GyatsoJigme
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Als erster Tipp, es gibt unten Rechts, falls du auf dem Computer schreibst, einen Punkt der nennt sich "Zitieren". Klicke diesen an und füge den Text zwischen die Beiden "Zitat" Felder. - Gern geschehen.
Vielen dank!
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Gut. Wirkt so, als würde das Niveau der Diskussion wieder auf ein angenehmes Maß zurückkommen.
Wie sich eine diskussion entwickelt hängt immer von allen betroffenen parteien ab. meine intention ist es nicht das niveau zu senken und ggf. ist es deine genausowenig.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016: Und hier haben wir das erste Problem. Nein. Du hast mir nicht gezeigt, dass Gottes Existenz aufgrund von Logik nicht nicht widerlegbar ist, sondern sagtest, Gott würde "über uns" oder dem damit verbundenen Verständnis stehen.
Und das, mein Lieber, ist ein Scheinargument. Du fliehst aus dieser offensichtlichen Problematik, indem du sagst, Gott wäre nicht von dieser betroffen. Denn wäre er es, hätte er ein Problem.
Wie gesagt, jemand kann nach den Gesetzen der Logik nicht die Zeit erschaffen, weil er dazu Zeit benötigt.
Wir zäumen das pferd von jeweils unterschiedlichen seiten auf. Gott ist wie er ist. Würde ich sagen er ist den gesetzen seiner eigenen schöpfung unterworfen würde ich lügen. Du siehst das als ausweichen meinerseits, als würde ich alles krampfhaft so bauen wollen damit gott in der mitte einen platz hat.
Dem ist nicht so.kannst du mir glauben oder nicht, ich kanns nur so sagen wie es ist. Das ist kein scheinargument.
Du sagst es ist nicht möglich etwas zu erschaffen, wobei man nicht zeit benötigt. Also quasi gott würde zum erschaffen von zeit zeit benötigen. Das mag bei der betrachtungsweise vieler menschen logisch klingen, das problem ist oft, dass man nicht weit genug aus seiner menschlichen, alltäglichen sichtweise heraus geht.
Vereinfacht auf ein anderes beispiel übersetzt sagst du, man muss ein auto fahren, während man das auto baut.
Das ist unlogisch und damit weiche ich nicht aus bzw. baue gott nicht einen „käfig“ in dem er existieren darf.
Wie schon gesagt, wenn gott ein betandteil dieser welt wäre, wenn er vergänglich wäre und wenn er nicht die regeln der welt festgelegt hätte, sondern ihnen unterworfen wäre (sprich, nach menschlicher logik, wenn er NICHT gott wäre) dann würde es stimmen, dass er zum schaffen von zeit zeit braucht. Aber das ist äpfel mit birnen verglichen.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Ebenfalls nicht richtig. Die Stellen aus dem AT dienten dazu aufzuzeigen, dass der Gott des Christentums alles andere als Anbetungswürdig ist. Das war der Teil indem aus meinen Erfahrungen bzgl des Christentums schilderte um klarzustellen warum ich mich gegen diese Art des Schöpfergottes stelle.
Bedeutet: Diese Aussagen bezogen sich nicht direkt auf die Hauptdiskussion. Du vermischt hier mehrere Dinge miteinander, obwohl sie offensichtlich nicht zusammengehören.
Und ein Gott, der seine eigene Schöpfung ausrottet ist nicht anbetungswürdig. Er ist ein Mörder.
Da hilft auch der Regenbogen, der das Symbol dafür, dass solch eine Aktion nie wieder geschehen wird, darstellen soll, recht wenig.
Du musst dann schon etwas klarer machen was du in welchem zusammenhang aussagen willst.
Gut, wenn das der punkt ist, der dich am christentum zweifeln liess, ist das endlich ein richtiges argument über das man schreiben kann.
Ja, klingt auf den ersten blick logisch, auch hier ist das problem dass menschen bei solchen aussagen dicht machen bzw. nicht das große ganze sehen.
Über die paradoxen und speziell diese stelle im alten testament habe ich an anderer stelle ja bereits geschrieben.ich gehe nochmal drauf ein:
Ich hole etwas aus
Warum nimmst du als argument gegen gott nicht generell den umstand dass es auf der welt leid gibt oder gar dass wir menschen sterben müssen? Oder dass soviele menschen von anderen umgebracht werden und gott vermeintlich tatenlos zusieht? Das sind immer moderne beispiele.
Gott hat alles erschaffen, er ist der herr über leben und tod und nach dem tod beginnt eine ewige existenz für uns.
Viele menschen sehen z.b. den tod als etwas schlechtes, fürchtenswertes, haben angst davor.
Für viele menschen die glauben unsere existenz erlöscht endgültig im tod, mag das auch stimmen, denn unter dieser prämisse dürfte er für die meisten berechtigt unheimlich sein.
Geht man von einem ewigen leben danach aus, relativiert sich unsere jetzige materielle existenz zu etwas wie einer prüfung.
Für die meisten frauen ist es ein schönes ereignis ein kind zu haben. Die geburt, mag sie auch schwer und sehr schmerzhaft sein, ist dann vergessen wenn man sein kind auf dem arm hat. ersetze hier geburt mit unserem jetzigen leben und kind mit dem ewigen.
Gott ist perfekt, aber er liebt auch die menschen und ist gleichzeitig gerecht. Das alles gibt das bild von gott wie er ist..wir sprechen uns im endeffekt selbst unser urteil, schmieden uns die ketten die uns im nächsten leben binden oder lösen diese durch unseren glauben an gott und unsere taten. Gott zwingt niemand ihn zu lieben, das wäre keine wahre liebe, er lässt uns die wahl. Es muss das böse auf dieser welt geben, denn den schlechten menschen muss platz eingeräumt werden ihre bösen taten zu begehen. Das heisst nicht, dass sie sich dafür nicht verantwortet werden oder die opfer nicht getröstet werden, oftmals eben nach dem tod.
Auf dein beispiel mit der sintflut bezogen:
Wenn gott die wenigen gerechten die es auf der welt zwischen mord, vergewaltigung , krieg und allerlei bösem untergehen hätte lassen und somit das potential nicht gegeben hätte, dass die welt „neu geschaffen wird“ und die guten überleben..wäre dir das lieber gewesen? Dann könntest du wahrlich sagen, dass gott ungerecht ist.
Das spirituell schlechte an mord ist natürlich erstens mal das leid, was man damit verursacht und das man sich in gottes pläne einmischt, die dieser für den menschen hat.beides steht uns nicht zu. Gott gibt leben und gott nimmt es. Man sagt ja auch nicht,wenn jemand im hohen alter stirbt gott hat ihn ermordet, sondern gott hat ihn heim geholt. Traurig sollte man eher für die sein die bleiben müssen.
Gott gibt niemanden auf für den die hoffnung besteht, dass er von seinen schlechten taten ablässt. Wenn gott befunden hat, dass die „prüfungszeit“ für diese menschen abgelaufen ist, dann ist es so, denn er weiss alles und ist gerecht, viel gerechter als menschen je urteilen könnten.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Eben, es war ja auch kein fundamentaler Teil der Diskussion.
