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Atheismus = Gottes Wille?

524 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Vollkommenheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus = Gottes Wille?

07.06.2017 um 23:54
@Koman
Du warst gerade so apicht mehrere Antworten zu schreiben, da möchte ich dich nicht aufhalten dein Wissen zu veröffentlichen, zu mal dein Name in der "Gerade schreibt" Minutenlang (mit Unterbrechungen) erschien.

@Koman
Antworten, die die Frage (er)lösen könnten...Lass den freien Willen hinaus..den kann dir niemand nehmen.


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Atheismus = Gottes Wille?

07.06.2017 um 23:59
@planke
Du kannst mit mir immer schreiben und ich werde auch immer Antworten.
Lass dich nicht davon abbringen, weil ich gerade am schreiben bin, denn das bin ich immer:)
Fragen sind dazu da, um gefragt zu werden und ich bin da um zu Antworten.


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 00:15
Ich denke da eher an "Zwischen den Zeilen lesen", ca. so wie @AnGSt.

Aber was interpretieren wir daraus...inklusive mir? Das Rätselheft gilt als eröffnet.


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 01:09
@sunshinelight
Ich bin nicht Atheist, weil ich selbstständig bin und ihn nicht brauche, nein, ich bin es, weil ich nicht an ihn glaube.
Er existiert in meiner Welt nicht und tat es auch nie,
Gott ist nichts weiter als ein Gedankenschauspiel,
Ich bin nicht besser als er, ich bin einfach real,
würde es ihn geben, dann wären wir ihm egal,
denn wo ist seine Güte, seine übermenschliche Kraft,
seine Liebe und Sorge, wenn der Mensch alleine nichts schafft.
Viele Menschen glauben an ihn, doch auch wenn sie leiden, keiner schaut dann nach ihnen,
Wann soll er sich zeigen und wer sind seine Zeugen,
Ich seh nur Bücher von Menschen, die gar nix bedeuten.
Hast du mal gebetet und dein Glaube war stark?
Hat es geholfen oder war die ganze Scheiße noch da?
Er ist nicht mein Schöpfer, weil ich es einfach nicht mag,
dass man etwas verehrt, was es einfach nie gab.
Wenn man nichts sieht und einfach nichts hört
und einfach was liest, was ein anderer schwört,
mit dem Glauben ohne Beweis, oder einem Indiz
und behauptet, das reicht, nur weil's ein anderer schrieb.
Ich kenne ihn nicht und vertraue nicht jedem,
ich schaue auf mich und leb einfach mein Leben.
Bekehre mich nicht, denn es macht keinen Sinn,
nur ich selbst bestimme, wer ich eigentlich bin.
Mein Vater ist keiner, der einem Glauben entspringt,
mein Vater ist der, der mich zeugt als sein Kind.
Ich begreife es nicht, den Hype um eine vage Person,
dass man ihn liebt, denn was tut er denn schon,
ich bin's nicht gewohnt, dass man sowas noch preist,
MiniMy hält nichts von ihm, so, jetzt wisst ihr Bescheid.
Du glaubst an ihn nicht und das ist deine Sache,
doch was ich hier schreibe, ist eine wörtliche Wache.
Ich glaube nicht nur an Gott, sondern auch an sein Wort
und wäre dies nicht so, dann gäb´s auch kein Ort,
nichts zu erzählen und nichts auszutauschen,
ja nicht mal nen Namen um Kinder zu Taufen.
Gott existiert in mir Tag für Tag,
weil ich seine Worte in meinem Herzen Trag,
ich bin ein Mensch und das nur durch sein Wort,
würd´s ihn nicht geben, hätte ich keinen Hort,
du fragst wo er ist, er ist offenbar durch sein Wort,
ob Güte oder Liebe, du kennst schon den Ort,
wo du alles findest, er ist in dir und nicht fort.
Wenn jemand leidet und keiner tritt für ihm ein,
dann übernimm du diesen Part, dieses wäre ganz fein.
Ich hab mal gebetet, war ganz schwach im Glauben,
doch wollte er nicht, meinen letzten Herzschlag noch rauben.
Er gab mir neue Kraft und ich schöpft neuen Mut,
heut steh ich hier und alles ist gut.
Was ich verehre, dass ist seine Liebe,
die mich schützend annahm, als ich nahe dem Abgrund schon triebe.
Ich hab gelesen, gehört und gesehn, sein Wort ist Leben dies konnt ich verstehn.
Beweis bin ich selber, denn ich hab´s bezeugt,
auch wenn´s sonst keiner glaubt, ich hab mich dafür verbeugt.
Ich vertrau ihm mein Herz an, meine Liebe mein Leben,
was ich von ihm habe, dass kann ich nun auch anderen geben.
Die Wahrheit bekehrt nicht, sie ist einfach nur wahr,
wer das nicht begreift, dem ist´s noch nicht klar.
Mein Vater ist jener, der mich liebt wie ich bin,
ein lieber Gerechter, der mich erfüllt mit nem Sinn.
Ich preise den Vater der mich da so stützt
und hoffe darauf, dass sein Wort auch noch anderen nützt.
Amen, Amen


