am Schöpfer der uns alle trifft und sogar die Tiere.
Was für ein Soziopath muss dein Gott sein, dass er Unschuldige bewusst leiden lässt.
Wie muss man strukturiert sein, um so einem Mist hinterherzulaufen?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Wäre deine Aussage wahr, würde sie nicht meine Aussage bestätigen?
Natürlich nicht. Ich frage mich gerade, wo es bei dir hakt.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Es gibt ein gut dokumentiertes Beispiel eines gewissen Jesus von Nazareth, ein Sohn Josefs wie man meinte.
Albern. Merkst du das schon gar nicht mehr?
Eieiei.
Die Dokumentation, wahrscheinlich meinst du damit die Sammlung von Märchen und Sagen (Bibel), schafft es ja noch nicht einmal den Mannesstamm Jesu einheitlich zu dokumentieren. Ein Offenbarungseid 1. Güte. :D
Aber der Rest ist ja auch nicht besser.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Ok, dann verbleiben wir beim Stand: Keine naturwissenschaftliche Erklärung dafür.
Besser wäre "auch nach 2000 Jahren angestrengter Suche noch immer nicht ein einziger belastbarer Beleg vorhanden.
So sad.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Das war natürlich purer Zynismus von mir.
Man könnte es auch dumm nennen.


melden

Gott und Religion sind Unsinn?

25.12.2024 um 13:37
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Also für mich gibt es Christus sei Dank keine Verdammnis mehr, das ist richtig, das glaube ich!
Wenn du mir das als Überheblichkeit unterstellen willst nur zu. Dann muss für dich aber generell auf Gottes bzw. Jesus Wort zu vertrauen Überheblichkeit sein.
Nicht Gottvertrauen an sich ist überheblich, sondern "Gottes bzw. Jesus Wort" in seinem eigenen Sinne (subjektiv!) zu definieren und dies dann als objektive Wahrheit darzustellen. Du interpretierst bestimmte Bibel-Stellen in deinem Sinne und blendest alles aus, was nicht in dieses Bild passt, selbst wenn es andere Bibel-Stellen sind.

Bitte bedenke: Das ist nur deine eigene Wahrnehmung und hat nichts objektives. Man kennt es auch als "selektive Wahrnehmung". Das ist etwas ganz "menschliches" und daraus folgende absolute Aussagen haben keine objektive und keine universelle Gültigkeit und sind schon gar nicht "Gottes Wort" oder ähnliches. Anders gesagt: Was für dich Wahrheit ist, muss für andere nicht auch Wahrheit sein. Du kennst nur deine eigene Wahrheit. Andere davon überzeugen zu wollen, diese sei "die eine göttliche Wahrheit", ist die schon mehrfach erwähnte Konvertiten-Doktrin.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Du hast geschrieben dass die Herrschaft Jesu eine Bürde ist. Da frage ich mich natürlich: Stehst du, oder standest du unter seiner Herrschaft? Liest du das aus den Schriften oder siehst es an Bekannten? Wie kommst du auf diese Aussage?
Persönliches Erleben und das zugrundeliegende Prinzip ist glaube ich auch gar nichts besonderes: Der "gerechte" Weg ist in aller Regel der beschwerlichere Weg. Das hat oft nicht mal was mit Religion, sondern eher mit Moral und Werten zu tun. Fühlst du dich verpflichtet den gerechten Weg zu gehen oder nimmst du lieber die (oft unmoralische) Abkürzung?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Das Gefühl ja, aber das ist nicht andauernd so, sondern in gewissen Prüfungen wie du richtig sagst. So wie wenn ich sage: Das Leben ist eine Bürde wegen der Zahnschmerzen.
Mit Prüfungen im Leben sind ganz andere gemeint. Nicht sowas vergleichsweise banales wie Zahnschmerzen. Möglicherweise hast du wahre Prüfungen noch nicht durchmachen müssen und weißt daher nicht, wovon ich spreche. Es sind Situationen, in denen die eigenen Ressourcen dermaßen am Ende sind, dass man um "Hilfe von oben" bittet und dann natürlich auch empfänglich dafür ist, sie wahrzunehmen.
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Nein, mein Unverwundbarkeits"trank" kommt von Jesus direkt:

Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!
Genau das meine ich mit selektive Wahrnehmung: Aus diesem einen Bibelzitat leitest du ab: Ich muss nur an Jesus glauben, dann habe ich das ewige Leben. Aber genau da liegt der Fehlschluss, denn Glaube ist nichts ohne Taten.

Du siehst dich selbst nicht als Teil des Ganzen. Du nimmst dich aus der Pflicht, selbst Gutes zu tun. Daher ist es dir auch so fremd, wenn ich schreibe, das Licht vertreibt die Dunkelheit. Es kommt dir gar nicht in den Sinn, dass du selbst den freien Willen hast gerecht zu handeln. Du selbst kannst das Licht entzünden. Stattdessen schreibst du:
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:ich als Christ werde allem Guten sicher nicht im Weg stehen und alles lobenswerte unterstützen!
Bist du der Meinung das genügt, um sich als Christ auf Gott und Jesus zu berufen?
Zitat von freeofdomsfreeofdoms schrieb:Und wenn es in einem selbst dunkel geworden ist, wo kommt dann das Licht her?
Von dir, wenn du den Mut dazu hast.


melden