Ich zitiere mal meinen ersten satz in diesem beitrag:
also falls sich jemand für das thema besessenheit/exorzismus im katholischen sinne interessiert oder hilfe sucht habe ich ein offenes ohr.
Vor diesem hintergrund hat nichts was wir hier schreiben irgendeinen fundametalen pfeiler, der zur eigentlichen diskussion passt.trotzdem gehe ich darauf ein was du schreibst.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Einen objektiven Beweis gegen die Existenz eines Gottes gibt es genauso wenig wie einen Beweis für diesen.
Das weiß jeder Schüler der die 7. Klasse abgeschlossen hat.
Übrigens zählt dasselbe auch für Kobolde, Pinke Einhörner, Riesen, Hobbits, Gandalf der Graue, Orks und Uruk Hai´s.
Nun, ich denke wir sind uns darin einig, dass es keinen objektiven beweis für oder gegen gott gibt. Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass ich einen pro-beweis geben kann.
Es gibt aber z.b. die von mir angesprochenen dinge und man kann in allerunterster ebene sagen, dass es sehr,sehr extrem unwahrscheinlich ist, das leben wie wir es kennen entsteht und dafür so viele faktoren stimmen müssen, dass es an eine unmöglichkeit grenzt, ob man von generellen naturgesetzen ausgeht, die das universum nicht zu einer reinen heissen wolke aus materie und willkürlichem zeitgemisch machen oder eben das leben an sich.
Du sagtest ich soll die strohmänner lassen..ich bin kein wissenschaftler.aber wenn bedeutende wissenschaftler in größerer menge an einen schöpfer (ganz allgemein) glauben, kannst du schlecht behaupten es sei unwissenschaftlich an gott zu glauben. Diese menschen verstehen mehr von naturwissenschaft als wir beide zusammen.
Das ist richtig. Jedoch muss man hier differenzieren. Den Punkt dass es keinen Gott gibt, bedeutet die "Wahrheit" die hinter dieser Aussage steht, ist in meinem Fall genauso subjektiv, wie die, die du erbringst, wenn du das Gegenteil behauptest.
Ich stelle mit meiner Aussage nicht den Anspruch auf Absolute Wahrheit. Das wiederum tun Religionen wie Christentum, Judentum und Islam. Und genau da, liegt das Problem. Diesen Anspruch kann nämlich keiner dieser Religionen gerecht werden.
Alle Beweise und Hinweise die Gläubige -> meistens <- anführen, sind meist nur Indiz dafür, dass eine von tausenden Prophetien bzw. Vorhersagen aus einem Buch eingetroffen sind. Das ist aber keine Kunst.
Auch Nostradamus konnte das, ist er deswegen von einer göttlichen Natur, oder war er etwas besonderes ?
Nein. Er hat einfach nur tausend verschiedene Szenarien beschrieben und das irgendwann mal eins davon eintritt ist rein logisch gesehen absolut nicht unwahrscheinlich. Aber das kann heute jeder einfach nachmachen.
s. oben, ich bin jemand der wahrscheinlichkeiten folgt, wenn kein absolutes ergebnis ermittelt werden kann. Und es bleibt häufig bei „man kann gott nicht sehen und er hält sich scheinbar vermeintlich aus allem raus“ als einzig wirklich greifbares gegenargument.
Nun, religionen wie du sie nennst stellen im prinzip jediglich den anspruch, dass sie davon ausgehen, dass es gott gibt, was auch in anbetracht moderner argumentation auch wahrscheinlich ist. Das ist schon alles. Die pophetie und die ansichtsweise wie man gott verehren sollte mögen sich unterscheiden.
Jede religion hat auch ihre eigene ansichtsweise und legt dar, das ist unser weg zu gott. trotzdem kann dir keine genau erklären wie gott das mit dem universum jetzt im detail ganz genau gemacht hat.
Es gab auch verschiedene treffen von den geistlichen oberhäuptern aller weltreligionen z. b. im vatikan, der dalai lama war auch mal dabei.
Sicher gibt es hardliner oder extremisten, die sagen so und so ist das zu verstehen wenn du dem glauben folgen willst musst du dich als märtyrer in die luft sprengen,etc.
Im endeffekt sind es die menschen die teilweise den anspruch stellen die religion muss alle fragen beantworten.
Ist das mit adam und eva wörtlich zu verstehen?oder ist es doch eher sinnbildlich? Geht’s um ereignis das auf der welt oder in der geistigen welt stattgefunden hat?ist der garten eden der himmel?
Ich weiss es nicht, wenns mal soweit ist werde ich gott fragen. Wichtig an der sache ist für mich was sie über das verhältnis von gott zu den menschen aussagt. Wahrscheinlich würde man mich für solche aussagen im mittelalter als hexer verbrannt haben. Und in z.b. dieser ansicht gibt es auch christenintern die unterschiedlichsten ansichten. Man kann sich aber gegenseitig respektieren und wirklich wichtig ist das für den eigentlichen glauben auch nicht. Hingegen wäre es schon ein widerspruch wenn man sagt man ist christ, glaubt aber nicht an gott.
Geh mal ein stückweit weg davon, dass religionen den anspruch stellen wollen auf alles eine antwort zu haben. Glaube dass es generell einen gott und ein ewiges leben gibt tun alle und das ist auch gar nicht so unvernünftig wie es zu klingen scheint.
Wir können uns jetzt darüber unterhalten, warum ich das christentum als religion bezeichne die am nähesten an der wahrheit,an gott selbst dran ist bzw. warum jesus der sohn gottes ist, aber das ist nochmal eine andere geschichte.
Weil du nostradamus anspricht.. man kann aus allem möglichen, was genug text hat vorhersagen oder was man auch will zusammenbasteln. Das hat mal jemand mit dem roman „moby dick“ gemacht. Er hat dann z.b. jedes 3. Oder vierte wort genommen und solange rumgebaut, bis dann aussagen religiöser natur rausgekommen sind, nach dem motto die welt geht dann und dann unter, das ist nichts besonderes.
Was an nostradamus besonders ist, ist dass er aufgrund einer eingebung ein mittel gegen die damals wütende pest erfunden hat. man hat das mittel mal nachgebaut und in eine petrischale mit pesterregern gegeben und die pesterreger sind abgestorben. Ich glaube das kam sogar vor jahren mal auf galileo.
Das wäre dann unefähr so wie wenn du eine stimme hörst die sagt werf mal diese und jene zutat aus deiner küche zusammen und heraus kommt ein mittel gegen krebs. Zufall?wahrscheinlichkeit?
Demzufolge kann man auch seinen voraussagen einen gewissen glauben schenken, da auch viele dinge die in der vergangenheit passiert sind sehr gut darauf passen.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Nochmal
Nenne mir mal eine Sache (abgesehen von Gott) die nicht vergänglich ist.
Und dabei ist der Zeitraum, den eben jenes Beispiel braucht, um zu vergehen, nicht von belangen.
Eine einzige Sache - Ich sage dir im Vorhinein, du wirst keine finden.