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 02:00
Zitat von KomanKoman schrieb:Du glaubst an ihn nicht und das ist deine Sache,
doch was ich hier schreibe, ist eine wörtliche Wache.
Ich glaube nicht nur an Gott, sondern auch an sein Wort
und wäre dies nicht so, dann gäb´s auch kein Ort,
nichts zu erzählen und nichts auszutauschen,
ja nicht mal nen Namen um Kinder zu Taufen.
Gott existiert in mir Tag für Tag,
weil ich seine Worte in meinem Herzen Trag,
ich bin ein Mensch und das nur durch sein Wort,
würd´s ihn nicht geben, hätte ich keinen Hort,
du fragst wo er ist, er ist offenbar durch sein Wort,
ob Güte oder Liebe, du kennst schon den Ort,
wo du alles findest, er ist in dir und nicht fort.
Wenn jemand leidet und keiner tritt für ihm ein,
dann übernimm du diesen Part, dieses wäre ganz fein.
Ich hab mal gebetet, war ganz schwach im Glauben,
doch wollte er nicht meinen letzten Herzschlag noch rauben.
Er gab mir neue Kraft und ich schöpft neuen Mut,
heut steh ich hier und alles ist gut.
Was ich verehre, dass ist seine Liebe,
die mich schützend annahm, als ich nahe dem Abgrund schon triebe.
Ich hab gelesen, gehört und gesehn, sein Wort ist Leben dies konnt ich verstehn.
Beweis bin ich selber, denn ich hab´s bezeugt,
auch wenn´s sonst keiner glaubt, ich hab mich dafür verbeugt.
Ich vertrau ihm mein Herz an, meine Liebe mein Leben,
was ich von ihm habe, dass kann ich nun auch anderen geben.
Die Wahrheit bekehrt nicht, sie ist einfach nur wahr,
wer das nicht begreift, dem ist´s noch nicht klar.
Mein Vater ist jener, der mich liebt wie ich bin,
ein lieber Gerechter, der mich erfüllt mit nem Sinn.
Ich preise den Vater der mich da so stützt
und hoffe darauf, dass sein Wort auch noch anderen nützt.
Amen, Amen
Ich glaub nicht an ihn, ich könnt es immer wieder erzähl'n,
und ich dachte, jeder könnte es prima verstehen,
wenn die Worte nicht reichen, dann zeigts meine Haltung,
Ich brauch keine äußere Macht der inn'ren Verwaltung,
ich hör auf mein Herz, denn das alles ist echt,
nur mit meiner Umwelt bin ich wirklich vernetzt,
und sie beten in ihrem alltäglichem Leben
zu einem nichtexistentem geistähnlichem Wesen,
nur weil viele viel reden, ist da noch lang nix gewesen,
Eigentlich zählen nur Taten, manche versuchen 's mit Beten.
Doch was fühlen sie dann? Erleichterung pur?
Daran zu glauben entspricht nicht grad meiner Natur.
Denn es ändert sich nichts und alles bleibt gleich,
Also was soll dieser Scheiß, dass der Glaube ausreicht?
Ich könnte viel tun, um den Menschen zu helfen,
Doch woher die Idee, um es dem Herrn zu vergelten?
Glaub an das, was du siehst und was die Menschen so tun,
Könnte Gott alles regeln, setzt sich jeder zur Ruh',
doch wir wissen, das wär katastrophal,
also nochmal, ich halt den Glauben für irrational.
Das Leben ist hier, nicht da oben und unten,
wenn jeder ihn sucht, hätte man ihn schon gefunden,
doch wo ist er denn dann? keiner hat ihn jemals gesehen,
doch er wird mit einem Thron, Krone und Zepter versehen,
der allmächtige Gott, der Schöpfer der Erde,
der Menschen, der Tiere, doch er verarscht seine Werke,
und lässt glauben, anstatt selber glaubhaft zu sein,
Aber dieses Vertrauen scheint für viele traumhaft zu sein.
Ich bin keiner von ihnen, ich bin mein eigener Herr,
es ähnlich zu sehen, fällt den meisten so schwer,
sie brauchen den Schutz, auch wenn er nicht da ist,
Er ist nicht der Herr, er ist einfach gar nix.


