OmegaMinus schrieb am 07.12.2024:Fändest Du es in Ordnung, wenn ich über Dich herrsche,solöange ich meine Macht nicht misbrauche?
Wenn ja, hier gibt es noch Hausarbeit zu machen.
Wenn nein, wieso nicht?
Nein, weil nur Christus über mich herrscht.
Wäre ich aber zu irgend einem vergangenen Zeitpunkt in der Geschichte als Sklave unter deine Herrschaft gefallen, hätte ich dir als menschl. Herr solange gedient bis es gegen mein Gewissen oder direkte Gebote Gottes geht. Dann hätt ich mich weigern müssen.
(Siehe die 3 Männer im Feuerofen:
https://www.bibleserver.com/LUT/Daniel3)
OmegaMinus schrieb am 07.12.2024:Das soll übrigens ein Denkanstoß sein.
Darüber nachdenken kann man durchaus.
Allerdings vertraue ich der ursprünglichen guten Idee Gottes mehr als menschl. fehlerbehafteten Konstrukten.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben,
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/Epheser5%2C25Das hört sich für unsere "modernen Ohren" zwar schlecht für die Frauen an.
Aber wenn man erkennt was Jesus für uns alle auf sich genommen hat sieht man dass das ultimative Liebe ist.
Wir fehlerhaften schwachen Menschen schaffen es von uns aus aber leider nicht so zu leben.
Weder die Frauen sich komplett unterzuordnen, als auch die Männer ihre Frauen zu lieben wie Christus.
Es ist ein Weg der Veränderung in Gottes wunderbares Bild von Mann und Frau.
OmegaMinus schrieb am 07.12.2024:Ich kann auch das Beispiel nehmen: Ich als Bluäugiger bin ganz klar dazu auserkoren, Macht übver Nicht-Blauäugige auszuüben. Fändest Du das in Ordnung?
Nein, das ist menschliche Erfindung fernab göttlicher Weisheit. Gott sieht nicht das Äußere an sondern das Herz, deine blauen Augen nützen dir also vor Gott gar nichts.
Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an sein Aussehen und seinen hohen Wuchs; ich habe ihn verworfen. Denn es ist nicht so, wie ein Mensch es sieht: Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Samuel16%2C7Heide_witzka schrieb am 07.12.2024:Ist halt dein Glaubenskonstrukt und das ist nun mal beschränkt auf deinen Einbildungshorizont.
Was in der Bibel steht hätte ich mir niemals einbilden oder ausdenken können.
So absurde Begebenheiten kann kein Mensch sich ausdenken.
Das macht nur Sinn, dass das da steht wenn es wahr ist. Niemand erfindet das und erwartet ernsthaft, dass das nur eine Menschenseele glauben wird.
Heide_witzka schrieb am 07.12.2024:Welche sind das genau? Beschränkt sich das auf die Fortpflanzung?
Ich hoffe es, denn Männer und Frauen sollten die gleichen Rechte haben und den gleichen Wert.
Alle Gebote gelten für Männer und Frauen gleichermaßen. Es gibt keine "Wert"-Unterscheidung mehr wer ins Königreich von Jesus eintritt:
Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. 28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. 29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Nachkommen und nach der Verheißung Erben.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/Galater3%2C28Eigentlich geht es gar nicht ständig um die Frage der Welt: "Bin ich etwas höheres als du?"
Es geht darum andere (egal ob Mann oder Frau) höher zu achten als sich selbst.
Das Ziel ist Grundverschieden.
Kein Wettkampf (der Geschlechter) sondern zuvorkommender Respekt gegenüber anderen.
Heide_witzka schrieb am 07.12.2024:Was stört dich denn an der Audienzhalle?
Mich? gar nichts, finde es sogar äußerst praktisch, dass sich der Schlangenfreund so leicht entlarven lässt.
DonFungi schrieb am 08.12.2024:Wisst Ihr ich gehe davon aus es interessiert nicht, obwohl es Schriftzeugnisse gibt die aufzeigen, dass Götter, Gott, so auch Jesus von Nazaret fiktion ist.
Es gibt auch Schriftzeugnisse, dass die Erde eine Scheibe ist, oder auf Schildkröten steht, oder ein Donut ist.