Die seelen der menschen, der himmel, die hölle, die engel, die dämonen, generell die jenseitige welt..das fällt mir mal so spontan ein.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Falsch. Ich sage, es gibt kein Leben nach dem Tod, wie es sich Christen vorstellen. Wiedererweckung durch Jesus, Himmelreich, Ewigkeit usw.
Ich verneine aber nicht die allgemeine Möglichkeit einer weiteren Existenzform. Ich kann nicht wissen, wie genau es endet.
Alles worum es in diesem Punkt geht, ist die (und ja es ist kindisch) Vorstellung des Christentums.
Wenn ich mal davon absehe, dass du immer sagst alles ist vergänglich, was eine existenz nach dem tod in jeder weise generell ausschliesst und auch nur diese aussage betrachte, ist es ein widerspruch in sich.
Du weißt nicht ob und was nach dem tod kommt, sagst aber mit scheinbar absoluter gewissheit, dass es nicht so sein wird, wie die christen sich das vorstellen.
Weil die welt grausam ist muss das nicht gott sein. Nicht umsonst heisst es in der bibel, wer das himmelreich nicht annimmt wie ein kind wird nicht hineinkommen. Was soll denn „erwachsener“ an jeder anderen ansicht sein?
Alle Beispiele die du brachtest waren im Endkontext die selben.
Gott kann/muss es geben, weil es in meinen Augen keinen Sinn ergibt, dass wir Grundlos leben.
Das ist die Grundaussage, die hinter allen deinen Aussagen und Argumenten steht.
Manchmal legst du den Fokus darauf, dass ein endliches Universum einen unendlichen Ursprung haben muss (was immer noch nicht stimmt) oder aber auf die Tatsache, dass wir eben nicht einfach nur für die Katz auf dieser Welt sein können.
Deine Art zu argumentieren ist leicht zu durchschauen. Du hast einen klaren Standpunkt und wechselst innerhalb von diesem immer wieder nur den Fokus. Das du aber immer noch vom selben redest, darauf kommen andere anscheinend nicht so schnell.
Wenn es der endkontext ist dir aufzuzeigen, dass es gott geben kann, sind alle meine aussagen im endkontext die selben.
Die grundaussage in meinen argumenten ist“ich kann gott nicht beweisen, dass er in eine formel passt. Aber mit hinblick auf alle umstände ist es nicht an den haaren herbeigezogen oder gar dumm an gott zu glauben“.
Natürlich spielt da unsere existenz auch eine rolle, das hat aber nichts damit zu tun, dass ich diese glauben folge weil ich nicht damit klar komme zu akzeptieren dass alles umsonst ist. Ich halte es für überaus unwahrscheinlich dass es so ist.
Du sagst es ist unmöglich, dass ein endliches universum etwas unendelichem entsprungen sein muss. Erkläre mir warum.
Du missinterpretierst hier etwas meine absicht. Meine gesprächstaktik ist dir nahe zu bringen, dass es keinen grund für deine ablehnung eines glaubens an gott gibt, dass gott alle liebt und ich will dir ein stück weit die augen öffnen.ich springe hier von argument zu argument, weil ich die hoffnung habe dir so oder so ein stück der wahrheit nahebringen zu können. Die hoffnung dass du nicht alles pauschal ablehnst und in deiner ansicht „festgefahren“ bist wie du es von vielen gläubigen sagst sondern dass du vielelicht mal nachdenkst. Ich habe einen klaren standpunkt.
Du hast keine Unschlüssigkeiten aufgezeigt, sondern nur gesagt, dass sie in deinen Augen unschlüssig sind.
Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Außerdem hast du anscheinend weiterhin nicht verstanden, dass der Atheismus keine Weltanschauung im Sinne der anderen ist.
Man kann sich nicht vom Atheismus "bedienen".
Sag mir mal wie das gehen soll ? Was gibt mir der Atheismus denn ?
Eben, nichts.
Buddhismus ist atheistisch. Ich spreche die ganze Zeit aus buddhistischer Sicht.
Nur, wie gesagt, dass es mir mehr darum geht, dir zu zeigen, dass deine Argumente nicht funktionieren.
Ob der Buddhismus nun recht hat, oder nicht, ist mir selber eigentlich (diese Diskussion betreffend) vollkommen egal.
Ich muss den Buddhismus nicht beweisen. Dafür gibt es keinen Grund.
Nein, das habe ich nicht, das ist einfach nicht wahr. Ansonsten erklär mir warum es nur in meinen augen unschlüssig ist und offenbar mir etwas.
Natürlich ist atheismus eine weltanschauung.es ist keine religion, ja aber religion hat ja mit weltanschauung nichts zu tun.
Man kann sich insofern vom atheismus „bedienen“, indem man z.b. in eine kirche geht um sich bei der „show“ vom gedanken abzulenken dass man sterben muss und danach alles zu ende ist, auch wenn man im prinzip an keinen gott glaubt. Oder z.b. indem man meditationsübungen aus verschiedenen religionen nimmt um runter zu kommen, deren glauben aber nicht verfolgt.
Nun, buddhismus mag atheistisch sein weil kein gott im mittelpunkt steht, aber anscheinend gibt es im bereich nirwana interpretationsspielraum und anscheinend glaubt nicht zwangsläufig jeder buddhist, dass dabei die existenz vollständig erlischt.
Es muss hier niemand irgendwas beweisen. Nur wenn man sich groß und breit darüber auslässt, wie bescheuert doch eine glaubensrichtung ist, sollte man seine ansicht verteidigen können. Hat man keine gleichwertige ansicht, weil man z.b. nicht an einen gott generell glaubt kann man arguemntieren aus welchen gründen man nicht glaubt oder auch sagen, ich glaube das nicht weil…
Mich stört dann etwas dieser absolutheitsanspruch in diesem zusammenhang gerade weil ich viele hinweise auf einen gott gegeben habe, aber noch immer kein wirkliches argument gehört habe, was in eine nichtexistez gottes weist sondern eher global in die richtung einen gott muss es ja nicht geben.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Ich muss auch nichts einsehen, weil es nichts gibt, was es einzusehen gilt. Du kannst mich nicht von Argumenten überzeugen, die für einen Gott sprechen. Das liegt erstens daran, dass ich am eigenen Leib erfahren habe, dass es diesen nicht gibt und zweitens am Fakt, dass ich deine Argumente lediglich nehme, unter die Lupe des Wissenschaftlichen Standpunkts halte und dementsprechend prüfe.
Wäre eines deiner Argumente wissenschaftliche vertretbar gewesen, dann hätte ich das gesagt. So ist es bisher aber nicht gewesen, also werde ich dir auch nicht das Gegenteil vorspielen, nur damit du dich bestätigt fühlst.
Wenn du solch ein Verhalten als Arrogant oder Uneinsichtig empfindest, oder interpretieren willst, dann tue das.
Ich sage dir aber, so ist es nicht.