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 07:03
Zitat von KomanKoman schrieb:Um eine Abwesenheit festzustellen...
....muss folglich was davor gewesen sein?
Auch Du gehörst offenbar zu den Leuten, die nicht begreifen wollen oder können, dass die Feststellung der Abwesenheit des Glaubens über die Konfrontation mit dem Glauben anderer Menschen einhergeht und nicht mit dem Vorhandensein eines eigenen Glaubens. Es ist tatsächlich zum Brüllen, was manche hier so über sich zum Besten geben ... :D


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 15:16
@ATGC

Vielleicht sollten wir - du und ich - auch eine Religion begründen. Denn, eines steht fest: Diesen Gottgläubigen kann man so ziemlich jeden Bockmist als das Wort Gottes andrehen. Die glauben schlichtweg alles, was ihre Großeltern und Eltern ihnen schon in der Wiege eingeredet haben. Hinterfragen tun sie diese Lehren aber offenbar nicht.

Von allen diesen Geschichten, die man den Kindern schon als Babies mit auf den Lebensweg gegeben hat, scheint mir die Geschichte mit dem Osterhasen noch die glaubhafteste Story zu sein. Hasen hoppeln ja immer noch auf den Feldern herum und wenn man Glück hat, kann man den einen oder andern sogar herumhoppeln sehen.

Nur die Geschichte mit dem Jesulein geht mir nicht so ganz in den Kopf. War er nun der König der Juden und hat er tatsächlich das Reich Gottes prophezeit, das allerdings bis heute nicht gekommen ist? Und - ist er nun der Sohn Gottes oder ist er es nicht? Und - welcher Gott ist nun der Echte? Ist es jener der im Alten Testament zum Völkermord aufruft und die Prügelstrafe für Kinder als gerecht empfindet? Oder ist es vielleicht doch der sanftmütige Gott im Neuen Testament, der den Menschen rät, die Nächstenliebe zu praktizieren. Was aber ist, wenn unversehens Flüchtlinge aus weit entfernten Ländern, in denen Krieg herrscht, zu uns kommen und um Asyl bitten? Dürfen wir dann - wenn wir wahre Christen sind - diese Leute anfeinden und ablehnen? Na, ja, dürften wir eigentlich nicht, aber als Christen können uns doch nicht um jeden kümmern.

Also, irgendetwas scheint mit dem Glauben schief zu laufen. Vielleicht verstehen jetzt einige Leute eher, weshalb ich niemals Christ sein möchte. Da müsste ich nämlich Entscheidungen treffen, die mich schlichtweg überfordern. Als Atheist habe ich deshalb schon vor langer Zeit entschieden, dass für mich kein Gott im Mittelpunkt meines Lebens stehen soll. Ich habe mich nämlich dafür entschieden, dass im Zweifelsfall stets und einzig und allein der Mensch im Mittelpunkt meines Lebens stehen soll. Wer denn sonst?


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 15:20
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Vielleicht sollten wir - du und ich - auch eine Religion begründen.
Ach nee, das ist mir dann doch zu blöd. Was Religion anrichtet, bekommen wir ja hier als abschreckendes Beispiel vorgeführt. So möchte ich dann doch nicht enden ... ;)