Was glaubwürdig ist, das ist interessant.
Niederschreiben kann man Wahres und Falsches.
nairobi schrieb am 08.12.2024:Gute Frage. Ich hatte schon verschiedentlich die Aussage gehört, er sei verheiratet gewesen...
Habe mal versucht, diesbezüglich zu recherchieren.
Möglicherweise war er nicht verheiratet, es ist nicht eindeutig und es gibt verschiedene Theorien. Eindeutige Beweise für diese Frage wurden in den alten Schriften jedenfalls nicht gefunden.
Den Fehler den eben alle die so was behaupten machen ist dass (außer der Irrlehre der kath. Kirche) nie jemand etwas gegen das Heiraten gesagt hat. Weder Jesus noch Gott oder sonst ein Apostel oder ernstzunehmender Prophet.
Daher hätte es für niemanden außerhalb der kath. Kirche, die erst 100e Jahre nach Jesus Auferstehung gegründet wurde, Sinn gemacht Jesus Ehe zu vertuschen.
Das wäre sowieso bekannt gewesen. Es gibt dazu aber nix Glaubwürdiges.
Macht umgekehrt auch Sinn. Jesus wusste dass er in die Welt gekommen ist um sich als Lösegeld für viele zu opfern. Eine Frau wäre da sicher nicht begeistert gewesen und hätte dabei nur gelitten.
Heiraten ist auch tatsächlich nicht das höchste Ziel im Leben für alle Menschen. Ich weiß für viele ist das unvorstellbar weil sie so auf einen menschl. Partner fixiert sind.
nairobi schrieb am 08.12.2024:Der Punkt ist jedenfalls, dass er sich wohl nicht explizit gegen Ehelosigkeit bei Menschen, die christliche Lehren verbreiten, ausgesprochen hat.
Genau so ist es, er hätte problemlos heiraten können und Kinder bekommen ohne zu sündigen.
Seine Mission war aber weit aus wichtiger.
Und dafür sind wir ihm heute noch dankbar!
Jimtonic schrieb am 08.12.2024:Ich bezweifle das "Ex" vor deinem "Atheist", denn was du schreibst ist ein Widerspruch in sich. Der Widerspruch schreit so sehr zum Himmel, dass es eigentlich getrollt sein muss. Anderen ihren Glauben abzusprechen und für sich selbst beanspruchen zu wollen, man wisse was Wahrheit und was Lüge ist, ist überheblich. Hochmut ist eine Todsünde. Ein Geistesgift.
Kaum zu glauben nicht
:)Ich war davor auch Christ, aber durch meine Zeit als Atheist und das mächtige Wirken Gottes in mein Leben hinein, weiß ich jetzt dass ich immer wieder beim selben Ergebnis bei all meinen Suchen nach Wahrheit landen werde und zwar beim Gott der Bibel.
Des weiteren machst du einige Fehler in deiner Aussage. Ich spreche niemand den Glauben ab, rede nur von mir.
Dann gibt es keine Todsünden, jede Sünde führt zum Tod, egal welche.
Und zudem gibt es keine Verdammnis mehr für die welche unter Jesus Herrschaft stehen:
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer8%2C1Jimtonic schrieb am 08.12.2024:Spürst du die Faustschläge von Satans Engel aufgrund deiner Überheblichkeit? Nein?
Gott ist mein Richter und nicht Satan, die alte Schlange sollte sich besser um sein eigenes Seelenheil kümmern solange er noch Zeit von Gott bekommt.
Überheblich ist es wenn ich meine eigenen Ideen verbreite, aber wenn ich Gottes Aussagen weitergebe, musst du dich bei ihm über seine "Überheblichkeit" beschweren.
(Er kann sich gar nicht überheben weil er alles kann)
Daher sind auch alle aufgefordert am Wort Gottes zu prüfen was ein jeder predigt und lehrt.
Ob es Menschenwort oder Gottes Wort ist.
Jimtonic schrieb am 08.12.2024:Daher: Was Wahrheit und was Lüge ist, weiß letztlich nur Gott. Daher ist es auch Gott vorbehalten darüber zu richten und nicht dir.
Gott hat dir einen Verstand gegeben, gebrauche ihn! Auch du kannst Wahrheit von Lüge unterscheiden.