Nun, dann frage ich mich ernsthaft nach dem sinn dieser diskussion. Es scheint dir gar nicht um die diskussion oder eine gewisse objektivität zu gehen und ob man daraus etwas mitnehmen kann oder nicht sondern mir kommt es eher so vor, als willst du unbedingt einen punkt finden, warum es gott nicht geben kann. Wie das auch immer zu erreichen ist ist egal, du möchtest diese ansicht bestätigt wissen, so machtes zumindest den eindruck. Bzw. es ist dir egal und du möchtest aufzeigen warum ein glaube an gott ja schwachsinn ist.oder?
Nein, das ist der kern dieser sache. Meine argumente sind logisch und wissenschaftlich. Das problem ist das du nicht die wahrheit hören willst.es ist egal was ich sage du wirst kein argument gelten lassen und auf die wenigsten meiner kannst du etwas wirkliches erwidern. Das meine argumente unschlüssig sind wenn man sie ohne einen vorentscheid betrachtet ist schlicht nicht wahr.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Mir macht der Gedanke an einen Gott weder Angst, noch beunruhigt er mich.
Noch einmal: Ich habe beim eigenen Leibe durch Zazen erfahren, dass es einen unendlichen/ewigen Schöpfer nicht geben kann.
Warum sollte ich diese (subjektive) Wahrheit nun anzweifeln ? Dafür gibt es keinen Grund.
Genauso wenig wie du das Gegenteil davon anzweifelst.
Ich gebe dir einen grund, ich habe durch vorkommnisse in meinem leben und beten erfahren, dass es einen liebenden schöpfer gibt.
Gleichstand?wenn du was objektives willst schau dir unsere diskussionen davor an.aber da du dir anscheinend deine meinung schon vor beginn gemacht hast kann es argumentativ auch sein was immer es wolle du verhälst dich wie das was dich an den meisten gläubigen menschen nicht magst, festgefahren.
1: Hier schrieb kein anderer Buddhist. Ich habe keinen blassen Schimmer was du meinst
2: Es gibt keine "richtigen" Buddhisten. Keinen einzelnen.
Sprichst du von @Koman ? Der hat keinerlei Grundlage um eine Behauptung darüber aufzustellen, ob der Zen Buddhismus tatsächlich was mit der Lehre des Buddha Shakyamuni zu tun hat, oder nicht.
Außerdem verstehe ich generell nicht, wieso in einer Diskussion die sich um Gottes Existenz dreht, auf den Gegenüber und dessen Glauben eingegangen werden muss, obwohl dieser offensichtlich nichts mit diesem Thema am Hut hat.
Persönlich werden ist immer eine nette Strategie um den Gegenüber aus der Fassung zu bringen, aber funktioniert bei mir nicht.
Ja ich hatte mich auf die aussagen von koman bezogen. Ich sehe das auch weniger als diskussion zwischen uns beiden sondern als offen. Deshalb empfand ich es als ok mich auf aussagen eines 3. Zu beziehen, da ich mich ja anscheinend im buddhismus nicht auskenne.
Nun, ich fragte ja wonach ich schauen soll wenn ich nachlesen will was du „glaubst“ also stimmt zen-buddhismus?
Also die diskussion ging ursprünglich um exorzismus. Da könnte ich jetzt auch behaupten du willst mich mit deinen argumenten gegen gott aus der fassung bringen. Wir schreiben einfach würde ich sagen und so eine absicht habe ich nicht verfolgt.
Für mich hat es sich so angehört als wäre
@Koman ein buddhist und mich verwirrt es dann, wenn ihr anscheinend sehr unterschiedlicher ansicht seid. Als antwort habe ich jetzt es gibt keinen 100%-igen buddhisten.damit kann ich zwar wenig anfangen aber lassen wirs mal so stehen.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Ein für alle mal. Damit es alle verstehen.
1. Der Atheismus ist keine Weltanschauung aus der man sich etwas nehmen kann.
2. Buddhismus ist ohne Gottesglaube
3. Ist man ohne Gottesglaube, so ist man nach Definition atheistisch
4. Buddhismus ist atheistisch
Hört auf beides voneinander zu trennen. So funktioniert das nicht.
Atheismus stellt keinen Gegner für alles dar, was spirituell ist.
Atheismus beschriebt GANZ ALLEINE die Abwesenheit des Glaubens an einen Gott.
Diese Abwesenheit von Gottesglaube ist im Buddhismus fest verankert.
Die Art von Atheismus die du beschreibst, ist Anti - Theismus und damit habe ich nichts am Hut.
Danke für deine ausführungen. Allerdings trifft es relativ oft zu, dass jemand der sich als atheist bezeichnet i.d.r. anti-theistisch meint.
Nun, wenn man es so definiert, macht für mich atheismus noch weniger sinn. Denn dann glaubt man zwar an etwas spirituelles, lehnt aber die möglichkeit für gott ab,der ja auch etwas spirituelles ist, bzw. DAS spirituelle überhaupt.
Wenn du mit dem spirituellen nur dinge meinst wie zu meditieren bzw. dass auch atheisten meditieren können könnte man das eher als entsprannungsübung sehen wie yoga nur dass man da den kopf freibekommt. Mit dem was man landläufig und spiritualität versteht hat das finde ich dann wenig zu tun.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Dann nenne es ein Konzept. Auch in Ordnung. Bedenke aber, dass der Buddhismus wie ein Floß ist.
Hast du das Ziel erreicht, dann lässt du es am Ufer stehen und schleppst es nicht noch weiter mit dir herum.
Bedeutet im Endeffekt = Keine Konzepte übrig.
Ich bin generell kein freund davon etwas wie religion als konzept zu bezeichnen. Konzept hat für mich was wie ich mir mein leben gestalten möchte und nichts mit glauben in dem sinne gemein.
Jesus hat mit seinem tod am kreuz eine sühneopfer dargebracht und eine brücke von gott zu den menschen geschlagen, damit niemand die vielleicht gefährliche reise mit eine floß antreten muss.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Dieses Argument habe ich in meinem Leben schon gefühlt 1000 mal gelesen und gehört.
Es heißt im Endeffekt nichts anderes, als das die Sinnhaftigkeit die Gläubige in dem Leben sehen, ein Hinweis darauf sein soll, dass es einen Schöpfer gibt.
Das ist aber kein Hinweis auf die Existenz eines solchen Wesens.
Es ist eine subjektive Erfahrung, die Menschen machen, wenn sie in die Natur mehr hineininterpretieren, als diese hergibt.
Nach dem Motto: Die Sonne, der Mond, alles so gewaltig. Die Natur, alles ist geregelt. Alles verläuft nach "Plan", wir sind weit und breit die einzige Lebensform. Alles ist so perfekt geschaffen
Das ist jedoch nur sentimentales Gerede. Nur weil du in der Natur einen "Sinn" sehen kannst, bedeutet das nicht, dass es Gott geben muss. Der Mensch ist dazu in der Lage sich viel auszudenken.
Und in meinen Augen ist diese Aussage nicht mehr als halb verzweifelt.
Ganze einfach weil du schon etwas in deine Umgebung hineininterpretieren musst, um deinen Standpunkt rechtfertigen zu können.
