@BhaktaUlrich @larryned @ihrunwissenden @snafu @AnGSt @matraze106 Da gibt es meinerseits und überhaupt nichts dran zu "intepretieren", es ist eine ErfahrungsTatsache. die die Welt zur Genüge erfahren hat .
Was Du da propagierst auf der Basis der HareKrishnaIdeologie ist nichts weiter als ein "Gottesstaat". Wo das hinführt, wissen wir doch. Auch bei Hitler gab es Umerziehungslager, bei den Kmehr, Mao, Iran, Irak, überall, wo der Führer sich selbst zum Gott erhoben hat und die Richtlinien SEINES Denkens bestimmt hat.
Auch Gottesmänner an der Spitze der Regierung verfallen regelmässig der Macht, ja, tragen das MachtGen schon in sich, sonst hätten sie gar kein Interesse an einer solchern Position.
Zur Täter-Opfer-Problematik:
Dass die Täter "bevorzugt" (vor den Opfern) behandelt werden, liegt daran, dass das Pendel herumgeschwungen ist. Vorher war es das Opfer, welches über Jahrtausende hinweg die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl bekam.
Erst die moderne Psychologie hat seit kurzem auch das Drama der sog. Täter entdeckt und daher bekommt auch dieser seine "Rehabilitation" das Mitgefühl, weil man weiss, dass jeder Täter immer auch ein Opfer gewesen ist in der Kindheit.
Das Dämonische hier besteht darin, dass Angst und Verzweiflung ins Böse umschlagen können (aber nicht müssen), und obwohl es so aussehen mag, hat man keine Wahl, weil alles unbewusst abläuft. Der eine wird zum Täter, der andere zum Opfer, (das er iseit Kindheit an schon gewesen ist.)
Du bzw. die Ideologie, die du vertrittst, verbleibst noch immer im gut-böse Dualismus. Und genau der muss überwunden werden, das ist die Neue Zeit.
Überwunden werden kann er nur durch die "Gehirnwäsche" der Liebe.
Dazu aber bedarf es, dass wir uns unserem eigenen Schmerz, unserem eigenen BEdürfnis nach Liebe/Mangel an Liebe stellen. DAS aber verursacht Angst. DAvor nämlich laufen wir davon, wenn wir permanente Ablenkung suchen durch Sucht, Actionismus usw., jeder Form des eigenen Machens und Wollens. Alles dies dient nichts anderem als der Schmerzvermeidung.
Auch Meditation, Mantra-Singen kann zur Schmerzunterdrückung benutzt werden und somit der Verdrängung des Schattens Vorschub leisten. Die Angst und der Schmerz nämlich liegen im sog. Schatten, und solange Du den nicht konfrontierst, bleibt das Wort "Erleuchtung" nur ein letterword. Der Schmerz will geheilt sein und dies kann er entweder durch die Liebe eines Menschen oder durch die absolute Hingabe an den inneren Heiler/Gott, egal wie sein Name ist - jeder "hat" ihn....
Und nur dort, wo ich den eigenen Schmerz spüren kann, werde ich fähig, dem Täter zu verzeihen, weil ich erkannt und gefühlt habe, dass wir den selben Schmerz erleiden/erlitten haben. Hier bin ich als "Opfer" mit dem Opfer im "Täter" eins - in Liebe vereint.
Allein in dieser Liebe liegt unsere Zukunft - und nicht in Umerziehungsmethoden. Das fällt immer noch in den Bereich der lieblosen dualistischen patriarchalen "'Alten Ordnung".
Derjenige, der sich dagegen wehrt, dass dem Täter ein ebensolches Mitgefühl zusteht wie dem Opfer, macht sich hierin - in dieser selbstgerechten pharisäischen Haltung -gleichfalls zum Täter!!! Und Selbstgerechtigkeit ist ebenfalls eine "dämonische" Eigenschaft, weil ihr die Leugnung des eigenen Schmerzes zugrundeliegt.
Solange werden wir in der Gegensatz-Bewegung der TäterRehabilition verharren, bis wir alle dem Opfer und dem Täter ins uns selbst verziehen haben.
Es ist halt mal immer so, dass der Mensch wie auch die Gesellschaft im ganzen, immer von leinem Extrem ins andere gehen muss. Das ist zwangsläufig so und ganz normal und gesund. Nämlich nur auf diese Weise lernst du beide Seiten/Gegensätze/ Perspektiven usw. überhaupt erstmal kennen. Du kannst nichts transzendieren, was Du nicht kennst und erfahren hast.
Was für den Einzelnen gilt , gilt für die Transformation/Entwicklung/Evolution der ganzen Menschheit/Gesellschaft.
Wir selber sind die Gesellschaft, der Feind, den wir da draussen zu sehen meinen, ist in uns selbst.