Manchmal ist es schwer, das gebe ich zu und wir brauchen Gottes Hilfe, aber sehr vieles hat er uns schon erklärt und auch unser Gewissen und Logik sind praktische Vorinstallationen in unserem Betriebssystem.
Jimtonic schrieb am 08.12.2024:Das Gegenteil ist der Fall. Entzündest du das Licht in deinem Herzen, dann kommt Gott zu dir. Furcht führt dagegen ins Dunkel.
Nicht umsonst ist bei Begegnungen mit Gott der Ausruf überliefert: "Fürchte dich nicht" oder "Fürchtet euch nicht."
Gott sagte zwar öfters zu Menschen denen er erschien: "Fürchte dich nicht!"
Das galt allerdings Einzelpersonen oder Gruppen.
Und der, der gesagt hat: "Fürchte dich nicht" hat auch gesagt:
5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der, nachdem er getötet hat, Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, den sollt ihr fürchten.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas12> Das ist übrigens nicht Satan, der wird nämlich selbst von Gott in die Hölle geworfen werden.
https://www.bibleserver.com/LUT/Offenbarung20Ich würde es in meinen eigenen Worten so ausdrücken. Wer zu Gott (Licht) kommt muss sich nicht fürchten. Wer sich vor Gott (Licht) versucht in der Dunkelheit zu verstecken, muss sich vor allem in der Dunkelheit fürchten und den jüngsten Tag an dem Gott über alles Böse Gericht halten wird.
Und so vollzieht sich das Gericht: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse. 20 Wer Böses tut, scheut das Licht. Er kommt nicht ans Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/Ne%C3%9C/Johannes3%2C19Jimtonic schrieb am 08.12.2024:Und wieder: Es ist nicht an dir zu entscheiden, was ein Dämon ist und was nicht. Dein "Leider" verrät hier auch, dass du wohl kaum ein "Exatheist" sein kannst.
Das muss ich auch nicht entscheiden.
Leider, damit drücke ich das ehrliche Bedauern aus für Menschen die an einen oder mehrere Dämonen gebunden sind welche ihnen Lügen einflüstern und sie dabei kaputt machen.
Das sage ich aber ganz allgemein.
Jimtonic schrieb am 08.12.2024:Und wieder ist das Gegenteil der Fall: Licht vertreibt die Finsternis, nicht künstlich herbeigeführte Spaltung.
Ja, aber wenn du mitten in einem dunklen Raum ein helles Licht anzündest wird es die einen freuen und die anderen werden dadurch "künstlich" davor fliehen an dunklere Orte.
alhambra schrieb am 11.12.2024:Natürlich gibt es ausserhalb der Kirche Missbrauchfälle. Das macht aber das Versagen der Kirche in kleinster Weise besser. Das ist schlich Whataboutism.
Ja die Kirche hat darin versagt, genauso die Gesellschaft die solche Taten anderswo verübt.
Niselprim schrieb am 11.12.2024:Fraglich ist, ob der vom guten Gott spricht @Jimtonic Jedenfalls kann das meiner Überzeugung nach nicht der christliche Gott sein - Der barmherzige Vater, wovon Jesus Christus erzählt. So gesehen, also kann es sich da bei Paulus nur um eine Verwechslung handeln.
Das passiert eben wenn man sich das Wort Gottes zurecht legt und dreht und biegt wie man möchte
@NiselprimPraktisch von der ersten Seite bis zur Letzten spricht Gott, Propheten, Engel, Jesus, Apostel immer und immer wieder vom Gericht.
Es wird kommen und Jesus wird der Richter sein, von Gott ernannt. Aber der Vater und er sind Eins.
(Joh. 10,30)
Und das ist auch gut so und absolut notwendig. Es gäbe nichts Gutes, keine Liebe und Gerechtigkeit ohne Gericht.
Oder möchte irgend jemand mit einem Hitler oder Stalin auf ewig im Himmel sein mit einem Gott der zu beiden sagt: "Ach das passt schon, ich vergeb eh allen alles!" ??
Gott sei Dank ist Gott eben nicht so.
Er wird die Menschen nach ihren Taten richten:
Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/LUT/Offenbarung20%2C12