Es geht hier nicht um die beeindruckende natur. es geht darum dass wenn mans halbwegs mathematisch betrachten will sehr viel zuviel zufall vorliegt , als dass es willkürlich ist. Darauf zu kontern, dass wir menschen uns ja sowieso nicht alles erklären können und es im endeffekt ja egal ist wie und warum hauptsache ein gottglaube steckt nicht dahiner, das ist in meinen augen mehr als halb verzweifelt und zeugt für mich davon, dass man etwas bewusst ausschliessen will, weil man es will.
Ich habe gefühlt ziemlich viele dinge genannt, das sind bei weitem nicht alle. Nimm die summe all dieser, das ist keine halbgare argumentation sondern ein ziemlich deutlicher fingerzeig auf gott.
Aber ich rede anscheinend gegen eine wand aus blinder ablehnung.
angelus144 schrieb:
Du hast gesagt gott gibt es nicht, unmöglich, alles andere ist quatsch und selbstbetrug.
Nein. Wieder falsch. Du willst dich darauf einigen keine Pauschalaussagen mehr zu machen
Und hier zum 2. Oder 3. Mal, soll ich stellen zitieren an denen du sowas ausgesagt hast?oder reiss ich sie dann wieder aus dem zusammenhang…
Tust es jedoch kontinuierlich weiter. Ist das ein Trick ? Durchschaust du deine eigenen Worte nicht ?
Was soll das ?
Auch hier, wieder eine Erläuterung:
Selbstbetrug ist in meinen Augen alles, was der Mensch sich vorspielt, um offensichtlichen und unausweichbaren Tatsachen aus dem Weg zu gehen.
Betrachten wir den Glauben an ein Jenseits, oder Leben nach dem Tod, doch mal ganz rational (ohne Gott, Beweise oder sonstiges).
Rational betrachten warum Menschen darauf hoffen, nach dem Tod weiter zu leben - Schaffst du das ? Ich hoffe doch.
Tun wir das, dann merken wir: Menschen hoffen darauf, weil sie Angst haben, dass nach diesem Leben alles vorbei ist.
Der Glaube bietet also Trost und Beruhigung, richtig ?
So. Dieser Trost ist laut buddhistischer Lehre aber Selbstbetrug. Dadurch, dass man sich Hoffnungen auf etwas macht, was lediglich dazu dient den Urängsten des Menschen aus dem Weg zu gehen, trübt man seine Sicht darauf, wie die Dinge wirklich sind.
Zen Meister Dogen sagte dazu folgendes:
Wenn Du verstehst, sind die Dinge wie sie sind.
Wenn Du nicht verstehst, sind die Dinge wie sie sind.
Heißt: Wenn Menschen sich einreden sie würden nach dem Tode ganz sicher weiterleben, dann verstehen sie nicht.
Aber das ändert nichts daran, dass es ist, wie es ist.
Der Glaube an etwas ändert nicht die Realität. Und wenn man nun mal jegliche prä-emotionale Hoffnung beiseite legt, dann liegt es auf der Hand, dass man, wenn man stirbt, auch Tot bleibt.
Es gibt keinen Anhaltspunkt, der dagegen spricht. Auch Nahtoderfahrungen liefern nicht genügend objektive Beweise, um das Gegenteil zu belegen. Ansonsten hätte sich das Weltbild derer, die sich an die Rationalität halten, bereits fundamental geändert.
Du willst es unbedingt so haben, dass wir menschen uns gott ausgedacht haben um in religion trost zu finden und nichts weiter dahinter steckt.
Der weg ist umgekehrt, was wir gerne hätten ist egal, er ändert an der realität nichts (wie du sagtest). Die realität ist und hat einen ursprung. Also ist es selbstbetrug davor die augen zu verschliessen.
Ja, der glaube bietet sicherheit, trost, beruhigung aber das ist eine auswirkung, nicht der grund.
Anhaltspunkte habe ich genug genannt, daran mangelt es in den seitenweisen diskussionen wahrlich nicht. Wenn man sujektiv nicht will reduzieren die sich natürlich schnell mit aller gewalt auf 0, aber das beeinflusst auch nicht die realität..
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Vergiss es mein Lieber. Die Beweislast liegt auf dem der die Behauptung einer übernatürlichen Existenz aufgestellt hat, nicht bei dem, der anhand des wissenschaftlichen Standpunktes schlussfolgert, dass die Behauptung nicht haltbar ist.
Die Seite zu wechseln und die Beweislast nun auf mich übertragen zu wollen, zeigt in bestimmter Art und Weise, dass du anscheinend nicht weiter weißt. Das ist in meinen Augen alles andere als verwerflich, aber du begehst damit einen weiteren, entscheidenen Fehler.
Den entscheidenden fehler begehst du. Es ging in der diskussion um besessenheit und exorzismus zumindst habe ich das als erstes geschrieben. Du hast damit angefangen in frage zu stellen bzw. sogar noch weiter zu behaupten es gibt keinen gott, der glaube daran ist kindisch oder was auch immer.
Die beweislast liegt allein bei dir. Ich habe nie behauptet, gott beweisen zu können. Ich habe gesagt dass ich hinweise aufzeigen kann und das habe ich getan.
Also argumentier bitte nicht von wegen ich bin im zugzwang, alles weitere an der unterhaltung hat sich ergeben, weil ich wohl den vermeintlichen „fehler“ begangen habe dich ernst zu nehmen, auf deine negativen argumente einzugehen und versucht habe dir aufzuzeigen, dass es sehr wohl anders sein kann. Das willst du anscheinend nicht im geringsten einsehen, deshalb machts halt auch wenig sinn.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:Nach deiner Vorgehensweise müsste ich jemandem glauben, wenn er sagt das ein Drache in seiner Garage lebt. Nur weil ich ihm nicht das Gegenteil beweisen kann. Das ist purer Wahnsinn.
Das passt nicht ganz. Ganz passend wäre wohl wenn vor der garage fußabdrücke wie von nem dinosaurier wären und man in der garage laute geräusche hört die an einen drachen erinnern und feuer aus den fenstern schlägt und die nachbarn die nacht einen riesigen schatten reinhuschen sehen haben. Dann könnte man zwar noch immer wenn man will behaupten das kann ja auch was anderes sein, aber wie gesagt, was sich nicht objektiv beweisen lässt hängt an wahrscheinlichkeiten.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016::D :D :D
Tut mir leid, aber das ist Amüsant. Du streitest ab, Gott als Lückenfüller für dein Unwissen zu verwenden, demonstrierst uns genau das aber in einer derartig exzellenten Art und Weise, das ich mir diesesn Grinsen nicht verkeinfen konnte.
Sehen wir uns mal deine Argumente an:
So direkt streite ich das nicht ab. ich weiss nicht alles, trotzdem kann es einen gott geben. Gott hat alles geschaffen auch wenn mir die mechanik hinter jedem und allem nicht geläufig ist. Wenn du das als platzhalter funktion sehen willst..hat aber mit glauben oder nicht glauben bzw. der existenz oder nichtexistenz gottes nichts zu tun. Genausowenig wie glaube trost gibt oder nicht keine auswirkung auf die wirklichkeit hat.
:von nichts kommt nichts
Stimmt nicht. Es ist möglich, siehe Quantenflunktuationen.