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 20:19
Wenn man es aus der Sicht einen aussenstehenden Christen sieht, dann könnte man dies vielleicht schon auf diese Weise verstehen. Als Atheist jedoch nicht, da überzeugter Atheismus der Punkt im Leben ist an dem man sich sicher ist, dass die Religionen totaler Quatsch sind und somit die Möglichkeit eines Gottes endgütlig und unwiederbringlich aus dem Kopf gelöscht wird. Alles was für Atheisten übrig bleibt ist der Kompromis, dass wenn jemals ein eindeutiger und unumstößlicher Beweis für die Existenz eines Gotte erbracht werden kann, man seine Meinung ändern würde. Bis dahin lebt man jedoch in der sicheren Annahme, dass aufgrund des Hintergrundwissens, wissenschaftlicher Erkenntnisse, unlogischer Aspekte in der heiligen Schrift und dem Glauben selbst und weiteren Gründen, ein Gott nicht existieren kann. Oder besser gesagt, wenn es sowas wie einen Gott gäbe würden wir es nicht wissen und er würde keinem von Menschen geschaffenes Konzept auch nur ansatzweise entsprechen. Für den Atheisten ist es daher eher so, dass die Frage nach Gott nicht relevant ist. Das kann nicht im Sinne eines Gottes sein.

Aber mal anders beantwortet, wenn es wirklich einen Gott gibt und ja immer so schön behauptet wird das alles nach seinem Plan verläuft und er die Zukunft kennt, dann kann man nicht aus freien Stücken Atheist werden, da er schließlich im Vorfeld die Entscheidung kennt. Freier Wille wird dadurch unmöglich denn wenn es für Gott schon feststeht was passieren wird, dann haben wir es nicht selber in der Hand. Als Beispiel, wir haben die Wahl zwischen zwei Berufen und müssen entscheiden. Gott weiß welcher Beruf es sein wird und dementsprechend treffen wir auch genau diese Wahl. Somit würde man unbewusst das tun was er für einen geplant hat und es wäre kein freier Wille. Würde man hingegen etwas anderes wählen als er vorrausgesehen hat, dann wäre er nicht allwissen. Dementsprechend würde man Gottes existenz verneinen weil er es so entschieden hat. Dies würde wiederum den gesamten Rest des Konzpets eines Gottes umstürzen. Wie kann man sündigen wenn er die Zukunft kennt, wieso sollte man bestraft werden wenn man keine "wirklich" freie Entscheidung treffen kann?


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 20:23
@Argus7
Darf man dich fragen inwiefern dich das stört, tangiert, das andere alles einfach annehmen wie es Ihnen wohl ist ?
Wieso regst du dich nicht auf über Missionare die die wirklich es nicht begreifen ? (ich kenne die antwort schon du auch ?)


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 21:09
Zitat von ChrreeChrree schrieb:Wie kann man sündigen wenn er die Zukunft kennt,
Wenn man sein Geschöpf mit freiem Willen ausstattet und weiss dass auf Grund des freien Willen sein Geschöpf sich so entscheiden wird, sehe ich kein Problem darin, dass das Geschöpf wegen des freien Willen eben eine Sünde begeht.
Zitat von ChrreeChrree schrieb:wieso sollte man bestraft werden wenn man keine "wirklich" freie Entscheidung treffen kann?
Alles basiert auf freien Entscheidungen. Der freie Wille ist dazu da sich für oder gegen zu entscheiden. Wenn man von vorne weiss dass diese Entscheidung eine Bestrafung nach sich hat, weil es falsch für den Schöpfer ist, hat man immer noch seinen freien Willen um aus seiner Sicht für sich die bessere Wahl zu treffen.
Eben sich für oder gegen den Schöpfer zu entscheiden.
Zitat von ChrreeChrree schrieb:Aber mal anders beantwortet, wenn es wirklich einen Gott gibt und ja immer so schön behauptet wird das alles nach seinem Plan verläuft und er die Zukunft kennt, dann kann man nicht aus freien Stücken Atheist werden, da er schließlich im Vorfeld die Entscheidung kennt.
Wenn ich weiss wie einer sich entscheiden wird (das ist kein Hockus Pockus sondern Psychologie).Wieso sollte es etwas an deiner freien Entscheidung Atheist zu werden was ändern und nicht freie Entscheidung für dich sein?
Zitat von ChrreeChrree schrieb:Freier Wille wird dadurch unmöglich denn wenn es für Gott schon feststeht was passieren wird, dann haben wir es nicht selber in der Hand.
Wenn ich meinem Hund eine Wahl gebe und weiss von vorne rein dass er bestimmte Sorte Fleisch mag, dann ist es für mich kein Problem schon vorher zu sagen für was sich mein Hund etscheiden wird. Was hat aber dass mit seinem Freien Willen zutun?  Der Hund trifft seine Entscheidung freiwillig ohne meine Einmischung, ausser dass ich ihn vor die Wahl gestellt habe.