Das stimmt wiederum nicht.
http://www.helpster.de/quantenfluktuation-was-ist-das_213640die wissenschaft kennt kein absolutes vakuum und auch bei der qunatenfluktuation bestehen teilchen oder ganz allgemein gesagt prozeße oder vorgänge zwischen verschiedenen dingen die diese fluktuation bewirken. Es ist meinetwegen das erscheinen von teilchen aus dem „scheinbaren“ nichts wie es auch in dem artikel heisst.
Das ist nicht das „nichts“ das ich meine, das ist die abwesenheit von materie die dann scheinbar aus dem nichts entspringt aber als ursache prozeße zwischen verschiedenen dingen hat. das nichts das ich meine ist die völlige abwesenheit sämtlichen potentials irgendwann, irgendwie etwas sein zu können.
Soviel mal zur wissenschaftlichen hinterleuchtung meiner argumente.
:angelus144 schrieb:
am ende der kette muss etwas unvergängliches sein
Das ist eine rein subjektive Behauptung und die ist wissenschaftlich gesehen weder belegt, noch haltbar.
Warum?erklär mir wie es anders sein kann.aber dann bitte nicht mit pauschalen aussagen wie „könnte auch anders sein“. Wenn du das nicht kannst, wäre es an der zeit die unmöglichkeit von gottes existenz zu überdenken, denn dann solltest du diese nicht behaupten.
:angelus144 schrieb:
„sinnvolle ordnung im system, weltlall, naturgesetze“
"Sinnvoll" wird diese erst, weil du sie so nennst. Wir haben eine Ordnung, alles andere ist nicht mehr objektiv.
Objektiv ist auch dass eine ordnung nicht durch zufall oder chaos entsteht.und objektiv ist auch dass eine ordnung ein indiz dafür ist(vor allem in der summe der anderen argumente), dass wir nicht zufällig sind.
Es gibt sicherlich billiarden von möglichkeiten wie die welt aussehen könnte. In den wenigsten konstellationen könnte sich lebensfähige wesen bilden wie wir sie kennen.zufall?wäre möglich wenn auch sehr sehr unwahrscheinlich. Müsste auch alles beim „ersten versuch“ klappen, die welt ist ja kein durchlaufender zufallsgenerator der dann mal stehen bleibt wenn alles passt.
:angelus144 schrieb:
„dna schreibt sich nicht selbst und ist kein zufall“.
Das ist eine Behauptung, die daraus resultiert, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine hinreichenden Forschungsergebnisse dazu vorliegen.
Und der DNA Punkt nehmen wir uns jetzt mal weiter an, weil der den essenziellen Standpunkt für deine exzellente Vorstellung darstellt.
Die Grundlegende Aussage dahinter ist die folgende:
"Codierte Information ist eine geistige, nichtmaterielle Größe und benötigt daher immer einen intelligenten Sender/Urheber (Gott).“
Diese Behauptung kann jedoch ganz einfach widerlegt werden.
Es gibt nämlich keinen Beweis für dieses "Naturgesetz".
Man kann schon sagen, dass codierte Information eine geistige, nichtmaterielle Größe ist, aber man sollte nicht vergessen, dass sie auf Materie basiert und nicht einfach so behaupten, dass sie daher immer einen intelligenten Sender bzw. Urheber benötigt.
Denn das stimmt nicht.
Man kann mehrere Beispiele von nichtmaterielle Größen nennen, die keinen intelligenten Urheber benötigen.
Beispielsweise die Elektromagnetische Kraft, die Gravitationskraft, die starke und die schwache Kernkraft. Sind alles immaterielle Größen, welche allein durch die Existenz von Materie hervorgerufen werden.
Ein intelligenter Urheber konnte dort bisher nicht nachgewiesen werden.
Außerdem entsteht codierte Information ständig neu. Ein Beispiel dafür ist unser Immunsystem, welches sich ständig verbessert, also ein Wachstum an Information erhält. Und das vollkommen ohne eine Intelligenz. Außerdem gibt es Dokumente in welchem hunderte Mutationen in der DNA von E.coli-Bakterien aufgelistet sind, welche schließlich zu einem evolutionären Fortschritt geführt haben.
Das von dir genannte Argument lässt sich auf den netten Herrn Werner Gitt zurückführen, der die Informationstheorie falsch verstanden hat. Der Begriff Information in den Naturwissenschaften hat nichts mit einem willentlichen Sender zu tun.
Man kann zwar auf einen Sender (oder besser: auf mehrere Sender) spekulieren, aber ein Wille ist dabei überflüssig. Denn dass es keinen Code ohne Willentliche Entscheidung geben kann, ist falsch: Jahresringe sind auch ein Code und beruhen nur auf Naturgesetzen! Hat die irgendjemand gewollt ? Nö. Und dasselbe gilt für die DNA und alle anderen Beispiele.
Du demonstrierst mit deinem Beispiel hier wieder einmal nur, dass du deinen Gott als einen Lückenfüller verwendest.
Aber mal abgesehen von der ganzen Wissenschaft, machen wir es mal ganz einfach.
Nehmen wir an, die Wissenschaft deckt lückenlos auf, wie das Leben auf der Erde startete. Völlig schlüssig und ohne einen Gott.
Was machst du dann ? Lass mich raten, du nimmst wieder irgendetwas, dass die Wissenschaft noch nicht erklären kann, und siehst das als einen Beweis dafür, dass ein Gott existieren muss. Richtig ?
Mein Lieber, du lügst dir in deine eigene Tasche. Und das dermaßen offensichtlich, dass ich nicht einmal mehr weiß, wieso ich das überhaupt kommentiere.
Ich habe das schonmal erklärt. Früher war der Grund für Gott ein Blitz, heute ist es die DNA.
Der Hintergrund für den Gottesglauben hat sich nicht geändert. Da ist irgendwas, was man sich nicht anders erklären kann.
Und wenn man es sich erklären kann, dann sucht man sich etwas anderes, dass dann zu diesem Zeitpunkt nicht erklärbar ist.
Und da wir niemals alles erklären können, wird diese Methode auch immer wieder funktionieren.
Das Modell ist nicht schlecht, und viele fallen drauf rein, aber manche eben nicht.
Nun, wie gesagt, ich liefere keine beweise, es sind fingerzeige, hinweise.
Dna ist information, ja ist auch materie. Es gibt auch kein anturgesetz das festlegt, dass es für dna unbedingt einen schöpfer braucht, aber man sollte mal halbwegs ehrlich zu sich selbst sein.
In der dna gibt es milliarden von puzzleteilchen, ändert sich nur ein wenig kommt ein anderes lebewesen dabei heraus bzw. in noch mehr fällen kommt dann einfach nichts lebenswertes heraus.
Und das alles soll sich in einer pfütze urschleim gebildet haben in dem die kleinsten bestandteile sich einfach gesagt haben wir setzen uns mal so und so zusammen und schauen was dabei rauskommt?ich bitte dich, wie wahrscheinlich ist das, dagegen ist ein 6er im lotto ein witz.
Du nennst dann irgendwelche größen von denen du sagst, dass sie keinen schöpfer brauchen..äpfel mit birnen verglichen. Wieviele möglichkeiten es gäbe dass da nichts entsteht und wir als erde nur ein weiterer felsbrocken im all sind..und dein einziges argument ist wie immer..“muss ja nicht so sein“?das ist jetzt wirklich lächerlich.und das ist nur die sache mit der dna.
Alle lebewesen haben ein potential zu mutieren bzw. zu evolutionieren. Ein vogel der am wasser lebt und sich von muscheln ernährt bekommt mit der zeit einen härteren, anders geformten schnabel. Trotzdem wird kein fisch aus ihm. Es können sich gegebene dinge zu einem gewissen grad weiterentwickeln wie unser immunsystem aber es geht hier nicht um das bereits angestossene leben, sondern dessen ursprung.
Ob es jahresringe gibt oder nicht ist herzlich egal dafür, sie existieren weil das lebewesen baum so konstruiert ist wie es ist. Das hat nichts mit einem willen zur gesamtschöpfung zu tun.
Ich verwende hier nichts als einen lückenfüller, bislang konnte ich noch all deine einwände so beantworten. Möglich dass ich das nicht immer kann, wie gesagt ich bin nicht gott. das sagt aber nichts aus ob es ihn gibt oder nicht.
Du siehst das ganze etwas verdreht, früher hat an den blitz für etwas göttliches gehalten, an meinem beispiel kann man die dann dafür halten. Es spielt eigentllich keine rolle, ob man etwas was man nicht versteht als göttlich bezeichnet oder nicht. Alles ist von gott geschaffen, das ist das eigentliche geheimnis bzw. mysterium. Es ist sozusagen das wunder der existenz selbst.
Wenn es blitzt sind dies vereinfacht gesagt spannungsentladungen im gewitter z.b. weiss man heute, wusste man damals nicht..ja und? Ohne eine so und so geschaffene welt gäbe es keine erde keine gewitter, keine blitze. Dann ist diese behauptung, der blitz kommt von gott nicht falsch. falsch ist es zu sagen der blitz ist ein furz gottes, das sehe ich jetzt mal als widerlegt an.
Ich habe mit der dna hier ein beispiel rausgepickt um dir verständlich zu machen was ich meine. Wissenschaft erklärt warum die dinge so funktoniere wie sie es tun, nicht deren absoluten ursprung von daher zweifle ich daran , dass man objektiv wissenschaftlich alle fragen zur herkunft und art der dna beantworten kann. Aber wenn es so wäre gäbe es erstens noch genug andere hinweise und letztendlich die existenz so wie sie ist aller dinge.
:angelus144 schrieb:
Können wir uns also darauf einigen (ganz egal welche richtung du verfolgst oder weiter verfolgen wirst oder die ich verfolge oder verfolgen werde) dass einiges für einen gott spricht? Wenn nein, dann sag mir mit was du das von mir gesagt entkräftest bzw. was du für argumente dagegen siehst.
Ich denke, dass habe ich nun zu genüge getan.
Ich sah zum ersten mal wirkliche argumente,ja. diese sind aber aufgrund meiner antworten entkräftet. Damit meine ich jetzt wiederum nicht, dass ich den beweis für gott geliefert habe.
: angelus144 schrieb:
Ich möchte allen menschen (und das schliesst dich mit ein) ein stückk weit die augen öffnen, nicht weiter mit dieser verstocktheit oder blindheit gegenüber allem was nicht ihren alltag betrifft umherzugehen sondern auch mal über dinge nachzudenken die nicht fragen betreffen wie „was esse ich morgen zu mittag, wie steige ich in meinem job auf“.
Sieh mal einer an, wir haben dieselbe Idee hinter unserem Handeln. Leider kann ich sie in deinem Nicht erkennen.
Hat auch was mit erkennen wollen zu tun, denke ich.
:angelus144 schrieb:
Ich denke du musst dann schon eine genauere ansage machen..ist zen-buddhismus die richtige bezeichnung?verfolgst du diese richtung konsequent wie das was ich im internet finden werde oder fliessen doch tatsächlich persönliche strömungen mit ein?
In dem Vorherigen Kommentar, bei de ich darauf hinwies, dass du doch mal mehr über den Buddhismus lesen solltest, bevor du über ihn schreibst, meinte ich das allgemein. Du machst nicht den Eindruck, als würdest du verstehen, worum es in diesem wirklich geht.
Aber das ist kein Problem und ich werfe dir das nicht vor.
Halten wir mal fest, dass ich mich für deine ansichten interessiert habe und nachgefragt habe wo ich mich schlau machen kann. Das meinte ich mit schritt aufeinander zu machen..
Wenn du das nicht willst..dann sei nicht genervt davon wenn ich nichts davon verstehe. Auf mich wirkt das halt ehrlichh gesagt so als hälst du den buddhismus als großes mysterium vor und kommst dann mit dingen wie „nochmal“ etc. so als müsste das dann jeder wissen, auch wenn du´s nicht erklärst. Dann kommst du später und sagst ja ne, das ist ja alles ganz anders. Ich erkläre offen die dinge aus der bibel über die wir reden im detail, seitenweise wenns nötig ist und ausser auf taube ohren scheine ich da ja nichts zu stossen.
GyatsoJigme schrieb am 26.11.2016:: Die Aussage des Buddha bezog sich auf folgenden Umstand:
Gott erschuf den Menschen. Der Mensch wird infolge dieser Schöpfung (die ein Gott einleitete) zu einem Mörder, Dieb, Habgierigen, oder Irrgläubigen.
Diese Folge ist zwar nicht angreifbar, weil Menschen einen freien Willen bekommen haben (obwohl man diesen berechtigterweise mehr als nur anzweifeln kann) jedoch ist es die Absicht des Gottes.
Der Gott hat gewusst, was passieren wird, wenn er den Menschen auf diese Art und Weise erschafft. Dadurch lässt er zu, dass sich deine Schöpfung gegenseitig bekämpft, belügt, tötet, Mist erzählt und was nicht sonst noch alles.
Das wiederum führt Buddha zu dem Schluss, dass uns ein Gott nicht helfen kann. Abgesehen davon, dass Götter im Pali Kanon als Wesen beschrieben werden die ebenfalls vergehen, haben sie keinen Einfluss auf das weltliche Geschehen und sind somit nutzlos für den, der das Leid besiegen will (während er Lebt).
Das ist der grundlegende Punkt, den Buddha anführt, weshalb man sich solchen Gestalten nicht unterwerfen soll. Sie werden einem in diesem Leben nicht helfen. Es ist für die Katz. Also kümmere dich selber darum.
Und diese Tatsache ist nur schwer zu widerlegen, bzw. eigentlich gar nicht.
Nun, im christentum haben alle wesen freien willen. Satan beging die erste sünde,stolz, er sagte sich von gott los, die menschen folgten ihm=sündenfall. Es ist zu einem guten teil unsere schuld, dass leid und tod überhaupt nötig sind. Wir entscheiden und geurteilt wird am schluss, weil gott unseren willen respektiert und uns die möglichkeit gibt zu zeigen wer wir wirklich sein wollen. Von daher, wenn an von seltenen direkten wundern absieht mag es so aussehen wie wenn gott wenig eingreift, dem ist aber nicht so, in der geistigen welt herrscht ein ständiger kampf um uns. Und der herrscht nicht weil gott zu schwach zum gewinnen ist sondern uns die möglichkeit eingeräumt ist zu wem wir uns öffnen.