Alles ist so wie es ist und nicht anders sein kann, basierend aus freiem Willen und freien Entscheidungen.


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Atheismus = Gottes Wille?

08.06.2017 um 21:20
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Wenn man sein Geschöpf mit freiem Willen ausstattet und weiss dass auf Grund des freien Willen sein Geschöpf sich so entscheiden wird, sehe ich kein Problem darin, dass das Geschöpf wegen des freien Willen eben eine Sünde begeht.
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Alles basiert auf freien Entscheidungen. Der freie Wille ist dazu da sich für oder gegen zu entscheiden
Ich glaube du hast meine Aussage nicht ganz verstanden. Wenn das was passiert schon feststeht weil Gott es vorher weiß, dann ist das keine freie Entscheidung ergo kein freier Wille und wenn man nicht selber entscheidet weil es schon feststeht kann man jemanden nicht für eine Sünde bestrafen. Das ist in etwa so wie wenn du von jemandem zwei Wege zur Verfügung gestellt bekommst, eine Tür mit einem guten Ausgang und eine mit einem Schlechten, du aber nur durch die Schlechte gehen kannst weil der Prüfer beschlossen hat das es so ablaufen soll und die Gute versperrt ist. Dementsprechend kommst du nur durch die Schlechte raus und wirst dafür bestraft das du diese Tür genommen hast. Wenn Gott die Zukunft kennt dann steht es fest wie man sich entscheidet und dementsprechend kannst du dich nicht anders entscheiden als wie es Gott schon im Vorfeld weiß. Etwas Anderes zu tun als Gott es weiß und vorhersieht, das ist freier Wille.
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Wenn ich weiss wie einer sich entscheiden wird (das ist kein Hockus Pockus sondern Psychologie).Wieso sollte es etwas an deiner freien Entscheidung Atheist zu werden was ändern und nicht freie Entscheidung für dich sein?
Hier geht es aber nicht um Psychologie sondern um den angeblichen Plan Gottes und im Vorfeld zu wissen was passiert. Es heißt schließlich nicht das Gott irgendwas einschätzt sondern es vorher schon weiß. Das ist nicht das Selbe und man sollte schon bei einer Wahrheit bleiben und nicht wechseln zwischen "Es ist sein Plan und er kennt die Zukunft" und "Ein Psychologe kann etwas vorhersehen".
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Wenn ich meinem Hund eine Wahl gebe und weiss von vorne rein dass er bestimmte Sorte Fleisch mag, dann ist es für mich kein Problem schon vorher zu sagen für was sich mein Hund etscheiden wird.
Ein Hund kann nur instinktiv handeln, das ist kein Vergleich. Außerdem kann man das nicht damit vergleichen ob jemand weiß was eine Person mit 41 an einem Mittwoch tut. Das Eine ist Erfahrung, das Andere ist eine feststehende Tatsache und ist nicht das Selbe.
Man kann nicht gleichzeitig den Ablauf von allem wissen das passiert und von freiem Willen reden, das ist vollkommen unlogisch.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Atheismus = Gottes Wille?

09.06.2017 um 21:28
@Chrree
Zitat von ChrreeChrree schrieb:Etwas Anderes zu tun als Gott es weiß und vorhersieht, das ist freier Wille.

Es heißt schließlich nicht das Gott irgendwas einschätzt sondern es vorher schon weiß.

Man kann nicht gleichzeitig den Ablauf von allem wissen das passiert und von freiem Willen reden, das ist vollkommen unlogisch.
Kennst du die bezeichnung Dualität, auch Yin und yang genannt.

Etwas gibt es, etwas gibt es nicht; hin und her, existent und Tod...

Logik und....

Gott erschuf uns, doch auch wir uns selbst, das universum.

Wenn es um den Willen geht, denkt man automatisch auch an das Warum und Weshalb.
Wer will Leben, entscheidet sich dafür und wird geboren von seinen Eltern, zufall kann es ja nicht sein, wenn Sie sich lieben...

Nicht sich Hirn zerbrechen über Omnipotenz-Gedanken.
Erkenntis kommt von alleine wenn man will und nicht erzwingt.


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