Wenn man nur das leben hier hätte, dann vielleicht wenig sinnhaft.
: angelus144 schrieb:
Also erstens mal ist das keine pseudowissenschaft sondern eigentlich ganz einfache offensichtliche logik
Logik bis zum Tellerrand vielleicht, aber nicht über diesen hinaus.
Darauf bezogen kommst du mit deiner argumentation nicht mal vom löffel.
: angelus144 schrieb:
zum anderen hast du eingangs die behauptung aufgestellt glaube ist schwachsinn, es kann keinen gott geben.
Und ich erklärte auch wieso.
Und ich erklärte auch warum es wahrscheinlich ist, dass du dich irrst.
: angelus144 schrieb:
Ich habe nie behauptet „ich kann gott beweisen“. Ich habe meine persönliche ansicht und kann hinweise liefern
Vielleicht hast du das nicht geschrieben, aber deine Absicht ist offensichtlich. Du denkst, du hättest logische Argumente die unbestreitbar für einen Gott sprechen.
Dass das nicht der Fall ist habe ich nun aber schon öfter gezeigt.
Wie gut, dass du weißt, was meine absichten sind. Ich habe meine absichten zu der diskussion weiter oben dargelegt.ich weiss dass ich gott nicht so beweisen kann wie die menschen es gerne haben.ich führe diese diskussion auch nicht zum ersten mal.und deshalb habe ich das weder geschrieben,gedacht oder sonstwas.
: angelus144 schrieb:
Ich behaupte jetzt mal mich als laie realtiv gut im alten und im neuen testament auszukennen. Hier muss ich erwidern, was du mir vorwirfst..kontext.
Welcher Kontext ? Gott bringt die Gesamte Menschheit um (abgesehen von Noah und Co) weil sie zu "Böse" waren.
Der Kontext spielt gar keine Rolle, er hat die Menschheit weggeflutet, weil sie ihm nicht mehr gepasst hat.
Deine Argumentation klingt so, als würde man bei Hitler nun den Kontext betrachten müssen, er hat die Juden ja nicht einfach so umgebracht/umbringen lassen.
Tut mir leid, aber bitte was ?
..siehe oben bei sintflut.
angelus144 schrieb:
Ich liefere keine beweise, nein. Aber einige hinweise und keine 0815 behauptungen.
gehe auf die Seite -> https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/
All deine Argumente sind dort auch zu finden - was ist diese Seite ? Kreationistische Propaganda.
Insofern sind das schon 0815 Behauptungen.
mag sein, ich habe diese dinge aber nicht von dieser seite oder irgendwas anderem wie einem buch einer seite, hörensagen oder sonstwas, sondern durch ein wenig bildung und ein paar eigene gedanken. Was sagt es aus, dass diese sachen auf einer angeblichen kreationistischen propagandaseite stehen? Du sagst doch selbst, dass die realität wie sie ist sich nicht nach den gedanken von menschen richtet?
angelus144 schrieb:
Überlege dir im stillen doch noch einmal ob dieser weg wirklich der richtige für dich ist. Gott liebt jeden einzelnen von uns.darauf will ich auch gar keine antwort von dir.
Und der unterschwellige Missionierungsversuch darf natürlich auch nicht fehlen. Du machst deiner Religion alle Ehre.
Man, man, man, man
Der ist nicht unterschwellig, der ist ganz offensichtlich und ich schreibe das nicht mir zuliebe.
angelus144 schrieb:
Zu sagen gott gibt es,basta! Bringt glaub ich niemandem was,das kann ich mir sparen
Aber zu sagen "Gott steht über der Logik, basta!", wenn die Logik selbst irgendwann gegen ihn spricht ist besser ja ?
...
Bis jetzt hat die logik noch nicht gegen ihn gesprochen. Es ist vielleicht schwer das ganze zu sehen und wahrscheinlich kann das auch kein mensch komplett.
Es ist wohl verständlich dass der allschöpfer über allem steht was hier so los ist.
angelus144 schrieb:
Ich kann mich selber nicht mehr lesen, deshalb sage ich jetzt nur, es kann nicht „alles“ vergänglich sein.
Wie ich schon schrieb, nenn mir ein Beispiel außer Gott. Ein einziges...
Ich habe gleich mehrere genannt.
angelus144 schrieb:
Dass gott so ist wie er ist ist eine tatsache. Wenn du das für unwahrscheinlich oder gar unmöglich halten willst oder dir so darüber noch keine gedanken gemacht hast..ok. aber es ist nicht ausgewichen.
Doch ist es. Weil du die Diskussion damit Ad Absurdum führst, aber anscheinend verstehst du nicht wieso.
Wieso? Weil sie vielleicht nicht so läuft wie du es gerne hättest? Es steht die gesamtsumme der hinweise gegen..ja was denn eigentlich? Das ist ausweichen und ad absurdum geführt.
angelus144 schrieb:
Das ist der grund warum wissenschaft keinen beweis für oder gegen gott finden kann, sie analysiert nur die gesetzmäßigkeiten unserer diesseitigen welt, da passt eine jenseitige nicht rein.
Das sie keinen gegen ihn finden kann ist auch weiterhin kein Beweis für ihn. Keine Ahnung wie oft ich das wiederholen muss.
Sonst existiert der Kobold in meinem Nebenzimmer auch..
Ich weiss auch nicht wie oft ich mich noch gebetsmühlenartig wiederholen muss, es gibt keine beweise.hinweise habe ich zahlreiche genannt. Ausgesagt habe ich, dass man mit einem schraubenzieher (wissenschaft) keinen nagel in die wand schlagen kann (gott).
angelus144 schrieb:
Ebenso wie die schöpfung kein zufall ist, auch das ist wahrheit.
Evolution ist hat nichts mit Zufall zu tun.
Entstehung des Lebens unklar -> Lückenfüller.
Und inwiefern ist dies ein beweis oder gar ein hinweis gegen gott?ja..lückenfüller.
angelus144 schrieb:
Warum bin ich überhaupt auf die logikschiene eingegangen..wie sonst soll man es begreiflich machen..
Gar nicht, weil du mir nichts lieferst, dass mit Logik zu tun hat. @Angelus144
Habe ich zur genüge getan, aber es kann anscheinend nicht sein was nicht sein darf.
Komm lass gut sein.so könnte das noch ewig weitergehen. Ich könnte sagen was ich wollte, könnte gott zu 99% beweisen und du würdest immer noch nicht glauben oder zumindest dir mal gedanken über das ein oder andere machen. Ich rede gegen eine wand von bedingungsloser ablehnung.Tu mir einfach einen gefallen und betrachte gläubige menschen nicht mehr von oben herab bzw. akzeptiere, dass hinter glauben mehr stecken kann als blinde ignoranz.